Posts by MagdeburgerKind

    Schaut schon sehr gut aus, Markus!
    Jetzt könnte man noch etwas prägnantere Faschen bei den Fenstern wählen, vielleicht ab und an den Johannbau-Giebel zitieren und moderat mit warmen Farbtönen arbeiten und es wäre aus meiner Sicht perfekt.

    Ich bin da bei Villa1895. Ganz besonders wichtig sind die Fensterformate. Dort müssen klassische Holzfenster mit entsprechender Sprossung rein. Auf deinen historischen Bildern sehe ich um die Fenster jeweils Faschen. Das wäre mit geringem finanziellen Aufwand auch bei den Plattenbauten zu machen.
    Auch sollte er auf fassadengliedernde Gesimse und Satteldächer setzen. Satteldächer kann man ihm damit schmackhaft machen, dass er ein Geschoss mehr Nutzungsfläche generieren könnte.

    Um Verein und Forum noch stärker zu vernetzen und voneinander profitieren zu lassen, weisen wir Neumitglieder nun verstärkt auf das Forum als digitale Austauschplattform des Vereins hin.
    Dies geschieht im Rahmen der offiziellen Begrüßung der Neumitglieder via Begrüßungsmail & Begrüßungsblatt (Erläuterungen zum Vereinsleben und -struktur).

    Ich halte die Entwicklung in Lübeck sogar langfristig für bedeutender als die großen genannten Rekonstruktionsprojekte - sie zeigt nämlich, dass man mit entsprechend strengen Vorgaben, die über den Stadtgrundriss hinausgehen, auch heute noch in der Lage ist, ansprechende Architektur und vor allem ein städtebaulich gelungenes Gesamtbild herzustellen - und das weitestgehend ohne Rekonstruktionen, sondern einfach durch die Einhaltung lokaler Charakteristika.


    Der nächste wichtige Schritt wäre ein Viertel, wo man ebendies ohne einen Kontext wie die Lübecker Altstadt, die solche Vorgaben geradezu erzwingt, hinbekommt.

    Das sehe ich ganz ähnlich. Das Lübecker Gründerviertel ist ein Meilenstein. Nicht überall kann man rekonstruieren, insofern sind wir alle darauf angewiesen, dass auch Viertel entstehen, die ohne Rekonstruktion attraktive und urbane Stadträume schaffen.
    Und es braucht auch wahrlich nicht viel: Aufgreifen traditioneller Elemente und vor allem Kleinteiligkeit.

    Magdeburg droht mal wieder ein Ungetüm. Diesmal in der Prälatenstraße inmitten der Altstadt, wo ein neuer Wohnblock mit Parkhaus entstehen soll. Dazu fand ein geheimer Architektenwettbewerb statt. Veröffentlicht wurden nur die beiden Siegerentwürfe in der Volksstimme. Ansonsten ist nichts zu finden. Mal wieder ein Meisterwerk der Transparenz. Vermutlich will man es aber genauso?!
    Zwei Entwürfe haben sich den 1. Platz geteilt. Dazu konnte ich noch den dritten Platz recherchieren.


    1. Platz: http://leuschner-gaensicke.de/…FVArV4M#project-undefined -> Links das erste Bild anklicken.


    3. Platz: https://complizen.de/wohnbau-praelaten-strasse-3ter-preis/


    Da Herr Ralf Niebergall den Wettbewerb geleitet hat, ist davon auszugehen, dass die besseren Entwürfe (aus unserer Sicht) wohl am Schluss sind.

    Hallo Franka,


    danke für die Info. Leider habe ich keinen Zugriff auf den Bereich. Würde mich anbieten einen Blick drauf zu werfen und bei Bedarf mitzuhelfen.


    Beste Grüße,
    Markus

    Hallo Markus,


    sehr gern. Wir wollen perspektivisch die Logos der OV/RV sukzessive auf das Corporate Design des Vereins umstellen, d.h. im Stile des Hauptlogos Weitere erstellen. Dadurch soll der Verein bundesweit einheitlicher auftreten und der Wiedererkennungswert gesteigert werden.
    Solltest du Vereinsmitglied sein und Interesse haben, daran mitzuwirken, gib mir einfach noch mal Bescheid.


