Posts by unify

    Neues vom Barberini, klingt schon besser. :)


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    Zumindestens die Wiederherstellung der Fassade des Palais Barberini scheint jedoch Konsens zu sein: Die Baubeigeordnete bestätigte vor den Bürgern wie am Tag zuvor im Bauausschuss, dass die in Ausschreibung und Bebauungsplan festgesetzte Baulinie exakt die Palais-Fassade nachzeichnet. Der B-Plan „Alte Fahrt“ soll im April 2009 in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht und im Mai 2009 öffentlich ausgelegt werden.


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    Andere Bemerkungen, die die Baubeigeordnete testballonartig in den Hauptsaal des Alten Rathauses einwarf, trafen auf weitaus geringere Gegenliebe: „Man muss sehen, ob der Grundriss des Palais Barberini noch heutigen Ansprüchen genügt …“ Breitere Seitenflügel des 1771 von Paul von Gontard an der Südseite des Alten Markt errichteten und 1945 zerstörten Gebäudes seien vorstellbar, so die Beigeordnete. „Die Seitenflügel waren breit genug für eine Hotelnutzung“, entgegnete Kitschke streng.


    http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/pageviewer.asp?TextID=16843" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/pageview ... xtID=16843

    Das nennt man dann auch Kirche. Wieder ein Thema für eine Auslagerung.


    Max Klar hat vor allem schon eine Menge Geld gesammelt und Teile davon für andere Projekte in Potsdam gespendet.

    Der Beitrag in der Zeitung ist wirr und nichtssagend. Ein Palais Barberini reloaded könnte wohl kommen, wenn ein Investor es so bauen will. Auf jeden Fall ist die Größe der Bauwerke auf die der alten Größen festgelegt. Seltsamerweise soll eine Straße mitten durch das Grundstück gehen (?) Das Bauwerk an der Stelle des Palasthotels soll aber anscheinend nicht wesentlich kleiner werden als der Altbau.


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    Der Entwurf unterscheidet drei „Mischgebiete“. Vornan ein Kopfbau etwa an der Stelle des früheren Palasthotels. Gemäß dem historischen Vorbild dürfte dort der mit etwa 25 Metern höchste Baukörper entstehen. Zur Langen Brücke hin habe man die Baukante um vier Meter zurückgesetzt. So sollen mehr Platz für Fußgänger und gute Sicht auf das künftige Landtagsschloss erreicht werden. Für den Gesamtkomplex wird eine Traufhöhe anvisiert, die 75 Zentimeter unter der des Landtagsneubaus liegen würde. Die Baulinie am Alten Markt wurde vom historischen Fassadenverlauf hergeleitet.



    Der ähnliche Beitrag in der PNN spricht explizit vom Palais Barberini als eine Hotel (falls denn ein Investor kommt).


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    Palais Barberini als kleines Hotel


    Erste Überlegungen für die Bebauung des Ufers der Alten Fahrt vorgestellt


    Innenstadt - Das Palais Barberini am Alten Markt wäre zu groß für ein Hotel: Der Kopfbau und einer der beiden Seitenflügel des beim Luftangriff 1945 zerstörten historischen Gebäudes würden bei seiner Wiedererrichtung bereits für eine Hotelnutzung genügen. Der Grund: Analysen zufolge sei am Alten Markt nur ein kleines, hochpreisiges Hotel wirtschaftlich zu betreiben.


    http://archiv.tagesspiegel.de/…1.12.2008/4475798.pnn#art" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    archiv.tagesspiegel.de/archiv/11 ... 98.pnn#art

    Es gibt eine neue Rekonstruktion in Potsdam. Eine klassizistische Villa mit dem Restaurant "Bürgershof" aus dem Jahr 1886 wird äußerlich rekonstruiert. Das Bauwerk war 1971 abgerissen worden wegen den Mauerbefestigungen. Der Denkmalschutz war massiv dagegen, aber der Eigentümer hat sich vor Gericht nach 6 Jahren Rechtstreit durchgesetzt und kann nun bauen. Der Denkmalschutz hatte Probleme wegen den Sichtachsen, die aber bereits so lange verbaut waren, dass aus heutiger Sicht der Wiederaufbau sinnvoll ist.


    Ort: Nördlich des Park Babelsberg, da wo der Parkplatz ist.
    http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    maps.live.de/LiveSearch.LocalLiv ... &alt=-1000


    Straßenansicht


    Wasseransicht

    Quelle: MAZ, 29.11.08

    Die Bauarbeiten am Stadtkanal wurden immer wieder verzögert. Es gab zahlreiche Probleme, zum einen waren nicht alle Grundstücke im öffentlichen Eigentum und dann die hohen Kosten und der Planungsaufwand. Der Kanal hatte mal neun Brücken!


