Beiträge von LE Mon. hist.

    Ich wollte es eigentlich an anderer Stelle vorstellen, aber nun paßt es hier recht gut:

    12.03.2009
    Workshop WISSTRANS – »Flächenmanagement im Kontext nachhaltigen Stadtumbaus«
    TU Bergakademie Freiberg, Tagungszentrum Alte Mensa, Petersstr. 5, 09599 Freiberg
    http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfulg/9336.htm\r
    http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfulg/9336.htm
    Einladung mit weiteren Informationen: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfulg/download/12032009_REFINA_neu.pdf\r
    http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lf ... NA_neu.pdf

    Im Leipziger SEKo-Entwurf scheint der Ecke allerdings keine besondere Priorität zugesprochen zu werden:
    http://www.[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/imperia/md/content/61_stadtplanungsamt/SEKO_Karten_B1_3.pdf\r
    www.[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/imperia/md/conten ... n_B1_3.pdf

    Positivbeispiele bitte mal nennen, ich weiß leider nicht, was gemeint ist.

    In [lexicon='Leipzig'][/lexicon] selbst würde mir Plagwitz und Lindenau entlang (von Teilen der) Karl-Heine-Straße, Lützner Straße, Zschocherschen Straße ... einfallen. Seit kurzem wieder online ist das Konzept der CG-Gruppe in dem Gebiet:
    http://www.cg-gruppe.de/cg-gruppe/backstage/documentpool/cg_gruppe/PlagwitzExposee_Web.pdf\r
    http://www.cg-gruppe.de/cg-gruppe/backs ... ee_Web.pdf

    > Görlitz, Bautzen und Zittau

    Das ist Beutesachsen, das zählt nicht. :lachen: Hier geht es um die erbitterte Konkurrenz in der Mark Meißen und nicht um irgendwelche einstmals (und bald wieder :lachen: ) böhmischen oder polnischen (bzw. ungarischen und preußischen) Besitzungen in der Lausitz oder Niederschlesien, die auf verschlungenen Wegen erst 1635 oder sogar erst nach dem Zweiten Weltkrieg dem heutigen Freistaat zugeschlagen wurden.

    Mich amüsieren diese Nicklichkeiten zwischen den beiden Schwesterstädten auch eher als es mich nervt. Ich warte auf den Tag, an dem sich die kleine Schwester mit der dicken Hornbrille und den abgetragenen Sachen, Chemnitz, hier einmischt und darauf verweist, dass sie auch erwachsen ist und sich schminken kann (Museum Gunzenhauser, Tietz und Schockens, Stadtbad, Theaterplatz etc.). Die Entgegnung von Dase mit der Nennung zahlreicher Fakten halt ich nichtsdestrotrotz für wichtig in diesem Forum.

    Folgendes meldet die Freie Presse:

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/RE…HA/1452532.html

    Verwirrspiel um die Brandruine geht weiter
    Altes Lehngut in Flöha bleibt Gefahrenquelle - Chemnitzer Immobilienfirma blockt ab und beantwortet keine Fragen

    Die Brandruine des Alten Lehngerichts in Flöha ist nicht nur eine Schandfleck, sondern auch eine Gefahrenquelle.

    Foto: Verena Toth

    Flöha. Das Alte Lehngericht an der Chemnitzer Straße bereitet den Stadtvätern und benachbarten Anwohnern seit den Brandstiftungen im vergangenen Jahr zunehmend Sorgen. Die Ruine an der viel befahrenen B 173 ist für die Flöhaer nicht nur ein hässliches Ärgernis, sondern auch eine unberechenbare Gefahrenquelle.

    Mit der Aufforderung an die Eigentümer, ihrer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, seien die Möglichkeiten der Stadtverwaltung bereits erschöpft, erklärte Bürgermeister Frank Schmiedgen. Seit Oktober vergangenen Jahres bemüht sich auch die unmittelbare Nachbarin des Lehngerichts, Allmut Breitfeld, mit Briefen an die vermeintlichen Besitzer, um eine Lösung des Problems. Einmal erhielt sie eine Antwort, in der ihr versichert wurde, dass der Abriss des Komplexes angestrebt werde, jedoch die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt fehle.

    Unmittelbar nach den Bränden im vergangenen Jahr konnte die Dresdener Immobilienfirma Paul GmbH als Verwalter des Grundstücks nur spärliche Auskünfte erteilen. Mittlerweile ist die damals zuständige Mitarbeiterin dort nicht mehr beschäftigt. Ein neuer Ansprechpartner wurde trotz mehrmaliger Nachfrage nicht genannt.

    Eine weitere Spur führt nach Chemnitz. Die dort ansässige Archon Group Deutschland wurde den benachbarten Anwohnern ebenfalls als Verwalter genannt. Eigentümer des Alten Lehngerichtes ist jedoch laut Stadtverwaltung die Firma Kreta Immobilien GmbH mit Sitz in Hof. Recherchen haben ergeben, dass die Adressen und Telefonnummern der Hofer Geschäftsstelle der Archon Group und die der Kreta Immobilien GmbH identisch sind. Mehrmalige Anfragen der Redaktion an beide Unternehmen wurden ohne Begründung abgeblockt oder ignoriert. (vt)

    Erschienen am 12.02.2009

    Der Dreiseitenhof Lehngericht fiel am 23. August 2008 vermutlich einer Brandstiftung zum Opfer.
    http://www.kabeljournal-floeha.de/index.php?opti…-35kw&Itemid=31
    In darauffolgenden Jahr brannte es noch zweimal. Nur ein einziges Gebäude des historischen Hofs ist noch unversehrt.

    Heute 09.02.2009 · 19:30 Uhr
    Deutschlandradio Kultur

    Deutschlandradio Kultur - Zeitfragen

    Bau mir ein Schloss
    Wollen Bürger historische Gebäude wiederhaben?

