Posts by Villa1895

    Hallo Exilwiener,


    gewiss hat die Oberlausitz mehr landschaftliche Höhepunkte zu bieten, als die Niederlausitz und auch mehr kunsthistorische Perlen aufzuweisen. Dennoch findet man auch hier in der Niederlausitz wunderschöne Gegenden, eine oft parkartige Landschaft und mitunter malerische Gutshäuser oder Schlösser, meist in einen Landschaftspark eingebettet. Dazu auch enige bemerkenswerte Stadt- oder Dorfkirchen. Hinzu kommt eine artenreiche Natur. Man kann z. B. im Sommer selbst in Döbern und in dessen Umgebung mitunter Störche auf den Wiesen beobachten. In einem Nachbardorf, Groß Düben, gibt es ein Storchenenst, das jedes Jahr wieder von den Storcheneltern bezogen wird, die dann in nämlichem Jahr Jungstörche aufziehen.


    Was die Grundstückpreise anbetrifft, so kostete 2010 der m² Bauland in Döbern 11,00 Euro, Gartenland 2,00 Euro. Wie man mir letzthin mitteilte, sollen die Preise bis dato gleich niedrig geblieben sein. Man kann hier, direkt an der heutigen polnischen Grenze oft recht günstig ein Haus mit großem Garten erwerben. Da die Einwohnerzahl weiter zurückgehen wird, dürften sich die Preise eher noch weiter nach unten bewegen. Wenn jemand sich ein Renditeobjekt zulegen möchte, ist er hier falsch. Aber wenn es ein Eigenheim für den Ruhestand sein soll, dann kann es eine echte Alternative zu den Preisen in den Ballungsgebieten der Großstädte sein.


    Es wird neue Fotos geben, sobald wir dazu kommen und auch das Wetter stimmt.

    @ etinarcadiameo
    @ Exilwiener



    Vielen Dank für Euere freundlichen Zeilen. Es freut mich, dass Euch die Bilder über das Innenleben unseres alten Hauses gefallen haben.


    Zur Frage von Exilwiener, woher ich stamme: Geboren und aufgewachsen in Tauberbischofsheim, also bin ich ein Tauberfranke. Über ein Immobilienportal sind wir auf dieses Anwesen gestoßen. Meine Heimatstadt wurde leider die letzten Jahrzehnte durch Abriss und hässliche 0815-Neubauten so in Mitleidenschaft gezogen, dass ich meinen Lebensabend nicht dort verbringen wollte. So habe ich die Erinnerung an das schöne fränkische Landstädtchen, das alte Büscheme, so in meinem Herzen bewahrt, wie es zu meiner Kinder- und Jugendzeit war.


    Die Ratschläge zur Vorsicht, von euch beiden ausgesprochen, haben mich bewogen, die Bilder vom Interieur der Villa wieder zu entfernen.

    @ Frank-W
    @ Neußer


    Vielen Dank auch euch für die anerkennenden Worte.


    Sobald das Wetter wieder freundlicher wird, haben wir vor, Bilder von den anderen Döberner Villen einzustellen. Es sind deren nicht viele, eine ist bei Kriegsende in Flammen aufgegangen.


    Wegen der von Neußer erbetenen Bilder vom Innern unserer Villa, habe ich hier Fotos einige eingestellt, die aber auch teilweise inzwischen schon überholt sind. Das hängt damit zusammen, dass als ich 2012 nach Döbern zog, ich nur einen Teil unseres Stuttgarter Haushalts mitgenommen hatte, beim Nachzug meines Partners in 2014 war also nochmal ein großer Umzug mit viel Mobiliar. Außerdem habe ich immer noch weiter gesammelt. Für einen kurzen Eindruck mögen die folgenden Bilder genügen. Unter den Aufnahmen sind auch der Kachelofen und die Fliesen der Gesindeküche zu sehen. Viel Spaß beim anschauen:

    Vielen Dank für die schönen Fotos.
    Die Rekonstruktionsmaßnahme hat dem Haus wirklich gut getan. Ein tolles, rundum überzeugendes Ergebnis. Solche Maßnahmen, die einem Gebäude sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurückgeben, kann man gar nicht genug loben, vor allem, wenn sie von privater Seite aus geleistet werden.
    Mir gefällt auch, daß man dem Haus viel an Patina gelassen hat.


