Beiträge von frank1204

    Ich sehe gerade, dass die Seite mit dem Spendenstand jetzt von 80 auf 105 Millionen Gesamtsumme angepasst wurde:

    http://berliner-schloss.de/spenden-system/spendenstand

    Der Gesamtstand der bisher eingenommenen Spenden ist jedoch immer noch von 12/2014. Ich verstehe nicht, warum man sich hier kleiner macht als man ist und den aktuellen Stand nicht wenigstens einmal pro Quartal dort veröffentlich. Inzwischen, nach fast einem halben Jahr seit der letzten Aktualisierung, dürfte man doch deutlich unter 50 Mio. offener Spenden liegen. Hier deutlich weniger anzugeben als man schon hat, leistet doch nur den Nörglern Vorschub, die immer behaupten, das würde man nicht schaffen, es würde ein zweites "BER" werden usw.

    Gibt es Videomaterial von der Feier?


    Die angekündigte Liveübertragung fiel zwar aus, aber es gab dann auf Phoenix doch noch etwas, und zwar von 14:35 bis 14:40. Ich hatte das zufällig aufgenommen, da ich den Festplattenrekorder großzügig programmiert hatte. Leider kann ich das da nicht runterziehen, da Kabel Deutschland das Signal verschlüsselt und man da mit nichts drankommt.
    Aber Vulgow hat es ja auch schon bei Youtube gefunden und oben verlinkt.

    Ich habe aber gerade noch weitere Beiträge gefunden:

    - RBB-Mediathek: Brandenburg aktuell, Richtfest am Berliner Schloss (1:21) (Verfügbar bis 20.6.)

    - ZDF-Mediathek: heute - in Deutschland, Berliner Stadtschloss feiert Richtfest (1:50)

    Zudem gibt es bei Youtube noch ein Video von den Konzertproben:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    :harfe:

    ^
    Manchmal ist das hier echt lustig! ablachen:)

    Auf der Schlüterhof-Webcam kann man sehen, dass da im 1. OG links von Portal V gerade irgendein Empfang läuft. Weiß jemand, was da los ist?

    Hier als Ergänzung noch ein Bildausschnitt aus der Webcam - da ist ja richtig Party! cheers:)

    Quelle: http://cam04.berlinerschloss-webcam.de/

    Irgendwie grotesk so im Rohbau. Sieht aus wie ein Ball - würde hier auch gut herpassen, wenn es ein Ballsaal im Schloss wäre. Einzig es fehlt der Ballsaal...

    Ja, mal sehen, wie weit sie bis morgen kommen.

    Zwischen Portal I und II wird aber mit Hochdruck an den Fensterbedachungen gearbeitet. Das soll bestimmt morgen präsentiert werden - wohl nicht zuletzt, um weitere Spendengelder zu generieren. Ich bin gespannt, ob sie dafür das Gerüst vorübergehend abbauen werden und wir auch über die Webcam schon mal die unverbaute Pracht zu sehen bekommen. :smile:

    Und der Schlüterhof wurde gestern von einer ganzen "Horde" von Arbeitern "besenrein" gefegt und aufgeräumt. Da findet bestimmt auch was statt. Schade, dass dort bisher so wenig an den Fassaden passiert ist. Auf der linken Seite neben Portal V wurde schon seit 2 Wochen nicht mehr weitergearbeitet...

    Die Lübecker Nachrichten berichten heute über die von Bauherr bereits erwähnte Preissteigerung. Die Stadt kann den Hals offenbar nicht voll kriegen.

    Link zum LN-Artikel (frei lesbar)

    Zudem verlinke ich hier noch die Übersichtsgrafik aus dem Artikel, auf der ersichtlich ist, welche Grundstücke für welche Art von Käufern vorgesehen sind:


    Verlinkt von http://www.ln-online.de, LN-Grafik, Jochen Wenzel, erstellt aus Quelldaten der Hansestadt Lübeck

    Die Grundstücke Fischstraße 5-9 scheinen momentan noch nicht zur Debatte zu stehen. Ich denke, dass es noch etwas dauert, bis das Haus leergezogen werden kann und diese Grundstücke als nachträgliche Erweiterungsoption zu sehen sind.

