Na wirklich schlimm das!
QuoteHabe zu dem Thema ein interessanten Text entdeckt. Nazi-Maßnahmen sollte man mit großer Vorsicht genießen, weil sie wohl allesamt in einer grausamen Vorstellungswelt wurzeln. Hier ein Auszug:
Na wirklich schlimm das!
QuoteHabe zu dem Thema ein interessanten Text entdeckt. Nazi-Maßnahmen sollte man mit großer Vorsicht genießen, weil sie wohl allesamt in einer grausamen Vorstellungswelt wurzeln. Hier ein Auszug:
Auch von mir ein herzliches Grüß Gott, lieber Herr Knerer und liebe Frau Lang!
Danke Hyade für die Link-Tipps! Sehr fett das ganze!
US-Hauptquartier in Berlin-Dahlem im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen vom US-Hauptquartier (CLAY HQ) an der
Clayallee / Ecke Saargemünder Straße in Berlin-Dahlem vom
September 1947.
Die Gebäude in Dahlem wurden von 1936 bis 1938 im Auftrag des
damaligen Reichsluftfahrtministeriums nach Plänen des Architekten
Fritz Fuß gebaut. Die Kaserne diente zunächst als Sitz des
Luftgaukommandos III.
Danke Querido für die Erläuterung des genauen Aufnahme-Ortes.
Wiesbaden im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus Wiesbaden vom
September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Ein Abstecher auf dem Rhein im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen einer Bootsfahrt
auf dem Rhein im September 1947. Die
Fahrt führt von Köln nach Wiesbaden.
Beachten Sie die zerstörten Brücken
und die durch Niedrigwasser gestrandeten
Lastkähne.
Das Filmaterial stammt aus dem
Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Köln im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus Köln vom
September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.
Das Ruhrgebiet im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus dem Ruhrgebiet
vom September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Inhalt:
Ruinen in Hamm und Dortmund
Krupp-Werke in Essen
Hüttenwerk in Oberhausen
Duisburg-Huckingen
Zeche Zollverein in Essen
Villa Hügel in Essen-Bredeney
Stuttgart im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus Stuttgart vom
September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
München im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus München vom
September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Inhalt:
Nationaltheater
Residenz Königsbau
Residenzpost am Max-Josef-Platz
Frauenkirche
Marienplatz und Neues Rathaus
Haus der Kunst
Bürgerbräukeller
McGraw-Kaserne
Berlin im September 1947
Amateur-Filmaufnahmen aus Berlin vom
September 1947. Das Filmaterial stammt
aus dem Amateur-Film "Postwar Germany:
28 Months After V-E Day" von George
T. Fonda, Assistent des Präsidenten,
Weirton Steel Company.
Teil 1: (Flughafen Tempelhof, Waldhof am Bogensee, Wilmersdorf, Tiergarten, Reichstag, Reichskanzlei, Führerbunker)
http://www.youtube.com/watch?v=yWl4F_4pOYI
Teil 2: (Stadtzentrum, Funkturm, Olympiastadion)
http://www.youtube.com/watch?v=8CwfRVab0Yw
Amateur Film einer Europareise in den 1930er Jahren
Teil 1 (Lissabon, Gibraltar, Algier, Palermo, Neapel, Capri, Monaco, Nizza)
Teil 2 (Genf, Unterlaken-Ost, Wengen, Flüelen, Luzern, Chateau-Thierry, Köln, Brüssel)
Teil 3 (Wien, Budapest)
Teil 4 (Salzburg, München, Berlin, Potsdam, Hamburg)
Fahrende Stadt - Dresden - 1939
Deutscher Informationsfilm über die sächsische Hauptstadt Dresden
und ihre Sehenswürdigkeiten. Die Stadtrundfahrt erfolgt mit einer
Straßenbahn im Sommer 1939:
Teil 1 (5:28): YouTube
- Fahrende Stadt - Dresden - Deutsches Reich 1939 - Teil 1 von 2
Teil 2 (6:02): YouTube
- Fahrende Stadt - Dresden - Deutsches Reich 1939 - Teil 2 von 2
Danke für den Tipp!
Quote from "Stefanius"ein kleiner Tipp:
Auf der Seite
findet man ein Archiv aller Ausgaben seit 1946. Wer als Suchbegriff Dresden eingibt, findet eine Fülle von interessanten Artikeln. Gerade die beschrieben Veränderungen der 50iger und 60iger und die Vergleiche zum alten Dresden sind hoch interessant.
