So gehts gut voran in D. mit guten, schönen und fröhlich machende Bilder aus [lexicon='Leipzig'][/lexicon] (Bauerbe), Potsdam und Dresden Neumarkt.
Leider fehlt ein algemeines Bewusstsein bei Architekten das Bauten aus der Gründerzeit (in modernen Still) mit Steil, Mansarde oder Walmdächer, passender und harmoniöser wirken sind dann die ewige (höchstens semi-klassische) Flachdachbauten.
Sandstein, Backstein müssen wieder massive angewendet werden statt armseliges Beton, Stahl oder Glass. 
Von heute ab sollen Würfel und Kisten oder alle moderne Bauten mit monotoner und einfallslosen Fassaden verboten werden....
Bauten mit schönen Dächer oder Schmuck an Fassaden sollen wieder zurückkehren in ein allzu monotoner werdende welt. 
Ja, es wäre wirklich schön, wenn wieder so gebaut werden würde wie vor 1918.
Fassaden komplett aus Ziegelmauerwerk mit Kalkmauermörtel, außen Ornamente und
üppiger plastischer Schmuck aus Sandstein (bei hochwertigen Gebäuden) oder
Zementguss.
Allerdings muss heute auch nach EnEV gedämmt werden. Das heißt, es muss eine
Wärmedämmung eingebaut werden, wenn man die Wände nicht mehrere Meter dick bauen möchte, was natürlich unwirtschaftich wäre.
Entweder muss die Dämmung von außen an die Fassaden, oder (wie beim [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon]) hinter einer gemauerten Außenschale.
Auch Beton ist kein Teufelszeug. Die Römer haben Beton schon im großen Stil benutzt. Das Kolosseum besteht zum größten Teil aus Römischem Beton.Auch die bedeutende Kuppel vom Pantheon in Rom ist komplett aus Beton. Trotzdem ist sie sehr schön.
Das Problem ist vielmehr, dass die Architekten seit dem 2. WK kein Gespür mehr für harmonisches Bauen haben. Ein einfacher glatter Schuhkarton mit unterschiedlich großen quadratischen Fenstern, die wie zufällig angeordnet wirken, ist neben den immer wieder gebauten Glaswürfeln bis heute das non plus ultra in der Architektur.