    Danke für den Tipp. Aber leider wurde in der Reportage einiges verkündet, was einen nicht gerade erfreut. Zum Beispiel läßt der Bildhauer einfach mal einen Arm einer Figur des Innenportals weg, usw.


    Für den Inhalt kann ich nichts. Es ist trotzdem toll, die Aufnahmen direkt von der Baustelle/hinter den Kulissen zu sehen, nachdem man jahrelang nur über die Webcam zuschauen konnte. Eine wirklich gut organisierte Baustelle!
    Und ich bin begeistert, wie aktuell die letzten Aufnahmen in der "rbb-Reporter"-Sendung sind. Die Kuppelrippen mit den Querträgern wurden erst gestern oder vorgestern angeliefert und waren sogar schon im Film drin. Etwas enttäuscht bin ich allerdings, dass von den Fassadenarbeiten nichts gezeigt wurde. Auch die Dachaufbauten wurden - wie immer - sicherheitshalber ausgespart...

    Wie auch immer, wer es verpasst hat, hier die direkten Links zu den Filmen in der RBB-Mediathek:

    - Geheimnisvolle Orte - Das Berliner Stadtschloss

    - Die rbb-Reporter: Das neue Schloss

    Nachtrag: Die Beiträge sind in der Mediathek verfügbar bis 16.6.

    Der Klassizismus scheint in Lübeck wenig Schönes geboren zu haben, das mutet für meinen Geschmack alles recht trivial und einfallslos an.


    Kurz ein wenig off-topic: Ja, es gibt in Lübeck viel Klassizismus, teilweise dominiert er sogar das Straßenbild, weist aber tatsächlich nur einige wenige herausragende Beispiele auf. Das rührt meines Erachtens aus der Tatsache her, dass im 19. Jhdt. in Lübeck ein starker Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen und gleichzeitig (auch noch lange Zeit nach der napoleonischen Plünderung) wenig Geld vorhanden war. Man suchte nach Möglichkeiten, Wohnraum auf der schon dicht bebauten Altstadtinsel zu schaffen, da es noch so gut wie keine Vororte gab (die Torsperre wurde erst 1867 aufgehoben). Deswegen baute man die bestehenden großen Altstadthäuser um - das war meist billiger als ein kompletter Neubau. Hierzu war es fast immer notwendig, das hohe Dielengeschoss zu teilen sowie auf den oberen Ebenen, vormals als Lagerraum genutzt, die Geschosshöhen zu verändern, um eine Wohnnutzung zu ermöglichen. Dazu passten dann die alten Fassadenöffnungen meist nicht mehr, so dass es entweder (im besten Fall) zum Versatz der Fensteröffnungen unter Beibehaltung der alten Fassade kam, in vielen Fällen aber auch zu Abriss der alten und Neubau einer neuen, einfachen/billigen klassizistischen Fassade. Da es hier hauptsächlich um viel Wohnraum für wenig Geld ging, waren große Verzierungen unwichtig.

    Dennoch gibt es in Lübeck auch einige wenige klassizistische Patrizierhäuser, deren Fassaden nicht billig "hingezimmert" wurden, sondern tatsächlich zu Repräsentationszwecken vor zum Teil ganz neu errichteten Häusern erstellt wurden.

    Ganz vorne zu nennen ist dabei das Behnhaus (das ist das mit den Attika-Figuren auf dem Bild) mit der ganzen anliegenden Zeile in der Königstraße 1-25, die hier auch schon einmal kurz erwähnt wurde. Habe gerade kein eigenes Foto zur Hand, daher muss ein gemeinfreies von Wikimedia herhalten:

    Koenigstrassenorth_kl.jpeg
    Quelle: "Koenigstrassenorth" by Concord - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons
    Bildgröße von mir angepasst und Schärfe erhöht, Originalbild verlinkt (auf Bild klicken).


    Als weiteres Beispiel könnte man wohl noch das Hoghehus am Koberg anführen. Das ist immerhin sehr groß und beherrscht die westliche Platzwand, aber es ist doch auch schon wieder recht schlicht. Die Fassade steht vor zwei älteren Hauskörpern - ich meine aus der Renaissance.

    WP_Hoghehus_kl.jpeg
    Quelle: WP Hoghehus“ von Der Bischof mit der E-Gitarre in der Wikipedia auf Deutsch - Eigenes Werk (Original-Bildunterschrift: “selbst fotografiert”). Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons
    Bildgröße und Schärfe von mit angepasst, Link zur Originaldatei eingefügt.

