Auch von mir die allerbesten Glückwünsche - ist absehbar, ob die Aktion irgendwann wiederholt wird, wenn Regen, Füße und Stadtreinigung ihr Werk getan haben? Denn wenn irgendetwas hilft, ein Projekt in den Köpfen der Bürger zu verankern, dann eine Visualisierung - beim Berliner Stadtschloss hat es (mit erheblich größerem Aufwand) ja auch geklappt!
Die geplante Reko vom Haus Karpfen ist sehr erfreulich, ich hoffe, die Schieflage wird dabei genauso berücksichtigt? Meine Unterstützung ist dem Projekt jedenfalls sicher!
Bei all der Euphorie muss ich aber doch mal ganz dumm fragen, wie es denn eigentlich mit dem Roten Haus aussieht. Schließt die Rekonstruktionszusage das "Neue Rote Haus" östlich davon mit ein, mit dem das Rote Haus stets baulich zusammenhing? Das gleiche gilt für das - hervorragend dokumentierte - Haus Knobloch (Lange Schirn 12), welches südlich davon stand und offensichtlich für die Statik des Roten Hauses (ganz zu schweigen von der Ensemblewirkung) von grundlegender Bedeutung ist? Da man im Moment mit dem Erhalt dieses schwachsinnigen Konstruktes namens Tisch liebäugelt, dieser aber die Parzelle dieses Hauses besetzt, scheint man seitens der Politik wohl nicht davon auszugehen, dass eine Rekonstruktion dieses Gebäudes erforderlich ist?