Posts by Klassiker

    Einfach "der Hammer" und "phantastisch!!!!!". Jahrenlang war es eingerüstet und kamen sogar Steinen herunter......war gefährlich.

    Schade dass es in "Hauptstadt" Berlin so etwas nicht gibt, weder ausgeführt wird. Die Stadt war rund 1900 überfüllt mit diesen Palästen. Heute alles pleite.

    Amiens ist nett aber nicht so schön wie Lille, Arras, Rouan, Caen, Tours, Nancy, Metz, Strassbourg oder Orleans.

    Amiens sieht "Belgisch" aus, wie Dunkerque oder St Quentin.
    Hat vielleicht mit die "Süd-Niederländische" Backstein Kultur zu tun, die in Nord Frankreich bis St Quentin reicht.

    In Frankreich finde ich die Wiederaufbau besser gelungen in Tours oder Caen.

    In Bilbao, San Sebastian, Viktoria Gasteiz, Pamplona und Logrono habe ich nirgends Schmierereien gesehen.

    Die Leute sind stolz auf ihre Städten, halten sie sauber und schön und die Polizei wird so etwas nie gestatten.

    In Die Niederlanden gibt es sie, aber nur am bestimmten (heruntergekommen) Plätzen.

    Was in Leipzig und Berlin sah, war unglaublich schlimm.

    Das war früher doch ganz anders.....

    Ich war gerade in England, Spanien und Frankreich, wo Dachlandschaften von Vor und Nachkriegswohnbauten von unszähligen Schornsteinen bereichert sind. Herrlich einfach!!! Man fühlt sich hier denn auch gleich zuhause.
    In Deutschland is fast alles sehr gründlich "flach" und "glatt" gemacht, Funktionel und in (zu) hellen Farben. Versaut ohne Wende im Sicht.

    Zwar sehen die Deutschen schöne Städtem in der Schweiz, Italien, Spanien oder Frankreich, aber in D. tut sich nichts.

    Es sollte ein einziges Amt für Städteplanung, Städtebau, Architektur, Baugeschichte und Denkmalschutz geben. Alles unter einem Dach.

    Die verschiedene experten sollen dann noch zusammen arbeiten müssen (keine leicht Aufgabe).

    Und ich als Planologe (Studien) bin mich bewusst dass alles zu einander passen soll um schöne und brauchbare Städten zu bauen und unterhalten.

    Es war eine bewusst gebaute "Reichtum" für die arme Arbeiter Berlins in der Kaiserzeit.

    Jeder musste etwas mitbekommen von der "Grösse" des Deutschen Reiches.

    Auch am Innern der Gründerzeitler waren die in vielen Fällen besonders reich ausgestattet.

    Der Verlust dieser Pracht macht man nur böse und traurig.

    Sie wird nie wieder kommen...............................

    Immer nur Raster und nichts besonderes. War gerade im York, San Sebastian (195.000), Bilbao, Pamplona (200.000), Logrono (150.000), Calahorra, Haro und Viktoria Gasteiz (250.000) neben Tours, Chinon und Saumur.


    Spanische Städten gleichen "weltstädtisch" und super gross wegen ihre Bauhöhe: 8-9 Geschossen in geschlossen Bauweise.
    Alle diese genannten Städten waren weitaus schöner und urbaner dann alles was die Deutschen nach WW2 gebaut haben.


    Die Spanier verstehen ALLES von schöne geschlossen Blockrandbebauung mit vielen klassischen Elementen. Alle Bauten mit Arkaden (2 Stockwerken) und Laden versehen, loggien, Schräge Dächer und quasi Eckkuppeln ( Alle Strassen haben Laden und Bäumen (2 bis 8 Reihen neben einander!!); konnten herrlich spazieren (die Gesteigen waren allen tadellos angelegt und normalerweise bis 8 meter Breit) und eine Terrasse geniessen. Die hohe Bauten und Arkaden boten viel Schutz gegen die Wärme und Sonne.

    Bauhöhe: 8 Stockwerken ist der Norm!!!