    Von Adolf Stock
    Der Wunsch nach Rekonstruktion historischer Gebäude wird immer stärker. Bürger wollen Schlösser, Kirchen und sogar ganze vom Krieg zerstörte Altstädte wiederhaben. Warum ist das so, ist der Wunsch nach der guten alten Architektur ein Krisensymptom?


    Leute vom Fach, Stadtplaner, Denkmalschützer und Architekten sind häufig skeptisch, sie fürchten sich vor einer bunten Kulissenwelt, die sich wahllos im architektonischen Fundus bedient. Doch Rekonstruktionen wie die Dresdner Frauenkirche sind ein Erfolgsmodell.

    In Potsdam und Berlin werden Schlösser wieder aufgebaut, und in [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] wird heftig gestritten, ob am [lexicon='Römerberg'][/lexicon] historische Straßen und Häuser rekonstruiert werden sollen, was zunächst bedeutet, dass das Technische Rathaus aus den Siebzigerjahren abgerissen werden muss. Wer hat bei solchen Diskussionen die besseren Argumente? Welche Rolle spielen die Kommunen, die am Ende entscheiden, was in unseren Städten gebaut wird? Und warum fällt es Politikern, Fachleuten und Bürgern offensichtlich so schwer, miteinander konstruktiv zu reden?

    Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat

    Immer mal wieder wurde hier in letzter Zeit das Thema LEIPZIGER DENKMALSTIFTUNG angesprochen:

    Website
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/\r
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/

    Werden Sie Gründungsstifter der Leipziger Denkmalstiftung
    http://www.stadtforum-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/fileadmin/user_upload/PDFs/Leipziger_Denkmalstiftung.pdf\r
    http://www.stadtforum-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/filead ... iftung.pdf

    Und nun die gute Nachricht: Es gibt immer noch die einmalige Chance, zu den Gründungstiftern zu gehören, da die Hoffnungen noch nicht ganz erfüllt sind!


    Liebe Mitstreiter und Freunde des Stadtforums [lexicon='Leipzig'][/lexicon],

    wir rufen Sie auf, sich als GRÜNDUNGSSTIFTER an der Errichtung der Leipziger Denkmalstiftung ( http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/\r
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/ ) zu beteiligen. Die Gründung erfolgt vor dem Hintergrund des drohenden Verlustes von ca. 2.000 Baudenkmalen in [lexicon='Leipzig'][/lexicon], ca. 10.000 Baudenkmalen in Sachsen und weiteren tausenden Baudenkmalen in der gesamten mitteldeutschen Region. Ziel der Stiftung ist der aktive Einsatz für den Erhalt dieser Denkmale. Dabei geht es um den Erhalt von deren Schönheit sowie der Geschichte und Zukunftsfähigkeit Leipzigs und der Region. Mit einem Stiftungsbetrag setzen Sie sich selbst ein Denkmal. Ihr Stiftungskapital wird - selbst unangetastet - in Zukunft die Erträge für die Arbeit der Stiftung erwirtschaften.

    Insgesamt müssen wir für die Gründung 50.000,- EURO sammeln, um die Stiftung bei der Stiftungsbehörde (Landesdirektion [lexicon='Leipzig'][/lexicon]) anmelden zu können. Erst nach Überschreiten dieser Hürde können wir die Arbeit aufnehmen. Wir hoffen, den Betrag spätestens bis Januar 2009 zusammen zu haben. Als Stifterbetrag orientieren wir auf einen Mindestbetrag von 500,- EURO (Idee: 100 Stifter reichen).

    Wir haben diesen Betrag jedoch nicht förmlich festgesetzt, um nicht Interessenten die Möglichkeit zum Mitstiften zu verschließen, die einen Betrag in dieser Höhe nicht stemmen können (insbes. Studenten, Arbeitslose, etc.). Wegen des mit dem Stiftungsgeschäft verbundenen rechtlichen und technischen Aufwands haben wir jedoch eine verbindliche Untergrenze für Stiftungen bei 200,- EURO festsetzen müssen. Beträge unterhalb dieser Grenze nehmen wir als - ebenfalls dringend benötigte - Spenden an.

    Rechtlich muss jeder Stifter ein sog. Stiftungsgeschäft aufsetzen und zusammen mit allen anderen Gründungsstiftern die Gründungssatzung ( http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/fileadmin/user_upload/Downloads/LeipzigerDenkmalstiftung_SatzungsEntwurf.pdf\r
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de ... ntwurf.pdf ) unterzeichnen.

    Technisch können Sie das Geld vor der Gründung - also ab jetzt - auf das von uns eingerichtete Treuhandkonto überweisen oder Sie verpflichten sich im Stiftungsgeschäft verbindlich zur Übertragung des Geldes erst nach Gründung. In letzterem Fall müssten Sie das Geld dann unmittelbar nach der Gründung auf das Konto der Stiftung überweisen und diese Übertragung mit Beleg der Stiftungsbehörde (Landesdirektion [lexicon='Leipzig'][/lexicon]) anzeigen. Einfacher ist die Zahlung auf das Treuhandkonto. Für uns ist der erforderliche Nachweis des Vorhandenseins des Gründungskapitals leichter, den wir für die Gründung ggü. der Landesdirektion erbringen müssen. Zudem entfällt der nachfolgende Nachweis der Übertragung. In beiden Fällen ist über die Bestimmung im Stiftungsgeschäft gesichert, dass Ihr Geld ausschließlich zur Gründung der Stiftung verwendet werden darf.

    Wir würden für Sie die Aufsetzung des Stiftungsgeschäfts übernehmen entsprechend Ihres Wunsches - Zahlung auf Treuhandkonto vor Gründung bzw. verbindliche Verpflichtung zur Zahlung nach Gründung. Wir übernehmen für Sie ansonsten auch alle anderen Meldungen an das Finanzamt und die Stiftungsbehörde.

