Beiträge von Atala

    Einst war er ein Zeichen des Fürstabtes und damit Ausdruck feudaler Herrschaft: Der rote Baldachin über dem Bischofssitz im Altarraum des Fuldaer Domes. „Nun wird das barock anmutende Zierdach abgebaut, da es nicht mehr in unsere Zeit passt“, teilt das Bistum mit.

    Eine kleine Änderung, aber eine schlechte. Weil es "nicht in unsere Zeit passt", entfernt das Bistum das Zierdach über dem Bischofssitze.

    Ich bin mir nicht sicher, wen sie damit beeindrucken wollen. Die Gläubigen, die Fulda besuchen, denken wahrscheinlich, daß es tatsächlich in unsere Zeit paßt - oder zumindest ein ungewöhnliches und hübsches Überbleibsel aus der Vergangenheit des Bistums ist. Diejenigen, die meinen, daß es nicht in unsere Zeit paßt, haben wahrscheinlich

    1) seine ursprüngliche Bedeutung nicht gekannt (und konnte denn nicht dadurch gestört sein) und

    2) denken, daß der Bischof, der darunter sitzt - oder saß - noch weniger in unsere Zeit paßt als sein schönes Dach.

    Also noch ein weiteres Eigentor der deutschen Kirche in ihrem scheinbar endlosen Bestreben, Menschen ästhetisch zu beschwichtigen, die eigentlich die Kirche selbst grundsätzlich ablehnen.

    Wenigstens ist dies im Gegensatze zu vielen modernisierenden "Erneuerungen" wieder rückgängig zu machen. Obwohl wenn man folgendes liest, denkt man, daß sie vielleicht mehr geplant haben:

    "Dieser Schritt biete außerdem die Möglichkeit, den Altarraum des Doms frei von Einbauten weiterzuentwickeln."

    Herr, erbarme Dich unser.

    In solchen Zeiten ein derart übergrößertes und kolossal übersteigertes Verwaltungsgebäude an diesen stadtmilieubildenden Ort zu stellen, ist leider schon so realitätsbefreit, daß es als äußerst frivol erscheinen muß. Krank ist´s auch. Der dezente, zurückhaltende Platzcharakter des Marienplatzes wird auch besonders durch die beiden Fassaden links des Helsing´schen Hauses geprägt und müßte dort schon Bestandsschutz erhalten.

    Der Fassade zum "Abdinghof" wird man nicht hinterhertrauern. Was dort gebaut werden wird, ist zweitrangig.

    Die architektonischen Entwicklungen am Marienplatz sind bedauerlich, aber der Platz ist offen gesagt schon ziemlich häßlich. Zwischen Thalia und den verschiedenen Büro- und Geschäftsgebäuden in der Nähe gab es bereits eine Menge Probleme. Das Gebäude, in dem sich Heinrichsdorff befand, war eines von nur wenigen hübschen bzw. historischbezogenen Gebäuden am Platze.

    Das größere Problem ist für mich, daß ein weiteres Geschäft in PB schließt. Erst letzte Woche habe ich von 4+ weiteren Schließungen erfahren (Schreibwaren am Dom, Strictz, NaturKind, die Vaude-Filiale, usw.). Vor einiger Zeit hatten Sittig, Galeria Kaufhoff und so weiter schon geschloßen. Ostermann und jetzt auch Heinrichsdorf haben wegen dieses schlecht geplanten und überaus häßlichen Verwaltungsgebäudes geschloßen. Die Regierung trägt also kaum dazu bei, Geschäfte offen zu halten, und in der Tat gibt es viele offene Gewerbeflächen - von denen einige schon fast das dritte Jahr leer stehen.

    Ich finde das sehr beunruhigend.

    Wir Ostwestfalen werden den neuen Bischof natürlich herzlich empfangen! Die Entscheidung über unseren neuen Hirten wurde ja sehr positiv aufgenommen...


    Es liegt vielleicht außerhalb des Rahmens dieses Themas, aber ich wollte fragen, wer hat das positiv aufgenommen? Oder sprechen Sie für sich selbst?

    Ich war bei der Verkündung des neuen Erzbischofs und fand seine Rede persönlich sehr enttäuschend. Es waren eher die leeren Worte eines Politikers als die ernsten Worte eines Kirchenmannes. Diesen Tonfall kann man in seiner YouTube-Präsentation nachempfinden: selbst die Beschreibung seiner eigenen Berufung als Mann Gottes reduziert sich im Wesentlichen auf "na ja, ich habe eine Ausbildung gemacht dann in Mainz Theologie studiert und bin da irgendwie geblieben"; er erwähnt Gott in der ganzen Sache nur ein einziges Mal und das ganz am Ende und als kaum mehr als einen Abschiedsgruß.

    Die Kirche in Paderborn befindet sich in einem kometenhaften Niedergang und die meisten Kirchengemeinde sowie Laien- und Ordensgemeinschaften leben von sehr, sehr alten Menschen. Die Berufungen sind unter aller Kanone und zeigen keine Anzeichen einer Besserung. Kirchenschließungen und die Schließung von Orden in Paderborn in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sind gewiß. Die Zahl der Pfarrgemeinden, die eine einigermaßen gesunde Besucherzahl und Altersstruktur aufweisen, beträgt sich meiner Meinung nach gerade einmal auf zwei in der ganzen Stadt.

    Die Kirche in Paderborn scheint darauf bedacht zu sein, sogar sich selbst zu entheiligen, indem sie z.B. die Krypta der Kathedrale "erneut" (siehe das neue Liborius-Standbild; es sieht aus wie mein Buchhalter - ein netter Kerl, aber kein wichtiger Heiliger oder sowas). Auch die schönen handgeschnitzten (und fast nie benutzten) Beichtstühle in der Kathedrale wurden kürzlich herausgerißen... Ich bin auf das zeitgemäße Ersatz gespannt.

    (Siehe auch die seellose "Erneuerung" der Gaukirche in 2016-2018).

    Gut, keine dieser Entscheidungen stammt vom hochwürdigstem Herrn Weihbischof Bentz, aber er scheint aus genau demselben Holze geschnitzt zu sein, das den deutschen Bischöfen einen der schlechtesten Rufe einer großen Bischofsgruppe in der Weltkirche beschert hat. Vielleicht irre ich mich, aber kein Katholik, mit dem ich in Paderborn gesprochen habe (und ich zähle diejenigen als katholisch, die die grundlegendsten Anforderungen der Kirche erfüllen: die Messe an den vorgeschriebenen Tagen besuchen, einmal im Jahr beichten, usw.), ist optimistisch.

    In der Tat sind sie größtenteils (mit den ich gesprochen habe) eher schwarzseherisch. Wenn es eine Sache gibt, über die sich alle einig sind, dann ist es die, daß die Kirche in PB und in Deutschland insgesamt einen starken Niedergang erlebt. Und diese Wahl des Erzbischofs scheint keine Kursänderung zu sein.

    Wir werden sehen.

    Großartig! Mindestens von außen war es auch vor der Erneurung in einem recht annehmbaren Zustande... Aber jetzt sieht es wunderbar aus! Noch eine ungarische Erfolgsgeschichte. Vielen Danks für diese gute Nachricht, Patbal !

    Luftbild der Dachkonstruktion des Finanzministeriums:

    (kupolamániás)

    Ich habe gelesen, daß es unwahrscheinlich ist, daß das Finanzministerium wieder ins Gebäude einziehen würde. Wissen Sie was für Pläne bzgl. des endgültigen Nutzens des Gebäudes gibt? Mein Wünsch wäre, daß das Ministerium zurückkehrt... Es wäre schön, wenn das Gebäude nicht nur seine ursprüngliche Gestalt, sondern auch seine ursprüngliche Nutzung wiedererlangen würde.