    Wein 1,50 pro Glas; Kaffee 1,20 pro Tasse.
    Also in Baskenland (Navarra) wissen sie sehr gut wie HERRLICHE Städten zu bauen.

    Keine Bausünden oder Grafitti beobachtet. Die Spanier sind dizipliniert und offenbar gut erzogen worden.

    Ihr soziales Benehmen: in Gruppen, auf der Strasse und viel in der Familie (der allen nahe bei einander Wohnen).


    In Frankreich: Tours: boulevards mit 6 Reihen Bäumen (2 Stunden Parken kostete 0,90); Innenstadt: voll bestückt mit Mittelaterliche Bauten (Fachwerk) und dann die Nachkriegsstrassen: traditioneller Bauten, helle Farben, viel Gebrauch mit Sandsteinen, mit Steildächer und hohe Schornsteine: einfach wunderbar (harmoniöser Städtebau und keine "billig" Bauten). Saumur war wirklich der Hammer: Innenstadt wunderbar gestalltet, schöne Laden, Überall Terrassen und Brasserien. Eine Konditorei ist am morgens früh DAS Ziel der Einwohner.

    Keine Bausünden oder Grafitti beobachtet. Gehsteigen: schmall und nicht sehr egal.

    Ihr soziales Benehmen:weniger in Gruppen und etwas weniger auf der Strasse, am Mittag alles hinter geschlossen Türen und Fenster (typisch für Frankreich). Preisen: alles etwas teuerer dann in der Niederlanden.

    Viel Immigration und die Jugend aus überweigend Nordafrika ist ziemlich "anwesend".


    Tours wurde von der Allierten schwersten bombardiert, habe die viele Bilderbücher durchgeblättert und war erstaunt von den massiven Bombardierungen (Fabriken und Werken). Die Stadt is VORBILDHAFT wieder aufgebaut. In Deutschland kein Vergleich, weil es in Frankreich um ein Gesammt Konzept handelte und Kosten noch Mühe ersparrt wurden. Fand auch gleichweise schwerstens zerstörte Caen wirklich vobildhaft: alte behalten Teilen (kein Abbruch) und Neubauten einigerweise u vergleichen mit quasi barorcke Wiederaufbau in Dresden nach dem Krieg. Caen und Tours sind beiden wunderbar gelungen mit dem Versuch bombardierte Städten ohne Rekonstruktionenwieder schón und attraktiv zu machen .

    Bauhöhe: 4 Stockwerken ist der Norm!!!


    York: wunderbare alte Stadt mit Stadtmauer behalten (Ausnahme). Keine Bausünden oder Grafitti beobachtet. Die Briten bauen mit Backstein überwiegend klassisch und Bauten mit schräge Dächer versehen. Nirgendwo Wohntürme gesehen.

    Bauhöhe: 3 Stockwerken ist der Norm!!! Gehsteigen: schmall und nicht sehr egal.


    War wieder einmal gut zu sehen das Städtebau und Städten ausser den Niederlanden mich ganz positif überrascht haben!!

    Besonders in Spanien finde ich wieder "richtige urbane und sehr schöne" Städtebau. Pamplona war auch wunderbar.


    Calahorra, Logrono und Haro dagegen sehr urban aber auch "einfach" (Rioja Arbeiterstädten). Viele Bauten auch ungepflegt und im Verkauf.


    Das könnte aber in Berlin auch wieder gemacht werden.

    In der Niederlanden und Gross Britannien wird fast überall "altmodisch" gebaut mit hochwertige Materialen. Backstein (dunkel, weiss, normal, mit grauen Fensterrahmen, Steil oder schräge Dächer, Erker, Gauben, hochwertige Türen, einige Schmucksachen, Schornsteinen usw.

    War in York: moderne Bauten im Stil nach 45 in der ganze Innenstadt VERBOTEN. Aussenviertel: nur hochwertig klassisch.

    Keine Hochbauten oder Wohntürme: nirgendwo!!!


    War wirklich beeindruckt: ganze Stadt zeigt harmonie zwischen alte und neue "alten" Bauten. Alles sehr gelungen. Da könnte z. B. Nürnberg noch viel lernen wie die Stadt auch aussehen könnte.