Mein Grund ist ebenso banal: Ich war den ganzen Tag unterwegs und fand keine Zeit, ein Denkmal zu besuchen.
Posts by neunichtbesser
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Mich wundert, dass mein persönliches Reizwort "exklusive Eigentumswohnungen" hier nicht vielen aufzustoßen scheinen. Sosehr ich die Gründerzeit-Architektur mag, etwas Abwechslung kann den Straßenzügen der Großstadt Berlin bestimmt gut tun. Zumal ja durchaus interessante Entwürfe wie das L40 dabei sind.
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Liebe Community, mich interessiert, wie es an meinem Wohnort - 10409 Berlin (Prenzlauer Berg/Weißensee), Die Straßenzüge um die Michelangelostraße/Gürtelstraße, S-Bhf Weißensee, Storkower Straße, Greifswalder Straße, Kniprodestraße und Umgebung - früher ausgesehen hat. Würde mich sehr freuen, wenn es Gleichgesinnte gibt oder jemand Bilder beisteuern könnte.
Vielleicht gibt es in diesem Forum ehemalige Bewohner (oder deren Nachkommen) der Laubenkolonie. Oder Prenzlberger, Weißenseer, welche ein paar Bilder von dieser Gegend haben? Willkommen ist alles interessante Medienmaterial, auch Werbungen, Anzeigen, Ansichtskarten, etc...Vielen Dank im Voraus.
Ich habe hier mal eine Luftbildaufnahme von 1950 von besagter Gegend. Weitere Bilder folgen.
Geehrter Herr Landor,
mir ist ein Mensch bekannt, der zufälligerweise historische Ansichten von Berlin sammelt und einen beträchtlich Fundus hat. Der Herr hat auch mehrere Bücher veröffentlicht. Zu Ihrer Gegend existiert kein Band, aber vielleicht lässt er Sie mal in seine Archive? -
Zumal das Zitat im verlinkten Artikel nun ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen am Ende des Artikels steht. Wie Sie daraus lesen können, dass Herr Eisenman dort auf die Gesamtheit seines Schaffens Bezug nimmt, finde ich beachtlich.
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Sehr schade, der 80er-Jahre-Bau hatte doch Charakter trotz seiner Zweckgebundenheit. Der geplante Neubau ist keinesfalls irgendwie herausragend und wirkt für mich wie ein Baukastenentwurf. Dass in der "westlichen Innenstadt", als die das Areal um den Bahnhof Zoo anscheinend gilt, noch Büroräume benötigt werden, kommt mir eher unwahrscheinlich vor. Ich vermute eher, dass bezahlbare Wohnungen eine größere Dringlichkeit hätten. Die sind aber natürlich nicht so lukrativ...
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Ich frage mich, warum die öffentlichen Bedürfnisanstalten in der Zwischenzeit abgebaut wurden oder in Vergessenheit geraten sind. Jetzt scheint die Zeit wieder heranzubrechen, am Hamburger Bahnhof gibt es wieder öffentliche (und kostenlose) Urinale, in der Dresdner Neustadt auch.
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Solche Preise sind doch nicht erst zu nehmen. Jeder kann einen Preis ausloben und diesen dann werbewirksam verleihen. Dass diese "12 Kobolde" gleich die Autorität haben, irgendjemandem etwas vorzuschreiben, wie es hier nahegelegt wurde, ist doch absurd. Im schlimmsten Fall ärgert man sich, das solche – nunja – "Schmuckstücke" einen Preis verliehen bekommen haben. Im besten Fall lacht man über den Fakt, dass Brillux für so etwas Geld versenkt. Dass hier aber darüber diskutiert wird, ist genau der Grund, warum der Preis überhaupt existiert.
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Könnten Sie Ihren Standpunkt noch etwas erläutern? Ich bin mir nicht so ganz sicher, was Sie mit diesem Beitrag mitteilen möchten. Meine Vermutung ist, dass Sie kein besonderer Freund des Herrn Eisenmann sind und sich in Ihrer Sicht bestätigt fühlen.
Nun kann man sicherlich geteilter Meinung darüber sein, was "schön" ist und was nicht. Gerade im Zusammenhang mit dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas wäre es ja schon fast schamlos, etwas "Schönes" schaffen zu wollen.
Ich bin gespannt auf Ihre Meinung. -
Also ich finde die Idee, den alten Getreidespeiche mit neuen Elementen zu versehen, erst einmal gar nicht so reizlos. So wie die Skizze jetzt aussieht, ist da ja sicher auch noch Spielraum für Gestaltungsmöglichkeiten. So lange es keine Sichtbeton-Elemente werden, finde ich die Gestaltung sogar gelungen. Hat etwas von den Penthouse-Wolkenkratzern in Tel Aviv.
@Maxitown was genau ist mit "undemokratische Architektur" gemeint? Verbirgt sich dahinter die Forderung, über die Gestaltung jedes einzelnen Gebäudes abstimmen zu lassen? Das würde meiner Meinung nach doch nur in Einheitsbrei münden.