    Ich bin zwar selbst erst seit kurzem hier dabei, erlaube mir aber ein "Willkommen im Forum" auszusprechen.

    Vielen herzlichen Dank für den freundlichen Willkommensgruß und für die Dankeschöns.


    Nachdem wir das Immobilienangebot für dieses Haus im Internet nebst einigen Fotos gefunden hatten, fuhren wir 2010 zur Besichtigung hier her. Dabei wurden unsere Augen immer größer. Es sind im Hause noch sehr viele Details aus der Erbauungszeit erhalten geblieben, wie etwa Stuck, Türen, einige Buntglas-/Bleiglasfenster, ein prachtvoller Kachelofen, ein sehr schönes Treppenhaus und eine ehemalige "Gesindeküche" mit wunderschönen Porzellan-Fliesen an den Wänden. Wir haben uns regelrecht in dieses alte Haus verliebt. So haben wir es denn im Juni 2010 gekauft und hatten uns vorgenommen, es zu erhalten und ihm seine alte Schönheit wieder zu geben. Gleich zu Beginn war der Gedanke geboren, die Dachvorsprünge nebst den Schwebegiebeln wieder rekonstruieren zu lassen. Was uns auch gefällt, ist der parkartige Garten mit bis zu 120 Jahren alten Bäumen vor und neben dem Haus, das 25 m von der Bundesstraße zurück im Garten liegt. Die Massen von Laub im Herbst wollen allerdings auch bewältigt sein, zumal man ja eben nicht jünger wird. Der Bauherr hatte seinerzeit 2 Mädchen in Stellung. Mädchen bedeutet in heutigem Deutsch = Dienstmädchen, im Gegensatz zu " höheren Tochtern", also den Töchtern des Hausherrn, welche zumindest nicht körperlich arbeiten mussten. Dienstboten können wir uns heute wahrlich nicht mehr leisten, ergo müssen wir halt sehen, wie wir irgendwie mit der Arbeit zurecht kommen. in unserem Falle: eine Männerwirtschaft halt. Aber, Gott sei Lob und Dank, mein Neffe hilft uns Alten, wann und wo immer er kann. :wink:


    Solange wir noch in Stuttgart arbeiten mussten, sind wir alle 14 Tage, manchmal auch jedes Wochenende hierher gefahren, um im Haus zu arbeiten. In der Nacht von Fr.auf Sa. Hinfahrt ca. 700 km, haben den Samstag hier gearbeitet und sonntags ging es wieder 700 km zurück. Seit 2010 haben wir auch an allen Urlauben hier gearbeitet. Es war schon recht anstrengend. Seitdem wir nicht mehr arbeiten gehen müssen und hier wohnen, ist Vieles einfacher geworden. Im oberen Stockwerk befindet sich immer noch eine Baustelle und so wird es auch noch längere Zeit bleiben. Die alte Villa steht übrigens nicht unter Denkalschutz, demnach bekommen wir auch keine Denkmalschutz-Abschreibung nach § 7 i EStG. Wir haben die Rekonstruktion aus freien Stücken auf uns genommen und freuen uns, wenn es jedesmal wieder ein Stück vorwärts geht. Die Reaktionen der einheimischen Bevölkerung waren bisher durchwegs positiv und freudig.

    Döbern


    03159 Döbern ist eine kleine Stadt in Südbrandenburg/Niederlausitz mit derzeit noch ca. 3.300 Einwohnern und liegt etwa 26 km südöstlich von Cottbus und 66 km nördlich von Görlitz an der B 115, die mitten durch den Ort führt. Am Beginn des Muskauer Faltenbogens gelegen, entwickelte sich das Dorf von einem kleinen Dorf mit Rittergut in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem Industriestandort mit Abbau von Braunkohle im Tagebau,eine Ziegelei und vor allem mehrere Glashütten. Als etwa ab 1890 der Anschluss an Eisenbahnnetz erfolgte, beschleunigte sich die industrielle Entwicklung rasant. Aus dieser Zeit haben sich mehrere Fabrikantenvillen erhalten.


