Beiträge von Gunter

    Ehrlich gesagt interessiert mich die vorübergehende Verhüllung von Gebäuden nicht besonders.
    Wenn Sponsoren Geld übrig haben
    und damit etwas für das Leipziger Stadtbild tun wollen,
    dann gibt es für mich über 12000 andere Möglichkeiten,
    wo das Geld besser angelegt wäre.

    Über den Abriß der Blöcke am Brühl würde ich mich auch nur dann richtig freuen,
    wenn dort hinterher Grünanlagen oder Häuser im Leipziger Gründerzeit- oder Jugendstil entstehen würden.
    Aber dafür stehen die Chancen leider sehr schlecht.

    Hallo Dr.Mises,

    danke für die interessanten Aufnahmen!

    Die beiden letzten Beispiele aus [lexicon='Leipzig'][/lexicon] zeigen leider mal wieder eine optische Verschlechterung des Stadtbildes.

    Immerhin steht das Haus Hamburger Ecke Dessauer Str. noch.

    Der Neubau in der Berliner Str. ist von links (vom Stadtzentrum) aus gesehen so häßlich, daß mir beim Anschauen fast die Augen wehtun.
    Die Gemütlichkeit, die das Eckgebäude von 1910 ausstrahlte, ist leider völlig zerstört.
    Bei dem Haus rechts daneben (ehem. Blücherstraße) fehlt der Stuck und der Balkon. Dem Haus im Hintergrund (Eutritzscher Str.) fehlt offenbar nur etwas Stuck,
    um die ursprügliche Fassade wiederherzustellen.

    Ich kann mich erinnern, daß die schönen alten Straßenlaternen
    wie auf dem alten Foto oben (vor der Eisenbahnstraße 64)
    noch vor etwa 30 Jahren in vielen Leipziger Straßen standen.
    Heute sind sie nahezu aus dem ganzen Stadtgebiet verschwunden.
    Sehr schade!

    Nur im Zentrum (innerhalb des Promenadenringes)
    sind sie noch zu bewundern.

    Ich bin natürlich auch für die ganze Kirche! :P
    Im Stadtgeschichtlichen Museum habe ich mal Fotos
    aus dem Innenraum gesehen und war schwer beeindruckt davon.
    Das war eine der schönsten Kirchen, die ich je gesehen habe!

    Möglicherweise ist es aber klüger, zuerst den Turm aufzubauen,
    nachdem angeblich so viele Leipziger gegen den
    Wiederaufbau der Paulinerkirche waren.
    So erspart man sich vorerst das Geschrei nach dem Motto:
    "Bei so wenig Gläubigen und so vielen leeren Kirchen
    brauchen wir keine neuen Gotteshäuser."

    Zitat von "rakete"


    bis vor wenigen jahren stand in der inneren ostvorstadt "thiemes hof" - eine wirklich schlossähnliche anlage mit h-förmigen grundriss. dr. jürgen schneider hatte ihn seinerzeit mit irrsinnig hohen hypotheken belastet, so dass nach seiner pleite an einen weiterverkauf nicht mal zu denken war und er schliesslich halbeingefallen abgerissen werden musste. selbst dadurch ist die welt nicht untergegangen...


    Wenn man schon gegen die wirtschaftlichen Interessen nicht ankommt
    und den Abriß von Gründerzeitbauten nicht verhindern kann,
    dann sollte man wenigstens die Bauwerke vor dem Abriß mit Fotos so genau wie möglich dokumentieren
    sowie wertvolle Teile ausbauen und im Museum ausstellen.

    Ich würde z.B. gerne mal wissen,
    wie der Krystall-Palast aussah, wie Thiemes Hof aussah,
    und wie die prächtigen Kachelöfen und Stuckdecken in der Karl-Heine-Straße 30 aussahen.
    Wenn es Fotos davon gibt, dann verschimmeln sie möglicherweise ungenutzt in irgendwelchen privaten Fotoalben.

    Hallo Friederich,

    danke für die schönen Bilder!

    Ich war auch etwas enttäuscht über die wenigen Demonstranten
    und darüber, daß ich nur 2 Transparente sah,
    die offenbar nicht von Dir hergestellt waren.
    Aus dem Aph-Forum hat sich niemand zu erkennen gegeben.