    Der Film lief doch schon m April bei RBB und wurde zu der Zeit hier schon einmal besprochen. Er war danach auch in der Mediathek von RBB zu sehen. Ich hatte ihn in meinem Beitrag 1409 von dort verlinkt. Der Link geht aber leider nicht mehr - habe ich eben probiert.

    Als kleiner Tipp für die Zukunft: Ich hatte den Film aber mit dem schönen Programm "MediathekView" aus der RBB-Mediathek heruntergeladen und habe ihn hier als MP4-Datei (Auflösung 960x544px) liegen - 1GB Dateigröße, 45 min. Spieldauer.

    Ich weiß, das nützt jetzt wenig - ich kann hier ja schlecht 1GB hochladen, zumal das wohl auch nicht erlaubt wäre... :wie:

    Bei Youtube habe ich auch schon gesucht - dort gibt es viele Filme aus der Serie "geheimnisvolle Orte", aber diesen leider (noch) nicht. Habe aber keinen Youtube-Account, daher kann ich ihn da nicht hochladen.

    Ich sehe gerade zufällig in der aktuellen Lübecker Stadtzeitung, dass die Stadt offenbar schon die Gründungsarbeiten und die Herrichtung der Baugruben ausschreibt.

    In der Ausschreibung zur Baufeldvorbereitung Gründungsviertel Lübeck werden ausgeschrieben:
    - Abbruch von Mauerwerk/Stahlbeton (ich denke mal, das ist der Rest der Schule in Braunstraße 14)
    - Erdarbeiten 10.000 m3 Kies
    - Stahlbetongründungen, ca. 2.300 m2
    - Bohrpfahlgründungen 25 Stk.
    - Trägerbohlwandverbau ca. 300 lfdm.
    - überschnittene Bohrpfahlwand ca. 64 lfdm.
    - Verpressanker 43 Stk.

    Ausführung: 34.-50. KW 2015.

    Das finde ich ziemlich rechtzeitig, wenn man bedenkt, dass der Bau der ersten Häuser erst im September 2016, also ein Dreivierteljahr nach Ende der o.g. Arbeiten, losgehen soll. Sowas bin ich in Lübeck ja gar nicht gewohnt... :wink:

    Einen habe ich noch:

    Ich habe mal eine sehr ungewöhnliche Aufnahme in der Straßenmitte stehend Richtung Himmel gemacht, um zu zeigen, wie die Häuser auf beiden Straßenseiten in der Mengstraße zusammenstehen und was hier noch für ein wunderbares Ensemble an alten Lübecker Häusern erhalten ist:

    Giebelpano_kl2.jpeg
    Die Aufnahme/Montage zeigt links den Bereich Mengstraße 54 (oben) bis 44 und rechts Nr. 31 (oben) bis 23.

    Ich wurde zwar blöd angeguckt und von einer Anwohnerin aus dem Fenster heraus auch angesprochen, wieso ich denn da den Himmel fotografieren würde, aber das habe ich für diese wunderbare Aufnahme gern in Kauf genommen. :biggrin:


    Fotos und Montage von mir, 5.6.2015

    So, hier nun auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn :wink: (und natürlich auch für alle anderen) ein Überblick über die restlichen erhaltenen Fassaden in der Mengstraße, die ich in Teil 2 und 3 zunächst wegließ.
    Wie schon erwähnt handelt es sich hier hauptsächlich um Umbauten der alten Lager- und Kontorhäuser aus Gotik und Renaissance im 19. Jhdt. zu Wohnzwecken. Solche Fassaden sind nichts lübeck-spezifisches, sie gibt es so oder ähnlich auch anderswo. Eine Besonderheit ist aber, dass meist nur die Straßenfassade überformt und der sonstige Hauskörper, insbesondere auch die Rückfassade im großen und ganzen bestehen gelassen wurde. Meist wurde aber die hohe Diele in zwei Wohngeschosse unterteilt und teils auch die Geschosshöhen verändert. Dass ein Haus komplett abgerissen und neugebaut wurde, war eher die Ausnahme. In den vielen Bereichen der Altstadt dominieren diese Fassaden des 19. Jhdts. das Stadtbild heute. Gerade im Gründerviertel stand jedoch noch die alte, historische Bebauung der Hansezeit im Vordergrund.