    Jetzt gibt es wieder etwas Bewegung, der OB hat sich für das Projekt ausgesprochen und erwägt, auch Gelder der Stadt Potsdam auszugeben. Bisher gabs nur private Spenden und Fördergelder aus dem Land Brb. Die Gesamtkosten wurden mal auf 60 Mio oder so geschätzt, das Projekt wird uns also noch eine Weile beschäftigen.


    http://archiv.tagesspiegel.de/…2.11.2008/4430815.pnn#art" onclick


    Quote

    Oberbürgermeister Jann Jakobs spricht sich für den weiteren Ausbau des ehemaligen Stadtkanals aus. „Wir brauchen eine politische Grundsatzdiskussion, ob der Ausbau auch weiterhin nur mit privaten Mitteln und Landesförderung vorangetrieben werden soll oder ob sich die Stadt in einem bestimmten Rahmen finanziell daran beteiligen könnte“



    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070424005927" onclick=


    Die besagte Stelle um 1900 mit der Kellertorbrücke.

    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070424014028" onclick=

    Befragung vom Deutschen Tourismusverband, mit Doppelplätzen. Fieserweise fast alles historische Denkmäler, dabei lieben wird doch die Moderne. :D Berlin ist fünf mal vertreten, Dresden und Hamburg zwei mal.


    1. Kölner Dom (Köln)
    2. Brandenburger Tor (Berlin)
    3. Frauenkirche (Dresden)
    4. Schloss Neuschwanstein (Schwangau)
    5. Hamburger Hafen (Hamburg)
    6. Berliner Fernsehturm (Berlin)
    7. Oktoberfest (München)
    8. Stadt Berlin (Berlin)
    9. Michel (Hamburg)
    10. Heidelberger Schloss (Heidelberg)
    10. Wartburg (Eisenach)
    10. Zugspitze (Grainau)
    11. Ulmer Münster (Ulm)
    11. Völkerschlachtdenkmal ([lexicon='Leipzig'][/lexicon])
    12. Herkules (Kassel)
    13. Dresdner Zwinger (Dresden)
    14. Berliner Dom (Berlin)
    15. Siegessäule (Berlin)


    http://www.deutschertourismusv…&startId=0&show_year=2008" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    http://www.deutschertourismusverband.de ... _year=2008

    Hier gibts eine roadmap für die Sanierung des Alten Rathauses und des Knobelsdorffhauses. Hoffentlich machen die Leute im Außenbereich etwas Tempo.


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    Am 15. Dezember soll der Atlas wieder auf das Alte Rathaus gehoben werden


    Allein im ersten Bauabschnitt, der bis Juni kommenden Jahres dauern soll, werden 1,1 Millionen Euro verbaut. Von Mai bis Oktober 2009 soll der benachbarte Knobelsdorff- Bau äußerlich für 500 000 Euro saniert werden.


    http://archiv.tagesspiegel.de/…0.11.2008/4429154.pnn#art" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    archiv.tagesspiegel.de/archiv/20 ... 54.pnn#art
    http://www.maerkischeallgemein…estauriert-Rueckkehr.html" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... kkehr.html


    Ältere Bilder, links Altes Rathaus, rechts Knobelsdorffhaus

    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070622155531" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0622155531


    Rückseite

    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20080905160919" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0905160919

    Arbeiten am Stadtkanal werden verschoben Baumaßnahme noch nicht ausgeschrieben


    Alles etwas später...

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    Innenstadt - Die Bauarbeiten am zweiten Stück des Stadtkanals im Bereich der Kellertorbrücke, die im November beginnen sollten, verzögern sich und sind nun auf das Frühjahr 2009 verschoben. Es wäre jetzt wenig sinnvoll, im Winter und bei zu erwartendem Frost mit den Erdarbeiten zu beginnen, sind sich Sanierungsträger und der Vorsitzende des Stadtkanalvereins Siegfried Benn einig.


    Live Maps: http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000" onclick=
    http://archiv.tagesspiegel.de/…0.11.2008/4427747.pnn#art" onclick=

    Welterbehüter kritisieren Potsdam Denkmalpflegerat Icomos: Bornstedter Bebauung hätte Unesco gemeldet werden müssen


    Die Stadt Potsdam bekommt mal wieder was von der UNESCO auf die Mütze - zum Glück!


