Beiträge von newly

    berlinaph Das war mein Zitat, nicht das von UrPotsdamer.

    Warten wir doch einfach mal die Antwort ab, die Sirmoc ggf. dann hier einstellen kann.

    Mich würde wundern, wenn auf jede der Fragen im einzelnen eingegangen würde.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wegen - nicht mehr vorhandener - Fledermäuse das Denkmal nicht gebaut wird.

    Aber ich lass mich gern überraschen und drücke die Daumen.

    Mutmaßlich fehlt bei so einer Antwort die Kenntnis der tatsächlichen Aktionen von sir moc, der nicht nur negative Tendenzen bejammert und Wunschträume äußert.

    Größtenteils seiner direkten Kommunikation mit dem Naturschutzinstitutionen ist es zu verdanken...

    Ich kenne die "direkte Kommunikation von sir moc mit dem Naturschutzinstitutionen" tatsächlich nicht, woher auch?

    Und das ist natürlich toll, wenn er oder andere sich tatsächlich engagieren.

    Das ändert jedoch nichts daran, dass solche o.g. Briefe einzelner an die Verwaltung so nichts bringen...außer in dem Forum hier Likes zu bekommen.

    Die Verwaltung kann im Gegenteil fast schon davon ausgehen, dass solange sich keine "Naturschutzinstitution" selbst bei ihr meldet, soviel mit dem Schutz der Fledermäuse einschließlich dem Verstoß gegen EU-Normen nicht falschlaufen kann.

    Denn BUND, Greenpeace, WWF usw. nutzen auch sonst gern jede Möglichkeit sich medienwirksam zu Wort melden zu können (und das mein ich gar nicht negativ).

    Verzögern tut sich i.Ü. doch fast jedes Bauvorhaben in Berlin, ob mit oder ohne Protestschreiben.

    Ach quatsch, die sind verpflichtet zu antworten.

    Echt? Und die Pflicht ergibt sich aus welcher gesetzlichen Grundlage?

    Also inhaltlich bin ich ja z.T. auf deiner Linie. Nur eine Pflicht, jedem Bürger auf alle möglichen Fragen zu antworten gibt es doch nicht. Warum auch, solange keine subjektiven, individuellen Rechte betroffen sind.

    Wäre es anders, könnten in den Verwaltungen allein schon für Beantwortung solcher Fragen tausende Beamte mehr eingestellt bzw. durch den Arbeitsaufwand der Apparat stillgelegt werden.

    Allein schon für die Beantwortung deiner Fragen bräuchte es wohl mehrere Stunden und ganze juristische Abhandlungen.

    Eine Verpflichtung zur Auskunft hat der Senat jedoch gegenüber Parlamentariern des Abgeordnetenhauses bzw. einzelnen Fraktionen.

    Es wäre daher sinnvoll, wenn sich ein Abgeordneter auf Landesebene oder im Bezirk Mitte findet, der solche Fragen stellt. (Traurig und bezeichnend genug, wenn sich keiner finden lässt).

    Im Umweltrecht haben wohl auch Umweltverbände ein Klagerecht und damit ein Auskunftsrecht. Insofern wäre es sinnvoll, dies irgendeinem Verband (BUND o.ä.) zuzuleiten, dass die sich der Sache annehmen.

    Auch ohne Rechtsanspruch wäre zumindest die Chance höher, dass solche Schreiben Ernst genommen werden, wenn sie durch einen Verein erfolgen.

    Für die Wachhäuser ist wohl an ihrer ursprünglichen Ort, am Anfang des Platzes nicht genügend Raum. Ich bin mir nicht sicher, ob diese in der Mitte des Platzes tatsächlich so gut wirken würden.

    Es ist jedoch sehr schade, dass die Sandsteinfiguren zerstört wurden. Jeweils eine von diesen an den Ecken des Platzes positioniert, würden diese das Octogon auch aus der Fußgängerperspektive richtig erkennbar machen.

    Denn die achteckige Form ist doch das eigentlich Bemerkenswerte am Leipziger Platz, aber eigentlich nur aus der Vogelperspektive, im Luftbild, wirklich eindrucksvoll sichtbar.

    In dem o.g. Artikel heißt es, die Anschlüsse sollen "modern gestaltet werden" und es ist nur noch die Frage wie:


    "...Auf der Seite zum Schlossgarten bekommt der Turm die am historischen Vorbild orientierte Fassade. Über andere Bereiche der Fassade ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Dies hat damit zu tun, dass der Originalturm in das Schloss eingebettet war und man jetzt entscheiden müsse, wie die Anschlüsse an das nicht mehr vorhandene Schloss modern gestaltet werden sollen, verdeutlichte Architekt Frank Kirsten.

    Baubeginn frühestens im Jahr 2023

    In dem zur Tiergartenseite befindlichen Bereich wird zudem ein Eingangsbereich in Form eines gläsernen Pavillons etabliert, der durch einen gläsernen Tunnel mit dem Turm verbunden werden soll...."

    Hoffentlich meint nicht irgendein Architekt sich ein Denkmal setzen zu müssen und verunstalt den Turm durch die moderne Gestaltung nicht.

    Warum kann nicht einfach die Schloßgartenseite im wesentlichen kopiert werden?

    Bereits auf kurze Sicht schneiden sie sich ja selbst ins Fleisch mit diesen 08/15 Kästen, gerade im Zeitalter der Social Media. Stünde da jetzt ein außgerwöhnlich schönes, klassisches Haus, es würde alle Blicke, Tweets und Instagramme auf sich ziehen. Würde ein Café, Restaurant, Hotel, Geschäft, was auch immer...dort einziehen, Google würde dies für Suchende immer mit als erstes aufführen, nicht die grauen, Mäuse daneben.

    Das Traurige ist doch: stünde dort ein so schönes Haus, profitierten die grauen Mäuse drumrum ungleich mehr davon. Denn von dem Cafe, Restaurant usw. würde man auf die Fassade des schönen Hauses blicken. Sitzt man in dem schönen Haus blickt man auf die stupiden Kästen.

    Dem Leipziger Platz fehlt irgendein Eyecatcher, eine größere Brunnenanlage auf beiden Seiten, Statuen, irgendwas. Er ist sehr langweilig.

    Und es ist doch bezeichnend, dass (unter den Bildern von Mantikor oben, Beitrag 604) das bunte Plakat mit dieser Königin den Platz fast schon aufwertet.

    Vielleicht sollten die deutschen Straßenbauer mal mit dieser Logik kommen, wenn wieder irgendwo eine vom Aussterben bedrohte Gelbbauchunke herhalten muss, um ein Infrastrukturprojekt zu behindern. Das gäbe ein Geschrei!

    Welche Straße wurde denn konkret wegen der Gelbbauchunke oder einem sonstigen Vogel nicht gebaut? Das sind doch alles nur Verzögerungen... und mit der Fledermaus beim Bau der Wippe wird es (wenn überhaupt) genauso sein.

    Martintre Das Argument ist, dasses dort keine Fledermäuse mehr gibt.

    Ansonsten soll als Begründung für ein dauerhaftes Bauverbot ernsthaft ausreichen, dass dort einmal in der Vergangenheit Fledermäuse waren?

    Und ob auf großen Straßen wie der Karl-Marx-Allee, der Leipziger oder der Bismarckstraße so ganz ohne MIV nicht doch was fehlen würde? Wir hatten ja schon überlegt, dass sich die Straße Unter den Linden eher nicht für eine Fußgängerzone eignet.

    Es sollen ja keine Fußgängerzonen werden. Bus, Taxi, KfZ für den Lieferverkehr, Handwerker, Pflegedienst, Behinderte usw. usw.

    Und alte weiße Männer sollten sich nicht herablassen, der Jugend die Möglichkeit zu nehmen, eine lebenswerte Zukunft zu erhalten.

    Also die Einstellung zum Klimawandel ist sicher keine Frage des Geschlechts oder der Hautfarbe.