    Ich gehe die Nordseite hinauf und die Südseite wieder hinunter. Den Anfang mache ich mit der größten Vorkriegsveränderung der Straße.

    Nordseite:

    01-Mengstrasse-66-70.jpeg
    Abb.1: Mengstraße 66-70 (Ansicht Untertrave 91-94, da Mengstraße eingerüstet): Hierbei handelt es sich um ein Lagerhaus der Firma Carl Tesdorpf von 1909 im Stil des Neobarock. Die Jahreszahl 1678 bezieht sich auf die Firmengründung und nicht auf den Bau des Hauses. Für den Bau mussten leider 7 alte, zum größten Teil prächtige Häuser weichen: Mengstraße 68-70 und An der Untertrave 91-94. Die Front an der Untertrave wurde um mehre Meter zurückversetzt, um eine Liefervorfahrt zu erhalten. Das wirkt sich für mein Empfingen störend im Straßenverlauf der Straße An der Untertrave aus - nicht zuletzt durch die nun sichtbare Brandmauer zu Nr. 90.
    Ursprünglich war der Bau weit weniger befenstert und hatte ein eher bunkerartiges Aussehen. Beim Umbau zu Läden, Praxen und Wohnungen vor ca. 10 Jahren wurden behutsam geplant mehr Fensteröffnungen geschaffen, wodurch der Bau deutlich gewonnen hat.

    An der Front in der Mengstraße wurde ein altes Portal der abgerissenen Häuser integriert, das auf dem folgenden Bild zu sehen ist:

    02-Mengstrasse-66-70-Portal.jpeg
    Abb.2: Wiederverwendetes Portal Mengstraße 66-70, leider z.T. durch Gerüst verdeckt.

    03-Mengstrasse-62.jpeg
    Abb.3: Mengstraße 62

    04-Mengstrasse-60.jpeg
    Abb.4: Mengstraße 60

    05-Mengstrasse-58.jpeg
    Abb.5: Mengstraße 58

    06-Mengstrasse-46.jpeg
    Abb.6: Mengstraße 46

    07-Mengstrasse-42.jpeg
    Abb.7: Mengstraße 42

    Kurzer Einschub: Von Mengstraße 42 existiert noch ein wunderbares Aquarell von Johann Wilhelm Cordes von der alten Renaissancefassade von 1587 vor dem Umbau:

    WP_Mengstra%C3%9Fe_42.jpg
    Quelle: Wikipedia, gemeinfrei
    Für mich eine Schande und unfassbar, wie man eine so schöne Fassade einfach wegkloppen konnte - zumal in dem bestehenden Fassadenreigen. :crying:


    Aus derselben Kategorie, nur noch schlimmer, da viel größer und älter:

    08-Mengstrasse-38.jpeg
    Abb.8: Mengstraße 38: Ein im Kern riesiges gotisches Haus. Im 19. Jhdt. ebenfalls zu Wohnzwecken durchbaut und die einstmals prächtige gotische Fassade "entsorgt" und das Dach bis zur Attika des neuen Giebels abgewalmt.

    09-Mengstrasse-38-Rueckseite.jpeg
    Abb.9: Mengstraße 38, Rückfassade. Aus der Blocksquerstraße hat man einen guten Blick auf den gut erhaltenen wertvollen gotischen Rückgiebel von Mengstraße 38 mit glasierten Steinen und Formsteinen in Hochblenden und Fensterluken. So ähnlich wird auch die Straßenfassade vor dem Umbau ausgesehen haben - nur mit Giebelstaffeln. :crying:


    Nun hinüber auf die Südseite:

    10-Mengstrasse-17.jpeg
    Abb.10: Mengstraße 17: Einfache Backstein-Fassade aus dem 19. Jhdt.. Ich denke, kompletter Haus-Neubau.

    11-Mengstrasse-19.jpeg
    Abb.11: Mengstraße 19. Eine der "reicheren" klassizistischen Fassaden.

    12-Mengstrasse-21.jpeg
    Abb.12: Mengstraße 21. Dito.

    13-Mengstrasse-35.jpeg
    Abb.13: Mengstraße 35 mit reicher Stuckverzierung

    14-Mengstrasse-37.jpeg
    Abb.14: Mengstraße 37. Mit hellen geteilten Fenstern würde die Fassade deutlich gewinnen. Hoffentlich erbarmt sich der Eigentümer irgendwann...

