Die DVB haben derzeitig wichtigere Probleme zu beheben, insbesondere wegen der veränderten Finanzierung nach Einführung des Deutschlandtickets.
Beiträge von Tommasch
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Ohje ohje, hier wird von coar wohl gerade Plauen im Vogtland verwechselt mit dem Dresdner Stadtteil Plauen.
Gemeint von Aenos war wohl dieses hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_Plauen_(Dresden)
Da es aber nicht nach 1945 erbaut wurde, sondern 1894, hat Aenos wohl die Fragestellung von coax nicht verstanden.
Zu den besonderen Gebäuden, welche nach 1945 errichtet wurde, gehören sicherlich Kulturpalast und Rundkino. Und auf jeden Fall auch die 50er-Jahre Bauten um den Altmarkt, Weiße Gasse etc.
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Wenn man diese PLATTENBAUFANSEITE ansieht, kann man schön sehen, dass es in der barocken Landeshauptstadt Dresden nur wenige Plattenbauten gibt. Jedenfalls als in anderen sächsischen Städten. Das macht sich dann eben auch im Stadtbild bemerkbar.
Das ist doch nicht alles.... bitte die vollständigen Listen betrachten: KLICK HIER
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Das 3. Bild hat übrigens nichts mit dem Hotel Stadt Leipzig zu tun.
Dieses Bild (Projekt Königshöfe) gehört - samt Begleitdiskussionen -
eigentlich hier hinein: Innere Neustadt
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Bin eben mal vorbei gegangen. Also man hört Baugeräusche, und sieht oben ein paar Personen werkeln. Offensichtlich sind aufjedenfall die Dachgewerke tätig (gottseidank). Man würde sich aber mehr "Gewusel" wünschen, wenn man sich fragt, wann die denn mal fertig werden wollen. Ich kenne mich da aber zu wenig aus. So ging es mir aber auch damals beim Betracten der Bautätigkeiten an der Augustusbrücke, als man ins Zweifeln am Zeitplan kam, wenn man die Bauarbeiter da zu dritt werkeln sah.
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Auf dem Gelände des zukünftigen Busbahnhofes, parallel zum Simmel-Gebäude, wurde die Tage kräftig gerodet.
Zu erahnen ist wieder der frühere Brückenkopf der Hohen Brücke, die bis 1960 hier noch über die Gleise führte.
Zum Vorschein gekommen nach dem Roden ist ein Sandsteinelement, von dem auf der gegenüber liegenden Seite
an der Bayrischen Straßen auch noch 2 vorhanden sind.
Infos zur Hohen Brücke gibts hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohe_Br%C3%BCcke_(Dresden)
und so sah sie mal aus: https://www.andreas-schwarze.de/img/dresden_hi…ruecke_1903.png
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Vor paar Jahren war ich einmal beim Tag des offenen Denkmals bei einer Führung im Lapidarium.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde gesagt, dass man sich mehr Interesse der Bauherren gewünscht hatte,
noch vorhandene Stücke wieder zu integrieren. Lagern wohl noch einige gerettete Stück vom Neumarktgebiet dort.
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Sachbeschädigung? Extremistische Anarchistenszene? Pack? Junge Junge, ihr habt den Schuss echt nicht gehört. Grauenhaft, wie hier einige Leute agieren.
Das Ganze ist eine in Auftrag gegebene Arbeit, eine Neuinterpretation des Totentanzes in der Dreikönigskirche. Kunst ist Geschmackssache. Und Graffiti ist nicht erst seit vorgestern eine Kunstform, sondern schon seit hunderten von Jahren. Man könnte sich hier echt andauernd aufregen, aber den Gefallen will man den jeweiligen Foristen dann doch nicht tun.
Diese Neuinterpretation wurde bereits wieder durch illegale Sprühereien verunstaltet:
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Also man muss ja nicht alles schlecht reden und solche Begriffe wie "Touristenfalle" und "Disneyland" hier einzubauen, finde ich ungerecht. Ja die Gaststätten sind neu und neu eingerichtet. Urige Kneipen, die wie im Mittelalter noch im Original eingerichtet sind, wirst du eben aus bekannten Gründen nicht finden.
Übrigens gehen auch Dresdner in Sophienkeller und Pulverturm, nicht nur Touristen. Und ich finde, die von Dir verlinkten Bilderstrecken gar nicht schlecht. Machen eher Lust mal reinzuschauen, als dass sie abschreckend wirken. Wenns Dir nicht gefällt, dann geh einfach nicht hin.
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Na ich denke, das Orginal bleibt besser im Museum.
