Du laesst dieses Projekt als erstrebenswert erscheinen. Wenn die neuen Gebaeude anmutig im Sinne von "der Herzogin Garten" gebaut werden waere es sicher ein grosser Gewinn fuer Dresden.
Posts by Pilaster
-
-
Dank fuer die guten Nachrichten, Saxonia! Moege dieses unselige Projekt endlich und voellig vom Tisch sein und Homberg sein reizendes Antlitz bewahren.
@ ursus: Ein interessantes Thema, ueber das ich gern lesen moechte.
-
Veilen Dank fuer diesen erfreulichen Bericht, Wikos. Ich hoffe, dass auch der wichtige zweite Bauabschnitt, von Spenden und gutem Willen getragen, bald Wirklichkeit wird.
-
Auch von mir herzlichen Dank fuer die aktuellen Bilder von den Arbeiten am Kornhaus, FugenBau. Vor ein paar Jahren war es keineswegs klar, daß der Wiederaufbau tatsaechlich stattfinden würde. Die Alternative wäre der völlige Verfall gewesen. So ist das hier gesehene wahrhaftig eine Freude!
-
Dankeschoen, Michael! Wie ich sehe hast Du inzwischen MunichFranks Galerie-Strang von Eisenach entdeckt und mit neuen Bildern versehen. Auch dort wird der scheussliche "Anbau" ans Bach-Haus, Baujahr 2008, keineswegs gepriesen (S. 4). Seht das Urteil von Brandmauer und Daene, deren Beitraege dort ich hier nur verkuerzt wiedergebe:
Ja, aber der Bachhaus-Anbau... der kann einfach nicht sein. Der ist ein architektonischer Rückschritt von mindestens vierzig Jahren!
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bachhaus_Eisenach01.JPG
Dieser Anbau ist für mich die schlimmste Bausünde des Jahres 2008. Unglaublich. -
Das ist in der Tat aeusserst befremdlich und empoerend zugleich. Wie war das bloss moeglich? Ist dieses Gebilde das Resultat eines Wettbewerbs? Das soll ein "Anbau" ans Bachhaus zu Eisenach sein? Gibt es dort eine Ausstellung, bei der der Besucher vom alten Haus ins neue gefuehrt wird? Ein geradezu gruseliger Gedanke. Hatten die Bewohner Eisenachs genuegend Gelegenheit, zu Worte zu kommen oder war dieses Dingens eines Tages ein fait accompli, ein Alptraum von dem sie nicht aufwachen koennen? Ich kann mir vorstellen dass dieser Fremdkoerper den Frauenplan entstellt hat.
Es tut mir leid, Michael, hier so viele Fragen zu stellen die Du nicht alle beantworten musst obwohl es mich interessieren wuerde . Ich bin angesichts dieses Neubaus an dieser Stelle einfach fassungslos.
-
Ganz herzlichen Dank, DV, fuer die Vorstellung dieser stattlichen Anzahl von Sanierungsprojekten! Das ist aeusserst erfreulich und sicherlich ein Gewinn fuer Dresden.
-
Danke, Palantir, fuer Deine vielen aktuellen Bilderberichte aus Berlin und fuer den Blick in die Gedankengaenge der kleinen Koenigin.
-
Bitte beim Thema bleiben.
@Breslau: herzlichen Dank fuer diese wunderschoenen Eindruecke.
-
Dankeschoen, Erpel! Die Orgel von St. Ansgarii ist in der Tat hinreissend.
-
Diese "zeitgenössische" Andeutung des neuen Bauwerkes, was mal da gestanden ist, betrachte ich persönlich als Hohn und würde sogar so weit gehen daß ich denke dies jetzige Bauwerk könnte durchaus dazu geneigt sein die religiösen Gefühle derer zu verletzen, welche die alte Kirche noch kannten.
Vielen Dank, Strandfliese und Zeno. Zwar habe ich die Leipziger Paulinerkirche vor ihrer Zerstoerung nicht gekannt, aber meine Gefuehle sind trotzdem zutiefst verletzt. Von einem Wiederaufbau kann hier keine Rede sein. [lexicon='Leipzig'][/lexicon] mag zwar durch seine vielen Sanierungsprojekte bestehender Altbauten leuchten, aber hier hat die Stadt entschieden versagt und verloren.