    15-Mengstrasse-39.jpeg
    Abb.15: Mengstraße 39

    16-Mengstrasse-45.jpeg
    Abb.16: Mengstraße 45: Eckhaus zur Untertrave. Im Kern gotisch, erkennbar noch an den Resten der Hochblenden. Im 19. Jhdt. stark überformt - Treppengiebel abgeschrägt, Fensteröffnungen und Giebelseite durch teilweise Schließung und Asymmetrie stark verändert. Nach dem Krieg noch weiter entstellt durch dunkles Dach, unpassende, ungeteilte Fenster, An- und Einbau von Schaukästen, Kaugummiautomaten, Mülltonnenunterstand usw. In erbarmungswürdigem Zustand. Ich warte schon seit vielen Jahren darauf, dass sich hier endlich mal was tut. Die jetzige Gestaltung ist für diesen Ort und die exponierte Ecklage einfach nur unwürdig und schlimm.

    So, damit wären wir mit den einzelnen Hausfassaden durch.


    Es folgen noch ein paar Ansichten von der Untertrave aus:

    17-Untertrave.jpeg
    Abb.17: Gesamtansicht des Gründerviertel-Bereichs an der Untertrave. Schön die aufgereihten Türme von St. Marien, St. Petri und Dom (erstere leider momentan eingerüstet). Am rechten Bildrand die Turmspitzen des Holstentores.

    18-Untertrave-nah.jpeg
    Abb.18: Der Abschnitt zwischen Meng- und Alfstraße als Nahaufnahme. Links sieht man deutlich die enorme Höhe des in Teil 3 gezeigten außergewöhnlichen traufständigen Hauses Mengstraße 41-43.

    19-Untertrave-mittel.jpeg
    Abb.19: Der Bereich noch einmal mit der über den Häusern thronenden Marienkirche.

    Alle Fotos (bis auf Aquarell) von mir, 5.6.2015

    Danke abermals für die Bilder! :thumbup:

    Was ich nicht ganz verstehe: Die Umsetzung war doch schon länger geplant, oder? Wieso hat man dann eigentlich den Blindenleitstreifen genau an die Position der Kolonnaden gesetzt und muss ihn nun wieder wegreißen und versetzten? Sieht für mich nach Fehlplanung aus... huh:)

    Der Ring sitzt mittlerweile sogar in seiner endgültigen Position in luftiger Höhe (wenn ich das richtig erkenne - oder ist das nur eine Hilfskonstruktion?).


    Nein, leider nicht richtig erkannt. Die eine Hälfte des zahnradähnlichen Rings liegt vor Portal III und die andere links daneben zwischen Kran und Bauzaun.

    Im Schlüterhof wird momentan vorallem an der modernen Fassade gebaut, wie man gerade auch wieder sieht, werden neue Betonplatten geliefert, die gleich montiert werden.
    Ansonsten dauert es im EG wohl noch etwas länger. Alles gleichzeitig hochziehen geht wohl auch nicht, da bereits jetzt der Platz sehr begrenzt ist und zwischen den ganzen abgelegten Teilen auch noch Baufahrzeuge, LKWs etc. verkehren müssen.


    Ich beobachte das "Treiben" im Schlüterhof ja wohl schon fast "minutiös", seitdem es die Webcam gibt und ich muss sagen, dass die Fassadenarbeiten dort auch schon so extrem schleppend liefen, als noch nicht an der modernen Seite gearbeitet wurde (das schrieb ich auch schon weiter oben). Daran liegt es meines Erachtens also nicht in erster Linie. Wenn das in dem Tempo dort so weitergeht, wird der Hof vielleicht gerade noch rechtzeitig zur Eröffnung 2019 fertig... Aber das würde ja auch reichen.

    Ich bin immer wieder erstaunt über die offensichtliche Tragfähigkeit des vollunterkellerten Hofes. Mittlerweile stehen dort oft mehrere mobile Kräne (auch sehr große!) gleichzeitig, dazu kommen Sattelschlepper bei Anlieferungen, mehrere Lieferwagen, Hubwagen und die ganzen Steine/Materialien/Gerüste. Ich finde das unglaublich...