    Viele Grüße
    MagdeburgerKind

    Besonders finde ich hier auch die vielen einhelligen Lesermeinungen hieruzu: Jedermann ist es mittlerweile glaublich klar, dass die jetzige Architektursprache eine tote, unverständliche Sprache ist, die zur Kommunikation mit der Umwelt untauglich ist. Normalerweise ist der menschliche Geist nicht dumm und korrigiert mit der Zeit gesellschaftliche Fehlläufe von allein. Das Problem hier sind die gleichgeschaltenen Graduierungsfabriken (alias deutsche TUs), die ein selbstständiges Denken und handeln im Keim ersticken, um ihre sektirerischen Dogmen weiter aufrecht zu halten (Ausnahmen TU München und allenfalls TU Dresden bestätigen die Regel).


    Es wäre längst notwendig, dass es in Deutschland auch eine Universitätseinrichtung für traditionelle Architektur gibt a la https://www.institute-of-tradi…architecture.org/schools/ und hier vor allem https://architecture.nd.edu/

    Eine hochklassige Universitätseinrichtung exklusiv für traditionelle Architektur wird es so schnell nicht geben, auch wenn es ohne Zweifel ein erstrebenswertes Ziel ist.
    Letztlich muss die traditionelle Architektur in die bestehenden Universitäten einfließen. Auch wenn es sehr schwer wird, aber genau in diesem Bereich sehe ich eine der künftigen Hauptaufgaben von Stadtbild Deutschland. Uns wird es sicherlich nicht gelingen, die Universitäten im Architektur-Genre komplett umzukrempeln. Aber wir müssen unseren Einfluss in diesem Bereich stetig erhöhen.
    Aber das betrifft nicht nur die Architektur-Studiengänge. Auch im Bereich der Stadtplanung muss das Prinzip des New Urbanism fest verankert werden.

    Wenn die Gegnerseite mit Dreck wirft, müssen wir erreichen, dass der Dreck nicht hängen bleibt und stattdessen die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, was der Dreckwerfer eigentlich macht, sodass er sich mit seinem Dreck in der Hand selbst bloßstellt. Wenn wir schweigen und uns bewerfen lassen oder den Dreck sogar auffangen und uns zueigen machen, werden wir keinen Erfolg haben.

    Letztlich muss man erstmal feststellen, worum es sich bei Trüby und Weitere handelt. Es ist eine moderne Architektur-Fraktion, die unter dem zunehmenden Einfluss der Bürger und Vereine auf die Gestaltung der Städte ihre Deutungshoheit langsam aber sicher verlieren.
    Daher wird versucht, uns und viele Weitere in die rechte Ecke zu stellen. Aber wir brauchen nichts befürchten, wir haben nichts zu verbergen und deswegen können wir vollkommen entspannt bleiben. Wir sind eine von allen demokratisch-gesellschaftlichen Schichten und Strömungen getragene Bewegung, die sich simpel und einfach für mehr Ästhetik in der Architektur einsetzt.


    Wir sollten uns nicht rechtfertigen. Für was denn auch?
    Und die Diffamierungskampagne dauert ja nun schon eine Weile an und läuft vollkommen ins Leere und das wird sie auch weiterhin. Das liegt in erster Linie auch daran, dass viele linkseingestellte Menschen die Intention hinter dieser Kampagne verstehen und sich nicht in ihrem ästhetischen Geschmack irritieren lassen.

    Mal schauen, wie lange sie diesmal von randalierenden Vollidioten verschont bleibt. Da es sich um einen Solitärbau handelt, der verhältnismäßig weit von belebten Siedlungen entfernt liegt, ist diese wunderschöne Haltstelle leider schon Opfer von Vandalismus geworden.

    Hallo allerseits,
    das sind doch insgesamt gute Nachrichten aus Halle, dass jetzt ernsthaft über die Marktgestaltung diskutiert wird. Es ist auch der richtige Zeitpunkt, um auf das Wiederaufbau-Projekt von seiten unseres Vereins aufmerksam zu machen. Deswegen beabsichtigen wir, am besten in Abstimmung mit der Stiftung einen offenen Brief an den OB und evtl. eine Pressemitteilung zu verfassen.


    Ihr seid doch mit dem Projekt besser vertraut, als wir. Besonders du, Neußer!
    Könntet ihr/du mal die wesentlichen notwendigen Inhalte für solch einen offenen Brief zusammentragen und aufschreiben?


    Das wäre klasse!
    Wir haben jetzt die große Chance, das ganze Projekt etwas zu pushen.