    Und was das Alter angeht...wenn ich meinen Neffen mit meiner Mutter vergleiche: Dann hat "die Jugend" mit ihren wenigen Lebensjahren mit all den Kurz-Städtetripps per Flugzeug, Urlauben in aller Welt schon einen viel größeren ökologischen Fingerabdruck. Die Fahrt zum Supermarkt geht natürlich auch nur mit dem Auto.

    Und um zum Thema zurückzukommen:

    Ich hoffe durch das Herausdrängen des Individualsverkehrs aus dem inneren S-Bahn-Ring langfristig auf eine bessere Architektur. Denn wer braucht eigentlich schöne Fassaden, wenn davor eine vielbefahrene Straße verläuft und alle nur vorbeihuschen?

    In Norwegen gibt es in allen halbwegs größeren Städten Mautgebühren...

    Also in Oslo, Bergen und Trondheim. Das sind alle größeren Städte des Landes. ;)

    Ich würde auch nicht Norwegen zu Vergleichen heranziehen, die Lage dort ist sehr untypisch: Großer Reichtum allein durch Bodenschätze, ein sehr dünn besiedeltes Land usw. (i.Ü: ist die moderne Architektur dort auch nicht berauschend)

    Also mir gefällt die Wippe an dieser Stelle auch nicht, aber ehrlich gesagt, ist die Hoffnung doch sehr utopisch.

    Die Fledermäuse wurden inzwischen doch umgesiedelt bzw. sind jedenfalls nicht mehr da und können auch nicht so einfach wieder zurückgeholt werden.

    Faktisch gesehen sind die Fledermäuse also kein Hinderungsgrund.

    Auf der Seit von Milla steht übrigens, dass es falsch sei, dass wegen des Einheitsdenkmals geschützte Fledermäuse umgesiedelt werden mussten.

    https://www.milla.de/uploads/static…eitsdenkmal.pdf

    Dort steht: "Richtig ist, dass das historische Gewölbe unterhalb des zukünftigen Denkmals nach 100 Jahren feucht, rissig und marode war, weswegen es ohnehin dringend saniert werden musste. Diese Arbeiten wurden, vollkommen unabhängig von der Planung des Denkmals vom BBR durchgeführt. Dabei sind die besagten Fledermäuse wegen des Baumlärms und –Lichtes eigenständig in den Plänterwald ausgewichen. Sie werden immer wieder mit dem Denkmal in Verbindung gebracht, weil aus unerfindlichen Gründen die nach den Umweltgesetzen erforderliche Ausgleichszahlung des BBR an den Umweltsenat des Landes in Höhe von 137.000€ zu den Kosten des Denkmals addiert wurden."

    Ich versteh schon die Wünsche hier nach allen möglichen baulichen Veränderungen am Dom, nur sollte man die Realität nicht ausblenden: die Domgemeinde hat erhebliche Probleme, allein schon den bloßen Erhalt zu finanzieren.

    hier ein Ausschnitt des RBB mit der Dompredigerin Zimmermann:

    https://www.rbb24.de/kultur/beitrag…-interview.html

    "...Ja, wir brauchen dringend Geld. Im Grunde ist die gesamte Finanzierungsgrundlage des Berliner Doms im letzten Jahr weggebrochen. Den Großteil dessen, was wir brauchen, müssen wir selber erwirtschaften. Durch die aktuelle Situation sind etwa 85 Prozent unserer Einnahmen weggebrochen. Sie können sich vorstellen, das bringt den Dom an den Rand der finanziellen Katastrophe. Wir stehen wirklich mit dem Rücken zur Wand. Das hängt einfach damit zusammen, dass wir eine Gemeinde sind, die ganz normal Kirchensteuermittel bekommt wie alle anderen Gemeinden auch. Das macht aber nur drei Prozent unseres gesamten Haushaltes aus. Alles andere erwirtschaften wir selber. So ein altes Gebäude, das kann sich jeder vorstellen, kostet Unsummen... Also wenn ich alleine auf das vergangene Jahr gucke, dann fehlen uns etwa vier Millionen.
    ...

    So ein altes Gebäude, das kann sich jeder vorstellen, kostet Unsummen.

    Das kostet viel, dieses Gebäude zu erhalten.

    Ich weiß nicht wie realistisch das ist, aber man könnte durch den Internethandel natürlich auch in sehr abgelegenen Regionen wieder Leben rein bringen. Schließlich kann man heute doch selbst Lebensmittel liefern lassen und im Home Office arbeiten. Hab gelesen, dass es für manche eine Option ist jetzt mit den neuen Bedinungen wieder aufs Land zu ziehen.

    Das ist schon richtig, und deshalb ist der Widerstand gegen eine solche "Internetversand-Abgabe" auf dem flachen Land wahrscheinlich auch am größten.

    Aber gerade dort wäre es auch wichtig, kleine Läden zu halten bzw. zu fördern, ggf. könnte ein (dann steuerbegünstigter) Internethandel auf dem Land auch über diese laufen.

    Früher waren so Konsums auch Orte, in denen man sich traf und austauschte, war gut für die Dorfgemeinschaft und wirkte der Anonymität entgegen.

    Fahrverbote in den Innenstädten ist auch so eine Sache - Einzelhandelsunternehmen können nicht mehr beliefert werden

    Die Fahrverbote betreffen doch in den wenigsten Fällen den Lieferverkehr für den Einzelhandel.

    Das Hauptproblem für kleine Läden sind auch weniger die fehlenden Parkplätze vor der Tür durch die Verkehrberuhigungen in den Innenstädten. (In der Kleinstadt hier schlossen solche Läden auch, trotz ausreichender Parkplätze).

    Es ist doch vielmehr der Preisdruck durch große Ketten und vor allem durch den Internethandel, und das schon vor Corona.

    Letzterer trägt i.Ü. auch nicht zur Verkehrsberuhigung bei, wenn tagsüber mancherorts die Transporter gleich mehreren Paketzustellern die Straßen blockieren.

    Die einzige Chance, kleine Läden zu halten und zu fördern wäre wahrscheinlich eine Extra-Steuer auf den Internethandel und eine entsprechende Steuerbegünstigung für Geschäfte mit einer kleinen Ladenfläche.

    Sowas ist natürlich unpopulär und politisch wohl nicht durchsetzbar.

    "Majorhantines", wessen "Milliardenwerte" werden denn zerstört? Diejenigen der Immobilienbesitzer, die ein Recht darauf haben, mit ihrem Eigentum zu tun was sie wollen (was "zerstören" durch wohnen einschließt)? Oder die Werte eines Staates, dem diese Werte gar nicht gehören?

    Nö, Immobilienbesitzer haben eben kein "Recht darauf,...mit ihrem Eigentum zu tun was sie wollen".

    Der Artikel in der Verfassung, zu dem es zahlreiche Gerichtsurteile gibt, ist doch allgemein bekannt.

    Nach Art. 14 II Grundgesetz enthält das Eigentum nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Dies gilt natürlich auch für Immobilieneigentümer.

    Diese Sozialbindung begründet eine unmittelbare Rechtspflicht des Eigentümers und steht im engen Zusammenhang mit dem Sozialstaatsprinzip (Artikel 20 Grundgesetz). Sie unterstreicht, dass auch die Eigentumsgarantie zur Freiheit aller Bürger beitragen und nicht etwa soziale Machtpositionen Einzelner schützen soll.

    I.Ü. ist der Staat weder das "böse Gegenüber" (à la wenn er bloß nicht eingriffe, wäre alles wunderbar") noch der Heilsbringer für alles. Diese extreme, vereinfachte Schwarz-Weiß-Malerei hilft doch nicht weiter.

    Dann kann man sich natürlich darüber streiten, welche einzelnen Maßnahmen des Staates bei Abwägung der verschiedenen Interessen sinnvoll und verhältnismäßig sind.

    Z.B. viele ältere Leute, die nach Tod des Lebenspartners usw. rational gesehen in viel zu großen Wohnungen und Häusern wohnen, wollen nach meiner Erfahrung trotzdem dort wohnen bleiben.

    Dies sollte man allein schon aus Respekt vor dem Lebensalter natürlich respektieren, und weder direkt noch indirekt Druck ausüben . Mich wundert, dass man bei allen möglichen Maßnahmen ausgerechnet diese in den Focus nimmt.

