Beiträge von VonSalza

    Ich hab auch noch ein paar Aufnahmen von 2019. Ich beschränke mich aber auf Motive die die bisherigen Galeristen nicht ganz genau so hatten, denn manche Motive, wie die Friedrichsburg, würden sonst einfach zu oft vorkomen.

    Das Eingangstor mit dem gemeinsamen Wappen von Sachsen, Polen und Litauen.

    Die Georgenburg in voller Gänze.

    Die Elbschleife mit dem Lilienstein dahinter.

    Die kleinen Wehrtürme über den Klippen.

    Und zum Abschluss der schönste Turm von Königstein. Rapunzel kann da nicht weit sein:wink:.

    Der Neubau von Engelhardtstraße 9 ist leider sehr furchtbar ausgefallen. Derzeit zwar noch nicht fertig, kann man aber trotzdem schon sehen worauf es hinausläuft.

    Kein überstehendes Dach, keine symmetrischen Fenster, Sprossen sowieso nicht, stattdessen für die Straßenseite ein großes dreiteiliges Fenster im ersten Stock und aus irgendeinem Grund wurde aus einem Haus plötzlich zwei.

    Der Vorgänger im gleichen Stil wie das Nachbarhaus war viel besser.


    Am Gögerlweg bei der Oberen Stadt entsteht hingegen ein kompletter Neubau auf einer vorher nicht beauten Fläche, der gut gelungen scheint. Sprossen, überstehendes Dach, symmetrische Fensteranordnung. Das Dach steht zwar etwas sehr weit über und das halbe mittlere Fenster im 1. Stock hätte man ruhig verdoppeln können, aber alles in einem wird sich dieses Haus gut in die bäuerliche Umgebung einfügen.

    Die rechte Hälfte dieses reizvollen zweigeteilten Hauses erhielt vor kurzen einen neuen Anstrich.

    Die Neubauten in der Pistlgasse lassen jede Freude dann auch gleich wieder zugrunde gehen.

    Furchtbare Garageneinfahrt, oder was auch immer das ist, und über die Fenster wollen wir gar nicht mehr reden, immerhin sind sie nicht grau. Auch das Dach ist immerhin rot gedeckt. Mehr positives gibt es über diese Schandtat dann aber auch nicht mehr zu sagen. Die Giebelseite an sich ist teilweise in Ordnung aber der Rest....

    Dieses Gebäude aus den ich glaube 30ern wird demnächst aufgestockt und präsentiert sich dann hoffentlich etwas schöner. Die zusätzliche Höhe könnte allerdings problematisch sein.

    Dein letzte Satz bringt es hervorragend auf den Punkt warum in Deutschland nichts vergleichbares geschaffen worden ist, vielen Dank.

    Eine kleine Zusammenfassung der innenstadtnahen Neu- und Umbauten der letzten Zeit.

    In der Kormannstraße wurde jetzt Kupfer an der Dachgaube angebracht, Putz wäre mir lieber gewesen. Ansonsten hat das Haus aber jetzt eine sehr angenehme Farbe erhalten und und scheint im vorderen Bereich nur noch auf seine neuen Fensterläden zu warten, auf die ich mich besonders freue.

    Bis auf die üblichen grauen Fenster hat man sich auch beim Hinterhaus Mühe gegeben es ästhetisch ansehnlich zu gestalten.

    Die Geschichte des Schuhauses Buchner endet nach 119 Jahren. Das einzig gute könnte sein, dass das Gebäude von 1750 nun wieder dem Ursprungszustand angenähert wird.

    Das neueste Baudenkmal Weilheims ist das Bürgerhaus Hofstraße 11, das teilweise noch aus dem 15. Jahrhundert stammt.

    Derzeit renoviert wird das Finanzamt, das an Stelle des Pflegeschlosses und damit auch anstelle der Burg der Edeln zu Weilheim steht. Die weiß-rot gestreiften Fensterläden werden vermutlich schon bald von ihrer Restaurierung zurückkehren.

    Am Rathaus aus den 30ern hängt seit Monaten ein Gerüst das Teil der bisher eher unschönen Rathaus Renovierung ist. Unten sind bereits Farbproben an der Mauer.

    In Deutschland ja. Eine so große Rekonstruktion eines vor so langer Zeit teilzerstörten Gebäudes könnte ich mir in Deutschland nicht vorstellen. Es gibt zwar z. B. sowas wie den Jacklturm in Traunstein, aber der ist mit dem Turm von St. Denis nicht vergleichbar.

