Interessant, dass das Wort "menschengemachter Klimawandel" sauer aufstößt. Es ist nämlich garnicht politisch gemeint gewesen und soll keiner "grünen Agenda" vorschub leisten.
Überhaupt - da ich weder Meteorologie noch Klimageographie studiert habe (und ich nehme einmal an, dass meine Vorredner selbiges ebensowenig studiert haben), glaube ich nicht, dass wir Foristen persönlich beurteilen können, wie sich das Klima im 21. Jahrhundert entwickeln wird. Das Einzige, wovon ich überzeugt bin, ist jedoch, dass wir - mangels vernünftiger Alternativen - auf die Mehrheitsmeinung der Wissenschaft zum Thema hören sollten, bis wir über besseres Wissen verfügen. Und die überwältigende Mehrheit der Wissenschaft geht von einem menschengemachten Klimawandel aus, dessen Folgen u.A. wahrscheinlich zu einer Häufung von Starkregenereignissen führen kann. Ich kann Sie deshalb beruhigen: Nazis und AfD tragen keine Schuld!
Vielen Dank für den einordnenden Artikel (der überdies den Klimawandel garnicht leugnet). Ich habe jedoch nicht behauptet der Klimawandel (genereller Kontext) sei Schuld am Regenunwetter in Westdeutschland (Einzelereignis), sondern lediglich, dass man seine Ressourcen besser dafür nutzen sollte, die wahrscheinliche Zunahme von Starkregenereignissen durch den Klimawandel vorzubeugen, als sich an Einzelereignissen in der Vergangenheit abzuarbeiten (Aufrufe zur Sabotage von Hochwasserschutzanlagen von 2013).
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