    Bei einer dieser alten Villen, Baujahr etwa 1895, errichtet durch Wilhelm Ziegler, Mitinhaber der namhaften, 1882 gegründeten Glashütte Fettke & Ziegler, erfolgte im Sommer 2015 anhand alter Fotographien die Rekonstruktion der in den 1960 er Jahren abgesägten Dachvorsprünge nebst 2 Schwebegiebeln. Baupläne existierten nicht mehr. Die Fotos wurden dankenswerter Weise von einer alten Dame aus Buchholz bei Hamburg zur Verfügung gestellt, die in diesem Hause ihre Kindheit und Jugend erlebt hatte. Nach 1945 war das Haus beschlagnahmt und von der Roten Armee darin ein sowjetisches Krankenhaus untergebracht.


    Hier möchte ich zunächst einige Fotos bzw. Postkarten aus der Zeit um 1900 einstellen, die das Gebäude kurz nach der Errichtung zeigen, beim ersten Foto sieht man den Bauherrn, Herrn Wilhelm Ziegler (1852 - 1928), rechts auf dem Bild stehend (mit sog. "Kreissäge", einem damals im Sommer gebräuchlichen, flachen Strohhut:
















    So sah das Haus im August 2010, vor Beginn der ersten Renovierungsmaßnahmen aus:











    Und nun der jetzige Zustand - nach erfolgter Rekonstruktion der Dachvorsprünge und Zwechgiebel im September 2015:






















































    Für den Fall, dass die Fotos nicht so sein sollten, wie gewünscht, bitten wir um Nachsicht. Wir haben sehr viel Zeit und Nerven investiert, bis wir es soweit hatten, wie es jetzt ist. Deshalb unsere Bitte: bitte nicht löschen. Ohne die Hilfe meines Neffen hätte ich es niemals geschafft, der PC ist nicht meine Welt.

    @ Michael,


    herzlichen Dank für die schönen und beeindruckenden Bilder aus dem alten Hamburg. Was für ein großartiges Stadtbild. Es ist eine große Freude, diese Fotos anzuschauen und auf sich wirken zu lassen. Schade, dass so viel davon untergegangen ist.

    weitere Bilder:

    Das erste der nun eingestellten Fotos zeigt eine Turmecke des Reichstagsgebäudes während des Baues, aufgenommen im November 1893. Es stellt den damaligen Bundestaat, Königreich Württemberg dar. Deshalb wohl die Krone darüber und die Inschrift: Wttbg. Interssant auch der Arbeiter, der auf dem Balkengerüst in luftiger Höh arbeitet, und der Blick des Betrachters schweift auch in die Ferne und zu den Gebäuden im Hintergrund.

    @ Markus

    Es freut mich sehr, dass meine wenigen Bilder dein Interesse für Külsheim geweckt haben. Es ist sicherlich einen Besuch wert. Vielen Dank für den Hinweis zu den alten, hochinteressanten Fotos. Leider ist sehr Vieles davon inzwischen abgerissen und durch 0815 Neubauten ersetzt worden. Dennoch findet der Kunstfreund manch schöne Ecke. Külsheim hat im Städtchen, aber auch auf seiner Gemarkung ungewöhnlich viele, oft recht schöne Bildstöcke. Es sollen insgesamt noch etwa 300 Bildstöcke vorhanden sein.

    Hallo Zeno, zu der von dir aufgeworfenen Frage, ob Gerlachsheim dereinst eine Befestigung/Mauer besessen hat:

    Denkbar ist es schon, dass Gerlachsheim ummauert war. Einerseits lag es an der Heerstraße, die von Würzburg nach Mergentheim führt, dann wurde an dieser Straße noch im 19. Jahrhundert Chauseegeld erhoben. Das "Chauseehaus" von Gerlachsheim, an dem das Chauseegeld zu entrichten war, lag am Ortsausgang zur Taubertalstraße brannte erst im Frühjahr 1945 aus. Gerlachsheim hatte enorm viel guten Weinbau, die Gemeinde war also sicherlich nicht gerade arm und hätte sich m. E. wohl eine Ummauerung leisten können. An einer Heerstraße zu liegen bedeutete für einen Ort immer auch Gefahr in Kriegszeiten, dies spräche letztlich auch für eine Wehrmauer.