    Das Haus, Windorfer Straße 104 gefällt mir super!
    Geniale Balkone, große Fenster, Erker und Wintergärten,
    ungewöhnliche Dachvorspungsstützen...
    Da würde ich am liebsten einziehen, wenn es mal saniert ist.

    Das Haus, was links daneben steht,
    paßt sich ja mal wieder "total gut" in die Umgebung ein!
    Scheinbar ist es nur in einigen bayrischen Urlaubsorten der Fall,
    daß bei Neubauten der tradionelle, ortstypische Stil Pflicht ist.

    Ich könnte mir vorstellen, daß die Mitarbeiter des Bergezentrums Trebsen
    von Leuten in der Stadtverwaltung erst dann herbeigerufen wurden,
    nachdem diese Leute am Mittwoch in der LVZ gelesen haben,
    daß der Abriß ohne vorherige Abnahme der Fassade
    ein Nachspiel haben könnte.
    (Die Medien könnten darüber berichten,
    wie wenig der Denkmalschutz hierzulande seine Aufgaben erfüllt.)
    Nun können sie sagen:
    "Wir haben Teile der Fassade für die Nachwelt gerettet!"

    Würden die Vorschläge von Rakete umgesetzt,
    wäre das in der Tat eine Verbesserung.

    Ich habe von Freunden gehört,
    daß es enge (finanzielle) Verflechtungen zwischen den Mitgliedern des Stadtrates und der LWB gibt.
    Einige Stadtratsmitglieder werden sich vermutlich nicht trauen,
    gegen die Interessen der LWB zu stimmen,
    wenn sie z.B. gleichzeitig im Aufsichtsrat der LWB sitzen,
    oder wenn die LWB größter Kunde des eigenen Handwerksbetriebes ist.


    Die Interessen der Betriebsleitung der LWB stehen einem Verkauf vieler LWB-Häuser entgegen.

    Denn die LWB ist mit Abstand der größte Vermieter in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]
    und hat somit großen Einfluß auf den Leipziger Wohnungsmarkt
    (auch auf den Mietspiegel).

    Die hohe Anzahl leerstehender Wohnungen hält die Mieten niedrig.
    (Ein starker Anstieg der Einwohnerzahl Leipzigs ist derzeit leider nicht in Sicht.)
    Mit dem Abriß von Häusern sinkt das Überangebot an Wohnungen,
    und die Mieten steigen (und die Gewinne der LWB).
    Jeder Verkauf bringt der LWB zwar kurzfristig Geld ein, verringert aber gleichzeitig die Monopolstellung der LWB und stärkt die Konkurrenz.


    Ich halte es für dringend notwendig, daß die LWB gezwungen wird,
    einen großen Teil ihrer Häuser zu Marktpreisen zu verkaufen,
    ...auch weil es eine Katastrophe ist, wie die LWB mit ihren Mietern umgeht,
    und wie sehr sie ihr Eigentum, die Häuser, vernachlässigt.


    An ihren unsanierten Gründerzeithäusern repariert die LWB
    bestenfalls kleine Dinge nach Aufforderung der darin wohnenden Mieter.
    Modernisierungen und größere Investitionen werden in der Regel nicht vorgenommen.
    Das führt dazu, daß irgendwann alle Mieter ausgezogen sind
    (z.B wegen Schimmel an durchfeuchteten Hauswänden
    oder wegen fehlender oder unzureichender Beheizbarkeit)

    Das Einzige, was die LWB dann an ihren leerstehenden Häusern
    noch macht: Sie sorgt dafür, daß Verkehrsteilnehmer an Straßen
    nicht von herabfallenden Gebäudeteilen getroffen werden...
    Aber leerstehende Häuser verfallen schnell.
    Wertvolle Teile werden ausgebaut.
    Massenweise Müll wird darin abgelagert.
    Und sehr häufig werden Brände gelegt...