    Da die Stiftung als gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung anerkannt wird, kann für jeden Stiftungs- und Spendenbetrag ein Spendenbeleg ausgestellt werden (Ausstellung erfolgt nach Erlangung der Rechtsfähigkeit).


    Wenn Sie Gründungsstifter werden möchten, benötigen wir daher von Ihnen folgende Angaben:

    - Ihre persönlichen Daten (Name und Anschrift),

    - die Auskunft, ob Zahlung aufs Treuhandkonto oder erst nach Stiftungsgründung gewünscht wird,

    - die Angabe der Höhe Ihres Beitrages sowie

    - die Mitteilung, ob Ihr Name als Gründungsstifter öffentlich genannt werden soll.


    Die Kontodaten des Treuhandkontos finden Sie auf Seite 2 des Stifteraufrufs ( http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Stifter_gesucht.pdf\r
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de ... esucht.pdf ).


    Ihr Angaben für das Stiftungsgeschäft sowie eventuelle Fragen senden Sie bitte an LeipzigerDenkmalstiftung[at]web.de

    Sie können uns auch auf dem Postweg schreiben oder anrufen. Die Kontaktdaten finden Sie unter http://www.leipziger-denkmalstiftung.de/Kontakt.10.0.html\r
    http://www.leipziger-denkmalstiftung.de ... .10.0.html.

    Mit freundlichen Grüßen

    Daniela Bensch, Dieter Deissler und Wolfram Günther

    --
    http://www.stadtforum-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de\r
    http://www.stadtforum-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de

    Sachsen-Fernsehen, 3. Februar 2009 14:53
    Kritik an SEKo
    Die Chemnitzer SPD übt scharfe Kritik am aktuellen Stadtentwicklungskonzept
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=1095&showNews=344218\r
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default ... ews=344218

    PM SPD Chemnitz
    http://www.spd-chemnitz.de/index.php?LinkID=01030001&News_ID=657&PHPSESSID=4395439c0eb3c6a3681ee207c3eb2b44\r
    http://www.spd-chemnitz.de/index.php?Li ... 07c3eb2b44

    SEKo 2020: SPD fordert Entwicklungskonzepte für alle Stadtteile
    Stadtentwicklungskonzept soll Bestandsanalyse und Zielaussagen für alle Stadtteile enthalten

    Die Forderung einiger Ortschaftsräte und vieler Chemnitzerinnen und Chemnitzer nach einer detaillierten Darstellung der Entwicklungspotentiale aller Stadtteile stößt bei der SPD-Fraktion im Rathaus auf offene Ohren:

    „Wir sehen den vorliegenden Entwurf des Stadtentwicklungskonzeptes als gute Grundlage für eine Diskussion mit den Chemnitzerinnen und Chemnitzern. Was allerdings fehlt, sind klare Aussagen zu den Entwicklungsmöglichkeiten und Zielsetzungen für die einzelnen Stadtteile.“ so der SPD-Fraktionsvorsitzende Axel Brückom.

    Als Beispiel verweist Brückom auf das „Integrierte Stadtentwicklungsprogramm“ von 2002, in dem für alle Stadtteile konkrete Planungs- und Entwicklungsziele benannt wurden: „Im damaligen Konzept konnten sich die Einwohnerinnen und Einwohner über die Pläne der Verwaltung für ihren Stadtteil und ihr Wohnumfeld informieren und dazu eigene Vorschläge unterbreiten. So einen Beteiligungsprozess wünschen wir uns auch beim neuen Stadtentwicklungsprogramm, weil Stadtentwicklung nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen kann!“ so Brückom weiter.

    Dass gerade die „Vorhaben vor der eigenen Haustür“ bei vielen Menschen auf großes Interesse stoßen, belegen nach Meinung der SPD-Fraktion die zahlreichen Rückmeldungen zum Integrierten Stadtentwicklungsprogramm 2002, die in das damalige Konzept einflossen. Im Vergleich dazu sei der Entwurf des neuen Stadtentwicklungskonzeptes eher abstrakt gefasst und deshalb für viele schwer zu beurteilen. Aus Sicht der Sozialdemokraten ist die Forderung nach stadtteilbezogenen Planungen deshalb nachvollziehbar, denn der Stadtentwicklungsprozess dürfe sich nicht nur auf die Innenstadt oder allgemeine Aussagen zur Stadtentwicklung beziehen.

    Trotz der Kritik sieht die SPD im vorliegenden Entwurf eine gute Grundlage: „Wir sollten dieses Konzept wie geplant diskutieren und möglichst noch vor der Sommerpause beschließen, damit die Vorraussetzungen für die Nutzung von Förderprogrammen geschaffen sind.“ so der SPD-Fraktionsvorsitzende weiter.

    Die SPD-Fraktion werde zur Beschlussfassung einen Änderungsantrag einbringen und die Verwaltung mit der Erarbeitung von konkreten Entwicklungskonzepten für alle Stadtteile beauftragen: „Wir wissen, dass so ein Planungs- und Diskussionsprozess einige Zeit in Anspruch nehmen wird, deshalb schlagen wir eine Ergänzung des Stadtentwicklungskonzeptes mit Aussagen zu allen Stadtteilen vor. Diese Ergänzungen sollen dann in Stadtteilversammlungen mit den Einwohnerinnen und Einwohnern diskutiert und ihre Hinweise eingearbeitet werden.“ so Brückom abschließend.

    Zitat von "Schmalfuß"

    Am do abend ist im Chemnitzer Hof eine Veranstalltung von Haus&Grund. Wer geht hin? Buttolo ist anwesend.