-
Schon das Erscheinungsbild des verlinkten Artikels versetzt mich geradezu in Rage. Oben wird mit dem Geist Weimars in Form von Goethes Gartenhaus gepunktet und darunter finden wir das von Lobeshymnen umgebene Antlitz dieses bahnbrechenden Meilensteins von innovativer Architektur, Weimars zukuenftiges Bauhaus-Museum. Geradezu erschuetternd, dass dieser Jubeltext offenbar von der Klassik Stiftung Weimar stammt. -
Der Knueller an dem Artikel ist, dass sogar dem von der ueblichen Ideologie und dem modernistischen Gedankengut durchtraenkten Autor des Artikels die Monotonie und Tristesse des nagelneuen Hamburger Quartiers nicht entgangen sind. Der Mann leidet geradezu darunter! Und wundern tut er sich auch. Die Tatsache, dass dort an sonnigen Sommertagen mal ein paar Leute hinkommen und die Gegend ein wenig belebt wirkt bedeutet ja herzlich wenig bezueglich der Lebensqualitaet in dem neuen Stadtteil. Du und ich, youngwoerth, sowie die meisten APHler haetten ihm, seinen Kollegen und hoeher und niedriger gestellten Leuten der Branche sowie Architekten und Hamburgs allmaechtigem Oberbaudirektor schon vor Jahren sagen koennen, dass das Projekt Hafen-City von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Ich habe es mir vor ein paar Jahren mal angeguckt. Lauter Flachdaecher, dieselbe Gebaeudehoehe ... Alles aus einem Guss geht einfach nicht, und das hat sich hier mal wieder bewiesen.
-
Was fuer eine Unverschaemtheit und was fuer ein Jammer!
Immer wieder frage ich mich, wie die Stadtoberen so eine Grausamkeit wie den Anbau an der Flohburg auf der vorhergehenden Seite genehmigen koennen.
-
Was fuer eine Schweinerei! Es ist mir einfach unvorstellbar, dass Leute an der mutwilligen Zerstoerung des Guten und Schoenen, das der Foerderverein mit Muehe und grossem Aufwand wieder errichtet hat, Gefallen haben koennten. Was fuer ein Rueckschlag fuer den Verein, seine Spender und seine ruehrigen Mitglieder, das schmerzt mich ungeheuer.
-
Ein vivat hoch fuer den Dietzenbacher Heimatverein und ein Daumen nach unten fuer den Buergermeister. Auch hier zeigt sich, wie wichtig Engagement der Buerger und wie nichtig die Gedankengaenge der gewaehlten Repraesentanten des Volkes sind.
-
Dank fuer den Quellenhinweis, Palantir. Das klingt ja im Grunde alles fuer Leute unserer Ansicht hoechst positiv. Solange die Stadt den richtigen Ueberblick hat und von den Buergern in die richtige Richtung gelenkt wird sobald was verkehrt laeuft sollte in Potsdam nichts schiefgehen koennen.
Deses kleine Zitat des Sprechers der besitzenden Hotelkette amuesierte mich:
QuoteImmerhin ist der Standort des Hotels herausragend", erklärt Accor-Sprecher Michael Kirsch.
Dass das Hotel an seinem Standort herausragt ist nicht zu bestreiten. Dass aber eben dieses Herausragen den Standort beeintraechtigt ist ihm offenbar noch nicht aufgefallen.
Quelle: siehe Link aus der von Palantir oben zitierten Morgenpost-Seite.
-
Ich glaube, in der Zeit als der Abriss stattfand was es den Leuten noch ziemlich egal, was abgerissen wurde. Das hat in meinen Augen weniger mit Nichtachtung von Historismus-Gebaeuden zu tun als damit, dass das nun mal das Bau-Genre war, das in grossen Mengen herum- und neuen Projekten im Wege stand. Inzwischen gibt es in den USA ueberall ruehrige Vereine, die Abrisse alter Bausubstanz zu verhindern suchen.
-
Im Vergleich mit diesem ist das von Zeno gezeigte Dreidaecherhaus (2. Bild in seinem letzten Beitrag) nahezu als altstadtfreundlich angepasst einzustufen, und das war auch schon daneben. Wieso gelingt es Architekten nicht mehr, ihren Gebaeuden etwas Waerme und Charakter einzuhauchen? Kalt, einfallslos, seelenlos. Und die werden uns entgegnen, Was wollt Ihr denn eigentlich noch? Da habt Ihr Eure geneigten Daecher, Eure unterteilten Fenster, und ohne Balkon laesst sich nix verkoofen ...
-
@Palantir: Jut jeloofen und scheen jezeigt! Ich hoffe, das Hotel Mercure verschwindet, wie seine tristen baulichen Genossen, tatsaechlich aus Potsdams Stadtlandschaft. Durch seine Hoehe ist es besonders stoerend. Was sind das ueberhaupt alles fuer Installationen auf dem Dach? Eine Flugsicherheitseinrichtung cum Wetterdienst? Dieses Sammelsurium von Masten und Schuesseln kann ja unmoeglich nur dem Fernsehgenuss der Gaeste dienen.