    Sir Moc vielen Dank für Ihre Bilder! Ich bin auch Ihrer Meinung, daß das Hilton Hotel dem Orte gar nicht paßt. Leider kann ich mir kaum vorstellen, daß es in den nächsten 20 Jahren niedergerissen sein wird. Je mehr wiederaufgebaute Gebäude in diesem Gegend gibt, desto deutlicher wird die Häßlichkeit des Hilton Hotels werden.

    Dieses Standbild im Hofe des Museum Barberini ist unfaaaaaaßbar häßlich und stört den ansonsten sehr schönen Innenhof. Warum? Ich habe etwas darüber in Wikipedia gelesen, "bedeutend" und "wichtig" mag es sein, aber schön ist es sicher nicht.

    Auf jeden Fall ist der Baufortschritt beeindruckend. Es scheint, als ob Potsdam zu den wenigen europäischen Städten gehört, die tatsächlich allmählich schöner werden. Wenn die laufende Vorhabens (Garnisonkirche, dieses Stadtviertal, usw.) fertig sind, kann ich nur hoffen, daß die Bewegung anhält und weitere Wiederaufbauvorhaben Gestalt annehmen.

    Einfach weiter so.

    Auch wenn es schade ist, wenn diese Beobachtung hier im Regionalstrang wahrscheinlich untergehen wird, aber ich denke dieser Abrisskandidat ist ja dennoch hier für Mannheim von Interesse:

    https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_…id,2060583.html

    [Schranke]

    Die Trinitatiskirche zum Turm wird nicht mehr religiös genutzt.

    Warum ich diesen Artikel trotz Schranke hier wähle ist besagte Beobachtung: Wieder ist der BDA sehr klug dabei, wenn es darum geht moderne Gebäude zu retten. Dieses Aufgreifen einer Roten Liste, so als ob diese Bauten drohen auszusterben, die Leute haben das Aufmerksamkeits/Emotionsspiel durchgespielt.

    Daß dieses Gebäude einmal von einem amerikanischen Baukunstkritiker als "schönsten Sakralbau Europas" bezeichnet ward (siehe Wikipedia), spricht Bände über diese sogenannten "Experten..." Was hier besonders rettungswürdig ist, bleibt für mich ein Rätsel. Vielen Dank fürs Teilen, Majorhantines !

    Der Kaufhof in Paderborn wird auch geschlossen. Eigentlich leidet die Stadt an der Pader seit langem unter schlechten wirtschaftlichen Bedingungen. An der Westernstraße sind viele Filialen in der letzten Zeiten geschlossen und nur einige Dinge sind gekommen, um die Plätze zu füllen... und viele dieser schon recht wenigen Neueröffnungen scheinen nicht wirklich so gesund. Ich fürchte, daß einige dieser Läden bald schon wieder leer sein werden.

    Der Galeria Kaufhof in Paderborn ist ja häßlich, aber es ist 1) nicht häßlicher als der Kaufhof Klingenthal gerade gegenüber 2) wird höchstwahrscheinlich nicht mit einem schönen Wiederaufbauvorhaben ersetzt sein... Der Wille dazu fehlt an allen Ebenen (und fehlt völlig an der politischen Ebene). Man hatte eine gute Gelegenheit den alten Hauptbahnhof zu wiederherstellen und statt dessen gibt es ein zeitgenössisches Ungetüm im Bau. So weit ich weiß ward dies nicht einmal vorgeschlagen.

    Vielleicht in einigen Städten wird dies Schließung eine gute Gelegenheit sein, um ein Bausünde abzureißen, aber in einer Stadt wie Paderborn, es ist nur ein weiteres Zeichen eines aussterbenden Handelslebens. Ich erwarte, daß es in der Zukunft in Paderborn wenig mehr als Hörgeräte-, Brillen-, Handy- und Dönerladen geben wird (wie in einigen kleineren Städten in der Nähe). Alles sonst kauft man im Netz... Also mindestens hier sehe ich wenig mehr als ein großes wirtschaftliches Verlust und dafür fast keine Möglichkeit ein häßliches Gebäude abzureißen.

    Nur meine Gedanken dazu.

    Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/…solvenz-2721995

    Wirklich beeindruckend, was für hervorragende und konsequente Stadtreparatur in Budapest betrieben wird. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das irgendwie nur auf geringes mediales Interesse hier in Deutschland stößt. Man stelle sich vor, Paris, London oder Amsterdam würde solche Maßnahmen in dieser Größe betreiben. Das mediale Interesse wäre auf jeden Fall größer.

    Ehrlich gesagt, finde ich den Grund dafür fast offensichtlich. Die deutschen Medien, oder zumindest die überwältigende Mehrheit der Massenmedien, sind grundlegend gegen die derzeitige Regierung in Ungarn. Und es ist genau diese Regierung, die diese Wiederaufbau- und Wiederherstellungsvorhaben vorangetrieben hat und vorantreibt. Außerdem sind solche Wiederherstellungen offensichtlich bei der Bevölkerung sowohl in Deutschland als auch in Ungarn beliebt, und daher wäre es für ihre Zwecke widersinnig, zu viel über die "guten" Maßnahmen der derzeitigen Regierung zu berichten.

    Die Medien in meinem Heimatlande verhalten sich in Bezug auf Ungarn ganz ähnlich, wenn auch in geringerem Ausmaß.

    Patbal, vielen Dank für Ihr Einsatz hier in diesem Beitragsstrange! Da ich weder Ungar noch Deutscher bin, war es für mich nicht immer einfach, die Entwicklungen auf den verschiedenen Baustellen zu folgen und darüber zu berichten. Ich schätze die Arbeit und das vertiefte Wissen über die Geschichte Budapests sehr, das Sie hier einbringen.

    https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landes…ch-9371531.html

    Wenn sich die Zaghafte Stiftung einen Teilerhalt des RZ jetzt vorstellen kann,na dann haben die RZ Erhalter und OB ein leichtes Spiel einen Teilerhalt auch locker durchzusetzen.

    Und um dann dieses 3/4 RZ Gebäude zu Sanieren ,wird der OB auch schon die Milionen € in seiner Tasche Parat haben? :/ Anscheinend muss in Potsdams Stadtkasse noch genug Geld vorhanden sein.

    Als jemand, dem dieses Vorhaben sehr am Herzen liegt und der dafür gespendet hat, muß ich fragen: Wer ist für diese Entscheidungen zuständig, wie werden diese Entscheidungen getroffen, und wer wird um seinen Beitrag gebeten?

    Es scheint, daß in der Welt des Wiederaufbaus (nicht nur in Deutschland) immer wieder solche offensichtlich schrecklichen Entscheidungen getroffen werden... scheinbar gegen den Willen der meisten Menschen, die tatsächlich an dem Vorhaben interessiert, davon betroffen und bereit sind, es mit ihrem Geld zu unterstützen.

    Leider kann ich den ganzen Beitrag nicht lesen und habe wenig Lust, eine solche Einrichtung mit meinem wenigen Geld zu unterstützen.

    Aber ja, sehr traurig; ich kann nur hoffen, daß die Fördergesellschaft diese Entscheidung entschieden zurückweisen wird.

    Hatten wir diese Meldung eigentlich schon?

    https://www.frankfurt-live.com/engagement-f-u…wel-145484.html

    Die Aktionsgemeinschaft Schauspielhaus Frankfurt scheint ihr Vorhaben noch immer nicht aufgegeben zu haben.

    Ich bin sehr dankbar, daß dieser Verein den Kampf nicht aufgegeben hat... Dies ist eines jener Vorhaben, für die sich die Bevölkerung nur wenig begeistert, die aber, wenn es fertig ist und sie das Ergebnis gesehen hat, ausrasten würde, wenn es durch eine zeitgenössische Scheußlichkeit ersetzt werden sollte.