Funktioniert natürlich auch mit anderen Städten
Nu kucke ma a! Dann könnte da ja in der Vorweihnachtszeit wieder ein mittelalterliches Spektakel stattfinden, mit Feuerschluckern, Wurst vom Holzkohlegrill oder noch besser undichtem Gasgrill, Feuerzangenbowle und abschließendem Indoor-Feuerwerk direkt im Langen Gang. Das wäre fein!
Quote from "bilderbuch"Die Rekonstruktion des Langen Ganges scheint langsam abgeschlossen zu sein. Allerdings laufen im Stallhof noch Tiefbauarbeiten, sodass er weiterhin für den Publikumsverkehr gesperrt ist.
Wirklich sehr schön! Vielen Dank für den Tipp! Muss ich gleich mal auf
meine Festplatte schaufeln. Dresden war damals wirklich wunderschön.
Furchtbar! Furchtbar! Kampf dem Schweinesystem!
QuoteSächsische Zeitung vom 18.02.2009
Die Schloßstraße wird wieder geöffnett
Von Denni KleinAm Neumarkt entstehen seit gestern bis Mitte 2010 historische Straßenzüge neu. Außerdem werden vorhandene Gassen und Wege denkmalgerecht erneuert. Wichtigster Neubau ist die Anbindung der Schloßstraße an die Wilsdruffer Straße. „Die Schloßstraße wird zwischen dem Georgentor und der Straße Taschenberg rekonstruiert, und bis zur Wilsdruffer Straße wird eine neue Fahrbahn entstehen“, erklärt der Leiter des Straßen- und Tiefbauamts, Reinhard Koettnitz. Hinter dem Kulturpalast wird die einstige Rosmaringasse wiederentstehen. „Parallel dazu bauen wir die Sporergasse, die bis zum Johanneum führen wird.“ Neue Querverbindung zwischen dem Kanzleigässchen und dem Kulturpalast soll die Schössergasse werden. „Wir wollen damit die Quartiere sieben und acht für Anlieger erschließen und dabei dem historischen Charakter des Neumarkts Rechnung tragen“, sagt Reinhard Koettnitz. „Alle Straßen werden mit Großpflaster befestigt und etwa fünf Zentimeter zu den Gehwegen abgesenkt.“ Der Bau kostet etwa zwei Millionen Euro und soll im Juli 2010 fertiggestellt werden. „Namen und Lage der Straßen beruhen auf den historischen Vorlagen“, sagt Reinhard Koettnitz.
Torsten Kulke vom Verein Historischer Neumarkt hält die oberirdische Erschließung für unglücklich. „Wir hatten vorgeschlagen, eine zentrale Tiefgarage am Neumarkt über die Zufahrten auf der Wilsdruffer zu bauen. Dann würden Autos Fußgänger nicht gefährden.“ Laut Koettnitz sind die Straßen künftig nur für Anlieger befahrbar. Gegen den befürchteten Missbrauch sollen Poller errichtet werden. „Durchgangs- und Busverkehr wird es nicht geben.“
QuoteSächsische Zeitung vom 18.02.2009
Es war nicht alles schlecht
Peter Ufer über den Bau der SchloßstraßeVon der Wilsdruffer Straße wird es künftig einen Durchbruch zur Schloßstraße geben. Die historisch angelegte Straße erhält damit ihre alte Strecke. Die Schlendermeile aus DDR-Zeiten wird abgeschafft. Schade.
Der Vorkriegszustand wird wiederhergestellt. So ist es auch schon mit den anderen Zufahrtsstraßen geschehen. Natürlich braucht es Wege für Servicefahrzeuge. Ob allerdings jetzt auch noch neben dem Kulturpalast die zweite Straße geöffnet werden muss, ist fraglich. Ein Weg ohne Autos ist äußerst angenehm.
Nicht jedes historische Vorbild ist sinnvoll. So sollte auch nicht der Neumarkt ganz ohne Bäume bleiben, nur weil unsere Vorfahren keine geplant hatten. Der Mensch ist zum Glück lernfähig, Stadtplaner und Stadträte ausdrücklich einbezogen. Es war nicht alles schlecht und wäre heute noch besser zu machen, wenn man bis zum Georgentor schlendern könnte.
Quelle: SZ vom 17.02.2009