Posts by Knobelsdorfff92

    Was mir am Knobelsdorff/Boumann Eckgebäude Nr.17 aufgefallen ist,das statt der schönen Baluster unter den Fenstern im ersten Stock jetzt schmale Glasfenster eingebaut wurden. :/ ? Hat ein Forist nähere Informationen zu diesen Fenstern?

    Das ist mir auch schon negativ aufgefallen. Dennoch gehe ich davon aus, dass die Baluster noch eingestellt werden. Im ursprünglichen Entwurf sollte ein Zustand ohne die Baluster rekonstruiert werden. Erst im Nachgang wurden die in den Renderings ergänzt. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass man nun gänzlich auf sie verzichtet. Das würde die Rekonstruktion ad absurdum führen.

    Okay. Jetzt gibt diese Lücke auch Sinn. Meine Begeisterung hält sich dennoch in Grenzen. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit einer zusätzlichen Lichtöffnung, da die Attikafenster nun wirklich sehr klein sind. Aber gerade bei einer Rekonstruktion hätte ich mir gewünscht, dass man andere Wege gefunden hätte.

    Konstantindegeer ich weise nochmal auf mein Webcam-Bild hin. Direkt hinter dem Tympanon wurde die Lücke bereits geschlossen. Mit hölzerner Unterkonstruktion, Dämmung und Dachpappe. Bei genauerer Betrauchtung scheint es so, als würde sich der Neigungswinkel im Gegensatz zum restlichen Dach abflachen. Deshalb ja meine Frage, ob es nur so wirkt, oder ob es tatsächlich eine Änderung des Neigungswinkels gab. Wenn ich mich recht erinnere gab es ja solche Diskussionen auch bei der Rekonstruktion deiner Kellertorwache und dem Knick im Dach. :wink:

    In den letzten Tagen wurde der Dreiecksgiebel des Klingnerschen Hauses installiert. Heute wurde der Schlussstein eingesetzt, auf dem sich schon das Postament für die mittlere der 3 Attikafiguren abzeichnet.


    Ein andere Frage: Zwischen Attika und der bisher fertiggestellten Dachkonstruktion befindet sich ja diese Lücke. Nun wurde die auf Höhe des Risalits geschlossen. Allerdings mit einem flacheren Neigungswinkel. Weiß jemand ob diese Abweichung vom Neigungswinkel historisch ist und ob sie nur am Risalit vorhanden war oder in der ganzen Dachkonstruktion? 🙂


    was vielleicht auf eine Verkürzung der vorhandenen Zweifeldhalle auf eine Einfeldhalle hinweist.

    Ich halte mich immer dezent zurück wenn hier im Forum mal irgendeine Offtopic Debatte geführt wird, von Foristen die offenkundig keine Ahnung von der Materie haben. Aber jetzt muss ich doch auch mal auf das obige Zitat reagieren und sage:


    Das ist doch absoluter Blödsinn. Die zusätzliche Einfeldhalle wird gebaut, weil der Platz der aktuellen Halle nicht mehr ausreicht. Wie Realitätsfremd muss man sein um so etwas daraus zu lesen. Des Weiteren gehört das Areal noch nicht mal ansatzweise zum Sanierungsgebiet "Potsdamer Mitte". Konstantindegeer hatte es schon häufiger geschrieben aber ich sehe mich genötigt das noch einmal zu wiederholen. Wenn wir seriös über Potsdamer Stadtentwicklung sprechen wollen müssen wir uns normativ im Bereich des Realistischen und Vernünftigen bewegen und nicht darüber faseln ob eine städtische Grundschule die Hälfte ihrer Turnhalle abreißen sollte, damit 2, max. 3 Häuser in der Burgstraße gebaut werden könnten. Einer Straße die, so leid mir das tut zu unseren Lebzeiten wohl so nie mehr existieren wird.

    Das ist die Fuge. So eine gibt es auch im Block III. Da die Blöcke aufgrund der Verbreiterung der Friedrich Ebert Straße gestaucht werden mussten, entstanden diese zwei Miniparzellen. Während es allgemeine Gestaltungsrichtlinie für die übrigen Nrubauten gibt, ist bei diesen ahistorischen Grundstücken die gestalterische Freiheit größer. Ein Umstand, den die Modernisten mit Handkuss begrüßen.

    Das Urheberrecht für den Turm liegt beim Architekturbüro Himmler, Sattler und Albrecht. Und gerade der Architekt Thomas Albrecht, der bereits eine Vorplanung für das Kirchenschiff gemacht hat, wird kaum zulassen, dass sein Werk, egal ob Fertigstellung morgen oder in 10 Jahren, von einer modernistischen Haube bekrönt wird.


    Die Versuche wird es zweifellos geben. Aber mit Architekt Albrecht haben jemanden 8n unseren Reihen.

    Heimdall Dass man auf Kellergeschosse verzichtet war aber schon lange bekannt. Viel interessanter ist, wie es mit der ungerschen Portalfassade als letztem Rest des historischen Langen Stalls weitergeht. Das neue Gebäude wird wieder daran angeschlossen und nach aktuellen Plänen als Eingang geöffnet.


    Allerdings müssen da erstmal umfangreiche Sanierungsarbriten stattfinden. Und da sieht und hört man auch nichts von.


    Sogar ein Bekannter aus der SVV konnte mir keine Auskunft geben, wann sich da was tut.

    Weiß hier einer mehr?