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Vielleicht sollte man den Besuchern ein Stück Stoff in einem Schaukasten zum Anfassen präsentieren.
Um so weniger versuchen dann noch die Wände "anzutatschen". Könnte funktionieren.
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aktueller Artikel : https://www.tag24.de/dresden/lokale…rserker-1601034
Der Eigentümer des Nachbarhauses hat Angst um sein angrenzendes Gebäude angesichts teils unsachgemäßer Abriss- u.Sanierungsarbeiten.
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Der MDR hat sicherlich hin und wieder Kritik verdient, aber nicht für diesen Beitrag. Im Abspann steht: Museumscheck mit Markus Brockmann, eine Produktion von SWR / 3sat (c) SWR 2020
Das Thema Pegida war sicher unnötig in einem Museumsbeitrag, war aber gottseidank nur kurz angerissen. Vermutlich auch nur deshalb um das Thema eines aktuellen Buch des Herrn Schulze einzubinden. Auch dass der Neumarkt Scheiße wäre, habe ich so überhaupt nicht rausgehört. Und dass rund um die Frauenkirche keine alten Steine verbaut wurden, naja, viel war halt auch nicht mehr da. Gut, im Lapidarium gibts noch einige geborgene Fragmente. Bei einem Besuch des Lapidarium zum Tag des offenen Denkmal hatte mir mal ein Mitarbeiter gesagt, er hätte sich gewünscht, dass sich die Bauherren vielleicht für die vorhandenen Originalfragmente der Bürgerhäuser interessiert hätten, um diese evtl. in die Neubauten zu integrieren. Insofern war der Satz vielleicht nicht ganz falsch.
Zum Glück gings in dem Beitrag aber zu 99% um die Gemäldegalerie, und sie ist da auch ihrer Bedeutung entsprechend hervorragend dargestellt worden.
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"Der Zwingergraben in Dresden" von Canaletto ist doch im Bestand der Gemäldegalerie, dachte ich - Inventar-Nr. 609 laut Wikipedia.
Wurde das Bild evtl. auch mehrfach angefertigt? Von dem berühmten Bild des sogenannten Canaletto-Blick gibts doch auch mehrere Fassungen.
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Der Film heißt "Dresden Interregnum". Die Original-DVD kann man erwerben, z.B. hier:
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Ich weiß nicht, ob man sich deswegen derartig reinsteigern muss...
Dass auf die vielen Brachflächen keine Rekos hinkommen, sollte wohl klar sein.
Das Gebäude ist zwar nicht besonders schön, ist aber besser als die unmittelbare
Umgebung: Tankstelle, Reifenhandel, Lidl-Parkplatz, Bahndamm...
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Auffällig ist, dass sowohl Stadt als auch Architekten das Wichtigste nie zeigen:
Nämlich wie das Gebäude überhaupt aussehen soll?Wenn es 2021 fertig werden soll, und wir bereits 2020 haben, denke ich mal, wird es höchste Zeit für die Entwürfe?
Neenee, bis 2021 gibts nur den Aushub der Grube und archäologische Grabungen.
Bis dort Gebäude stehen, vergehen noch viele Jahre.
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Komplett verdeckt wird er nicht sein, aber er steht nicht mehr so solitär im Areal. Denke es nimmt dem Kulturpalast damit die Dominanz, da die umgebende Bebauung "heranrückt".
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Dass viele von uns Innenstädte ohne Spielplätze normal finden und Gastronomie mit Freisitz für das Nonplusultra der Urbanität halten, sagt einiges darüber aus, wie wir städtische Räume denken. An und für sich ein spannendes Diskussionsthema. Es übersteigt aber den geistigen Horizont von Vierjährigen
Der nächste innerstädtische Spielplatz ist übrigens gar nicht weit weg, nur ein paar Schritte, Wallstraße, am Dippoldiswalder Platz. Also für jeden Dresdner Vierjährigen ist ein innerstädtischer Spielplatz live erlebbar, auch wenn eine Diskussion darüber seinen geistigen Horizont übersteigt.
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weil das 19. Jahrhundert in unsensibler Weise den Zwinger mit historistischen Wohngebäuden eingemauert hat...
Der Zwinger wurde nirgends eingemauert. An der Nordseite ist nachwievor der Theaterplatz, an der Ostseite Schloss und Taschenbergpalais, an der Westseite ist immernoch der Zwingerteich, und an der Südseite wurden im 19.Jh ältere Gebäude ggf. durch neuere ersetzt.
Und dass die Ostraallee Blickrichtung Yenidze mal ne orentliche Blockrandbebauung hatte, kann ja wohl nicht zu der Behauptung führen, dass der Zwinger eingemauert wurde.