ursus carpaticus bekommt ein Bienchen ins Muttiheft für's Aufpassen - habe ich korrigiert.
Beiträge von Civitas fortis
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Fotos von Anfang Januar 2024, die Bilder sind nur für registrierte Benutzer sichtbar:
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Blick von der Seilbahn nach Sardagna auf Trient
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Blick von der Seilbahn nach Sardagna auf Trient
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Blick von der Seilbahn nach Sardagna auf Trient
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Piazza di Piedicastello
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Torre Vanga, im Hintergrund
der DomSanta Maria Maggiorestadtbild-deutschland.org/foru…ry/index.php?image/44267/
Auf dem Weg in die Stadt, Turm von Santa Maria Maggiore
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Cattedrale di San Vigilio, der Dom von Trient
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Palazzo Pretorio mit Torre Civica
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Piazza del Duomo Trento
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Fotos von Anfang Januar 2024, die Bilder sind nur für registrierte Benutzer sichtbar:
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Piazza Antonio Rosmini
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Palazzo del Ben
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Piazza delle Erbe
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Piazza Cesare Battisti
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Fontana di Nettuno
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Fotos von Ende Dezember 2023, die Bilder sind nur für registrierte Benutzer sichtbar:
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Blick über den Comer See nach Norden
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Blick auf Rovenna am Westufer
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Blick auf Como von der Mole
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Blick auf Como von der Mole
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Blick auf Como von der Mole
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Neubau an der Piazza Cavour am Ufer
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Auf dem Weg in die Stadt
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Cattedrale di Santa Maria Assunta, der Dom zu Como
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Fotomontage der Westfassade an der Piazza del Duomo
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L'interno della cattedrale
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Es gibt erste Vorstöße, dort "irgendwas" zu tun, namentlich ein Antrag der Dissidenten-Fraktion, möglichst viele Bäume zu erhalten und damit in Konsequenz eine Bebauungslinie vorzugeben. Das ist natürlich Quatsch, denn dort gehört im Zuge der Sankt Petersburger Straße umfänglich geplant. Im Themenstadtplan braucht man sich für die optimale Lösung eigentlich nur die erhaltenen Flurstückzuschnitte anschauen.
In meinem 3D-Modell sieht das vom Moritzring mit offenem Kaitzbach dann so aus (rechte Seite):
Und von oben (Arbeitsstand aus meinem Modell): Rekonstruktion von Schießgasse 24 oben neben dem seitlichen Hof des Kurländer Palais - alle anderen Gebäude sind Platzhalter, es geht um den städtebaulichen Zuschnitt; die Bäume vor dem Polizeipräsidium wären erhaltene Bestandsbäume; im Vordergrund angeschnitten die Bebauung am Ring (ehemals zwischen Kaiserpalast und Redlichhaus):
Als Ersatz für den Parkplatz könnte evtl. eine Tiefgarage unter dem Block an der Landhausstraße gebaut werden. Alternativ sind diejenigen unter Alt- und Neumarkt ja nicht weit und, soweit ich weiß, bisher nicht ausgelastet.
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Allerdings ist es schon erlaubt faktenbasierte Antworten zu liefern.
Meine Rede:
Man sollte zwar auf jeden Fall falschen Verdächtigungen widersprechen
Ich habe mir nur vorgestellt, dass ich die aktuelle Stadtplanung der Verwaltung für die Pirnaische Vorstadt in Dresden öffentlich als Fortsetzung der Pläne für ein Gauforum aus dem Dritten Reich bezeichne und was das für unsere Argumentation vor Ort bringen würde: nämlich nichts. Außerhalb architekturtheoretischer Diskussionen geht's dann eben doch eher um praktische Argumente. Von daher: gerne recherchieren, veröffentlichen, aufklären, und den entsprechenden Leuten den Spiegel vorhalten. Das ist richtig und wichtig! Aber bloß, weil man glaubt, jetzt auch mal jemanden diskreditieren zu können, überall aus allen Rohren zu schießen, finde ich nicht sinnvoll, vor allem nicht im Namen des Vereins. Das hat zwar keiner in der Diskussion hier so explizit gefordert, aber das wollte ich zu bedenken geben.