    Sollen wir kunstvolle, alte Schrift nicht mehr verwenden,
    weil einige auf die Idee kommen könnten, wir wären Nazis?
    Das fände ich auch schade.
    Hitler, dieser Idiot, und die anderen Kriegsverbrecher waren doch die größten Kulturbarbaren überhaupt
    und haben Deutschland den größten Schaden zugefügt - auch in Sachen Baukunst...

    Hallo Friederich,

    Danke für Deine vielen eindrucksvollen Bilder!
    Es sind nun wertvolle Dokumente!

    Vielen Dank auch für das Angebot mit den Transparenten!
    Ich komme auf jeden Fall zur Demo,
    weiß aber auch nicht, wie viele außer mir kommen werden.
    Wenn wir Glück haben, kommen 300, wenn wir Pech haben, nur 30.
    Massenproteste wie im Herbst 1989 sind leider nicht zu erwarten.l
    Würdest Du ein Transparent (oder mehrere) zum Treffpunkt mitbringen?


    Das Alte Rathaus auf Deinem Vorschlag würde ich vielleicht weglassen,
    denn das will ja zum Glück niemand abreißen, oder?
    Ich würde stattdessen vor die Friedrich-Ebert-Straße 81
    noch das Henriette-Goldtschmidt-Haus
    und die Karl-Heine-Straße 30 setzen.

    Als Losungen fallen mir gerade spontan ein:

    "Schluß mit der Vernichtung unseres kulturellen Erbes!"
    "Schluß mit der Kulturbarbarei!"
    "Schluß mit der Zerstörung von Leipzigs historischem Stadtbild!"

    "[lexicon='Leipzig'][/lexicon] hatte die schönsten Gründerzeit-Häuser der Welt!"
    "[lexicon='Leipzig'][/lexicon] soll weltberühmte Stadt der Gründerzeit-Häuser werden!"
    "Welche Verbrecher sind verantwortlich für den Abriß der Fr.-Ebert-Str. 81 ?"


    Oder manchmal sagen Bilder ja mehr als Worte.
    Wenn sowas bezahlbar ist, könntest Du ja eines Deiner tollen Fotos im aphforum
    auf Plakatgröße vergrößern.

    Am besten gefallen mir:

    kimg10337op (1.Bild auf Seite 5)
    kimg10936ys (3.Bild auf Seite 5)
    kimg12489yr (Ritterkopf auf Seite 16)
    kimg13002op (6.Bild auf Seite 17)


    Folgende Bilder von "Baukasten" im DAF
    finde ich aber auch sehr beeindruckend:

    031vz (3.Bild auf Seite 3 im DAF)
    047ze (4.Bild auf Seite 3 im DAF)
    077oc (letztes Bild auf Seite 3 im DAF)

    Beste Grüße

    Gunter

    Hallo Antiquitus,

    wie lange werden Beiträge hier und bei Stadtbild Deutschland gespeichert?

    An der Seite "Stadtbild Deutschland" gefällt mir der Name (deutsch und leicht zu merken).
    Die Texte und die optische Aufmachung sind auch nicht so übel. Allerdings ist auf aphforum.de nun mal deutlich mehr Betrieb
    (hier ca. 1000 Beiträge über [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und unzählige große Fotos, dort z.Z. nur ein Aufsatz über [lexicon='Leipzig'][/lexicon] mit 4 z.T. recht kleinen Fotos).

    Zum Sammeln von Fotos und zum Sichtbarmachen von Spenden
    scheint sich "Stadtbild Deutschland" derzeit auf jeden Fall noch nicht zu eignen...

    Beste Grüße

    Gunter

    Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:

    Einer der sich mit Programmierung auskennt, erstellt eine
    Internet-Seite nur über die Friedrich-Ebert-Straße 81
    und später evtl. auch über andere künstlerich besonders wertvolle, alte Bauwerke,
    die bereits abgerissen wurden.
    Ziel der Seite sollte es sein, die Erinnerung an die Häuser wachzuhalten.
    Die Menschen sollten dazu aufgerufen werden,
    ihre privaten Fotos von dem Haus auf die Internet-Seite zu stellen,
    so daß jeder Besucher der Seite sich Kopien der Fotos herunterladen kann.