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    Bornstedt - Die Stadt Potsdam hat es offenbar versäumt, die Unesco über die Bebauung Bornstedts mit dem Krongut-Parkplatz und der sich anschließenden Eigenheimsiedlung zu unterrichten. „Wir sind auf Potsdam nicht gut zu sprechen, weil diese flächenmäßige Bebauung nicht gemeldet wurde“, erklärte gestern Barbara Precht von Taboritzki vom Internationalen Rat für Denkmalpflege (International Council on Monuments and Sites – Icomos), eine Unterorganisation der Unesco


    Auch der Chef von Icomos Deutschland, Giulio Marano, bezeichnete den der kritisierten Entwicklung zugrunde liegenden Bebauungsplan gestern gegenüber den PNN als „problematisch“. Da Icomos „keine Baupolizei“ sei, schlägt Marano der Stadt Potsdam vor, „selbst ein Gremium zu schaffen, in der derartige Probleme besprochen werden“. Ferner erinnerte Marano an die Forderung der Unesco an die Stadt Potsdam, bis Jahresende eine „Pufferzone“ um das Welterbe zu definieren, innerhalb derer Neubauten sich an Normen des Welterbe-Umgebungsschutzes zu orientieren haben.


    http://archiv.tagesspiegel.de/…8.11.2008/4423975.pnn#art" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    archiv.tagesspiegel.de/archiv/18 ... 75.pnn#art

    Potsdam: Weg frei für neues Stadtschloss


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    Potsdam – Für den Neubau des brandenburgischen Landtages mit der Fassade des Potsdamer Stadtschlosses ist der Weg frei: Gegen das laufende Vergabeverfahren für das 120-Millionen-Projekt, bei dem noch vier Investoren im Rennen sind, ist seit Montag keine Klage mehr anhängig. Ein Bieter-Konsortium zog gestern seine Beschwerde vor dem Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg überraschend zurück.


    „Wenn es weiter so geht, wird der Landtag in der Mitte Potsdams 2012 fertig.“


    Im Rennen sind jetzt noch vier Konsortien, die den neuen Landtag mit Schlossfassade bauen wollen und im Zuge der Nachausschreibung Entwürfe eingereicht haben. Laut Speer soll im Januar 2009 ein Bewertungsgremium, eine Art Fachjury aus hochkarätigen Architekten, Empfehlungen abgeben. „Im Sommer 2009 wollen wir entscheiden, wer den Zuschlag erhält“.


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    http://www.pnn.de/Pubs/nachrichten/page ... xtID=16757

    Ich war heute noch am Universitätscampus 1 im Park Sanssouci und habe ein par Bilder von den Studentenbaracken gemacht. Das Sanierungsprojekt gehört zu den teuersten in Potsdam.






    Die 3 Stufen der Sanierung sind hier gut erkennbar.









    Auf dem Rückweg ein par Bilder:



    Ja dieses "Wikinger-Holzhaus" soll vollständig wiederkommen.


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    Die ehemalige Kaiserliche Matrosenstation Kongsnæs kann vollständig wieder aufgebaut und weitgehend touristisch genutzt werden: Nach MAZ-Informationen meldeten sich drei Interessenten auf die Ausschreibung zum Kauf des städtischen Areals und „zur Wiederherstellung des Gesamtensembles“ unweit der Glienicker Brücke. Darunter sind dem Vernehmen nach die Brandenburgische Stadterneuerungsgesellschaft (BSG) und Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner. Letzterer saniert unweit der Matrosenstation die Villa Schöningen und engagiert sich für den Winzerberg.


    Quelle: http://www.maerkischeallgemein…ringer_Chef_Doepfner.html" onclick="window.open(this.href);return false;\r
    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... pfner.html

    Quote from "Wissen.de"

    @ unify
    Oben wurde ja das alte Königliche Postgebäude von Unger angesprochen. Wäre eine solche Reko in Potsdam möglich? Hier spielt ja vor allem die Stimmung gegenüber Rekos in der Stadt eine gewichtige Rolle. Diese ist doch in Potsdam besser als irgendwo sonst oder täuscht der Eindruck?


    Möglich wäre dies sicher, wenn ein Privater das Geld auf den Tisch legt. In Potsdam gab es nach der Wende einige Rekos, die im Stillen durchgezogen wurden: die Kirche am Neuendorfer Anger, das Belvedere auf dem Klausberg, Teile des Stadtkanals, das Holzhaus im Neuen Garten und kommend die Matrosenstation Kongsnæs. Kommt auch noch drauf an, ob das Bauwerk eine reine Wohnnutzung oder auch Gewerbe (Hotel, Läden) erlaubt. Kennt jemand noch nen reichen Onkel...? :zwinkern: