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Posts by Pilaster
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Ich habe mich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt, sorry!
Das fing offenbar schon mit meinem Beitrag an. Auch sorry. -
Blick zum Waisenhaus. Die Remise des Vorwerkes musste dem geplanten Verbindungsneubau weichen
Wenn ich das Wort "Verbindungsneubau" hoere gehen bei mir immer sofort die Sirenen los. Die meisten bis dato erstellten Verbindungsbauten sind naemlich in meinen Augen der schlichte Horror und "verbinden" ueberhaupt nichts. Im Gegenteil, sie sind meistens als Gegenpol--nein, als gewollter Kontrast--zu den tatsaechlich zu verbindenden Bauten konzipiert und dienen nur der Lueckenschliessung. Sie liefern einen baulichen und visuellen Gegensatz zu den zu verbindenden Gebaeuden aelteren Datums, aber was fuer eine architektonische Grosstat ist das schon?
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Wenn es sich endlich herumsprechen wuerde dass Hamburgs Hafencity-Projekt ein teures aber totes riesiges Areal mit langweiliger Architektur hervorbrachte wuerden sich auf die Dauer weniger Staedte mit gleichnamigen Bauvorschlaegen beschaeftigen muessen.
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[...] So soll auf dem Gelände zukünftig die universitäre Ausbildung von Musiklehrern etabliert werden.
Solange das Lehrmaterial dieser universitaeren Musiklehrerschule, im Gegensatz zu denen mit demThema Architektur, nicht auf das 20. Jahrhundert beschraenkt wird freue ich mich sehr ueber diese Nutzung. -
Und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen den Bau der sogenannten Hafencity, die das Vorhaben insgesamt, aber auch die mangelnde Transparenz der Akteure in Frage stellt.
Angesichts des visuellen und stadtplanerischen Desasters des Hafencity-Projekts in Hamburg kann ich nicht begreifen, wie eine Firma meinen kann, irgendwo in D ein neues Unterfangen unter diesem Namen zu konzipieren und zu vermarkten. Offenbar faellt nicht nur den Architekten sondern auch den Baufirmen nichts Neues mehr ein. Waere ich in Dresden und haette die Gelegenheit, wuerde ich diese BI auf der Stelle unterschreiben.
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Die "gewissen Aktivitaeten" seitens dieser Firma erscheinen mir bejammernswert. Man kann nur hoffen, dass das Projekt Der Herzogin Garten einen Entwickler, einen Architekten und eine Baufirma finden wird, die alle motiviert und in der Lage sein werden, Dresden ein Kleinod wiederzuschenken.
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Dieser Rueckzieher tut auch mir leid. Ich hoffe aber natuerlich mit Euch, dass das Projekt, sei es nun Wohnbebauung oder Hotel, uns visuell keinen Schlag in die Magengegend versetzt. Was mich an dem Hilmer&Sattler-Entwurf erstaunt ist die Tatsache, dass sie das Bauvorhaben ganz schlicht in beiden Teilen in den Plural geschoben haben: "Herzoginnen Gärten."
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Vielen Dank auch von mir, Palantir, fuer die haeufige, vielschichtige Berichterstattung aus Berlin. Ich schliesse mich dem Chor derer an, die mit der geplanten Modifizierung des "DDR-Baus" unzufrieden sind. Was da jetzt steht ist doch ein ansprechendes, gelungenes Gebaeude! ("Heute")
QuoteIm Zuge der energetischen Sanierung werden Materialität und Formsprache der Fassade grundlegend höherwertig angelegt und dem städtischen und zeitlichen Kontext des Berliner Kerngebiets angepasst.
(Dein Zitat)
Ach nein, durch so eine "Anpassung" wird doch das ganze Bauniveau, Neubauten sowie Erneuerung bestehender Gebaeude, in Mitte heruntergerissen! Mal wieder so ein selbstgenerierter Fussschuss an dem nicht nur der Typ mit der Flinte leiden muss.
Auch kann ich mich gar nicht fuer das Projekt der Firma Michels (Charlottenstraße/Schützenstraße) erwaermen.
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Herzlichen Dank fuer die Damals - Heute Gegenueberstellung dieser Serie von Gebaeuden, Dr. Mises! Einige davon sind ja recht ernuechternd waehrend andere hoechst erfreulich sind. Schade, dass das Eckhaus an der Biedermannstrasse (letztes Bild) sein Tuermchen "verlor."
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Aus dem[n] von Neußer verlinkten Artikel[n]:
QuoteHeizung, Wärmedämmung und all der moderne Komfort ist in vielen der Häuser noch nicht eingezogen.
Seht wie hier Wärmedämmung, welche von Anfang an besser Wärmeerhaltung hätte genannt werden sollen, und Heizung sowie "all der moderne Komfort" miteinander gleichgesetzt werden.
Wie wir wissen trägt Wärmedämmung allzu oft dazu bei, historische Gebäude ihres Charakters zu berauben.
Sollte Altensteig tatsächlich durch Erhaltung seines Ortsbildes von diesem Hoteldorf-Vorschlag profitieren sollte es mich freuen, es sei denn es wird zu viel stadtbildentstellende Komfort-Wärmedämmung verübt.
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Die Rekonstruktion der Bachorgel in der Kathrinenkirche wurde jetzt abgeschlossen. Sieht gut aus, leider wird sie nicht bemalt oder vergoldet.
Vielen Dank fuer die Nachricht und das Bild der praechtigen neuen Orgel, Daene! Was mich daran stoert ist das die Empore umgebende Metallgitter.
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Ahem, es gibt auch Leute, die unabhaengig von ihrer kommerziellen Taetigkeit (falls vorhanden) nur hoechst ungern ohne DSL-Anschluss leben wuerden.
Wismar leuchtet ein, war bei einem Besuch vor ein paar Jahren sehr beeindruckt.
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Ein wenig Geduld, bitte. Die Sache wird sich hoffentlich zurechtziehen.
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Nein, das moechte der Bembel bitte nicht tun, Exilwiener.
Wenn, dann mit einigen Auslassungen oder Umschreibungen. Sonst riskieren wir, uns Verfolger des Urhebergesetzes auf den Hals zu laden, und das willst Du sicher mit uns vermeiden wollen.
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Auch auf dem Grundstück der Intertec, wo ein Hotel der Marke Ramada, ein Wohnhaus sowie die Orangerie errichtet werden sollen, sind endlich Aktivitäten zu verzeichnen. Man rodet und planiert die Flächen, die zukünftig zu einem großen Teil von einem kleinen Park eingenommen werden sollen.
Fast alle sich auf dem Grundstück befindlichen Bäume schienen markiert und damit für die Fällung vorgesehen. Bei den hässlichen Pappeln konnte ich allerdings nichts dergleichen erkenen.Soso, ein Park soll dort entstehen, und dann rodet man vorsichtshalber erstmal das Gros des Baumbestands? Natuerlich muss das Baugelaende frei werden, aber nahezu pauschale Abholzung scheint mir uebertrieben. Als Parkbaum taugen die offenbar verschonten Pappeln in meinen Augen nicht, es sei denn sie waeren zahlenmaessig von anderen Baumtypen wie Eiche, Buche, Linde, Ahorn usw. weit uebertroffen. Schade, dass dieser Park mit neu gepflanzten Baeumchen von vorne anfangen muss statt dass wuerdige aeltere Baeume ihm von Anfang an Gestalt und Charakter verleihen koennten.
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Das haette man vielleicht gekonnt, aber wahrscheinlich war es nicht gewollt. Wozu einen mutigen, Akzente setzenden Anbau im zeitgemaess transparenten Stil errichten lassen wenn er von der Schauseite her unsichtbar ist?
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Gelungen - ja. Aber haben wir solche Wohngebaeude nicht schon seit Jahren hunderte von Malen landauf, landab gesehen? Sowas ist doch des Namens "Architektur" nicht wert. Traurig!
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