    Mit Hilfe der Foto-Sammlung
    und mit Zeugenaussagen und (nachprüfbaren) Fakten zur Geschichte des Hauses (und zu dessen Abriß)
    soll zum einen die Arbeit von Journalisten erleichtert werden,
    die auch mittels anderer Medien (TV, Bildbände) Dokumentationen über das Haus veröffentlichen wollen.
    Zum anderen soll die Internet-Seite möglichen künftigen Bauherren helfen,
    wenn sie das Haus oder die Fassade originalgetreu wiederaufbauen wollen.


    Zusätzlich wäre folgendes denkbar:

    Mit Hilfe des Stadtforums [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wird eine Stiftung ins Leben gerufen.
    Für jedes Haus (auch für den Wiederaufbau eines bereits abgerissenen Hauses) kann seperat gespendet werden.
    Auf der o.g. Internet-Seite werden zu jedem Haus
    die eingegangenen Geldbeträge
    (auf Wunsch mit den Namen der Spender) veröffentlicht.
    Nach einem Wiederaufbau bekommt der Bauherr
    die zugehörigen Spendengelder ausgezahlt.

    Hallo Sofad!

    Vielen Dank für Deine tollen Bilder!
    Hast Du noch mehr davon?

    An soetwas kann ich mich kaum sattsehen.
    Ich habe mir mal erlaubt, 8 Aufnahmen auf meinen PC zu kopieren.
    Nun kann ich sie mir auch im Vollbildmodus ohne Qualitätsverlust anschauen.
    OK, es sind ein paar violette Verfärbungen drauf, aber die stören nicht weiter.
    Auch dunkle Teleobjetiv-Ränder oder helle Ränder verstärken eher noch den verträumten, romantischen Eindruck der Bilder.

    Gruß

    Gunter

    Noch steht das Haus.
    Der Verein "Stadtforum [lexicon='Leipzig'][/lexicon]" kämpft weiterhin für die Rettung des Kunstwerkes.
    Außer mit der Dresdner Bank laufen Verhandlungen mit einem einzelnen, privaten Kaufinteressenten.
    Der Eigentümer scheint aber immernoch darauf zu spekulieren,
    daß sich seine völlig überzogenen Preisvorstellungen erfüllen könnten.

    Wer an künftigen Demonstrationen für den Erhalt von Gründerzeithäusern
    teilnehmen möchte, kann unter
    Tel. 0341-3065160 
    seine E-Mail-Adresse oder Tel.-Nr. hinterlegen.
    Auch wer sich auf irgendeine andere Art engagieren möchte,
    kann sich gerne mal beim Stadtforum [lexicon='Leipzig'][/lexicon] melden.

    Es soll noch eine Stiftung gegründet werden,
    die Spendengelder für Leipziger Gründerzeithäuser sammelt.
    .
    .

    Leider habe ich weder eine moderne Digitalkamera
    noch Erfahrung mit dem Fotografieren.
    Mal sehen, ob ich trotzdem brauchbare Aufnahmen machen kann.
    Auf jeden Fall würde ich zum Haus mitgehen (und wenn möglich in das Haus, wo vielleicht noch nicht fotografiert wurde.)

    Es ist ganz klar empfehlenswert,
    Fotodokumente noch an diesem Wochenende zu erstellen.

    Wie es aussieht, sollen von Seiten der Stadtverwaltung
    in einer weiteren Nacht- und Nebelaktion vollendete Tatsachen geschaffen werden,
    bevor sich Proteste formiert haben,
    und bevor die Dresdner Bank das Haus gekauft und mit der Sanierung begonnen hat.

    Wie ich gehört habe, hat die Denkmalschutz-Behörde dafür das Bauwerk von der Denkmalliste gestrichen.
    Als vorgeschobener Grund wird akute Einsturzgefahr angegeben,
    die aber nach Informationen des Stadtforums [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nicht vorhanden ist.

    Im Wikipedia-Lexikon heißt es zur UNESCO-Welterbeliste:

    "Einen Aufnahmeantrag stellen in Deutschland die Bundesländer.
    ...
    In die Rote Liste des Welterbes werden besonders gefährdete Objekte aufgenommen und zwar selbst dann, wenn der zuständige Unterzeichnerstaat keinen Antrag an die UNESCO stellt."