    Sogar das relativ kleine Dittigheim (bei Tauberbischofsheim) war ummauert, der letzte Torturm (das Distelhäuser Tor) wurde erst 1891 abgebrochen. Mithin kann es gut möglich sein, das auch Gerlachsheim ummauert war. Der Gerlachsheimer Herrenberg als Weinberg des Klosters mit bester Weinlange war wohl ummauert. Ob auch Werbach ummauert war, kann ich nicht sagen, aber schon der für dieses Dorf doch sehr große Marktplatz legt diese Vermutung zumindest nahe.

    Külsheim ist ein beschauliches, kleines Landstädtchen, das im Nordosten von Baden-Württemberg, in etwa westlich von Bronnbach auf einer Hochfläche zwischen dem Taubertal und dem Odenwald liegt.


    Die ehemalige kurmainzische Burg dient heute als Rathaus. Der Bergfried stammt noch aus staufischer Zeit. Von der Stadtkirche sind Turm und Chor noch gotisch, das Langhaus wurde 1955 neu erbaut. Doch wurde die gesamte alte Ausstattung übernommen. Sodann ist das Fachwerkrathaus um 1500 bemerkenswert, ein jüngst erfolgter Anbau wurde, wen wundert es, in Stahl und Glas ausgeführt.


    Mit Freude sieht man die schlanke Katharinenkapelle aus dem 15. Jahrhundert mit dem davor stehenden noch romansichen 3-Schalenbrunnen, von dem man oft behauptet hatte, es handle sich dabei um den einstigen Brunnen aus dem Brunnenhaus des Klosters Bronnbach aber auch die vielen anderen Laufbrunnen im Städtchen, (Bezeichnung: Brunnenstadt Külsheim).


    Ferner ergänzen der höchste Täubelis-Bildstock des Madonnenländchens und wirklich sehr viele andere Bildstöcke, meist aus dem 18. Jahrhundert das freundliche Bild. Es gibt freilich auch hässliche Seiten, Zerfall, Abrisse und 0815 Neubauten, die ich nicht aufgenommen habe. Doch es bleiben manche schöne Ecken. In Külsheim kann man auch gut und preiswert essen und dazu auch einen guten Tropfen der Lage "Hoher Herrgott" genießen.

    Der Weinort Königheim liegt, in Weinberge gebettet, im Nordosten von Baden-Württemberg. Im frühren "badischen Frankenland", auch "Madonnenländchen" genannt, 8 km westlich von Tauberbischofsheim. Ein schreckliches Unwetter mit Hochwasser infolge eines Dammbruchs eines Staubeckens hat 1984 einen Großteil der schönen Fachwerkhäuser, meist aus der Barock- und Renaissancezeit, vernichtet. Bis auf wenige Ausnahmen erfolgte der Wiederaufbau modern. Dennoch haben sich einige schöne alte Bauten erhalten. Das alte Rathaus hatte um 1980 einen sehr gut gelungenen und harmonisch passenden Anbau in Sichtfachwerk erhalten, so dass der Altbau und der Anbau des Königheimer Rathauses keinen "Bruch" aufweisen.


    Das Juwel von Königheim ist jedoch zweifellos die wunderschöne Dorfkirche St. Martin, die nach Plänen von Balthasar Neumann 1756 errichtet wurde. Es liegen die Pläne Neumanns für die Trierer Kirche St. Paulin zu Grunde, welche von Neumanns Nachfolger verwendet worden. Der Bau hatte sich verzögert und B. Neumann war 1753 verstorben. Der prächtige Treppenaufgang zur Kirche durch das ansteigenden Gelände bedingt, ist eine sehr schöne Anlage. In diese Treppenanlage wurde der Ölberg aus der Schule Riemenschneider in einer Nische auf dem Treppenabsatz mit einbezogen. Der Platz vor der Kirche mit Rat- und Pfarrhaus nebst Mariensäule ist an sich sehr schön. Leider versaut ihn seit kurzer Zeit ein modernistischer Kasten.

