Posts by Weissenseeer

    Wenn man die Photos und Videos betrachtet, war die stärkste Rauchentwicklung auf der Innenseite von Portal 1.

    Die schwarzen Rauchmassen zogen aufgrund der Windrichtung in Richtung Portal 5.

    Ich vermute daher, dass der größte Schaden im Schlüterhof entstanden ist.

    Ich vermute weiterhin, dass wir so bald keine Berichte oder gar Photos von dort erhalten werden.

    :weinen:

    Man könnte doch auf dem Dach des Humboldtforums eine Windkraftanlage bauen

    und mit dem Strom den Fluß auf 30 Grad heizen.

    Dann können auch die Flitzpiepen vom Berliner Senat ohne Schrecken ihre Zehenspitzen ins Wasser stippen.

    Da es ja ökölogisch ist hätten die Grünen bestimmt nichts dagegen.

    Und neben der Liegewiese könnte man ein öffentliches Cannabis-Feld anlegen.

    Die Webcam Westfassade ist wieder online.
    Aber mal was Anderes:
    kann sich jemand im Forum vorstellen, dass das Stadtschloss in 3 Tagen eröffnet werden sollte?
    Wenn man sich die Webcams so anschaut, ist das geradezu absurd.
    Auch nicht annäherungsweise bestände die Möglichkeit.
    Weder Fassade, Dach, Kuppel und Umfeld noch das Innere sind fertig.
    Aber was jammere ich, irgendwann wirds schon was werden.
    :daumenoben:

    Weiss einer hier im Forum (von denen, die näher am Baugeschehen oder dem Förderverein sind) was mit
    der Webcam Westfassade los ist? Die ist schon wieder seit langem offline. Ist die abgeschaltet?

    Und sollte wieder einer eine Bemerkung loslassen wollen, dass Hinweise auf die Webcams nicht hierher gehören, dann soll er sich das bitteschön sparen. Die Webcams sind für die nicht-Berliner eine der wichtigsten Informationquellen!

    Und ich ärgere mich über die vollkommen ineffiziente, widersprüchliche, kostentreibende, unsystematische hü und hott Arbeitsweise auf öffentlichen Bauvorhaben und ja auch beim Bau des Stadtschlosses.
    Als Beleg muss man sich nur die Webcams über die Jahre ansehen oder an Autobahnbaustellen denken oder andere öffentliche Bauten, die über Jahre gehen. Es gibt so unendlich viele Beispiele.
    Ich denke auch nicht, dass es an den Handwerkern liegt, sondern an der Planung, den Bauherren und der Bauleitung!
    Wenn ich als Selbständiger so arbeiten würde, wäre ich längst pleite.

    Ich habe im April meine Praxis umgebaut. Es waren Abrissarbeiter, Trockenbauer, Installateure, Fussbodenlegen, Elektriker und Maler zum Teil gleichzeitig vor Ort und haben auf die Minute passend zusammen gearbeitet. Innerhalb einer Woche war alles fertig, obwohl man mir sagte, es ginge nicht. Doch es ging.

    Auch deshalb ist mir die Arbeitsweise auf öffentlichen Baustellen zuwider.
    Ich entschuldige mich für meine deutliche Sprache, aber ich finde so was muss mal gesagt werden.

    Noch mal zu den Mauern an der Ostseite.

    Das verrückte (abgesehen von der Optik) an diesen Mauern ist, dass sie dermassen breit sind, dass sie ein
    netter Spielplatz für Kinder oder Betrunkene sein werden.
    Dann fällt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer herunter.

    Das zum Thema Sicherheit.

    @Riegel

    Zum einen: bodentiefe Fenster als "Selbstmord-Fenster" zu bezeichnen ist genau so diffamierend wie "Schiessscharten-Fenster", die ich nicht mag. cheers:) Sie spiegeln einfach die heutigen Möglichkeiten wieder. Es ist eben Geschmackssache.

    Zum zweiten: die Betonmauern gehen nicht auf das Konto von Stella, sondern sind Folge einer Ausschreibung des
    Berliner Senates.

    Liebe Architekturinteressierte und Rekonstruvisten,
    ich füge folgende Fotos aus Frust über die Betonköpfe im Berliner Senat an.
    Die Bilder stammen vom Bürgenstock Resort.
    Im Gegensatz zur Betonmauer an der Ostfassade des neuen Schlosses geht es hier nicht 7 Meter
    sondern 450 Meter teils senkrecht in die Tiefe.
    Es ist erstaunlich, dass in der Schweiz einfaches 2 Scheiben-Verbundglas hierfür zur Sicherung ausreicht!

    Aber das Innere ist der übelste Rohbau-Beton-Bunker-Dreck. Wenn man im Strang zum Reichstag gesehen hat, welch atemberaubende Innenarchitektur unsere Vorfahren standardmäßig geschaffen haben, ist das Zeug von heute einfach nur uninspirierter liebloser Müll.

    Es mag ja sein, dass dem einen oder Anderen Dieses oder Jenes nicht gefällt, das liegt alles im Auge des Betrachters.
    Es bedeutet aber nicht, dass man das, was einem nicht gefällt mit einer unsäglichen Sprache herabwürdigt.
    Es gibt nämlich Menschen, die anderer Auffassung sind und die trifft man damit ebenfalls.

    Wir sind hier nicht bei der Pegida.