    Es ist wirklich ein ausgezeichnetes Vorhaben und verdient es, erfolgreich zu sein.

    In einer gesunden Welt gäbe es nicht einmal etwas zu besprechen. Einfach tun.

    Liebe Deutsche,

    Für den vollständigen Wiederaufbau des Archivs wurde eine öffentliche Ausschreibung angekündigt.

    Eine weitere gute Nachricht dazu ist, daß dieses Nebegebäude (Directorhaus oder sowas hieß es) wir gebaut. Interessanterweise wurde dieses Gebäude nie gebaut, also geht es nicht um einem "Wiederaufbau" in diesem Falle!

    Quelle: TallBuiling / skyscrapercity

    Eine zweite gute Nachricht ist, daß die Fassade des alten Gebäudes des Verteidigungsministeriums endlich beschlossen wurde: Sie wird originalgetreu wiederaufgebaut.

    Dies war eine große Unbekannte, da der ursprüngliche Plan folgendermaßen aussah:

    Original:

    Aufgrund sehr negativer Rückmeldungen änderten sie ihren Plan (deo gratias). In einigen Monaten dürften genauere Einzelheiten bekannt sein.

    Quelle: https://index.hu/kultur/jardasz…eri-homlokzata/


    Danke!

    Ich bin der Meinung, dass Graffiti Sachbeschädigung und öffentliche Verschmutzung ist, ob man mit der Botschaft einverstanden ist oder nicht.

    Zugleich stellt sich in Berlin auch immer häufiger die Frage nach einer künftigen Nutzung von Berliner Kirchbauten.


    Da ist Wohnen im Kirchturm wie am Mirbachplatz in Weißensee sicher nur eine von vielen Varianten.

    Die Zukunft der Kirchen in Berlin, wie überall, hängt fast ausschließlich von der Kirche selbst ab. Mindestens für uns Katholiken ist es seit langem bekannt, daß man irgendwelche Kirche wieder beleben kann, insofern er einfach erlaubt, daß die außerordentliche Ritus da gefeiert darf.

    Als Beispiel gibt es in Berlin, die St. Afra Kirche, Hauptkirche des Instituts St. Philipp Neri. Und trotz der Lage der Kirche ist es eine wachsende und gesunde Gemeinde. Sicherlich viel jünger und gesünder als die durchschnittliche städtische katholische Kirche, die wahrscheinlich kurz davor steht, ein Konferenzzentrum oder eine Konzerthalle zu werden.

    Und leider würde ein Großteil der älteren klerikalen Hierarchie dies der Vermehrung von Kirchen wie St. Afra vorziehen.

    Liebe Deutsche,

    einige Nachrichten aus Ungarn bzg. verschiedenen Vorhabens.

    Weckheim Schloß

    Weckheim Schloß ist nach wichtiger Wiederherstellungsarbeit wieder für Besucher geöffnet

    von Magyar Epitok:

    Zitat

    In dem 143 Jahre alten Gebäude wurden das Erdgeschoß des Hauptgebäudes, ein Teil des Kellers, das Haupttreppenhaus und der Aussichtsturm sowie die unmittelbare Umgebung des Hauptgebäudes renoviert. Dabei wurden die Wandmalereien, Boden- und Wandbeläge erneuert, das Dach und die Fassade renoviert und die Versorgungseinrichtungen ausgebaut.

    Bilder

    Lesen Sie mehr hier (Ungarisch)

    Einsiedelei in Oroszlány/Majkpuszta

    Eine Einsiedelei in Oroszlány/Majkpuszta wurde erneut und teilweise wiederhergestellt. Dieser Ort ist/war stark mit der wichtigen ungaischen Adelgeschlecht Esterhazy verbunden. Die Einsiedler (die nur einmal pro Jahr miteinander sprechen durften) lebten hier nur kurz, da es in 1733 gebaut wurde, nur sodass der Jozef II es in 1782 abgeschafft konnte.


