Posts by Tessenow

    Die Aufwertung des Kaispeicher-B-Anbaus ist unglaublich. Vor allem wenn man sich an das fensterarme Gebäude von vor der Sanierung erinnert.
    Hier mal ein Bild: [url=http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/pressemeldungen/zz-stammdaten/bilder/2003-03/kaispeicher-aussen-800x600,property=banner.jpg]http://fhh.hamburg.de/stadt/Ak…0x600,property=banner.jpg[/url]
    Die Sprossung wirkt dabei Wunder.



    Unsere frisch sanierten Speicher werden bald zum "Prototyp" umgebaut. Wie das dann aussieht kann. Nunja, man stelle sich einen unharmonischen Stahlaufbau vor, der vom hinteren Teil des Komplexes runterzurutschen scheint.

    Hier noch die Internetseite zur Austellung:
    : : PROTOTYP - PERSONEN. KRAFT. WAGEN. : :

    Hatte ich vergessen:
    Die Sanierung des verfallenen Speichers, der ja seit einigen Monaten an der neu entstandenen Shanghaiallee liegt, schreitet voran. Vorweg ein Bild von 2005, um vor allem die gelungene Aufwertung der Fassade zu verdeutlichen. ( Auf diesem Bild noch ohne Shanghai-Allee


    Ist-Zustand: der nördliche Eckbau wurde bereits saniert


    Auch diese Gebäude ist "geschrumpft". Die neue Straße liegt deutlich höher als vorher.

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    Brückenschlag....

    ....zu diesem Gebäude, dem frisch sanierten Kaispeicher B, der ab nächstem Jahr die weltgrößte Schifffahrtaustellung aus der riesigen Sammlung von Peter Tamm zeigen wird.


    Bilder von mir

    Neue Bilder des Bauprojektes Westend Ottensen:
    Die ersten Gebäude sind von Gerüsten befreit und sehen echt klasse aus.
    Wenn dann noch irgendwann die kleinen Plätze zwischen den Gebäuden mit kleinem Springbrunnen und Grünzeug fertig sind wird das ein echtes Highlight.
    http://www.westend-ottensen.de/\r
    http://www.westend-ottensen.de/



    Haus A ,B und K sind fast vollständig fertig.
    Haus B von außen


    Haus A


    Brücke zwischen A und B


    Säulengang Haus A

    Haus K


    Haus B

    Kupfer?

    3 Gebäude werden am Rödingsmarkt abgerissen, endlich. Der Rödingsmarkt war vor dem Krieg wohl einer der schönsten Plätze Hamburgs. Heute ist er Verkehrskreuz direkt an der unwirtlichen, überdimensionierten Willy Brandt-Straße. Er wird geprägt von einem Mix aus Epochen.


    So z.B. die Oberfinanzdirektion von 1906
    - http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Heiligengeistbr%C3%BCcke.jpg\r
    de.wikipedia.org/wiki/Bild:Heili ... %BCcke.jpg
    das Klöpperhaus ist mit seinen schweren historischen Formen, romanischen Motiven und Jugendstilornamenten Ausdruck von Geschäftstolz und Traditionsbewußtsein des Hamburger Kaufmanns in der wilhelminischen Ära
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hh-kloepperhausalt.jpg\r
    de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hh-kl ... ausalt.jpg
    Aber auch Neubauten, wie diesem hier:
    (wie transparent eine Glasfassade mit Sichtschutz doch ist....)
    http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/pics/samuel/07-04-02/roedings4.jpg\r
    www.deutsches-architektur-forum. ... dings4.jpg
    Jetzt zum eigentlichen Thema:

    ABRISS: Das Gebäude der DB, Das Parkhaus und die Bürobebauung neben dem Stellahaus


    Die Gebäude stehen zwischen Rödingsmarkt (fast Rathaus) und Baumwall/Landungsbrücken, also einer der "Touristenwege".


    Die Bebauung auf der anderen U-Bahnseite ist hauptsächlich passabel:



    Vom Fleet sieht der städtebauliche Thumor übrigens so aus


    Hoffentlich sehr bald verschwindet so die letzte wirklich stadtbildzerstörende Nachkriegssünde.


    Störmer hat für das Gebiet einen Masterplan aufgestellt. Obwohl er Schwächen aufweist, ist er um Meilen besser als der Ist-Zustand:
    Die Wohnbebauung (! nicht schon wieder Büro) öffnet sich zum Fleet hin, es wird einen Wanderweg entlang des Wassers geben, zur U-Bahntrasse gibt es dann endlich Blockrandbebauung, sowie eine einheitliche Straßenflucht, das Parkhaus verschwindet unter die Erde.

    Das Haus besteht aus zwei Teilen: einem älteren Abschnitt am Holstenwall, der 1903/1904 von den Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen (dem Vater Werner Kallmorgens) erbaut wurde, und dem später hinzugekommenen, 1931 fertiggestellten Teil, der durch die Architekten Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann geplant und mit Figurenplastiken der Bildhauer Ludwig Kunstmann und Karl Opfermann ausgestattet wurde. Das Gebäude war der erste Stahlskelettbau Deutschlands und bei seiner Fertigstellung das höchste Haus der Stadt.