    Albrecht Buttolo? Der sächsische Innenminister? :?: Das kann ich mir nicht wirlich vorstellen, obwohl er ja immer mal mit Haus und Grund zusammentrifft. Kann es sein, dass er da auf die Schnelle mit Börries Butenop, dem Amtsleiter des Stadtplanungsamtes Chemnitz, verwechselt wurde? Die Einladung zu der Veranstaltung steht ein paar Beiträge weiter oben. Ich bin leider (?) nicht in Chemnitz.

    Denk_mal. Ich denk mal ( :lachen: ), dass Haus und Grund die "eigenen" Artikel, die seit längerer Zeit auf der Website stehen, schon ziemlich gut kennt. Ich würde, so ich denn hingehen könnte, lieber den Entwurf des Leipziger SEKos mitnehmen und verteilen, im Vergleich zu dem aus Chemnitz ist das ein Prachtband.

    Hallo Stefan,

    glaube mir bitte, die meisten Denkmalpfleger_innen wünschen sich im Sinne der Denkmale auch, die Gesetzeslage wäre anders. Das Problem ist nicht das Denkmalschutzgesetz, sondern das allgemeine Baurecht - siehe Baugesetzbuch (BauGB). Die Denkmalpflegebehörden sind Träger öffentlicher Belange, bei der Erstellung eines Bauplanes können sie wie andere Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange bei der Gemeinde eine Stellungnahme einreichen. Die Stellungnahmen werden abgewogen und wenn man in der Gemeinde der Meinung ist, dass der Denkmalschutz in dem Falle geringer zu bewerten ist als beispielsweise der Nutzen einer neuen Straße, dann können die Denkmalpfleger_innen nachts in ihre Kissen weinen, aber der Drops ist gelutscht (jetzt mal stark vereinfacht ;) ). Die Denkmalpflege kann keinen Abriss verbieten, dazu hat sie keinerlei rechtlichen Mittel. Sie kann nur versuchen, mit einer guten Begründung das öffentliche Interesse am Erhalt eines Denkmals so klar darzustellen, dass es überzeugt und im Entscheidungsprozeß über einen Bauantrag berücksichtigt wird. Wenn Du das ändern willst, ändere das Baurecht!

    Es gibt nur sehr wenige und ziemlich stumpfe rechtliche Mittel, einen Eigentümer davon zu überzeugen, sein Gebäude nicht verfallen zu lassen. Auch das ist leider so, aber nicht Problem des Denkmalrechtes. Der Denkmalschutz kann nach der geltenden Rechtslage nur dann eingreifen, wenn etwas aktiv zerstört wird. Im anderen Fall kann er nur auf den Eigentümer einwirken, ihn aber nicht zum Erhalt zwingen. Auch das ist nicht Problem der Denkmalschutzgesetze, sondern hängt ganz allgemein mit Privateigentum zusammen. Gerade die Zumutbarkeit staatlicher Eingriffe in das private Eigentum ist genau geregelt und sehr gering. Enteignung des Grundbesitzes ist nicht Bestandteil der Denkmalschutzgesetze. Also ändere die Gesetze! Plädiere offen und laut für die Zwangsenteignung von erhaltungsunwilligen Denkmaleigentümern! Viel Spaß! :zwinkern:

    :D
    ALLEKINOS.COM
    Filmtheatergeschichte in Deutschland

    Das Erscheinungsbild der Kinos hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Früher prägten Lichtspieltheater mit ihren grossflächigen Plakaten und Lichteffekten an der Aussenfront die Innenstädte. Auch in kleineren Orten ab ca. 2000 Einwohnern existierten meist Kinos. Letztere verschwanden schon in den 60er-Jahren - in den Innenstädten vollzog sich der Wandel beschleunigt mit dem Einzug der Multiplexe. Diese liegen oft an der Peripherie der Städte und sind mitunter in Einkaufszentren versteckt. Ihre meist uniforme Architektur und "Supermarktatmosphäre" hat mit dem Glanz früherer Filmpaläste nicht mehr viel gemein. ALLEKINOS.COM will versuchen die Lokalitäten und Geschichte der Kinos textlich und fotografisch zu dokumentieren .
    http://www.allekinos.com/\r
    http://www.allekinos.com/

    Um das Volksbad ist es echt schade, ich habe da sehr gerne einfach nur meine Bahnen gezogen. Das Bad hat die Stadt Jena selbst 2001 gekillt, in dem sie 2002 dieses Ding namens Freizeitbad GalaxSea in Burgau ( http://www.galaxsea-jena.de/\r
    http://www.galaxsea-jena.de/ ) hochziehen ließ und sich dann für dieses Teil und die 1976 eröffnete Schwimmhalle Lobeda-West entschied: http://de.wikipedia.org/wiki/Jenaer_B%C3%A4der\r
    de.wikipedia.org/wiki/Jenaer_B%C3%A4der

    In [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wäre neben dem Stadtbad ( http://www.herz-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/\r
    http://www.herz-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/ ) auch noch das Westbad in Lindenau zu nennen. Es wurde in den Jahren 1928 bis 1930 nach Plänen bekannten Bauhaus-Architekten und seinerzeitigen Stadtbaudirektor Hubert Ritter (1886-1967) errichtet, 1990 stillgelegt und 2003 zu einem Gesundheitszentrum mit Arzt-Praxen, Apotheke etc. umgebaut: http://www.westbad-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/\r
    http://www.westbad-[lexicon='leipzig'][/lexicon].de/ Das Becken und vermutlich auch der Saunabereich sollen noch erhalten und ungenutzt sein. Man kommt da aber nicht ran, vielleicht läßt sich ja in ferner Zukunft der Betreiber davon überzeugen, dass ältere Leute (wie ich :augenrollen: ) nicht nur in Spaßbäder wollen, sondern auch gern mal in Ruhe in einem kleinerem Becken ihre Runden ziehen.

