Eine kleine Zwischenmeldung:
Posts by pietffm
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Maecenas, steht das eigentlich auch alles unter Denkmalschutz?
Um den Dom ist eigentlich alles als "Bestandteil einer Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen" eingetragen.
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Und weiter auf FNP
Bethmannhof erhitzt die Gemüterwww.fnp.de -
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Marodes Fachwerkhaus wird abgerissen
Frankfurt – Abreißen oder sanieren: Lange Zeit war das Schicksal des verkleideten Fachwerkhauses in der Hilligengasse 1 ungewiss. Nun steht fest: Das Gebäude wird abgerissen. Das bestätigte jetzt auf Anfrage Markus Radermacher, Sprecher im Dezernat Planen und Wohnen. Das Denkmalamt habe den der Bauaufsicht vorliegenden Antrag auf Abbruch des Bestandsgebäudes und Neubau eines entsprechenden Gebäudes „intensiv geprüft und bewilligt“.
FNP Stand:19.02.2025, 7:43 Uhr: https://www.fnp.de/frankfurt/abge…d-93579317.html
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In der Höchster Altstadt steht ein als Einzelkulturdenkmal eingestuftes Haus zum Verkauf: das Gebäude Bolongarostraße 155, ein barockes Fachwerkhaus unter Verputz. Das Baujahr wird mit „um 1800“ angegeben. Das Haus ist seit geraumer Zeit entkernt und muss nach Vorgaben des Denkmalschutz komplett restauriert werden. Die Regularien sind strikt: Die Arbeiten müssen mit dem Konservator des städtischen Denkmalamts abgestimmt werden.
FNP Stand:12.02.2025, 12:00 Uhr: https://www.fnp.de/frankfurt/kult…n-93566646.html
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Wenn ich als Frankfurter geboren wäre und müßte Äbbelwoi trinken, würde ich auch lieber Meenzer Bier trinken. Äbbel gehörn uff de Kuche.
"Ebbelwoi", "Ebbelwei", "Äppler" oder "Stöffche", bitte!
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[...]Tradition im Bierbrauen, die heutzutage leider etwas vergessen ist. Laut Wikipedia gab es im 19. Jahrhundert bei 36000 Einwohnern 30 Brauhäuser. Da die Mainzer ja unmöglich ihr Bier alleine trinken konnten, es wurde sicherlich versucht, hat man es freundlicherweise auch auf die andere Rheinseite exportiert.
1865 gab es in Frankfurt 96 Brauereien – alle in der Altstadt. 20 Jahre später waren 80 Braustätten verschwunden.
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In der Tat denn seine Aufnahmen zeigen die Veränderungen Frankfurts in seiner Zeit und sind von unschätzbarem historischen Wert, da sie oft die einzigen fotografischen Zeugnisse vor der Umgestaltung oder Zerstörung ganzer Stadtteile sind. Zur Erinnerung: Kurz nach seiner Ankunft in Frankfurt wurde mit dem Bau der Liebfrauenstraße der erste bedeutende Straßendurchbruch realisiert.
Mithalten kann in dem Bereich eigentlich nur Gottfried Vömel mit seinen Aufnahmen.
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"Frankfurt forever!" Fotografien von Carl Friedrich Mylius.
Das Städel Museum widmet Carl Friedrich Mylius mit rund 80 seiner Arbeiten die erste große Einzelausstellung.
12.2.2025–1.6.2025 Städel Museum Frankfurt
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Er sieht älter aus, als er ist (FNP 20.1.2025)
QuoteDie Neubaupläne sorgen im Ortsbeirat 1 für Ablehnung bei den Grünen, aber auch für Akzeptanz bei CDU und FDP.
Er sieht älter aus, als er istwww.fnp.de -
Ausstellungstipp bis 9. März 2025:
"Das Fernmeldehochhaus Frankfurt 1951-2004. Ein kurzer Abriss" im Frankfurter Museum für Kommunikation.
Frankfurts Bedeutung als nationales und internationales Kommunikationszentrum beginnt auf einem Areal zwischen Zeil und Großer Eschenheimer Straße. Ein kurzer Abriss die Entstehung des bedeutendsten Gebäudes der 1950er Jahre in Frankfurt mit Aufnahmen von namhaften Fotografen. Neben der Architektur war auch die Kommunikationstechnik dieses und zugehöriger Gebäude zukunftsweisend und auf dem aller neuesten Stand. In diesem Zusammenhang wirft die Biografie von Architekturfotograf Rudolf Sandalo (1899 – 1980) die Frage auf, ob seinen Aufnahmen nicht nur ein künstlerisches Interesse, sondern gar Spionageabsichten zugrunde lagen.
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Und das nächste….
Lorey-Haus wird abgerissenwww.fnp.de -
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Gut, ich denke, es ist Zeit für eine Pressemitteilung. Wer weiß, was da vorher mal gestanden hat? Ich selber hab keinen blassen Dunst von dem Areal.
Also der ganze Block geht in das 13. Jahrhundert zurück und gehört zum „noblen Westend“ der Stauferzeit.