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Das gehört ganz zu Recht alles aufgearbeitet und publik gemacht. Allerdings frage ich mich, ob es als Argumentation in unserem Sinne hilfreich ist, mit "man kehre zuvörderst vor der eignen Thüre" zu kommen. Man akzeptiert dann nämlich, dass die historisch-politische Komponente überhaupt so relevant für das Thema ist, wie Oswalt & Co. es darstellen wollen.
Das ist aus meiner Sicht nämlich der Knackpunkt: der Verein ist nicht ohne Grund qua Satzung unpolitisch. Man sollte zwar auf jeden Fall falschen Verdächtigungen widersprechen und kann offensichtliche ähnliche Verstrickungen der Modernisten dann nebenbei als Spitze mit erwähnen, aber sollte nicht von selbst ein allzu großes Fass aufmachen. Denn dann streiten wir, statt über Architektur und Städtebau, nur noch über politische Aspekte. Und davon haben wir schon genug. Die Wahrheit ist doch, dass dort, wo entschieden wird - in den Ausschüssen, Gemeindevertretungen und Stadträten - oftmals überparteiliche Allianzen entstehen, wenn es um Bebauungspläne, Gestaltungssatzungen, etc. geht. Da sind doch ganz andere Themen wichtig. Wenn dort nun auch noch in alle Richtungen die Nazikeule geschwungen wird, kann das meiner Meinung nach nicht förderlich sein.
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Als Eckbau hätte die Trauflinie nicht niedriger sein dürfen als bei den anschließenden Gebäuden, aber von der Fassade her ist das mehr, als man in Deutschland erwarten kann. Mich stören allerdings noch die vielen Balkone (zur offenbar viel befahrenen Straße hin?). Mit den Erkern und dem flachen Satteldach weckt das Assoziationen zu 50er-Jahre-Bauten, ich musste wegen der Vollverglasung der Erker allerdings eher an die Glasvitrinen am Café Prag in Dresden denken.
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Ich will ja keine Werbung machen, aber vielleicht kennt "man" Mühlhausen auch daher - für mich gibt's jedenfalls keinen besseren (außer selbstgemachten natürlich).
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Na, sieht man doch: da klebt Tapete und rosa Farbe an den historischen Wänden. Bei so viel Substanzveränderung gibt's eben keinen Denkmalschutz mehr.
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Es ist nicht der Eigentümer, der das verlangt hat.
In der Sächsischen Zeitung lässt sich Kulturbürgermeisterin Klepsch nun doch so zitieren, dass der Eigentümer auf die Entfernung gedrängt hätte, allerdings war das aber schon 2019 in dem von mir weiter oben verlinkten Stadtratsbeschluss angedacht. Klingt für mich (mal wieder) nach Abschieben der Verantwortung durch das Kulturressort, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Kommunikativ dumm gelaufen aber kein Skandal, so würde ich die Sache mal zusammenfassen.
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Hier die offizielle Mitteilung der Verwaltung:
Altmarkt: Gedenkort 13. Februar 1945www.dresden.deDie Entfernung der Inschrift wurde vom Tiefgaragen Eigentümer verlangt.
Weil's evtl. missverstanden werden könnte: Die Stadt hatte vertraglich mit dem Eigentümer vereinbart, dass die Inschrift aus der Lehne der Bank entfernt wird. Es ist nicht der Eigentümer, der das verlangt hat.
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Dann fehlt ja nur noch die Jacobi Kirche
Hatte ich mir auch gedacht und bei nochmaliger Betrachtung der Eckbebauung (Hotel) machte sich dann Ernüchterung breit, v. a. unter Berücksichtigung der Vorkriegssituation, zumindest an der Ecke. Nur den Blockrand zu schließen reicht eben nicht, wenn die Fassaden nichts hergeben. Was kann man froh sein, dass das Wettiner Gymnasium und der Eckbau zur Grünen Straße erhalten geblieben sind. Die Kirche, bzw. ein zentraler Bau, fehlt auf dem Platz; das merkt man dem Platz auch ohne Vorkenntnisse an.