    Zum auf der ersten Seite schon mal genannten Bauhaus-Stadtbad in Chemnitz gab es einen Beitrag bei MDR FIGARO am 14.06.2007 um 11:15 Uhr
    Baden in der Moderne
    Fred Otto und das Stadtbad in Chemnitz (1925-35)
    http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/4578659.html\r
    http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/4578659.html

    Welche Kinos haben die Zeiten und vor allem die Multiplex-Welle überleben können und werden noch so oder anders genutzt?

    Der ganz ganz große Leckerbissen:
    UT Connewitz in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Connewitz, Wolfgang-Heinze-Straße 12a
    http://www.utconnewitz.de\r
    http://www.utconnewitz.de
    - eröffnet am ersten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1912, nach zahlreichen Umbauten 1992 geschlossen, Leerstand bis ca. 2000/2001, seitdem wieder als Kino- und Konzertraum genutzt
    - Das Gebäude gehört zu den ältesten deutschen Lichtspieltheatern. Die laufende Recherche wird eine genauere Einordnung möglich machen. Nach jetzigem Erkenntnisstand ist das UT Connewitz das älteste erhaltene Lichtspieltheater Leipzigs (Zweckbau; i.U. zu diversen Ladenkinos - also Gebäuden, die durch späteren Umbau als Kinos eingerichtet wurden). Das Kino ist als stützenfreies Gebäude mit einer für die damalige Zeit bemerkenswerten Stahlbetonkonstruktion erbaut. Der Stahlbetonbau verleiht dem Gebäude bis heute Stabilität. Bei der Gestaltung orientierten sich die Architekten an klassischen Theaterbauten mit Rang und Bühne. Die Innenraumgestaltung ist wenn auch stark geschädigt aus der Zeit um 1912, also weitgehend original. Besonders bemerkenswert sind die stilisierte Bühnengestaltung (einem griechischem Tempel mit Dreiecksgiebel und Pilastern nachempfunden) sowie Reste der ursprünglichen Wandgestaltung mit bordeauxroten Flächen und aufgemalten Friesen. ( http://www.utconnewitz.de/wo_geschichte.htm\r
    http://www.utconnewitz.de/wo_geschichte.htm )

    Kino in der Simmeringstraße in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Lindenau
    - Der Heimatverein Lindenau e.V. strebt an, das alte Kino wieder zu beleben. Im Januar gab es es dort einen Abend mit Vernissage, Film und Lesung zum Thema DIE WENDE IM WESTEN – IM LEIPZIGER WESTEN!

    Jena
    Filmtheater Capitol Jena GmbH, Löbdergraben 29: http://www.capitol-jena.com/\r
    http://www.capitol-jena.com/
    Am 2. April 1927 als modernster Kino-Bau Mitteldeutschlands eröffnet. Hat mit Multiplex-Konkurenz in unmittelbarer Nähe leider stark zu kämpfen. Anfang 2008 stand das Capitol kurz vor dem Aus, weil der damalige Betreiber das Kino schließen wollten. Um das zu verhindern, fassten Maria Birnbaum und Jaqueline Woick (bis dahin im Kino angestellt) den Mut, als neue Betreiberinnen das Kino zu übernehmen. Sie wollen sowohl die Spielstätte als auch den Charme des Hauses erhalten und planen dafür verschiedene Renovierungen und Änderungen im Konzept. http://www.jenaonline.de/info/capitol.htm\r
    http://www.jenaonline.de/info/capitol.htm Daumen drücken und hingehen ;)

    Chemnitz
    glänzt wie immer mit Abbrüchen
    - "Europa 70" auf der Hainstraße (Sonnenberg), das denkmalgeschützte Vorderhaus ist erhalten, aber unsaniert, die Kinosäle wurden 2007 abgebrochen: http://sonnenberg-chemnitz.de.fc-host12.de/site2/downloads/Zeitung04_de.pdf\r
    sonnenberg-chemnitz.de.fc-host12 ... g04_de.pdf Seite 2 und 4
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=1095&showNews=53440\r
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default ... News=53440
    - "Weltecho" auf der Augustusburger Straße 139, seit 1997 Nutzung für ein christliches Jugendzentrum "Die Arche e.V." mit Nähe zum evangelikalen Lager. Gott baut ein Haus für die verlorene Jugend und läßt den Kinosaal, in dem laufend unchristliche Szenen liefen, kurzerhand verschwinden. Da der ehemalige große Kino-Saal in solch einem schlechten Zustand war, dass eine Erhaltung und Sanierung finanziell in keinem vertretbaren Verhältniss stand, haben wir ihn im November 06 abgerissen. http://www.arche-chemnitz.de/\r
    http://www.arche-chemnitz.de/

    - Das 1909 erbaute Filmtheater Luxor-Palast existiert noch, wurde aber sehr stark umgebaut, heute CineStar. Daher kein Link ;)

    Zwei Licht(spiel)blicke gibt es doch noch in Chemnitz
    - Metropol, Zwickauerstraße 11, 1913 im Jugendstil als Varieté-Theater erbaut, in den 1920er Jahren zum Kino umgebaut:
    http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1770&showNews=66102\r
    http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=17 ... News=66102 , http://www.metropol-chemnitz.de/\r
    http://www.metropol-chemnitz.de/ unter Metropol weitere Informationen zur Bau- und Nutzungsgeschichte und Bilder. Unbedingt hingehen, wenig Geld bezahlen, Kino unterstützen und so erhalten!

