Das ist ein schönes Beispiel - helle Materialien, Bäume und weniger Autos. Eine ganze Straße. In der Landeshauptstadt. Aber gemeinhin wirken Einkaufspassagen überall einladend - und wo nicht gerade ein Investor mit Geldscheinen wedelt, sorgen im Normalfall Bürger für die nötigen Investition durch ihr Engagement in der Politik. In Stuttgart: Fehlanzeige. Die (größtenteils zugezogenen) Bewohner möchten einfach nur Geld verdienen, um sich ggf. einmal ein Haus im Umland zu kaufen.
Ich lasse das mal unkommentiert stehen:
Doppelhaushalt 2016/2017: Mittel für Straßen, Wege und Stäffele
Für die Erneuerung und Unterhaltung von Straßen, Gehwegen, Plätzen, Brücken, Tunnel und Betriebstechnik hat der Gemeinderat für die Jahre 2016 und 2017 jeweils 4 Millionen Euro bereitgestellt. Hiervon werden 200 000 Euro eingesetzt, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Über die Grüne Liste, die die Verwaltungsvorschläge aufführt, wurden darüber hinaus weitere 400 000 Euro für die Barrierefreiheit an Bushaltestelle und Z-Überwegen bei Stadtbahnen bewilligt. Der Ausbau der Radwege wird mit insgesamt 3,6 Millionen Euro gefördert. Für die Stuttgarter Stäffele stehen pro Jahr 300 000 Euro zur Verfügung.
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Für die laufenden Aufwendungen zur Unterbringung und Betreuung sowie für Sozialleistungen für Flüchtlinge stehen auf der Grundlage der genannten Prognosen im Haushalt des Sozialamts rund 255,1 Millionen Euro für die beiden Haushaltsjahre zur Verfügung. Die Erträge in diesem Bereich, vor allem aus Kostenerstattung des Landes, sind im Doppelhaushalt mit rund 153,6 Millionen Euro veranschlagt, so dass der bei der Stadt verbleibende Nettoaufwand in den Jahren 2016/2017 etwa 101,5 Millionen Euro betragen wird.
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Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: "Stuttgart beschreitet weiter den Weg der Nachhaltigkeit. Wir wollen eine Stadt sein, die wirtschaftlich gesund ist, die ökologisch im Gleichgewicht ist, die an soziale Gerechtigkeit bietet und kulturell Ihresgleichen sucht." Im Haushalt sehe er "keinen Spielraum für weitere Ausgaben.
https://www.stuttgart.de/doppelhaushalt-2016-2017