    Achso, wenn man etwas kritisiert ist das meckern. Danke für diese Klarstellung. So kann man jeden kaltstellen, der mit unerwünschten Zwischenrufen die Harmonie stört. Hat sich bewährt.


    Kritik ist per se nichts schlechtes und kann zu insgesamt besseren Ergebnissen führen. Wenn sich alle stets selbst loben, kommt man nicht voran. Deswegen ist konstruktive Kritik wichtig und auch erwünscht.
    Bei dem Umgang mit den vereinseigenen Facebookseiten der Orts- und Regionalverbände muss man aus meiner Sicht schauen, was möglich ist und was nicht. Solange viele diese Seiten in Eigenregie betreiben, ist es leider kaum zu vermeiden, dass es immer mal wieder zu größeren Lücken im Inhalt kommen kann. Letztlich muss es also auch darum gehen, die Last auf mehrere Schultern zu verteilen, wie du ganz richtig angemerkt hast.

    Nur mal ein paar lose Gedankengänge von mir:


    Mit Sicherheit wird das Bauhaus-Jubiläum von allen möglichen Seiten groß ausgeschlachtet werden. Ich sehe es momentan bereits in Magdeburg, wo immer wieder auf die Bedeutung dieser Epoche verwiesen wird und dass man mit den zahlreichen Neubauten an diese glorreiche Epoche anknüpft. Das dient insgesamt doch nur dazu, sich das heutige architektonische Elend schönzureden.
    Auch wird man zu 100% von einer Renaissance des Bauhauses sprechen. Man wird davon sprechen, dass diese Architekturepoche lebt, dass ihr gute Zeiten bevorstehen, etc. etc. etc.


    Der komplette Bereich der traditionellen Architektur muss eine Kampagne dagegen setzen, die einerseits das Bauhaus nicht in Gänze verunglimpft, jedoch auch klar deutlich macht: Diese Epoche hat ihre beste Zeit hinter sich!

    Ich sehe keine Grund hier besonders nachsichtig oder dankbar zu sein. Wenn jemand so ein Projekt startet muss er sich im Klaren sein was das mit sich bringt, und überlegen ob er das persönlich leisten kann, gerade wenn er noch in anderen Projekten aktiv ist. So existiert hier eine voreilig veröffentlichte Facebookseite, die völlig vernachlässigt wird und wo keine Kommunikation stattfindet. Schadet unserer Außenwirkung als Verein mehr als es nützt.

    Ich halte den Schaden für unsere Außenwirkung doch für sehr begrenzt, wenn eine Facebookseite, die deutlich unter 200 Gefällt mir-Angaben hat, temporär inaktiv ist, weil derjenige aktuell ausgelastet ist. Es ist simpel und einfach nur nicht zuträglich für den Ortsverband ansich, der dadurch Zeit vergehen lässt, seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.
    Wichtiger ist es, die bundesweiten Kanäle regelmäßig und aktuell zu bedienen. Da besteht insbesondere bei der Website noch Verbesserungsbedarf.

    Dazu noch ein selbst gestricktes Logo, E-Mails werden auch nicht beantwortet. Es wäre interessant zu erfahren, was dieser Verband überhaupt macht oder wie er organisiert ist.

    Der Verantwortliche für den Stuttgarter Ortsverband ist noch in anderen Projekten aktiv. Insofern sollten wir ein wenig nachsichtig sein, was die derzeitige Aktivität betrifft. Wir sind dankbar, dass sich in dieser Stadt überhaupt jemand dazu bereit erklärt hat. Ich weiß, wie schwierig es ist, anfänglich in Alleinregie einen Ortsverband aufzubauen und aktiv zu bleiben.
    Wir wissen auch, dass sich unter den Ortsverbänden Inaktivität gemischt hat und das inaktive Seiten keinen professionellen Eindruck machen. Bei komplett inaktive Orts- und Regionalverbände werden wir Seiten vom Netz nehmen. Das wird auch demnächst umgesetzt.


    Zu dem Logo: Ein einheitliches Design aller Logos, natürlich mit regionalem Charakter, ist absolut wünschenswert. Jedoch sind wir im Moment darauf angewiesen, dass dies ehrenamtlich Logo für Logo angegangen wird. Damit verbunden ist einfach die Tatsache, dass so etwas nicht von heute auf morgen passieren kann.


    Viele Grüße
    MagdeburgerKind