    - Clubkino Siegmar, Zwickauer Str. 425: http://www.filmwerkstatt.de/kino/fw_kino_pro_aktuell_01.php\r
    http://www.filmwerkstatt.de/kino/fw_kin ... ell_01.php Zur Baugeschichte des Hauses kann ich leider auf die Schnelle nichts sagen, als Kino wird es schon länger genutzt, als Clubkino "Capitol" Karl-Marx-Stadt wurde es erst 1982 eröffnet: http://www.ddr-klubkinos.de/\r
    http://www.ddr-klubkinos.de/

    "An Chemnitz mästet sich die Furie des Verschwindens." (Bernd Jentzsch, http://www.haus-und-grund-sachsen.net/index.phtml?PHPSESSID=2302eab1aab0e7f753988d3433767c8f&id=72&news_id=427\r
    http://www.haus-und-grund-sachsen.net/i ... ews_id=427)

    Die GGG habe sich nach Eschers Worten jahrelang vergeblich um den Verkauf bemüht. Die Nähe zur Bahnlinie und zum künftigen Innenstadtring, zu kleine Grundstücke, fehlende Sonne und zu wenige Stellplatzmöglichkeiten verhinderten einen attraktiven Wohnstandort, so Escher.
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/CHEMNITZ/1430463.html\r
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/R ... 30463.html

    Die von Sandro gezeigten Gründerzeit-Häuser auf der anderen Seite der Bahnlinie sollen für ein Verkehrsprojekt fallen, das aus den 70er Jahren zu sein scheint. Im Zusammenhang mit dem Weiterbau des inneren Stadtringes zwischen Zschopauer Straße über Augustusburger Straße zur Dresdner Straße bzw. Dresdner Platz sind eine ganze Reihe von Häusern im Karree Zieschestraße, Rembrandtstraße und Holbeinstraße für den Abbruch vorgesehen.
    http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive?cp=50.82974710676234~12.933601252309444&scene=10834326&style=o&lvl=1&dir=0&tilt=-90&alt=-1000\r
    maps.live.de/LiveSearch.LocalLiv ... &alt=-1000

    Nach den derzeitigen Plänen, die unter http://www.chemnitz.de/chemnitz/de/stadt_chemnitz/verkehr/verkehrsentwicklungplan/downloads/Stadtring_Dresdner_Platz_Zschopauer.pdf\r
    http://www.chemnitz.de/chemnitz/de/stad ... opauer.pdf einsehbar sind, bedeutet die Straße das Ende für die komplette Häuserzeile aus der Gründerzeit an der Rembrandtstraße einschließlich der Eckhäuser zur Holbeinstraße. Wie jetzt noch Haus an Haus stehen - ich habe im Luftbild etwa 14 Häuser gezählt, darunter einige offenbar bereits sanierte - , erheben sich laut Plan dann Böschung und Lärmschutzwall.

    Während die Häuser in der Rembrandtstraße nicht nur von den Stadtplanern, sondern auch von einigen den Gründerzeitkarrees grundsätzlich sehr Wohlgesonnenen als nicht haltbar angesehen werden (siehe z.B. die Diskussion unter http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?p=205599#post205599\r
    http://www.deutsches-architektur-forum. ... post205599 ), sollen bei der Gelegenheit den Plänen zufolge auch noch eine Häuser an der Zieschestraße weggeknackt werden, die mit der Straße kaum etwas zu tun haben. Eigenartig ist dabei, dass es sich auch um teils sanierte Häuser in Privatbesitz und um Häuser, die von der GGG derzeit zum Kauf angeboten werden, handelt. Vermutlich ist der Plan erst einmal nur ein Plan, denn die Detailplanung soll erst in diesem Jahr beginnen. Beim Studium des Planes bitte genau hinschauen, durch geschickte Wahl einer grünen Signatur fielen zumindest mir beim ersten schnellen Blick mehrere Abrissvorhaben nicht auf.

    Die zweifelhafte Ehrung als „autofreundlichste Stadt Deutschlands“ durch den ADAC (siehe den oben verlinkten Text von Prof. Clauss Dietel) spornt offenbar zu neuen Untaten an.

    Laut einem Artikel aus der TLZ vom 17.11.2008 (Thomas Stridde) meinte Thüringens Bau-Staatssekretär Roland Richwien (CDU) bei einer Beratung mit Vertretern der Jenaer Bauverwaltung und der hiesigen Wohnungswirtschaft im Noveber 2008: "Da muss mehr Drive rein!" und "Wir müssen schneller und pfiffiger werden!". Thema war dabei natürlich auch der "Eichplatz". Stadtentwicklungsdezernentin Katrin Schwarz meinte hierzu, es gäbe zwar eine Bauleitplanung, aber noch kein Baurecht. Grund dafür ist, dass ihr 2006 nach verlorener Wahl zum Oberbürgermeister nach Weimar entschwundene Vorgänger Christoph Schwind (CDU - http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Schwind\r
    de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Schwind ) den zugehörigen so genannten Abwägungsbeschluss nicht initiiert habe. Womöglich berge die Bauleitplanung "sehr eng gefasste" Festlegungen. Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) erläuterte dem Staatssekretär Richwien, dass der seit dem Jahr 2003 bestehende Eigenbetrieb "Kommunale Immobilien Jena" (KIJ - http://www.jena.de/sixcms/detail.php?id=45586&_nav_id1=45538&_lang=de\r
    http://www.jena.de/sixcms/detail.php?id ... 8&_lang=de ) und dem Dezernat 3 Stadtentwicklung (http://www.jena.de/sixcms/detail.php?id=11120&_nav_id1=11217&_nav_id2=11328&_lang=de\r
    http://www.jena.de/sixcms/detail.php?id ... 8&_lang=de) derzeit die baurechtliche Lage des Eichplatzes überprüft:
    Wie könne man den Prozess beschleunigen, so denn der jetzige Planungsstand einer Bebauung nicht förderlich sei? Immerhin hätten jüngst zwei Unternehmen während der Immobilienmesse Expo Real Bebauungsinteresse bekundet.

    Richwien wies insbesondere darauf hin, dass 2013 der europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ausläuft und Thüringen danach vermutlich wegen seines gewachsenen Bruttoinlandprodukts künftig nicht mehr Zielgebiet 1 der Europa-Förderung sein könne. Die Stadt solle also in Sachen Fördergeld noch aktiver werden. "Wir stehen mit unserem Instrumentarium zur Verfügung", meinte er. Seinen Angaben zufolgeflossen zwischen 1991 und 2007 insgesamt 206 Millionen Euro aus Städtebauförderprogrammen (Eigenanteile der Stadt inklusive) nach Jena. Natürlich könne "die Stadt nicht alles machen", sagte Richwien, doch bleibe ihr eine Pflicht: "Sie müssen erfolgreiches Investment organisieren."


    Ein Bild des ersten Entwurfs bzw. des 1. Preises des Mitte 1993 ausgelobten städtebaulichen Wettbewerbs „Eichplatz“ vom Architekturbüro "Trojan, Trojan+Neu", heute Trojan Trojan Wendt, Darmstadt ( http://www.trojan-architekten.de/\r
    http://www.trojan-architekten.de/ ) ist ja oben schon einmal eingestellt.

    Der Entwurf ist dann 2001 von Trojan selbst und bis 2004 noch mehrfach (?) überarbeitet worden:
    http://www.thueringen.de/de/publikationen/pic/pubdownload682.pdf\r
    http://www.thueringen.de/de/publikation ... oad682.pdf
    http://jena.de/fm/415/amt06_04.pdf\r
    jena.de/fm/415/amt06_04.pdf .

    Hier auch endlich der Nachweis, dass dieses 2003 hingeknallte Gruselkabinett "Neue Mitte" von Josef Saller Gewerbebau, Weimar, nur als Provisorium gedacht ist.

    Die derzeitige Turmfuß-Bebauung wurde – mit Ausnahme des mehrstöckigen Gebäudes am Leutragraben – als Zwischenlösung konzipiert und auch nicht mit einer Tiefgarage ausgestattet. Die Zwischenlösung ist als Ersatz für den Vorgängerbau entstanden und orientiert sich an dessen äußeren Abmessungen, nicht jedoch an den geplanten Baulinien / Baugrenzen. So überschreitet sie die Baulinie im Osten, schöpft jedoch den gegebenen Spielraum im Norden und Süden nicht aus.
    Bereits allein der später notwendige Bau einer Tiefgarage macht mittelfristig einen Abbruch der Zwischenlösung nahezu unumgänglich, so dass dann auch die Chance für
    eine Neugestaltung des unmittelbaren Turm-Umfeldes besteht.

    Das heißt aber offenbar, dass diese Ansichtsseite im Westen zum Leutragraben hin - darf man dieses überhaupt ungestraft so nennen - erhalten bleiben soll. :weinen: Ich hatte gehofft, wir würden irgendwann davon erlöst werden.

    2., überarbeiteter Entwurf zum Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan
    Nr. B-J 12 Eichplatz
    http://www.jena.de/fm/41/Eichplatz-Entwurf2-Begruendung2.pdf\r
    http://www.jena.de/fm/41/Eichplatz-Entw ... ndung2.pdf

    Das sagt die FDP: http://www.fdp-thueringen.de/jena/news/2164-wie_weiter_mit_dem_eichplatz.html0\r
    http://www.fdp-thueringen.de/jena/news/ ... latz.html0

    Ich frage mich ernsthaft, ob man 2009/2010 noch an einer in den Grundzügen aus dem 1993 und damit 16/17 Jahre alten Planung festhalten soll oder ob es nicht besser, wenn auch etwas teurer wäre, den Prozess noch einmal neu zu starten - vielleicht in ähnlicher Weise, wie es aktuell für den Inselplatz ( http://www.architekturforum.net/viewtopic.php?f=3&t=2689">viewtopic.php?f=3&t=2689 ) geschieht.

    Neben verschiedenen kleineren, meist schon neu bebauten oder nun zur Bebauung anstehenden Flächen in der Innenstadt wie hinter dem ehemaligen Gasthof "Zur Sonne", auf der nun ein Neubau durch J. MAYER H. Architekten, Berlin errichtet werden soll, ( Jena ) und der größten innerstädtischen Freifläche zwischen Turm und Rathaus/"Papageienhaus" auf dem ehemaligen Platz der Kosmonauten und nun so genannten Eichplatz ( Jena - Neubebauung des Eichplatzes) gibt es noch eine letzte große Baufläche im Zentrum Jenas, den Inselplatz bzw. Parkplatz "Lutherplatz".

    Bing Karten - Anfahrtsbeschreibungen, Verkehrsinfos und Straßenbedingungen

    1986 wurde die noch vorhandene, überwiegend mittelalterliche Bebauung abgebrochen und das Gebiet für den Bau eines Kaufhauses und neuer Wohnhäuser vorbereitet. Von diesen Vorhaben wurde lediglich das Kaufhaus 1987 begonnen und 1990 – bereits unter der Regie der Horten AG – abgeschlossen. Nach anfänglichen Erweiterungsplänen erfolgte bereits 1996 die Schließung des Kaufhauses. Die umliegenden Brachflächen werden seitdem als Parkstellflächen genutzt.

    Mindestens seit 1996 ist die Bebaung des Inselplatzes immer wieder Thema in der Stadt und im Stadtrat. Nun wurde ein neues und vielleicht auch letztes Kapitel aufgeschlagen und ein städtebaulicher Ideenwettbewerb ausgeschrieben.

    PM der Stadt Jena
    http://www.jena.de/sixcms/detail.php?id=110183

    Entwicklungsbereich Inselplatz - Jena

    Die Stadt Jena lobt den städtebaulichen Wettbewerb "Entwicklungsbereich Inselplatz" aus.

    Bei der Entwicklung und Aufwertung des Jenaer Stadtzentrums spielt der Bereich Inselplatz, eine unmittelbar am historischen Stadtkern gelegene ausgedehnte innerstädtische Brachfläche, eine zentrale Rolle.

