Posts by Verwalter

    Wie eben im Münster-Strang angerissen, hier noch die aktuellen Infos zum Projekt der PEP Architekten in Dortmund-Hörde am Phönixsee. Stiftsforum Hörde

    Zumindest in der Visualisierung sieht es sehr wertig aus und mit Klinker haben die ja Erfahrung genug. Ich finde angesichts der Projekte aus dem Portfolio kann man schon sagen, dass deren Spruch: "Architektur, die ihr Umfeld würdigt" nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Insbesondere, weil denkmalgerechte Sanierung auch ein Schwerpunkt ist.

    P.S. Kann man den Namen dieses Strange ändern? Dortmund-Hörde würde ja reichen

    War dieses Stiftsforum etwa das alte Sudhaus der Brauerei? Wurde das etwa abgerissen?

    Von wann war das Gebäude denn, und gab es keine Überlegungen, es zu erhalten?

    http://www.ansichtskarten-pankow.de/pankowgarbaty.htm

    Auf Grund der Bauweise war mein erster Gedanke die alte Zigarettenfabrik.

    Sieht tatsächlich danach aus. Natürlich schon stark abgeändert und verbaut; deshalb wahrscheinlich nicht erhaltenswert.

    Aber ich fand es interessant, dass sich ein älterer mir gegenüber sitzender Mann (mit seiner Frau) in der S-Bahn laut über den Abriss aufregte. Ich spürte das nur nach innen, auch die Zustimmung zu seinen Aussagen.

    Edit: ich sehe aber gerade, dass des sich nicht um die genannte Fabrik handelt. Die steht unter Denkmalschutz und ist ein wenig weiter gelegen: https://www.visitberlin.de/de/zigarettenfabrik-garbaty

    Am Bahnhof Pankow wird gerade ein zumindest historisch aussehendes Gebäude - eine Art Fabrikhalle / Werkstättengebäude - abgerissen, das offenbar Teil des "Pankower Forums" ist / war und einer Neubebauung des Areals weichen muss.

    Es geht um diesen Bau, der dort mehrmals auf den Bildern zu sehen ist: https://www.berliner-woche.de/tag/forum-pankow

    Weiß jemand, was für ein Gebäude das war, wann es erbaut wurde, etc.?

    Der Ersteller des Beitrags war hier im Forum leider seit über 10 Jahren nicht mehr aktiv. Vielleicht könnte ja jemand diese Links aktualisieren oder die entsprechenden Fotos noch einmal hochladen / aus anderer Quelle verlinken?

    Danke!

    In Polen beruft man sich in dieser Diskussion ja immer darauf, dass es vor den deutschen Stadtgründungen schon slawische Siedlungen gab. Aber die Slawen bzw. die slawische Kultur ist ja selbst nur dorthin eingewandert, da auf diesem Gebiet vorher germanische Stämme siedelten und teilweise später auch noch verblieben und sich vermischten.

    Gibt es denn Informationen über Stadt- bzw. Siedlungsgründungen im Übergang zwischen germanischer und slawischer Hoheit? So wie in dieser Diskussion zwischen slawischer und deutscher Besiedlung?

    BremerMann

    Vielen Dank für den interessanten Bericht und die Bilder von der Unterführung am Brill. Die hatte ich ganz vergessen, weil ich seit Ewigkeiten nicht mehr in Bremen war, und ich wusste auch nicht, dass sie geschlossen wurde.

    Als Kind war das immer eines der Highlights als die Familie an den Wochenenden "in die Stadt" gefahren ist und vom Parkplatz Richtung Karstadt / Dom / etc. gegangen sind. Ich dachte damals immer, diese Unterführung wäre so ein richtig großes und beeindruckendes Ding. Aus heutiger Sicht natürlich das genaue Gegenteil und ein Abbild der zweckmäßigen Architektur der 60er Jahre. Unheimlich waren immer die überfahrenden Straßenbahnen, die ein extrem lautes Rattern verursachten und einem teilweise richtig Angst machten (wie konnte man dort entspannt einkaufen / shoppen?). Und ja, die Bratwurst bei dem Imbiss war unglaublich und unvergleichlich gut, die wurde auch jedes Mal gegessen. Ist der Laden dort etwa bis zum Schluss drin geblieben, so wie es auf den Bildern aussieht? Und wohin sind die dann eigentlich gezogen?

    Den Niedergang konnte man ab Mitte der 90er Jahre deutlich wahrnehmen. Und ich wunderte mich immer, warum dort nicht mehr gereinigt wurde und die Geschäfte massenweise auszogen. Wirklich nur wegen der Sparkasse? Aber wie gesagt, in den 80ern war das alles noch sehr kultiviert und belebt.

    Schön jedenfalls, dass die Israelis nicht ihre häßlichen Klötze dorhin bauen. Gerade in der derzeitigen Lage ein Lichtblick.

    Was ist eigentlich die Vorlage der Rekonstruktion? Der Originalzustand während der Erbauung (ohne die kleinteilig gegliederte Ostseite), weil ja beispielsweise auf die kleinen Seitentürmchen verzichtet wurde, die im Zuge des Umbaus hinzugefügt wurden?

    Oder gibt es diesbezüglich keine klare Struktur, und man hat sich einfach nur bemühmt, möglichst einen Großteil des Originals wiederherzustellen? Ähnlich passierte es ja auch mit dem Reichstag oder dem Berliner Dom: Beide sehen größtenteils historisch aus, obwohl man auf etliche Details im Zuge des Wiederaufbaus verzichtete.

    Architektonisch offensichtlich nicht, aber Seattle und Portland gelten ja immer irgendwie als die europäischsten Städte in den USA!

    Das hat aber vermutlich mit den Tatsachen zu tun, dass dort eher linksliberale Bevölkerungen zu Hause sind, die gern öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Fußball mögen (beide Vereine sind sehr erfolgreich und füllen große Stadien in der dortigen ersten Liga) und sich bevorzugt vegan ernähren. Außerdem sind beide Städte wohl grüner als Texas oder Phoenix. ;)