    Kann man nicht auch eine Art veränderte Rekonstruktion schaffen mit Durchfahrten, für da man dann wohl eine art Rundbogen als Stütze schaffen müsste? Würde an beiden Seiten ein Säulenpaar weniger reichen, dass an einer Seite Straßenbahn und Bus durchkommen und an der anderen ein Einsatzfahrzeug? Höhentechnisch müsste es ja gehen glaub ich . Zwar hat man dann nicht die alte Säulenanzahl aber zumindest wäre der Abschluss mit den Vasen und Statuen durchgängig und das würde denke ich schon weitaus besser wirken als lose Kolonnaden mitten in der Landschaft. Da ich keine Ahnung von den Örtlichkeiten oder Statik habe, funktioniert das vermutlich eh nicht, aber ich wollte es nur mal einbringen.

    Altstadt von Warschau und Rechtstadt von Danzig sind Beispiele von bessere Ergebnise um ehrlich zu sein.

    Den polnischen und den deutschen Wiederaufbau kann man eigentlich nicht vergleichen, da die Situation der Nationen sehr unterschiedlich war. Deutschland wollte weg von seiner Vergangenheit und Polen wendete sich dieser besseren Zeit , also seiner Vergangheit vor den Teilungen, zu. Der Wiederaufbau Danzigs sollte wohl vor allem zeigen, dass Danzig jetzt endgültig polnisch ist.

    Nördlingen ist wie ein etwas abwechslungsreicheres Dinkelsbühl, in schlechterem Zustand.

    Kommt das allmähliche verschwinden der vorkragenden Geschosse der Vorderen Gerbergasse 2 von zu viel Dämmung?

    Bauhofgasse 22 hat sich an Balken und Fenstern klar verbessert, aber Gelb hat mir als Farbe tatsächlich besser gefallen. Ich mags einfach gern bunt, weil das weniger steril wirkt. Trotzdem eine wirklich gelungene Sanierung.

    Was wirklich gut zu Köln passen würde wären die Berliner Townhouses. Von der Breite und Kleinteiligkeit her haben sie zumindest eine gewisse Ähnlichkeit zu den Alt-Kölner Bürgerhäusern. Das müsste der Kölner Stadtverwaltung nur mal jemand mitteilen. Aber Köln scheint ja ohnehin in den 50er bis 70ern hängen geblieben zu sein.

    Friedrichshafen hat von allen Orten des Bodensees wohl den schlechtesten Ruf, zwar zurecht, aber ich selbst war doch überrascht wie gut es mir an der Promenade gefallen hat. Das liegt aber möglicherweise auch daran, dass in Friedrichshafen plötzlich der Himmel aufriss und es warm wurde. Die Lage am See ist in Friedrichshafen auch weitaus besser als in Konstanz, was das größtenteils furchtbare Stadtbild hinter der Promenade aber nicht verbessert,

    Der Bodensee ist natürlich die größte Sehenswürdigkeit im Ort.

    Die Promenade mit Blick auf die Schlosskirche.

    Von einer Art Aussichtsturm am Hafen hat man einen tollen Blick auf die Stadt und die zwei Kirchen, die wie Relikte der alten Zeit in der Stadt stehen.

    Ein ganz sehenswerter Nachkriegsbau.

    Die Seefontäne mit Schlosskirche.

    Nochmal ein Blick zurück Richtung Zentrum.

    Der wunderschöne Schlosssteg, der fast schon ein Gefühl vom Comersee transportierte.

    Noch einmal mitsamt Aufbau.

    Das alte Geländer der Promenade.

    Der Hildesheim Strang ist so gigantisch, dass ich nicht suchen wollte, aber vielleicht hab ich ja Glück und das kennt noch keine:

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    Die Trümmer sind schwer zu verdauen aber die Hoffnung auf Wiederaufbau ist noch ergreifender.

    Ich beneide dich um deine Fähigkeiten. Das sieht wirklich toll aus. Erstaunlich was du aus Fotopapier und Wellpappe alles geschaffen hast. Selbst um das Innere der Kirche hast du dich gekümmert und auch das sieht fantastisch aus. Sind in den Häusern auch manche Räume eingerichtet? So ein Modell würde ich am liebsten vom Weilheimer Marienplatz bauen, am besten im Zustand um 1870, aber mir fehlen leider die handwerklichen Fähigkeiten und die Geduld:augenrollengruen: