Heute setzen sich junge Menschen für den Erhalt von Ostgebäuden ein. Da bleibt die Frage: Warum?
Hipsterkultur und Kommunismusromantik. Wenn es um die Wohnungssuche geht, ist Gorbitz dann auch bei denen nicht mehr so doll gefragt.
Heute setzen sich junge Menschen für den Erhalt von Ostgebäuden ein. Da bleibt die Frage: Warum?
Hipsterkultur und Kommunismusromantik. Wenn es um die Wohnungssuche geht, ist Gorbitz dann auch bei denen nicht mehr so doll gefragt.
Wenn man sonst keine Anerkennung bekommt, müssen halt interne Preise her. Ist bei Journalisten das gleiche.
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Wende-zum-Guten
Ich hätte es nicht für möglich gehalten: Knerer und Lang haben ihren von der Gestaltungskomission zurecht kritisierten Entwurf für das Bürogebäude am Postplatz überarbeitet.
Zitat: „Wir haben die Gebäudekubatur so weiterentwickelt, dass zur Freiberger Straße eine Platzsituation entsteht“, erklärte Architekt Thomas Knerer. Der Arkadengang des „Motel one“ an der Freiberger Straße werde fortgeführt und laufe über den Gebäudeabschnitt an der Hertha-Lindner-Straße bis zur Schweriner Straße. Die Fassaden sind jetzt kleinteiliger gegliedert, verschieden farblich gestaltet, die Fensterfronten sollen variabel entwickelt werden.
Ich kann es kaum erwarten, bis das Regimentshaus fertig ist. Das wird ein ganz wunderbarer kleiner Platz. Ist schon bekannt, was dort ins Erdgeschoss einziehen wird?
Sehr sehr interessant and schön, vor allem der grün patinierte Wettin-Obelisk und der Altmarkt. Und das dicht bebaute Neustädter Elbufer fehlt enorm...
Den Wettin-Obelisken würde ich wirklich gerne rekonstruiert sehen... Leider steht in der öffentlichen Meinung ja alles von vor '45 im Verdacht irgendwie "problematisch" zu sein, selbst wenn es unter den Nationalsozialisten überhaupt erst zerstört wurde.
Sächsische Zeitung: "Neuer Anlauf für das Hotel Stadt Rom"
Hat jemand einen Plus Account und kann uns verraten, ob es etwas Konkretes zu vermelden gibt?
Eigentlich hat man nur für viel Geld eine Baumreihe versetzt und ordentlich Asphalt verteilt. Aufenthaltsqualität konvergiert gegen Null. Tolle vegane Wurst.
Ohne das Ding in Natura gesehen zuhaben, glaube ich, dass es nicht viel besser geht. Eine schwere Holztür, selbst automatisiert, hätte dem Ganzen halt den Sinn genommen.
Bezüglich B):
Wahrscheinlich echauffiert man sich bei K&L in diesem Moment darüber, dass die Plebs ihre tolle Moderne nicht verstehen. Das Ergebnis „in allen Belangen und von allen Beurteilenden durchgefallen“ war erwartbar. Aber das Ding ist ja, dass es völlig egal ist. Die Gestaltungskommission hat keine Macht, das Stadtplanungsamt und seine Lieblingsarchitekten machen in dieser Stadt, was sie wollen. Und das heißt derzeit: graue Würfel mit Fensterbändern, graue Würfel mit versetzten Fenstern, graue Würfel ohne Fenster.
http://www.dnn.de/Dresden/Stad…Wohnungsbau-aus-dem-Blick
Das Hochhaus ist vom Tisch.
Quote from DNNDer Stadtrat hat mit den Stimmen von CDU, FDP/Freie Bürger, Linke, AfD und Bürgerfraktion beschlossen: Auf dem Grundstück Florian-Geyer-Straße 13 darf ein Neubau eine Maximalhöhe von 22 Metern haben. In dem Gebäude dürfen nicht ausschließlich Sozialwohnungen entstehen, da Johannstadt bereits eine hohe Konzentration von belegungsrechtsgebundenen Wohnungen aufweist.
Der große Schritt in die falsche Richtung konnte gerade noch verhindert werden. Vielleicht wird dort in vielen vielen Jahren ja mal ein Viertel entstehen, das dieser Toplage gerecht wird. Wenn man bedenkt, dass das relativ ansehnliche Mika-Quartier an der A4 und dem Elbepark gebaut wird und das zentrumsnahe Elbufer in der Johannstadt ausgerechnet von der WID mit noch mehr Sozialwohntürmen zugebaut werden sollte... Dresden halt.
Ich habe nichts gegen Hochhäuser an sich. Kommt halt auf den Ort und den Entwurf an. Und die Entwürfe, die speziell in Berlin so gebaut/geplant werden, sind einfach furchtbar. Wenn dort so etwas rauskommt, wie die beiden geplanten 150er am Alexanderplatz oder das fürchterliche Upper West, dann sollte man lieber bei Flachbauten bleiben.
Hoffentlich klappt das.
Nur kurz, denn das Thema gehört ja nicht hierher:
Sehr schön! Genau so eine Initiative würde ich mir auch für die Semper Synagoge in Dresden wünschen! Wenn das in Kreuzberg gelingt, dann sollte man wirklich ähnliches in Dresden versuchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier jemand ernsthaft etwas dagegen hätte!
Die Neue Synagoge in Dresden steht an der gleichen Stelle wie die die alte und gegen einen Abriss des modernen Baus würden sich mit Sicherheit einige Leute wehren, aus verschiedenen Gründen.
http://www.dnn.de/Dresden/Stad…se-in-Dresden-vor-dem-Aus
Die DNN macht Hoffnung darauf, dass die Stadtverschandelung am KK-Ufer aufgrund fehlender Mehrheit doch noch scheitert. Absurd: SPD und Grüne wollen in einem Ersetzungsantrag den 7-Geschosser streichen, aber den 15-Geschosser behalten.
Sind das die endgültigen Bänke? Hat man da nichts schöneres gefunden..?
https://www.sz-online.de/nachr…-ostragehege-4051719.html
Der ehemalige Dynamo-Aufsichtsratschef Thomas Bohn möchte die Erlweinsche Fettschmelze im Ostragehege sanieren (google maps: https://goo.gl/maps/TtYHWNdvp6t). Eine Nutzung wird noch nicht bekannt gemacht; eine Disko wird es jedenfalls nicht. Es wird auch erwähnt, dass Messechef Ulrich Finger gerne den "Schweinedom" übernehmen wolle, damit aber bisher nicht weitergekommen ist. Schade, es wäre wirklich toll, wenn der stadtbildprägende Turm nicht weiter verfällt.
Puh.. die Achse Pirnaischer Pl. - Grunaer Str. - Straßburger Pl. wird echt zum absoluten Unort. Da bilden die 50er (?) Jahre Riegel noch das ästhetische Highlight. Muss man erstmal schaffen.
Bleibt das Pflaster vor der Neumarkt-Seite eigentlich längerfristig, oder kommen da auch noch Gehwegplatten hin?