unify Bei den Visualisierungen kann man man die Leutbauten getrost außer Acht lassen. Diese werden im Zustand ihrer höchsten Kunsthistorischen Qualität wiedererrichtet. Und dazu gehören beim Palazzo Barbaran auch die Figuren, unabhängig was die Visualisierung zeigt. Ähnlich verhielt es sich im Block III wo das Klingnersche Haus seine Ochsenaugen im Mezzanin zurückbekommt, und beim Plögerschen Gasthof der Historismus-Balkon im Piano Nobile wegfällt.
Posts by Knobelsdorfff92
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Nachdem gestern das Auswahlgremium tagte, die offizielle Seite der Potsdamer Mitte in Bezug auf die Sieger nicht aktualisiert wurde, konnte man einem Pressefoto nur die folgenden Sieger von Los 4 entnehmen. Es wäre schön wenn ein Ortsansässiger vielleicht mehr zum Los 3 wüsste.
Hier die Sieger von Los 4:
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Los 4 Parzelle 1-2
Los 4 Parzelle 3
Los 4 Parzelle 4
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Los 3 Parzelle 1
Los 3 Parzelle 2
Los 3 Parzelle 3-4
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Ich finde es dieses Mal sehr schwer. Natürlich gibt es einige, die man sofort aussortieren kann. Aber dann. Denn viele Entwürfe sind besser als beim Block III.
Unter den guten Entwürfen ist es ein Spagat zwischen den besten Entwürfen und denen, die vielleicht besser im Ensemble mit denen des Block III harmonieren.
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Sigrun Rabbe vom Sanierungsträger stellt heute am zukünftigen Standort die Entwürfe für den Block IV vor. Ich hoffe, dass sie zeitnah auch online verfügbar sein werden.
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Heimdall ja natürlich. Er ist Teil der Fassade.
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Aber diese Betonelemente zur Straßenabsperrung gefallen mir garnicht
Wären dir rot-weiß gestreifte Poller mit Reflektoren lieber? Ich finde die auch nicht schön aber angesichts anderer Baustrllen in Potsdam halte ich das gür untergeordnet. Und wer weiß, am Alten Markt/Humboldtstraße wurden diese Klötze im Nachhinein auch durch schönere ersetzt.
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Da wurde garnichts abgerissen. Das Foto zeigt das letzte erhaltene Achteckenhaus. Gut erkennbar am Bauschmuck, der bei jedem der Achteckenhäuser ganz individuell war. Für Verwirrung sorgen vielleicht die bodentiefen Fenster im Erdgeschoss. Diese sind augenscheinlich in ihren Ursprungszustand zurückversetzt worden.
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Nach 10 Monaten ist, nach wie vor, noch keine Baugenehmigung an die Firma Glockenweiß erteilt worden. Des Weiteren wurde der Investor zu keinem(!) der Gespräche zwischen der Stadt und den Kreativen aus dem Rechenzentrum eingeladen, noch wurde er am Design-Thinking Prozess für die Entwicklung der Plantage beteiligt. Und wenn man nicht mit Unternehmer Weiß, der im übrigen ein sehr sympathischer und umgänglicher Zeitgenosse ist, spricht, kann man auch keine Informationen von ihm bekommen.
Projektentwickler Christopher Weiß kommt die aktuelle Situation ganz recht, da er nun bei nicht Einhaltung des sehr straffen Zeitplans (1. BA bis Ende 2023) den Schwarzen Peter an die Bauverwaltung abgeben kann und damit bei Verzug keine Strafe zahlen muss.
Laut seiner Aussage stehen die Bauarbeiter schon in den Startlöchern und könnten morgen anfangen zu bauen.
Mir kommt es eher so vor als würde das Projekt Kreativquartier von der Verwaltung bewusst verzögert um eine moralische Grundlage für einen Weiterbetrieb des Rechenzentrums zu schaffen.
Wer das Mediengeschehen verfolgt dem wird aufgefallen sein, dass man prinzipiell fast sämtliche Berichterstattung über das Quartier seit über einem Jahr eingestellt hat.
Böse ist, wer böses denkt. 😈
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Noch im Oktober des vergangenen Jahres betonte Herr Vogel bei einer Baustellenführung, dass man auf Abriss des Rechenzentrums und konzeptionelle Ausrichtung eines Kirchenschiffs hinarbeiten.
