Posts by Heilig-Geist-Viertel

    Durch die Hochdruck-"Reinigung" ohne gleichzeitig abzusaugen, ist doch die orangefarbene Brühe geradezu als Sprühnebel in alle Richtungen (also auch auf bisher unbeeinträchtigte Flächen und das umgebende hochwertige Pflaster) verteilt worden. Meine Zuversicht, daß auch im Umkreis alles rückstandsfrei wirklich entfernt wird, hält sich daher in Grenzen.

    Welcher Abfluss zur Mall of Berlin? Da verirren sich doch kaum noch Besucher hin. Zumal ein Drittel der Geschäfte mit hübschen Klebefolien verziert sind. Der Niedergang nach Corona ist hier deutlich zu sehen und es gibt auch keine Ankündigungen zu Laden-Neueröffnungen. Und das gilt nun auch für die Friedrichstraße. Lediglich das Kulturkaufhaus macht einen nachgefragten Eindruck.


    Ich hatte von Stadtbibibliothek geschrieben, nicht von Staatsbibl

    Die allumfassende totale Pleite von "The Playce" und "Mall of Berlin" wird sich auf Dauer nicht vermeiden lassen!

    Die völlig überdimensionierte Einmündung der Glinkastraße "schreit" bezüglich des Opern-Umbau's geradezu nach einer kompakten Blockrand-Eckbebauung unter maximaler Ausnutzung des dortigen, bisher unbebauten öffentlichen Straßenlandes.


    Leute, laßt Patzschke oder Stuhlemmer ran. Die gegenüberliegende Seite mit dem Aeroflot-Gebäude ist schon "Linden"-verhunzende Provokation genug!


    Viel zu spät kommt diese "Allianz der Bürgervereine" zu dem Thema um die Ecke. Mindestens ein Jahrzehnt wurde verschlafen.

    In Giffey durfte man durchaus einige Hoffnungen setzen. Enttäuschend, daß sie das Ressort nun nicht bekleidet.

    Von Gäbler indes darf man wohl nicht allzu viel erwarten. Und eine Offensive in Sachen Bebauung des Heilig-Geist-Viertels - bevor endgültig andere Fakten geschaffen werden - wohl schon gar nicnt.

    Man kann nur hoffen, daß Giffey und Kahlfeld miteinander harmonieren und die dreieinhalb Jahre dazu nutzen, in Sachen Molkenmarkt-Bebauung, Bauakademie sowie Bebauung Heilig-Geist-Viertel(!) unumkehrbare Nägel mit Köpfen zu machen!


    Parallel sollte der designierte Schwarze Verkehrs-Senator der Friedrichstraße und den "Linden" ein angemessenes, großstädtisches Konzept verpassen!

    Von "INNER"-städtisch kann beim Bremer Bürgerpark/Stadtwald nicht die Rede. Dafür ist - anders als beispielsweise beim Berliner Tiergarten - die urbane Siedlungsstruktur Bremens viel zu klein und zu wenig kompakt! Der Park - genauer genommen, der dem Bürgerpark östlich angegliederte Stadtwald - öffnet sich nach Osten ins freie Land hinein.


    (Weiß ein in Berlin lebender, aber in Bremen-Schwachhausen aufgewachsener Bremer!)

    Diese neuen Einfassungen sind einfach zu aalglatt; dafür kommunizieren sie besser mit der ach so herrlichen Ostfassade. Das ganze Areal ist und bleibt ein Gemischtwarenladen verschiedener Stilrichtungen (Wippe, Ostfassade, gepflasterte kahle Steinwüste, Beleuchtungsstelen, Terrassengestaltung), in dem auch Rossebändiger und Adlersäule nur noch bedingt etwas retten könnten.

    Daher wenden wir uns doch besser wieder den Niederungen des HuFo-Alltags zu. Nach der neuerlichen Debatte um das Kreuz auf der Kuppel hat die Politische Korrektheit mit hoch erhobenem Zeigefinger jetzt auch im Inneren des Schlosses voll zugeschlagen: Hermann Parzinger hat nun vorgeschlagen dass es einen "Gedenkraum für koloniales Unrecht" im Schloss geben solle. Aber die Rekonstruktion eines Schlossraums hält man weiterhin nicht für so wichtig. Offenbar braucht wohl jedes Zeitalter seine Ideologie... :augenrollen:
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    P.S. statt eines bigotten Schlechte-Gewissens-Kult könnte man die Afrikaner als "Europa der Werte" ja wenigstes heute mal fair behandeln, d.h. einen fairen Handel zulassen, sie nicht mit Müll, Hähnchenteilen und Milchpulver zu überschütten, nicht ihre Bodenschätze ohne für'n Appel und 'n Ei auszubeuten, nicht ihre Meere leerzufischen und nicht korrupte Diktatoren zu unterschützen ...


    In diesem BRD-Irrenhaus sind zuviele schlicht nicht mehr zurechnungsfähig !