Unlängst, im Jahre 2022 waren wir in Kloster Neuzelle:dabei sind einige Fotos entstanden, welche ich euch nicht vorenthalten möchte.
Hier zunächst die Fassade der barocken, bzw. besser gesagt barockisierten ZisterzienserKlosterkirche:

Die Südseite mit der angebauten Josefskapelle:


Klosterkirche und Klosterhof:


Der nun vollständig in der alten Größe und Gestaltung nach alten Plänen aus dem 18. Jh. wieder hergestellte Klostergarten. Der Bereich hinter dem quer verlaufenden Weg mit den gestutzten, kegelförmig geschnittenen Bäumen kam hinzu. Es gibt allerdings unten rechts und links von dem fotografierten Teil noch weitere Bereiche, die hier allenfalls zu erahnen sind. Es wird freilich dauern, bis die neu gepflanzten Hecken eine stattliche Größe erreicht haben. Bei so etwas ist Geduld angesagt:

Der Hochaltar oder auch Hl. Kreuzaltar der heute evangelischen Kreuzkirche, der ehemaligen "Leute Kirche". Da für die Klosterkirche unter strenge Klausur stand, baute man für die katholischen Besucher des Klosters die "Leutekirche". Der heute in der ehemaligen Klosterkirche stehende Taufstein stammt aus dieser Leutekirche.

Ein Engel trägt die Last der Kanzel der Kreuzkirche auf dem Rücken.Außen am Kanzelkorb sind die damaligen vier Kirchlehrer dargestellt. Leider ist die Aufnahme nicht gut gelungen.

Ein Wandschrank in der Leutekirche. Da die Zisterzienser große Marienverehrer waren, oder auch noch sind, so deuten die auf den barocken Türen in Marketerie angebrachten Sterne auf die Gottesmutter in: "Stella Maris" Passend dazu das Lied: "Meerstern ich dich grüße..."

Der alte Friedhof des "Fürstlichen Stifts zu Neuzelle". Das Grab des letzten Mönchs, des Conventualen, des 1817 aufgelösten Stifts Neuzelle, wollte bei seinen Ordensangehörigen seine letzte Ruhestätte finden. Er kam 1790 auf diese Welt und verstarb 1880 im damals sehr hohen Alter von 90 Jahren.