    Wer weiß mehr über das Aufnahme-Verfahren
    für die UNESCO-Welterbeliste?

    (Dürfen nur die Bundesländer einen Antrag stellen?
    Wie überzeugt man das World Heritage Committee
    am besten von der Richtigkeit und Wichtigkeit
    der Aufnahme des Kulturdenkmals?)

    Hallo!

    Obwohl ich schon 30 Jahre in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wohne,
    wußte ich bis gestern Abend leider gar nicht,
    was für ein JUWEL der Baukunst da in der Friedrich-Ebert-Str. steht!

    Es war schon dunkel, und ich mußte erst ein paar Minuten suchen,
    bis ich das Haus gefunden hatte, da weder an der 81
    noch an den meist leerstehenden Nachbarhäusern
    Hausnummernschilder dran waren.
    (Die alten Emailschilder wurden wahrscheinlich
    wie fast überall von Antiquitätensammlern
    illegal abgeschraubt.)

    Ich finde, das Haus sieht in Wirklichkeit noch sehr viel schöner aus
    als auf dem Foto von spacecowboy (Beitrag vom 16.03.2006)!
    Auch das Erdgeschoß ist unglaublich reich an schönen Details,
    die alle irgendwie an romantische Burgen und Schlösser im gotischen Stil erinnern.
    In der Mitte ist ein großes Tor, unmittelbar links und rechts daneben sind
    2 kleinere Eingangstüren
    und weiter links und rechts daneben noch weitere Türen,
    die möglicherweise mal Eingänge von Verkaufsläden waren.

    Ich bin schwer beeindruckt!!!
    Im düsteren Laternenlicht wirkte das Haus
    auf mich fast wie ein verwunschenes Märchenschloß.
    Die Fassade ist selbst für die Historismus-Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] absolut einmallig!!!!!!

    Soetwas müßte doch unter Denkmalschutz stehen, oder?
    Es wäre eine Schande, wenn die Beamten in den
    Behörden für Denkmalschutz hierfür eine
    Abrißgenehmigung erteilen würden!!!
    Der Fall sollte (mindestens) deutschlandweit
    bekannt gemacht werden!

    Ich wäre ohne zu zögern bereit,
    mich an einer Demonstration gegen den Abriß zu beteiligen.

    Über eine geplante Demo müßten vorher das Fernsehen
    (MDR, ZDF, Spiegel TV,...) und die Presse (LVZ, Die Welt, FAZ,...)
    informiert werden. Wenn man bedenkt, wie viele Leserbrief-Schreiber
    in der LVZ und wie viele Teilnehmer an verschiedenen Internet-Foren
    zu ähnlichen Themen es normalerweise gibt,
    dann müßte eine Demo möglich sein.
    Hatte sich nicht irgendein Leipziger Künstler (Neo Rauch?)
    öffentlich gegen den Abriß der Kleinen Funkenburg eingesetzt?

    Es soll ja auch noch Leipziger Vereine geben
    (Stadtforum [lexicon='Leipzig'][/lexicon], Pauliner-Verein, ProLeipzig, ...),
    die auch an der Erhaltung von Baudenkmälern Interesse haben müßten.
    20 Teilnehmer sollte aber die absolute Mindestzahl an Teilnehmern
    an der Demo sein.

    Eine Petition an den Leipziger Stadtrat sollte auch in Betracht gezogen werden.

    Völlig unklar ist mir, warum noch nie ein Antrag gestellt wurde,
    Leipzigs Gründerzeithäuser zum Weltkulturerbe der UNESCO zu erklären.
    Dann würden doch (ähnlich wie in Görlitz) Fördermittel für die Sanierung fließen!

    "Gründerzeitstadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon]"
    "[lexicon='Leipzig'][/lexicon] - Stadt der Gründerzeit-Wohnpaläste"
    "Weltkulturerbe-Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon]"
    Solche Bezeichnungen würden bestimmt mehr Menschen hierher locken
    als die nichtsagenden Werbesprüche
    "Leipziger Freiheit" und
    "[lexicon='Leipzig'][/lexicon] (ver)kommt!".