Posts by Silvester72

    Schönes Ergebnis, allerdings sollte man das Unkraut auf dem Vorplatz entfernen und die Wiesen vernünftig begrenzen. Vielleicht passiert das ja noch im Frühjahr...


    Ein offener Weg zum Gebäude hin fände ich optisch reizvoller als die jetzige Situation. Irgendwie wirkt der Platz abgeschnitten und bietet keine freie Sicht zum Gebäude, aber das liegt vielleicht nur an der Einstellung des Fotos. Wieso man den Turm nicht gleich wieder mit anbringt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Den komischen Reichsadler in der Mitte hätte ich entfernen lassen und durch eine schönere und neu interpretierte Version eines jungen und talentierten Steinmetz-Azubis ersetzt. Gibts dafür keine Fördergelder ?

    Es ist doch immer wieder grandios, was es im ehemaligen deutschen Städtebau alles zu entdecken gibt. Ich habe hier jetzt eine halbe Ewigkeit gegoogelt um den Enstehungsort des Bildes in der Burgstraße mit der St. Michaeliskirche im Hintergrund wiederzufinden. Oder ist das doch eine andere Kirche ?


    Habe mich auf dem bildindex ein wenig mehr nach Hildesheim umgeschaut. Da das immer eine ewige Sucherei ist, hänge ich hier mal was dran. Dann hat es sich wenigstens gelohnt. :blink:


    Einige nicht ganz so alte Bilder, die ich nett fand, habe ich dazwischen gepackt.


    Quelle: bildindex.de
















































    Quelle: bildindex.de


    Einige der Bilder aus der Vogelperspektive habe ich hier im Forum schon mal gesehen. In welchem Strang waren die noch ?

    Quote

    Wir werden womöglich jahrelang mit öden Betonwänden leben müssen.


    Frau Lösel sollte mal nach Köln kommen, denn hier sind die grauen Betonwände der Wunschzustand für die schon bald generalsanierte Oper. :lachen: Diese wird übrigens auch teurer als erwartet, ganz ohne Barock.... Da kann sie sich ihren subversiven Neigungen ja schamlos hingeben.


    Der Artikel ist schon eine bodenlose Frechheit. Wenn dies wirklich die ehrliche Meinung dieser Frau sein soll, dann kann ich eigentlich nur Mitleid für ihre eigene Seelenlosigkeit empfinden. Scheinbar hat da Frau Lösel wohl noch einiges zu lernen.....

    Es sieht nicht so aus, als würde man das Café vom Boden aus sehen können. Es scheint tiefer und hinter den Dächern zu liegen. Dem Bild nach denke ich, dass man wohl an den Rand gehen müsste für Ausblick. Das kann aber auch täuschen.


    Wenn das Café die gleiche Einrichtung hat wie jenes in der Humboldt-Box, dann fände ich das ganz ok eigentlich, denn der Stil passt. Zu meinem Erschrecken ist bei meinen über 900 Berlinfotos keines dabei. Vielleicht hat ja jemand von euch eines.


    Kleine Anekdote dazu:
    Da fällt mir doch gerade der Mann vom Förderverein ein, mit dem ich mich bei meinem Besuch in der Humboldtbox unterhalten habe. Er sagte: "Wenn Sie hochgehen, dann können Sie auch einfach durch das Cafe durchgehen auf die Terrasse. Sie müssen da nichts trinken.... Das ist absichtlich so gemacht." :lachentuerkis:



    P.S. Ich ging jetzt automatisch davon aus, dass da ein Café reinkommt. :gehtsnoch: Was kommt da eigentlich wirklich rein ? Oder gehört das zum Museum ?

    Zitat von »Silvester72«
    Es handelt sich ja doch eher um ein Versatzstück als um eine originale Komposition.


    Was willst Du damit denn jetzt sagen? Der Georg gehört von Anfang an zu dieser Geschichtscollage aus Restbeständen...


    Mag sein, daß das viele Menschen so sehen, obwohl ich da gar nicht so genau im Bilde bin. Dennoch gefällt mir die Aufstellung im Schloss optisch wesentlich besser, als am heutigen Platz. Das Denkmal passt in der heutigen Zeit sogar noch viel mehr dort hin als damals.




    Ich bin sicher, daß man für das Nikolaiviertel einen guten Ersatz finden kann.


    Das ist für meinen Geschmack kein Ausdruck irgendeiner Komposition oder sonstwas, das ist Resteverwertung in Reinkultur!


    Genau meine Meinung, dem kann ich nur ausdrücklich zustimmen.