Lügner oder Wendehals? 🤔
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Heimdall Was da für Leute beteiligt sind dürfte wohl allen klar sein und dem Löwenanteil hier widerstrebt dieser Genderunsinn.
Es hat hat aber etwas mit Professionalität in der Sache zutun sich nicht an den sprachlichen Veranstaltungen aufzuhalten sondern sich mit dem Inhalt zu befassen.
Alles andere macht unser Anliegen unglaubwürdig und bietet denen Zündstoff die hier mitlesen und sowohl Mitteschön als auch Stadtbild Deutschland e.V versuchen in die rechte Ecke zu drängen.
Deswegen bitte ich jetzt darum diesen offtopic Unsinn so schnell zu beenden wie er begonnen hat.
Und bitte unterlassen Sie solche Abschweifungen in Zukunft.
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Andersdenkender ich habe nicht wirklich dein Problem mit dem Kommentar von thommystyle verstanden. Wenn aktuell kein Geld für die Turmhabe da ist kann sie nunmal nicht ausgeschrieben werden und muss zwangsläufig vorläufig weggelassen werden. Was ist daran nicht zu verstehen?????
Die Spekulation die aktuell im Raum steht ist, dass die Stiftung sich auf diesen Schmutzigen Deal eingelassen hat um Bundesmittel für die Haube abgreifen zu können um den Turm ohne Pause fertigstellen zu können und dafür den Rest der Kirche für Jahrzehnte zu Opfern.
Frage beantwortet?
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Dass die politischen und gesellschaftlichen Vorzeichen selten so schlecht standen wie jetzt dürfte hier wohl Konsens sein. Die Frage ist nur, ob man mit so einem "Kompromiss" mehr gewinnt oder verliert!
Ich hätte auch noch länger auf die Haube verzichten können, wenn uns dadurch so ein Unfug erspart geblieben wäre.
Ich sehe es so:
Wenn die Stiftung in den nächsten Tagen nicht mit einer plausiblen Erklärung um die Ecke kommt, wie man angesichts dieses Kompromisses das ursprüngliche Ziel (komplette Wiedererrichtung) langfristig noch erreichen will, ist das Projekt gescheitert.
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Das Problem ist, dass hier einem Vorschlag zugestimmt wurde, der völlig überflüssig ist. Die sinnvollste Option wäre gewesen auf dem Abbruch des Rechenzentrums zu bestehen und das Grundstück des Kirchenschiffs erstmal unbebaut zu lassen (mit dem originalen Kirchenschiffals zukünftiger Maxime). Der jetzige Schein-Kompromiss etabliert wieder unnötig einen neuen Bauzustand an dieser Stelle, der ein Rückkehr der ganzen Garnisonkirche auch für die Zukunft unwahrscheinlich macht, da man die historische Stelle als beliebige Verfügungsmasse für architektonische Experiment freigibt, ähnlich einem Neubaugebiet. Damit verliert der Ort seinen besonderen Charakter und in 50 Jahren fragt man sich (mehr sogar noch als heute) warum man das Kirchenschiff überhaupt rekonstruieren sollte.
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Und dann noch dieses "Haus der Demokratie" (schon jetzt im wahrsten Sinne des Wortes eine leere Hülle).. Wo soll das eigentlich noch hinplatziert werden?
Nein. Es soll auf dem Grundstück des Kirchenschiffs errichtet werden und laut Artikel hat die Stiftung Garnisonkirche bereits ihr Einverständnis dazu erteilt und will die Nutzungsrechte des Grundstücks an die Stadt zurückgeben und nicht weiter auf einem Abriss des Rechenzentrums bestehen.
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Nette rhetorische Frage Konstantindegeer .
Die Antwort ist simpel. Wenn genug Spenden eingehen! Ohne Spenden keine Haube.
Die Diskussion hier dreht sich ständig im Kreis. Wir versteigen uns in Spekulationen über die Motive Schuberts und sollten eigentlich die Frage stellen wie wir, allen Widerständen zum Trotz, die Menschen zum Spenden animieren können.
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Die Charakteristika der Ostmoderne sind gänzlich verschwunden. Wie zu erwarten war! Nun ist es nichts weiter als ein Bungalow in Hanglage, mit Charme eines Quelle-Fertighauses.