Es wird nun immer konkreter mit dem Schwarzen Adler am Dohnaischen Platz. Die Baugenehmigung liegt vor und das Projekt soll im ersten Quartal 2024 starten
Das dürfte nach der Sanierung und dem Umbau des Schloss Sonnenstein zum Landratsamt des Kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit einem finanz. Gesamtvolumen von 45 Mio Euro eines der dicksten Bretter sein, die Pirna da in naher Zukunft bohrt.
Beginnen soll der Rückbau, da von der maroden Substanz nach Deckendurchbrüchen, Hochwasserschäden samt Hausschwamm nicht viel erhalten werden kann. Das kommt dann zumindest dem Bau einer TG unter dem Projekt entgegen, anschließend sollen außer der Nordfassade, die stehen bleiben muss, die anderen Fassaden und der Saal rekonstruiert werden, wobei zu rettende Teile geborgen und wiedereingebaut werden. Der Saal wird dann im Gewand von 1907 im Jugendstil rekonstruiert, so der Plan. Mittelfristig bekäme Pirna damit auch einen zentralen Veranstaltungssaal zurück.
QuoteEine Restauratorin hat sich monatelang mit dem Saal beschäftigt, in millimetergenauer Arbeit legte sie seltene historische Wandgemälde und Farbschichten frei. Diese Motive werden speziell gesichert, um sie später wieder einzuarbeiten. In einem Exposé hat die Fachfrau festgehalten, wo künftig welche Farbe hinkommt und welche Teile des Saales im Neubau wiederverwendet werden können. Die Investoren haben sich entschieden, den Saal mit der Optik von 1907 – im Jugendstil – wiederentstehen zu lassen.
Gleichsam ist die Stadt angehalten die Pläne zur Umgestaltung des Straßenraumes anzustoßen, mit dem gleichsam der Brunnen wieder direkt vor die Nobelhotelanlage rückt. Die Fertigstellung des neuen Hotelkomplexes ist für Ende 2026 vorgesehen.
Quelle: https://www.saechsische.de/pir…-betten-5913424-plus.html
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Zum Schwarzen Adler | Seidel+Architekten