Beiträge von Herr Herrmann

    Resurrectus,ist es nur ihre persönliche Wahrnehmung oder ist es tatsächlich ein baulicher Fehler, daß ,das Dach zu hoch,steil, steif und weitestgehend missraten ist?

    Vielleicht ist es auch nur eine optische Täuschung?Aber das Dach als weitestgehend missraten zu sehen,kann ich nun überhaupt nicht bestätigen.

    Ich kenne die unmittelbare bauliche Umgebung von diesem Grundstück nicht.Wenn die Größe und Höhe dieses Neubaus stark aus dem Rahmen fällt,ja dann gibt es schon Probleme mit dem Standort und Anwohnern. Aber architektonisch ist dieser Neubau aus meiner Sicht gut gelungen,bis auf den langweiligen Giebel mit den L Balkonen.Vielleicht gibt es doch noch eine geeignetere Stelle in Stralsund für diesen eigentlich mal schicken Neubau.

    Zu diesem Modernisierungsentwurf kann ich nur sagen ,vorne hui hinten pfui.Unsensiebler kann es mit der Rückfassade nicht gehen.Wären da nicht schöne Holzlaubengänge und Balkone passend zum Haus und ein geschickt aus Holz verkleideter Treppenturm angebracht?

    Ich kenne den Vorgängerbau nicht ,aber diese Fassade mit aufgemalter Ornamentik wirkt auf mich Kulissenhaft,wie eine vorgesetzte Fassade vor einer dahinterligenden großen Glassfläche.

    Aber immerhin,mal kein wie schon gewohnt langweilig,kubistisch einheitlicher Würfelbneubau mit Staffeldachgeschoss die immer den derzeitigen Architekturtrends hinterherrennen.

    Unglaublich,das es noch solche schönen Städte in Deutschland gibt,-Meißen,(Noch)Verschont von all diesen modernistischen und dem Zeitgeist denkenden Stadtplanern,Architeckten und anderen Stadtverunstaltern.Meißen muss sich auch weiterhin zukünftig solche "Fachexperten" mit diesem Denken vom Hals halten.

    Na Super,jetzt sieht man nichts mehr von der Turmbaustelle auf der Webcam.Der eigentlich interessanteste Teil der Baustelle ist jetzt völlig von der Folie verdeckt.:daumenunten:Ich hoffe Argos Guard schafft es endlich mal diese kleine Kammera zu versetzen.

    Man kann langsam die Hände über den Kopf zusammenschlagen,was für ein Gewese um ein marodes Gebäude und seinen Mosaiken gemacht wird.Das ganze schaukelt sich Emotional nur noch hoch.Erinnert irgendwie alles stark an das Emotionale Theater das um das Minsk und die FH gemacht wurde.

    Das ganze ist nur noch peinlich und beschämend.

    Wenn ich die ganzen ewigen Streitigkeiten um Gebäude in Potsdam so verfolge,kann ich nur sagen: Potsdam Dir geht es gut, Du hast keine wirklichen Probleme.:kopfschuetteln:.Probleme haben so einige Menschen mit ihrer festgefahrenen Denkweise von der sie nicht abrücken können oder wollen.

    Ich finde ,man sollte zumindest die Gebäudeteile wiederherstellen deren Fassade und Umfassumgsmauern komplett erhalten sind.So kann man die Gebäude dann wenigstens nutzen(Museum).Sie aber sie alle dauerhaft als Ruinen (die Bausubstanz )innen und aussen Wind und Wetter auszusetzen, ist sicher teurer im Unterhalt,als wenn die Gebäude geschlossen,restauriert, und dann sinnvoll genutzt werden.

    Konstantin ,ja so soll es auch sein,das sich die wirklichen Künstler auf das neue Kreativquartier positiv Einstellen und eigene Ideen entwickeln und sich mit einbringen.Denn schließlich ist es dort dann deren Zukunft.Nur so ist zwischen der Stiftung GK und diesen Kreativen zukünftig eine gute und friedliche Nachbarschaft dann dauerhaft möglich. Und es ist auch gut das sich dieser Teil von Künstlern von diesen radikalen linken Provokateuren "Die Andere" nicht benutzen lassen und ihren eigenen Weg gehen.