    Alfred, vielen Dank für deine Bilder. Gerlachsheim kannte ich gar nicht richtig. Kirche, Brücke und Mariensäule sind wirklich barocke Schmuckstücke. Speziell auch die Clemensstatue ist mir beim Betrachten deiner Bilder direkt aufgefallen. Solch qualitativ hochwertige Statuen des Rokokos sieht man selten. Wunderbar.

    @ -Frank-, es freut mich sehr, dass dir die wenigen Bilder aus Gerlachsheim, die ich eingestellt hatte, gefallen haben. Ja, der Schöpfer der Statue des Hl. Clemens, Ferdinand Tietz, war wirklich ein begnadeter Künstler des Rokoko.

    Das eine Bild zeigt den Weinhändlershof, ehemals Bucher, hier wohnte derjenige, der 1753 die Mariensäule gestiftet hatte. Das Foto der Mariensäule ist von der Farbe leider viel zu dunkel ausgefallen, man muss es sich aus hellem Stein geschaffen vorstellen.

    Gerlachsheim liegt in Tauberfranken an der Einmündung des Grünbachs in die Tauber, unweit von Lauda. Im Weinort Gerlachs-heim gab es bis zur Säkularisation ein Prämonstratenserkloster, welches ein Tochterkloster des Klosters Oberzell bei Würzburg war. Die ehemalige barocke Klosterkirche ist nach Aufhebung des Klosters Dorfkirche geworden. Das späeste Ausstattungs-stück vor der Klosteraufbebung von 1803 ist die Kanzel, die 1783 noch in reinstem Rokoko geschaffen wurde. Im Ort gibt es nur noch einige wenige schöne alte Häuser, aber die Partie an der Grünbachbrücke ist noch immer genauso schön wie im 18. Jahrhundert. Ein stimmungsvolles Idyll. Diese Brücke gilt als die kleine Schwester der Würzburger alten Mainbrücke, nur dass es in Gerlachshein halt nur wenige Bögen und nur 4 Brückenfiguren sind. Darunter, man erkennt die Zugehörigkeit zum nahen Würzburger Mutterkloster, sind u. a. die Würzburger Heiligen St. Kilian und St. Burkhard, aber auch der Hl. Johannes von Nepomuk. Im Dorf gibt es eine riesige Marienstatue von 1753. Es ist die Muttergottes von Maria Steinbach in Oberschwaben, wohin die Gerlachsheimer zu Fuß (hin und zurück) wallten. Unter der schmerzhaften Muttergottes ist in der Kleidung des Rokoko die Familie des größten Gerlachsheimer Weinhändlers Bucher zu sehen, der die Statue seinerzeit gestiftet hat. Er hält einen Zettel hoch, auf dem das Wort "Nahrung" steht. In Gerlachsheim wächst am Herrenberg übrigens ein sehr feiner Tropfen.

    Die Eingangs eingestellten Fotos der Stauen St. Clemens und St. Sebastianus sind von bambergischen und würzburgischen Hofbildhauer Ferdinand Tietz in bewegtestem Rokoko geschaffen worden, der u. a. auch Figuren für den Hofgarten in Veitshöchheim gefertigt hatte.


    Fortsetzung von Fotos aus Gerlachsheim folgen.

    @ -Frank-


    herzlichen Dank für deine ganz wunderschönen Bilder der Bronnbacher Klosterkirche nebst den Erläuterungen. Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass die ersten Mönche aus Citeaux in Frankreich kamen, diese von dir vorgestellten Gewölbe der Seitenschiffe, die den Druck des Mittelschiffgewölbes nach außen leiten, findet man sonst nur in Frankreich. Freue mich sehr auf deine weiteren Bilder.