    Wenn jedoch etwa in Berlin und in anderen Städten, in denen Wohnungsnot herrscht, z.B. Baugrundstücke aus reiner Spekulationslust nicht bebaut werden, ist m.E. eine Pflicht zur Bebauung (bzw. eine gepfefferte Extra-Grundsteuer) sehr sinnvoll.

    Ähnliches gilt, wenn Wohnungen von Unternehmen als reine Vermögensobjekte erworben werden und dann leerstehen.

    Ebenso ist z.B. ein großer Anteil von Genossenschaftswohnungen bzw. Wohnungen in kommmunaler Hand sinnvoll; auch wenn bei diesen manche schon meinen, der Sozialismus steht vor der Tür. (Dies zeigt etwa auch ein Vergleich der Situation in Wien und London.)

    Da befürchte ich, dass wenn dieser Bullshit bundesweit Schule macht, dass viele alte Villen abgerissen werden, um den bekannt altbackenen Mehrfamilienhauskisten Platz zu machen!

    Dadurch dass bei Neubauten statt den Einfamilienhauskisten noch mehr Mehrfamilienhauskisten gebaut werden, werden doch nicht viele alte Villen abgerissen. Da besteht kein Zusammenhang.

    Eher noch ist das Gegenteil der Fall, da der Druck auf den Wohnungsmarkt etwas genommen wird.

    Also hier in einer brandenburgischen Kleinstadt wunder ich mich schon, wie klein die Bauplätze für Einfamilienhäuser mittlerweile geworden sind. Auch wenn die meisten wohl nur noch einen reinen Ziergarten wollen, ist doch kaum für mehr Platz als für einen Baum.

    Noch schlimmer im Südwesten, wo ich vor kurzem war: in einem Neubauviertel einer Kleinstadt dort sind die Grundstücke für Einfamilienhäuser mitterweile nur noch so groß, dass noch nicht einmal Platz für einen Baum ist.

    Manche wollen dann noch nicht einmal einen Strauch in ihrem "Mini-Garten" (der eigentlich kein Garten ist).

    Der Höhepunkt sind Kiesansammlungen als Vorgärten. Eine Doppelgarage und hinten eine große Terasse, das war es dann. Riesengroße Einfamilienhäuser, um die man auf ansonsten winzigen Grundstücken gerade einmal herumlaufen kann, reihen sich zigweise aneinander.

    Es ist so dann wirklich eine vollkommen sinnlose Zersiedelung der Landschaft.

    Das Gesetz finde ich trotzdem überflüssig. Jede Kommune kann heute schon durch die Bauleitplanung Einfamilienhaussiedlungen dieser Art verhindern bzw. selbst entscheiden, ob sie es will oder nicht.

    Die Gemeinden sind so ihres Glückes Schmied.

    Die Architektur ist i.Ü. meist ähnlich hässlich, die gleichen einfaltslosen Kästen, ob Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus. Auch das könnten die Gemeinden durch Vorgaben im Bebauungsplan ändern....wenn sie denn wollten.

    Equester Schon klar, dass das die optimale Lösung wäre.

    Nur es nützt ja nichts, wenn Berlin (der Landeskonservator usw.) und die SPSG diese Lösung dauerhaft blockieren und sie nicht realisierbar ist.

    Dann doch lieber mit einer Alternativlösung zu Potte kommen.

    Die Berliner behalten die Figuren, erwerben "nur" zusätzlich das Eigentum daran.

    Und mit dem Kaufpreis wird die Anfertigung der Kopien bezahlt.

    Heimdall Ich gehe davon aus, Konstantindegeer schon richtig verstanden zu haben.

    ...Der Berliner Landeskonservator Rauhut untersagt die Veränderung des Baudenkmal "Humboldt-Universität" und der Verfügungsberechtige der Figuren, die SPSG, weigert sich den Leihvertrag zu kündigen und die Figuren zurückzuverlangen.

    Am naheliegendsten wäre doch, dass Berlin die Figuren redlich erwirbt und mit dem Kaufpreis dann die Kopien finanziert werden.