Trotzdem: eine gute Nachricht, dass man ringsum weiterbauen will. Wenn die Zeilenbautenwüste wenigstens zu den Hauptachsen hin kaschiert wird, ist das für's Stadtbild schon viel wert.
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Kaufpark Nickern: Die geplante Holzhybridbauweise und die Dachbegrünung können nicht wie geplant umgesetzt werden, Sächsische Zeitung.
Fassen wir mal zusammen: Drei "Stadthäuser", "ökologische Bauweise" und intensive Dachbegrünung - die Kriterien, die den Bauausschuss überzeugt hatten, einem Abriss und Neubau des Kaufparks zuzustimmen, werden alle nicht umgesetzt.
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Die Zerstörung Dresdens ist das sprichwörtlich zentrale historische Ereignis, da v. a. die Innenstadt ausgelöscht wurde und wohl entsprechend viele Opfer in der Innenstadt zu beklagen waren. Zudem ist das Bild der Leichenverbrennung auf dem Altmarkt ein Symbol für diese Tragödie und das Mahnmal im Boden erinnert ja auch genau daran.
Der Altmarkt war zuvor Standort des Siegesdenkmals, also im Grunde ebenfalls ein Gedenkort, wenn auch im damaligen Sinne überwiegend positiv, aber auch als Erinnerung an die im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Dresdner. Der Altmarkt hat also eine gewisse Tradition als Gedenk-/Erinnerungsort.
Dass an die Opfer der Zerstörung Dresdens im Kontext des von Deutschland ausgegangenen Krieges gedacht wird, ist auch richtig, was allerdings dazu führt, dass dieser Erinnerungsort komplexer und bedrückender ist, als ein Grabstein. Dennoch gibt es ja auf dem Heidefriedhof Gedenkstätten für die Opfer des Luftangriffs - das ist schon sehr abgelegen.
Überhaupt ist das Gedenken an den 13. Februar in Dresden ein zu komplexes Thema, als dass man es mit anderen Gedenkorten und Ereignissen vergleichen oder abschließend beurteilen könnte. Nicht umsonst wird seit Jahrzehnten um den richtigen Umgang gerungen, v. a. weil das Datum ideologisch instrumentalisiert und missbraucht wurde und wird. Deshalb gibt es die Arbeitsgruppe "13. Februar", um ein würdiges Gedenken ohne Einseitigkeiten zu ermöglichen. Und dass mitten in der Stadt, am Altmarkt, dieses Ereignisses gedacht wird, ist ein lange gehegter Wunsch aus der Bevölkerung gewesen und auch die jetzt erfolgende Umgestaltung ist Teil dieses Prozesses, weil man eben unzufrieden mit der Form des Denkmals war. Ich nehme an, dass es für das Thema in Dresden auch auf absehbare Zeit keine abschließende Formel gibt, denn Gedenken gab es seit dem Krieg schon immer, aber die Art und Weise hat sich immer wieder verändert und angepasst.
Dass der Altmarkt seine Funktion als Marktplatz unzureichend erfüllt, weil er viel zu groß ist, zu selten entsprechend genutzt wird, und das Umfeld städtebaulich nicht zu einer Belebung beiträgt, ist eine andere Sache, dafür kann das Denkmal nichts. Eher gehört dazu die Nachkriegsgeschichte, die den Platz als solchen ignorierte, bzw. als Vorplatz des Kulturpalastes interpretierte und als Zentralfläche der Aufmarschachse Wilsdruffer Straße. Der Altmarkt ist schon lange kein Marktplatz mehr im eigentlichen Sinne, sondern höchstens Veranstaltungsfläche und Symbol.