    Leider werden der Ort nicht wieder angesiedelt, aber es ist trotzdem im besten Zustand seit langem, dank die Arbeit von vielen ungarischen wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen.

    Lesen Sie mehr hier (Ungarisch, aber es gibt auch viel mehr Bilder)

    Die Erneurung der Jaki-Kirche ist teilweise abgeschlossen.

    Magyar Epitok:

    Zitat

    Das Innere der Árpádischen Kirche, die für ihr einzigartiges Tor bekannt ist, wurde erneuert

    Die Erneuerung der Kirche dauert seit Ende der 1980er Jahre an, wobei die Bauarbeiten ab Sommer 2020 beschleunigt werden.

    Die Erneuerung des Innenraums der Jáki-Kirche ist abgeschlossen, und zu Ostern können die Gläubigen nach den Feiertagen wieder eines der bedeutendsten Bauwerke der ungarischen mittelalterlichen Baukunst besichtigen, so der Architekt Márton Sarkadi, Leiter des Vorhabens.

    Der Innenraum der romanischen Kirche aus der Árpádianerzeit wurde im Rahmen eines mit mehr als 2 Milliarden Forint staatlich geförderten Projekts erneuert, in dessen Rahmen demnächst auch das geplante Besucherzentrum errichtet wird.

    Die Wiederherstellung der Ják-Kirche läuft mit längeren oder kürzeren Unterbrechungen seit Ende der 1980er Jahre, 2017 unterstützte die Regierung die Renovierung des "ikonischen" Architekturdenkmals mit 2 Milliarden Forint. Die Arbeiten wurden ab Sommer 2020 beschleunigt.

    Lesen Sie mehr hier (Ungarisch / mehr Bilder)

    Alle Bilder sind von der ungarischen Bauzeitung "Magyar Epitok."

    Ich wünsche allen einen schönen Tag

    Potsdamer Neuste Nachricht hat sich in einem Artikel vom 05.04.2022 mit dem "Haus der Deomkratie" befasst. Architekturstudenten haben erste Entwürfe gezeigt.

    https://www.pnn.de/potsdam/ideen-…m/28227778.html

    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 05.04.2022)

    Ach du meine Güte, diese Entwürfe.

    Es erinnert mich an einem Comic über Architekten aus den USA



    Übersetzung: Bild 1 > Erstes Studienjahr: Student - Lehrer Bild 2 > Erstes Arbeitsjahr: Architekt - Kunde

    Liebe Deutsche,

    etwa Fortschritt mit der kleinen Kuppel des alten Roteskzreuzgebäude am Burg:

    Quelle: skyscrapercity / Nutzer: Panepistimio

    Ich weiß ja nicht genau, was sie mit dem Zweige machen wollen!

    Ansonsten gibt es auch einige Hinweise darauf, dass der Wiederaufbau des Nationalarchivturms bald beginnen wird :D

    Ich wünsche allen einen schönen Tag.

    Liebe Deutsche,

    Wiederaufbau und Sanierung muss nich zum Burg eingeschränkt sein. Im ersten Viertel 2022 wurden die Arbeit beim "Postpalast" vollgebracht.

    Hier sind einige Bilder davon

    Quelle: magyarepitok.hu

    Dies war eines der ersten Bürogebäuden in Budapest! Jetzt ist es ein Geldmuseum geworden.

    Für Bilder von den Inneräumen können Sie gerne auf dem Link oben klicken. Es ist ah anders innen.

    Liebe Deutsche,

    anbei einige Bilder des Fortschritts des Baus am Burg! Es geht voran!

    Ehemaliges Roteskreuzgebäude

    Ehemaliges Finanzministeriumsgebäude


    Ehemaliges Verteidigungsministeriumsgebäude

    Erzherzogjozefpalast

    Quelle: skyscrapercity/courage the dog


    Ich wünsche allen einen schönen Tag.