    Die Restaurierungsarbeiten sind fast abgeschlossen!


    im städtebaulichen Umfeld






    Bilder von mir.

    Ich denke man muss im Moment abwarten. Will den Bau nicht verurteilen, bevor wir ihn zu Gesicht bekommen haben.


    Ferner wird das fürchterliche "Hotel an der Oper", eine Querstraße weiter, abgerissen. Die Oper ist übrigens der plumpe Block auf dem letzten Bild, ganz Rechts.


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    Dieses Gebäude wird zur Zeit am Domplatz abgerissen, ersetzt wird es nicht, wie auf der Plane zu vermuten, durch einen weiteren Glasbau, sondern bekommt wenigstens eine ortstypische Backsteinfassade.



    Zwar kein Juwel, aber um längen besser als der Bestand. Der von drei Straßen umgeben, in seiner rechteckigen Form ziemlich deplaziert aussieht.




    Quelle: http://sw.djyul.de/index.php?set_language=de&cccpage=projekt_detail&set_z_projekt_seiten=&set_z_projekte=16&set_z_projekt_typ=B%FCro\r
    sw.djyul.de/index.php?set_langua ... typ=B%FCro
    Schenk und Waiblinger

    Das Lokal ist dicht. Der Eckbau verlassen und es sieht arg dannach aus als könnte der Bagger sich eines Nachts auf dem Nahcbargrundstük verirren. Dann wäre der "ästige" Altbau an der Ecke gleich mit weg und man könnte den Neubau gleich weiter ziehen (wird ja fassadentechnisch gehen- ist ja eh Schnuppe wo die wahrscheinlich versetzten Fensterreihen nun enden). :?


    Übrigens, durch den Abriss sind im Hinterhof etliche Fachwerkrückwände zum Vorschein gekommen.

    Schwerpunkt waren heute die Marco-Polo Terassen, die mittlerweile sehr weit fortgeschritten sind und m.E. der zweitschönste Platz in Hamburg werden könnte.
    Maritim bitt'schön:
    Der Neubau rechts im Bild, bleibt uns ja netterweise, trotz Überseequartier, erhalten.

    der Balkon


    MPT
    Überblick

    Mosaike soweit das Auge reicht.

    ...

    ...

    dahinter liegt dieses:

    Der mit 60 Metern höchste Wasserturm Europas wurde nach den Plänen des Hausarchitetken der Hamburger Wasserwerke, Wilhelm Schwarz, im Jahr 1910 errichtet. Er soll nach dem Umbau über 226 Zimmer mit zehn Suiten und acht Executive Rooms verfügen, die über 16 Stockwerke verteilt sind. Die Gäste werden über unterirdisch geführte, 75 Meter lange Rollbänder vom Eingang gegenüber dem Bahnhof Sternschanze zum Foyer des Turms geleitet (durch diese Maßnahme soll offenbar der Kontakt mit der Drogenszene im Sternschanzenpark vermieden werden).
    Dort sind ein Restaurant mit Terrasse, eine Bar, ein Business Center, 450 Quadratmeter Tagungsräume sowie ein Fitnesscenter geplant. Das Hotel soll bis zum Frühjahr 2006 fertig gestellt sein.


    Der Wasserturm gehört zu den umstrittenen Projekten der Hansestadt: Immerhin liegt er im berühmt-berüchtigten Hamburger Schanzenviertel, dessen Anwohner sich nach dem Verkauf des Turms Anfang der neunziger Jahre gegen eine Nutzung als Luxushotel gewehrt hatten. Der Genehmigungsplanung von 1996 zufolge sollten Teile des Turms auch nach dem Umbau öffentlich zugänglich sein. Jetzt wurde ein Kompromiss erreicht, der vorsieht, dem Bezirk Elmsbüttel als Ersatz für den nicht realisierten öffentlichen Raum die Restaurierung des so genannten Norwegerheims mit einer Million Euro zu finanzieren.



    Quelle: http://www.baunetz.de">http://www.baunetz.de


    Hier mal ein aktuelles Bild der Fassade aus der fotocommunity.
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/382/display/7748844">http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/382/display/7748844
    Klasse, wie die Backsteinfassade restauriert wurde. Sie wurde nicht einfach ausgetauscht sondern liebevoll ergänzt.
    und das neue Dach
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/7748878\r
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/7748878


    So ( http://farm1.static.flickr.com/54/130908079_4ceb77fcdd_o.jpg\r
    farm1.static.flickr.com/54/13090 ... fcdd_o.jpg ) , sah das Turm vor der Sanierung aus. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Turm (bedingt durch die Nutzung) nicht nur mehr Fenster hat, sondern, dass die Geschosse nicht einmal ansatzweise dem alten Zustand entsprechen. Durch die deutlich niedrigeren Decken gibt es jetzt knapp doppelt so viele Etagen. Dadurch sieht der Turm imo um einges höher aus als vorher.
    Für viele hier vielleicht schade, dass der Turm nicht orginal erhalten wurde. Meines Erachtens sieht er aber durch die Hotelnutzung nun deutlich besser aus. Gerade, das Dach, wurde durch zusätzlich Gauben und Gliederungselemente deutlich aufgewertet.