Posts by Sonicted

    Oh nein, nicht schon wieder "einen Baum Pflanzen". Am besten gleich nen Park draus machen.

    Das ist Architektur.

    Das ist der Hof eines Schlosses und Kein Garten.


    Ja und der Hof des Schlosses sieht extrem steril aus. Finde das Schloss (bisher) enttäuschend.


    Eine andere Pflasterung. Ein bisschen mehr Charme. Irgendwas. Dass es KEIN Park / Garten werden soll, habe ich ja geschrieben.



    Rastrelli


    Erspar mir deine Belehrungen und ignoriere meine Beiträge einfach.


    Mir ist in diesem Forum bereits häufiger aufgefallen, dass der Umgangston bei einigen Teilnehmern recht oft - zu oft - besserwisserisch und herablassend ist. Vielleicht besinnt sich jeder mal kurz auf seine gute Kinderstube.

    Der Innenhof sieht sehr steril aus. Soll das so bleiben? Man könnte ja mal einen Baum pflanzen!


    Ich fand den Jardin du Palais Royal in Paris sehr beeindruckend. Nun soll im Innenhof vom Stadtschloss sicher kein Park entstehen, aber gepflegte Grünflächen mit Baumreihen: das hätte was.


    Sonst bleibt es ein steriles Beamten-Schloss.

    Ohne Frage hätte man Dresden viel besser wieder aufbauen können bzw. aufbauen müssen. Und selbst heute sind viele Neubauten eine reine Katastrophe. Ich habe mir jüngst auf Google Streetview die Straße "Am Schießhaus" angesehen. Grässliche Gebäude. Ich wundere mich immer wieder über den Mangel an Geschmack in Deutschland. Aber immerhin relativ kleinteilig und eine gewisse Urbanität wurde wiederhergestellt. Deshalb besser als die Hertha-Lindner-Str., auch wenn der Neubau etwas mehr Qualität besitzt. Trotzdem wird die Hälfte der Gebäude die nächsten 50 Jahren nicht überleben, weil sie schlecht altern und schnell aus der Zeit fallen. So viel zum Thema "nachhaltige Architektur".

    Nürnberg scheint ein hoffnungsloser Fall zu sein. Man kann nur hoffen, dass unsere Kinder / Enkel es besser machen.

    Die Kunsthalle. Den grässlichen modernen Anbau erspare ich euch.




    Kriegsschäden an der Kunsthalle:




    Das Polizeipräsidium:




    Der moderne Neubau direkt gegenüber. Gar nicht schlecht, aber es fehlt das Gesims, wie unschwer an der oberen Fassade zu erkennen:



    Der Kühne & Nagel Neubau (!) an der Martinistr. Wie kann man nur? Aber Hauptsache der Chef hat oben einen tollen Ausblick.


    „Kein Unglück ewigk“ ist vom „Inhalt her rechtslastig“? Musste erstmal recherchieren. Es hat anscheinend etwas mit dem Regiment von Kracht zu tun und ist zudem das Motto einiger Bundeswehr-Einheiten. „Lebe beständig - kein Unglück ewig“. Und warum nun rechtslastig?

    Immerhin soeben bereits eine Antwort vom Amt erhalten.


    Ja, die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.

    Ja, man sei in Kontakt mit Politik und Verwaltung bzgl Planung und Vorgesprächen.


    Der Hinweis, dass ich einen Abriss befürchte, wurde leider nicht kommentiert.

    Ich habe heute eine eMail an das Landesamt für Denkmalpflege bzgl. Domsheide 3, 4 und 5 geschrieben.


    Wenn ein Abriss zur Debatte steht, dann gehe ich auf die Barrikaden.


    Es reicht. Wer mich unterstützen will - meldet euch. Ich werde mich zur Not mit selbstgedruckten Flyern mehrere Tage auf die Domsheide stellen und Unterschriften sammeln.


    Die Politiker werde ich ebenfalls angehen. Die müssen Gegenwind spüren, nichts anderes verstehen sie.

    Das „drumherum“ ist das Schlimmste, was es in deutschen Städten gibt?


    Also bitte! Ja, Martinistraße, Obernstraße, Stephaniviertel und Rembertiring sind schlimm.


    Aber Findorff, Neustadt, östliche Vorstadt und Schwachhausen sind für mich sehr schöne und lebenswerte Stadtteile.


    Natürlich kann Bremen nicht mit Leipzig, Potsdam, Hamburg, Erfurt, Freiburg oder München mithalten.


    Aber „das Schlimmste“ assoziiere ich eher mit Städten wie Frankfurt, Köln, Kassel und Stuttgart.


    Bremen spielt für mich in einer Liga mit Braunschweig. Viel Potenzial, wenn man es nur endlich angehen würde.

    Und an der Domsheide verstümmelte Gründerzeitler. Was könnte man aus dieser Stadt machen…! Leipzig macht es vor. (Ich glaube das Gebäude auf dem zweiten Foto ist die ehemalige Baumwollbörse von der Seite).


    Das tragische an Bremen: ein Gebäude aus dem Jahr 1620 steht direkt gegenüber von einem grässlichen Parkhaus.


    Und ein schönes Gründerzeithaus neben einem Klotz aus den 70ern.




    Dafür herrscht Dichte und Urbanität, wenngleich alles etwas ranzig wirkt. Die größeren Plätze sind recht schön: Domsheide, Domshof, Marktplatz, Unser Lieben Frauen Kirchhof.


    Das Besondere an Bremen sind allerdings die umliegenden Viertel mit den Bremer Bürgerhäusern. Wunderschön. Hier ist sehr viel erhalten.

    Diese Gebäude auf dem Bahnhofsvorplatz sind doch noch keine drei Jahre alt? Sehen bereits leicht heruntergekommen aus.




    Und was sind das für Flecken auf dem (ehemaligen?) CTS Eventim Gebäude am Herdentor?




    Die Architekten von heute verstehen ihr Handwerk nicht. Einfach bitter.

    Weiß jemand darüber Genaueres? Außer dem Doppelangriff auf Königsberg Ende August 1944 ist mir nichts über andere britische Angriffe auf ostpreußische Städte bekannt. Danke!


    Die deutschsprachige Wikipedia-Seite sagt, Insterburg wurde am 27.Juli 1944 „durch einen sowjetischen Bombenangriff erheblich zerstört“.


    Die englischsprachigen Wikipedia-Seite meint: „The town was heavily bombed by the British Royal Air Force on July 27, 1944.“


    In beiden Fällen gibt es keine Quellen.


    Denke eher, es waren die Sowjets. Bereits im Jahr 1943 gab es wohl heftige sowjetische Luftangriffe auf die Stadt. Laut der NY Times: „Two hundred Soviet planes battered the East Prussian industrial city of Insterburg last night…“ (24.April 1943).


    Im Internet gibt es übrigens ein Video der brennenden Stadt beim Einmarsch der Russen 1945. „German city of Insterburg City (sic) destroyed after bombing, USSR, Eastern Prussia, 1945.“