    Um ein langfristig tragfähiges Konzept für die Bebauung des Inselplatzes zu finden und eine hohe städtebauliche Qualität sicherzustellen, lobt die Stadt Jena einen städtebaulichen Ideenwettbewerb aus. Im nachfolgenden Realisierungsteil soll ein Preisträger mit der Überarbeitung des Entwurfs für einen Rahmenplan beauftragt werden, welcher die Grundlage der Ausschreibung eines Investorenauswahlverfahrens für die städtischen Flächen bildet.

    Nach der Bewerbungsphase vom 04.11. bis 17.11.2008 wurden aus 193 Bewerbungen zu den sieben gesetzten Büros weitere 18 ausgelost. Unter den Insgesamt 25 Teilnehmern befinden sich sieben Thüringer Büros.

    Mit dem Versand der Auslobungsunterlagen startete der Wettbewerb am 01.12.2008. Die beteiligten Büros werden nun bis zum 05.03.2008 städtbauliche Konzepte erarbeiten. Die Sitzung des Preisgerichts ist für den 01. April 2009 anberaumt.

    Die Auslobungsunterlagen für den Wettbewerb sowie weitere Informationen finden Sie in der rechten Spalte unter Downloads.

    Ein erstes Bild vom Wettbewerbsbereich und der Lage in der Stadt erhalten Sie hier.

    Bekanntmachung (31 KB)
    http://www.jena.de/fm/41/WB-Insel…0081104neu_.pdf

    Auslobungstext (3,5 MB)
    http://www.jena.de/fm/41/Auslobun…81201-klein.pdf

    weitere Karten und Luftbilder auf der genannten Website.

    Ich werde morgen, schönes Wetter vorausgesetzt, noch mal ein paar Fotos von der Fläche machen.

    Die siebente Stadtwerkstatt, diesmal zum Thema SEKo, ist erst wenige Stunden vorbei ( http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?showNews=341569&ID=1095\r
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default ... 69&ID=1095 ), da lädt Haus & Grund ein zur Informationsveranstaltung „Städtebauliches Entwicklungskonzept – Chemnitz 2020“ am 18.00 Uhr, 05.02. 2009: http://www.fdp-chemnitz.de/serve/termine/anzeigen/1236.html\r
    http://www.fdp-chemnitz.de/serve/termin ... /1236.html

    Inhalt der Veranstaltung:

    * Vorstellung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes – Chemnitz 2020, insbesondere im Hinblick auf die geplanten Änderungen in den einzelnen Stadtteilen!

    * Welche Bedeutung hat dies für die privaten Grundstückseigentümer und deren Mieter beziehungsweise für alle Bürger von Chemnitz?

    * Welche Fördermöglichkeiten gibt es!

    Diese und weitere Fragen zu diesem interessanten, wie brisanten Thema, erörtern wir mit Vertretern der Stadt Chemnitz, der Stadtumbaugesellschaft Chemnitz GmbH und betroffenen Eigentümern.

    Referent: Herr Butenop – Amtsleiter des Stadtplanungsamtes Chemnitz –
    informiert über die Beratungsvorlage zum Städtebaulichen Entwicklungskonzept (SEKo) – Chemnitz 2020.

    Bitte kommen Sie zu dieser Informationsveranstaltung, auch wenn Sie denken, nicht unmittelbar von dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept betroffen zu sein!

    Veranstalter: Haus & Grund, Eigentümerschutz-Gemeinschaft, Chemnitz und Umgebung e.V.

    ORT:
    Günnewig Hotel „Chemnitzer Hof“
    „Salon Agricola“,
    Theaterplatz 4
    09111 Chemnitz

    Über die Sanierung des Hauses "Zur Sonne", eines der ältesten Häuser der Stadt an der Südseite des Marktes, hatte ich ja oben schon kurz geschrieben. Nach "hinten raus" wird sich ein moderner Anbau anschliessen, der sogenannte Sonnenhof. In ihrer jüngsten Ausgabe der Mitgliederzeitung "WIR" vom Dezember 2008 berichtet die Wohnungsgenossenschaft "Carl Zeiss" eG (potentiell im www, aber endlos groß oder kaputt: http://www.wgcarlzeiss.de/download/WIR%204-2008.pdf :( Hier ist es uns gelungen, ein ebenso renommiertes wie innovatives Architekturbüro zu verpflichten, das bereits international Maßstäbe setzten konnte. :

    J. MAYER H. Architekten
    Bleibtreustrasse 54. D-10623 Berlin
    J. MAYER H. ARCHITECTURE DESIGN RESEARCH

    Es folgt in dem Heft die kurze Vorstellung von neun Projekten, darunter wirklich großartige Häuser wie die Villa Dupli.casa bei Ludwigsburg: http://www.jmayerh.de/work/buildings/vmm/index.htm

    Der Entwurf für Jena ist dort leider nicht zu finden, aber die allwissende Müllhalde kennt eine Schweizer Architekturzeitschrift, in der schon ein erster Entwurf für den Sonnenhof in Jena enthalten ist:
    http://swiss.magazin-world-architects.com/portal/pics/ne…nnehof_jena.jpg

    Artikel: PSA Publishers

    Der Bauplatz: Bing Maps - Anfahrtsbeschreibungen, Verkehrsinfos und Straßenbedingungen

    Ich bin jedenfalls ziemlich gespannt, wie das am Ende mal aussehen wird. Und finde es in dieser frühen Phase schon mal gut bzw. freue mich drauf. Zumindest dürfte es besser werden als all das (zusammen), was hier sonst seit der Wende hingestellt wurde Mal sehen, ob das Projekt tatsächlich auch halten kann, was es verspricht. Und wie es hier sonst so aufgenommen wird.

    Soll ich noch vorher-Fotos machen? Ich bin gerade hier.