Gibt es eigentlich Bewegung vonseiten der Humboldt-Universität, die Originalskulpturen wieder dem Stadtschloss zu übergeben?
Für mich ist es ziemlich unverständlich, warum sie sich so quer stellen.
Posts by Touranoglou
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Werden die von 'potsdam-fan' aufgezählten und in der ganzen Stadt verteilten Elemente des Gebäudes beim Wiederaufbau wiederverwendet oder wird alles nachgebildet?
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Wird die Betonwand wenigstens mit Naturstein verkleidet?
Aus den Modellen ergibt sich nichts. -
Vielleicht kann man in und vor die Nebenkuppeln ein paar Fenster oder kleinere Fernrohre einbauen?
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Der "Blick" auf den Glaskasten, der sich Dachcafé nennt, kann nur durch die Anbringung der zwei Nebenkuppeln, die bei der Planung rausgenommen wurden, gerettet werden. Platz ist vorhanden, nur das Geld und der Wille fehlt...
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Gibt es schon aktuelle Entwicklungen bezüglich der Realisierung und der Entwürfe? Baustart soll Ende des Jahres sein. Das Mercator-Haus erhält einen modernistischen Glas-Anbau.
Allerdings wirkt die Seite wie ein Immobilienvermittler. -
Eine kleine Aktualisierung für Leute, die noch Hoffnung haben und sich für Leitbauten oder Rekonstruktionen einsetzten wollen. - in der Berliner Zeitung
Anstelle von ortstypischer Bebauung oder auch nur kleinteiliger Häuserparzellierung sollen im "Neuen Quartier" des Molkenmarktes wohl Plattenbauten "im Billig-hässlich-monoton-Stil" durch zwei städtische Wohnungsbaugenossenschaften kommen. Das wäre eine vertane historische Chance...
Vielleicht kann man ähnlich Druck ausüben wie in Potsdam beim Staudenhof oder in Frankfurt-Altstadt? Immerhin ist Berlin die Haupt- und größte Stadt.
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Ganz genau!! Nur schade daß es nicht schon im Duisburger Merkatorviertel passiert...
Ohne vom Thema ablenken zu wollen: Im Merkator-Viertel entstehen doch zumindest Häuserreihen jeweils mit Giebeldächern, und das Merkator-Haus wird rekonstruiert.
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Laut dem Betreiber der Seite Schloßturm (Königsberg) liegt das Projekt "Herz der Stadt", mit dem ab 2014 für Rekonstruktionen geworben wurde, komplett auf Eis. Der kaukasischstämmige Gouverneur wünsche keine "Germanisierung".
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Kann man dafür den fürchterlichen Nordbau des Rathauses beim Wiederherstellen der Rathaustürme noch mit einbeziehen? Da ist ja der entkernte Reichstag mit modernistischer Glaskuppel noch sehenswerter...
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Außerdem war das Schloss auch vor seiner Zerstörung ein Museum, wenn auch ein innen deutlich schöneres. Mit Gigantentreppe, Rittersaal, Schweizersaal, etc.
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Wie wäre es mit wildem Wein und Efeu als Alternative? Aber ich denke, da dürfte Stella nicht mitmachen?
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Die Altstadt von Frankfurt ist (wie die Innenstadt) auch nach der Rekonstruktion größtenteils futsch. Als Stadtteil ist es der kleinste Frankfurts, und die rekonstruierte "Neue Altstadt" mit 35 Häusern wiederum auch nur ein winziger Bruchteil dessen. Dennoch ist das Projekt großer Erfolg!
Dass Frankfurt aber fast nirgendwo historische Bausubstanz hat, stimmt auch nicht. In entlegeneren (und zum Teil eingemeindeten) Stadtteilen wie Sachsenhausen und Bockenheim ist der Anteil schon größer, das berüchtigte Bahnhofsviertel hat sogar zum größten Teil den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegs-"Sanierungen" überstanden. -
Also ist das der endgültige Bebauungsplan? In einigen Berichten hieß es ja noch Wiederaufbau des historischen Molkenviertels...
Schade, dass dieses Viertel jetzt architektonisch mit einfachen Sozialwohnungen und entstuckten Problemvierteln konkurrieren will...
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Es ist auch lustig zu sehen, dass bei einschlägigen Zeitungsartikeln und Werbeanzeigen für das Viertel, aber auch ausländischen Berichten (die zumeist positiv sind) fast immer der Hühnermarkt oder der Eingang zum Krönungsweg mit dem Haus zur Goldenen Waage abgebildet wird.
Die "Ensembles" von Nordseite des Krönungswegs mit der Schirn-Kunsthalle, vom Alten Burggraf mit dem Kunstverein, der Braubachstraße oder auch nur das Haus zu den Drei Römern am Ende des Krönungswegs scheinen kaum Resonanz zu finden.
Mann, die Menschen wissen wohl moderne Architektur einfach nicht zu schätzen. -
Jetzt, wo sich die fehlenden Spenden langsam, langsam kommen, sollten wir uns dem weiteren Wiederaufbau dieses doch mittelfristig nicht vollendeten Schlosses widmen.
Z. B. der Einsatz für die Wiederherstellung der charakteristischen Gigantentreppe, einzelner Prachträume oder der fehlenden zwei Kuppeln auf der Westfassade. Letzteres wäre ja das kostengünstigste und laut Aussage Wilhelm von Boddiens einfachste Nebenprojekt.
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Für alle, die nachgefragt haben: Die fehlenden beiden Kuppeln an der Westseite stellen statisch kein Problem für eine nachträgliche Anbringung dar, wahrscheinlich eine Holzkonstruktion mit Kupferblech verkleidet, ähnlich wie beim wiederaufgebauten Turm der Parochialkirche Berlin.
Trotz des modernistischen Dachcafés ist ausreichend Platz für die beiden flankierenden Nebenkuppeln vorhanden. Es fehlt anscheinend nur der Wille und das Geld, die Kuppelchen anzubringen.
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Hat man bereits bei der Leitung der Universität einen Sammelbrief eingereicht, die Statuen an ihren rechtmäßigen Platz zurückzugeben?
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Das ist aber sehr schade. Das Haus war eines der wenigen mit Treppengiebel.
Das war ja ebenfalls ein Treppengiebel. Hoffentlich kommen da jetzt nicht wieder langweilige Giebel, von denen es schon zu viele gibt.
Gibt es schon einen Alternativentwurf?