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Die Mutmaßungen, Forderungen, und Zitate weiter oben (in dem zitierten Presseerzeugnis wird völlig unangebracht und überzogen von "Schändung" schwadroniert und ein "linker Anschlag" in Betracht gezogen) hätte man sich gänzlich sparen können, wenn man eine offizielle Stellungnahme abgewartet oder selber recherchiert hätte. Ich zitiere aus einem Beschluss des Stadtrates zum Umbau des Altmarktes:
ZitatEbenfalls vorgesehen ist es, den an der Lehne der Sitzbank des Aufstiegsbauwerkes angebrachten Schriftzug an einen würdigeren Platz zu verlegen und sie am bisherigen Standort zu entfernen. Aufgrund der häufigen Zweckentfremdung und Verschmutzung der Sitzbank in besagtem Bereich erscheint diese Maßnahme als folgerichtig
Der ursprüngliche Beschluss, der noch eine Abstimmung mit der AG "13. Februar" beinhaltete, ist der zu Vorlage V2584/18 vom 20. Februar 2019. Es würde mich nicht wundern, wenn die von einigen hier präferierten "zivilgesellschaftlichen Gruppierungen" dieser Vorlage zugestimmt haben, jedenfalls hat eine bestimmte Fraktion auch immer wieder entsprechende Anträge eingereicht.
Was man kritisieren kann, und was die Stadt nun auch eingeräumt hat, ist eine desaströse Kommunikation, v. a. bei diesem sensiblen Thema in Dresden, kurz vor dem Jahrestag der Zerstörung, und die Abfolge der Ausführung. Ich nehme an, dass das in Vorbereitung auf dieses Datum geschieht und zuvor abgestimmt wurde. Wie der Erinnerungsort zukünftig gestaltet werden soll, konnte ich leider nicht herausfinden, möchte aber anmerken, dass dazu auch Elemente im Pflaster gehören, die laut den Beschlüssen, die ich gesichtet habe, erhalten bleiben sollen. Bilder davon kann man u.a. auf Wikimedia Commons sehen. Es soll auch eine Stele (wieder-) aufgestellt werden, die bei den Bauarbeiten beschädigt worden war.
Aktueller Artikel dazu in den Dresdner Neuesten Nachrichten.
PS. Aktueller Artikel dazu in der Sächsischen Zeitung, der den Wortlaut der wiederaufzustellenden Stele wiedergibt
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Es ist zwar noch nicht über die Preisträger für 2023 (siehe Gebäude des Jahres 2023) abgestimmt worden, aber es gibt schon einige aussichtsreiche Kandidaten für die nächste Verleihung, evtl. kommen auch ein paar der Kandidaten vom letzten Jahr hier wieder, weil sie nicht rechtzeitig fertig geworden sind.
Auch hier wieder: möglichst ein Gebäude pro Beitrag mit allen verfügbaren relevanten Informationen und Bildern - Diskussionen können ja in den jeweiligen regionalen oder allgemeinen Themen geführt werden.
Martin-Luther-Straße 69-71, Berlin-Schöneberg
Bildnachweis: Benutzer Backstein in: Deutsches-Architektur-Forum
- Gebäude: Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage
- Architekt: Kahlfeldt Architekten (Projektseite)
- Bauherr: Brandenburg Properties Group
- Fotos: Deutsches-Architektur-Forum
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Albert-Theater
Baujahr: 1871-1873
Ort: Albertplatz, Innere Neustadt
Architekt: Bernhard Schreiber
Planungsstand: Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan, Rekonstruktion möglich
Verweise:
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- Es gab/gibt ja die Möglichkeit/Absicht, Johann-Georgen-Allee 39 (ehem. "Hôtel de Saxe") wieder aufzubauen. Ob das tatsächlich eine Rekonstruktion werden kann, ist unklar.
- Zum Venezianischen Haus am Terrassenufer: Architekt war Heinrich Herrmann Bothen
- Wünschenswert: Wohnhaus von J. C. Clausen Dahl, Terrassenufer 33
- Schießgasse 24
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wünschenswerte Rekonstruktionen hier auch erscheinen sollen, oder nur solche, die schon einmal öffentlich diskutiert wurden. Bei ersteren fiele mir sehr viel ein …