Posts by Babber50
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Im Zuge einer Fotorecherche zum Pankower Holländerhaus habe ich mich an das Stadtmuseum gewandt.
Wer es noch nicht wusste:
Mit der Novellierung des Urheberrechts Ende 2021 sind die Rechte der Reprofotografen bei gemeinfreien Bildern weggefallen, so dass es keine Einschränkungen mehr bei der Verwendung gibt.
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..."madig machen..." - nicht zu vergessen - das deplacierte Einheitsdenkmal.
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Noch ein Gemälde - freundlicherweise vom Stadtmuseum zur Verfügung gestellt:
Ballfest im Weissen Saal des Königlichen Schlosses
Arnold, Carl (1794-1873) | Zeichner
Ballfest anlässlich der Krönung Wilhelm I.
MATERIAL UND TECHNIK
Bleistift, weiss gehöht, auf beigefarbenen PapierSAMMLUNG
GrafikABMESSUNGEN
Blattmaß H: 32 cm B: 46 cm -
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Mir scheint, dass die Fittiche der Adler bereits ein klein wenig patinieren; besonders am rechten ist es auffällig. Auch die Oberseiten der Adlerköpfe und die aufgerollten Blätter sind m. E. schon minimal glanzloser geworden. Mal abwarten...
Mal etwas überhöht.... mir scheint, dass es zwei Farben gibt - ein Ton ist etwas bräunlicher.
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Der ehemals verwilderte Hausgarten wurde neu bebaut..... ein 4-Einheiten Bau.
Den stelle ich mal zur Diskussion.
Ich hatte vor Baubeginn beim Bezirksamt Pankow von Berlin, Umwelt und Naturschutzamt, Abt. Umwelt und öffentliche Ordnung, gegen die Abholzungspläne protestiert.
Es sollten bis auf 3, alle Bäume, darunter Schwarzkiefern und große Fichten, abgeholzt werden. Mein Erfolg: Null. Dafür nun eine Betonwüste.
Vorher:
Nachher:
Übrigens..... bei den Bauarbeiten wurde ein Torpfeiler umgefahren und neu aufgebaut:
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Ein Versuch....
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Solche Respektlosigkeiten erzeugen bei mir nur die kalte Wut und..... Fatalismus.
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Der Bankier Christian-Wilhelm Brose (1781 - 1870) gab um 1825 den Auftrag zum Umbau eines an der Kaiser-Wilhelm-Str. (heute Dietzgenstr. 52) gelegenen eingeschossigen Fachwerkhauses nach Entwürfen Karl Friedrich Schinkels zum Sommerhaus (aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes "Schweizerhaus" genannt) und vermietete es bis 1870 an die Familie von Peter-Christian-Wilhelm Beuth (1781-1853), dem „Vater der preußischen Gewerbeförderung“. Durch die Persönlichkeiten, die hier verkehrten, bürgerte sich der Name „Gelehrtenheim“ ein. Von Schinkel, der mit dazugehörte, kamen die Vorlagen für die mittlerweile restaurierte klassizistische Ausmalung der offenen Halle an der Ostseite.
Beuth gründete 1821 die Berliner Gewerbeschule, aus der durch Zusammenlegung mit der Bauakademie 1879 die Technische Hochschule zu Berlin in Charlottenburg entstand (seit 1946 Technische Universität Berlin). Beuth, in Kleve als Sohn eines Arztes gebürtig, studierte Jurisprudenz, trat 1801 in den preußischen Staatsdienst, wirkte in der Reformzeit aktiv mit und stieg zum Geheimen Ober Steuer-Rath auf.
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Das ist auch mein spontaner Vorschlag beim Betrachten der Abweichungen. Ein wenig höher hängen würde die Abweichungen abmildern. Aber der Aufwand und die Kosten dürften zu hoch sein, um es zu wagen ...
Das denke ich nicht. Es sind Langlochaufhängungen.
Es gibt für alles eine Lösung - aufwandsabhängig.....
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Mir erscheint das Foto spiegelbildlich....
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Dieses "Gebäude" richtet sich an den Urinstinkten der Menschen aus. So, wie ein Verkehrsunfall fasziniert...
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Wir haben zwar CAD und Betondrucker - müssen uns aber eingestehen - das können wir wahrscheinlich nicht mehr.
Vielleicht kommt der Hass auf solch eine Architektur daher....
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Danke VanWuerzburg - hätte ich mir eigentlich denken können.
BTW - was für eine unglaubliche Arbeit in so einem Gebäude steckt - auch wenn man die Innengestaltung noch dazu berücksichtigt. Das kann man doch auch vorher so genau alles gar nicht planen - da ist sicher eine Menge Abstimmung der Baufachleute vor Ort nötig gewesen.
Mein voller Respekt....