Nach Battonn Band V Seite 69f trug der Basler Hof früher (1356) den Name Würzburger. Allerdings gab es vor der heutigen Fassade des Basler Hofes, zur Bethmann Str., noch eine Häuserzeile. Diese wurde im späten 19. Jahrhundert zum Bau der Bethmann (vormals Schüppengasse), der Verlängerung der Paulsgasse (vormals Katle Loch Gasse) niedergelegt.
Zur dieser Häuserzeile gehört das Eckhaus (1348) Buchgasse/Bethmann „Haus Strauss“. Das Gasthaus hatte seinen Namen wegen einem Strauss der zur Messe 1558 dort ausgestellt wurde und hatte später einen gemalten Strauss an der Fassade. Luther soll auf seine Reise nach Worms dort untergekommen sein.
Foto von ca. 1870 auf: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/digit…lectId=70091979
Zwischen Basler Hof und der Weissadlergasse im Norden fällt bzw. fiel das Gelände vor dem Krieg um ca. 2 Meter ab. Rosengasse, Rothekreuzgasse, Großer Speicher usw. lagen also in einer Mulde.
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Haus der Demokratie wird Premiumprojekt der „Nationalen Projekte des Städtebaus.
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Jahresrückblick 2023 des Denkmalamtes.
Ab der 18:00 Minute Rückblick der Baudenkmalpflege.
Archäologie und Baudenkmalpflege – die Highlights 2023 aus Frankfurt am MainAb 1:59 Ein rätselhafter, gefesselter Germane, überall Römer, ein Obstgarten vor der Leonhardskirche und ein Abstecher ins Karmeliterkloster - die Archäologi...youtu.be -
Hessenschau: Aggressive Entmietungspläne im Frankfurter Bahnhofsviertel vorerst gescheitert
Aggressive Entmietung im Bahnhofsviertel Frankfurt vorerst gescheitertIm Frankfurter Bahnhofsviertel will ein Luxemburger Unternehmen die Mieter eines Wohnhauses loswerden, um ein rentableres Boardinghouse bauen zu können. Die…www.hessenschau.de -
Moin.
Die Tage fiel mir wieder die unterschiedlichen Fluchtlinien auf der östlichen Seite der Alten Gasse auf. Offenbar wurde schon um 1905, beim Abbruch der Fachwerkgebäude Ecke Vilbeler Straße, die Fluchtlinie deutlich zurückgenommen.
Dabei erinnerte ich mich an zwei Fotos aus den Jahren 1859 und ca. 1870 im ISG, die die Alte Gasse (Ostseite) von der Bleichstraße aus zeigen.
Anmerkung: Aufgrund des Copyrights gibt es die Fotos nur als Link in die Datenbank vom ISG.
Bild 1:
ISG FFM, S7Vö, 1085 - Arcinsys Digitalisat-Betrachter
1859 Aufnahme Mylius, Repro Vömel.
In der linken Hälfte ist das Fachwerkhaus Alte Gasse 34 (heute die Bar Pink) zu erkennen.
Bild 2:
ISG FFM, S7Vö, 972 - Arcinsys Digitalisat-Betrachter
ca. 1870 Aufnahme Dörmer, Sammlung Vömel.
Das links angeschnittene Haus ist Kriegsverlust, es folgt die Alte Gasse 38, 36, 34 (Fachwerk) und 32, welche heute noch stehen. Rechts sieht man noch die Spuren vom Abbruch der Eckhäuser Bleichstraße/Alte Gasse um den Straßenverlauf in die Petersstraße zu entschärfen.
Wie ihr seht, hat sich die Bebauung auf der Ostseite zwischen 1859 und 1870 stark geändert. Nun fiel mir auf Bild 1 zwei Unstimmigkeiten auf. Links steht ein Gebäude mitten auf der Straße und vor der Nummer 34 ist eine Grube bzw. Rampe. Nun fiel mir ein das auf dem Ulrich Plan von 1811 auf der Kreuzung Bleich/Alte Gasse noch ein Gebäude stand. Und zwar Lit. C Nr. 100/101, das ehemalige Friedberger Tor, das als Wohnhaus 1815-20 als Neubau bezeichnet wird. Also dürfte das Gebäude „mitten“ auf der Alten Gasse die C100/101 sein, welches ein Gebäude an der Bleich Ecke Petersstraße verdeckt.
Also die Glasplatte lag falsch bei der Repro und das Foto ist spiegelverkehrt. Allerdings lassen die Haustür in der 34 (links statt rechts), das große Hoftor und der kleine Durchgang (Holztür) mich zweifeln. Leider wurde die 34 zwischen 1859 und 70 saniert. z.B. wurden die massiven Schornsteine entfernt. Und zum Überdruss…. Auf dem Foltz-Eberle Plan von 1852 steht die Lit. C Nr. 100/101 nicht!
Also liege ich mit Spiegelverkehrt richtig?
Und was hat es mit der Grube bzw. Rampe auf sich? Wie man am Pferd sieht dürfte sie mindesten 2 Meter tief sein. Ein ähnliches Objekt ist auf den Merian Pläne bis 1770 nur vor der Peterskirche Ecke Schäfergasse eingezeichnet.
BTW: Trotz einer Baustelle sind die Häuser in Google Streetview gut zu sehen.
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Sollte es nicht zu "100 Jahre Eingemeindung" (1928) klappen, könnte man ja noch das 300 jährige Richtfest feiern.