    Was so alles für den Erhalt des RZ in Bewegung gesetzt wird damit diese vollmundigen linken Künstlertruppen sich dort dauerhaft festsetzen können.Man wendet sich an einen Stararchitekt an die Wüstenrot-Stiftung ja das RZ wird plötzlich als architektonisch wertvoller DDR Bau hochstillisiert,alles nur um es zu irgendwie krampfhaft zu erhalten.Die Mieter im RZ denken letzendlich doch auch nur an sich und ihre eigene Berufliche Existenz.

    So lange das RZ noch steht wird ein Großteil seiner überwiegend linken Mieter keine Ruhe geben.Denn mit dem RZ Gebäude können sie auch weiter gegen alles was mit dem weiteren Bau der GK zusammenhängt fleißig opponieren.Das sah man ja schon bei der FH gegen die Potsdamer Mitte.Seitdem es abgerissen wurde ist dort endlich Ruhe.

    Eduard,Wien Abrissstadt Nr.1in Europa?Mich würde mal Interessieren, wie viele intakte historische Gebäude in Paris nach 45 so gefallen sind.Besonders unter Mitterrand .Oder Stockholm ein ganzes Stadtviertel am Konzerthaus,ab Anfang der 50er bis weit in die 70er Jahre.

    Heimdall, seit mitte der 60er Jahre gibt es unzählige Hochhäuser in Potsdam. Ich denke,die Wohnunggesellschaften werden ja schon die soz. Langzeitauswirkungen in Potsdam kennen,sonst würde man ja auf weitere Hochhäuser verzichten.Aber Sie haben Recht das Hochhaussiedlungen sich meistens zu soz.Brennpunkten entwickeln.

    Man hat ja deshalb schon sogar in einigen Ländern z.B.Frankreich ganze Hochhausiedlungen gesprengt.Aber es kommt auch darauf an was für eine soziale Zusammensetzung in einer Hochhaussiedlung ist.Und die ist nicht überall gleich gut oder gleich schlecht.

    Der Wohnungsbedarf ist in Potsdam weiter ungebrochen hoch.Ein Hochhaus hat nur eine kleine Grundfläche und bietet dafür aber nach oben hin eine sehr hohe Anzahl an Wohnungen. Städtebaulich würden diese vier Hochhäuser an dieser Stelle das Potsdamer Stadtbild auch nicht beeinträchtigen.Sie liegen dann dennoch sehr zentral(Nutheschnellstraße,Sterncenter,Autobahn A115...).Ich denke Vermietungsprobleme wird man da keine haben.Ja,letztendlich wird rund um das Sterncenter dann aber eine sehr konzentriert hohe Wohndichte sein.

    Martielli, will kein Moralapostel sein ich habe einfach mal so nachgedacht.Eigentlich braucht man als Aussenstehender über das Bauprojekt GK gar nicht so viele unnötige Gedanken verlieren.Wir haben sowieso 0 Einfluss und

    müssen es einfach alles so Geschehen lassen wie es gerade läuft.Die Stiftung wird schon wissen was sie tut und wie sie mit der Gegnerschaft umzugehen hat.Die allergrößte Zahl der Potsdamer interessiert sich die Bohne für die zu Reizthemen gewordene GK und Potsdamer Mitte und das ist vielleicht für das eigene Seelische Wohlbefinden auch gut so.Der ein oder andere(mich eingeschlossen)sollte einfach die Geschehnisse gelassener und Entspannter sehen. :wink:~:-[]

    Mattielli,das Liebeskind Kirchenschiff wäre nicht nur ein unnötiger architektonischer Bruch sondern die Gegnerschaft hätte in ihrem jahrelangen Kampf gegen das GK Projekt ihren Seelenfrieden damit und sich somit noch ein architektonisches Denkmal ihres Wiederstands gesetzt.

    Denn wir wissen ja,die Gegnerschaft ist ja Grundsätzlich gegen den GK Bau ohne wenn und aber..Und einige Radikale fordern ja sogar einen Baustopp des Turms.:aufdenkopf::kopfwand:Wenn ich diese verbissene Gegnerschaft im Eifer ihres verbissenen Gefechts so beobachte,dann kann ich sagen,ja Potsdam du brauchst ein Friedens und Versöhnungszentrum für die Menschen:knuddel: hinter der kompletten historischen Fassade der GK!