    Aber die Hohenzollern-Herrscher würden gut ins Schloss passen. Man könnte doch die ehemaligen Hausherren den heutigen Besuchern vorstellen :)


    Nunja, der letzte "echte" Hausherr hielt sich ja bekanntlich schon damals lieber in Potsdam auf. Außerdem wäre es ja auch zu anstrengend den ganzen Tag lang immer den ganzen Leuten zuzuwinken. Wer will das schon ... :lachen:

    ist euch bekannt das nach einem Wiederaufbau des Stadtschlosses auch der heilige St. Georg -der Drachentöter- in den Schloßhof zürückkehrt?


    Davon habe ich bislang noch nichts gehört. Ich persönlich wäre dafür. Es bietet sich ja geradezu an diesen Umzug zu machen und die Statue wieder an den alten Platz zurückzustellen. Das gleiche gilt natürlich auch für den Neptunbrunnen.

    Und man sollte mal konkret darüber nachdenken die Senatsbaudirektorin in die Waagschale zu stellen.


    Zudem gibt es den großen Schloßhof, wo er stand, ja in der Stellavariante gar nicht mehr.


    Ich bin sicher, daß sich da noch ein Plätzchen finden lassen würde ....


    Das Stück ist als städtebauliche Komposition der DDR im Nikolaiviertel unverzichtbar


    Es handelt sich ja doch eher um ein Versatzstück als um eine originale Komposition.

    Vielen Dank für die Bilder. Ich wünschte ich hätte selbst in Berlin sein können um das mal zu sehen. Ich bin mittlerweile schon so viel in Berlin herumgelaufen, aber ich habe keine echte Kenntnis wo die Mauer eigentlich mal stand ( mal abgesehen von den "üblichen" bekannten Stellen in Mitte ). Sie ist verschwunden.

    In einem Strang für gegenüberstellende Vorkriegs- und Nachkriegsphotos, muss man einfach damit rechnen, daß über die Gründe der entstandenen Veränderungen spekuliert/diskutiert wird.


    Da hast Du recht, aber man sollte den eigentlichen Schwerpunkt nicht aus dem Auge verlieren und keine völlig falsche Gewichtung in den Strang reinbringen. Da ich gerne noch mehr Ansichten posten möchte, habe ich nunmehr das Gefühl eine andere Diskussion zu zerschneiden, wenn ich "bei den Gebäuden" bleibe. Und genau das will ich eigentlich nicht.


    Und immerhin ist in den vergangenen 70 Jahren einiges passiert und in meinen Augen wäre es längst Zeit gewesen, eine positivere Haltung einzunehmen. Irgendwie hat man das in Köln noch nicht so richtig geschafft oder vielleicht auch ein wenig verschlafen. Wenn ich hier alte Bilder mit neuen vergleiche sind meine Gedanken nicht in der Nachkriegszeit, sondern eher in der Zukunft. Die meisten Menschen heute haben vergessen wie es hier mal aussah bzw. haben es nie anders gekannt. Wenn es anders wäre, dann sähe diese Stadt längst anders aus. Das Beste was man tun kann ist es denn Menschen näher zu bringen. In Berlin gibt es in den U-Bahnen z.B. viele großformatige Bilder von der alten Stadt. Das könnte man in Köln auch mal einführen.


    Ich war heute unterwegs um den heutigen Zustand der zukünftigen "Via Culturalis" zu inspizieren. Wann immer sie denn kommen möge, denn wie ich nachgelesen habe, werden hier schon seit 2005 Pläne geschmiedet, aber viel passiert ist bislang noch nicht. Mittlerweile verschwinden aber die störenden Buddel-Mulden vor dem Rathaus. Daher könnte es also sein, dass sich tatsächlich mal was tut in dieser Gegend. Das macht es umso interessanter wie ich finde.


    Es fielen einige Bilder an um hier etwas anzufügen:


    Moderationshinweis: Ungültige Bildverweise entfernt.

    ^Wer würde dagegen wetten?


    Also wetten würde ich nicht, aber es spricht doch schon einiges dafür hier ein historisierendes Gebäude zu errichten. Das Kölner Stadtmuseum befindet sich augenblicklich noch im Zeughaus an der Straße "Burgmauer". Ein Umzug aus diesem Gebäude heraus, in einen modernen Bau, wäre ein ziemlicher Rückschritt im Vergleich zur heutigen Situation. Ich glaube nicht, dass dies jemand will. Vielmehr sehe ich aber hier die Möglichkeit ein besseres Bewusstsein oder Umdenken in Richtung historisierender Bauten zu erzeugen. Dies zu erreichen wird in Köln nicht einfach sein, aber es ist richtig diesen Weg zu gehen.


    Hier ein paar aktuelle Bilder vom Kölner Stadtmuseum:





    Sorry, aber bitte mehr beim Thema bleiben.


    Für die übliche Nachkriegsdiskussion oder die tiefgreifende Psychoanalyse der "geschundenen" Bevölkerung mit Armstarre ist das hier eigentlich der falsche Strang. Hier geht es mehr um eine städtebauliche Gegenüberstellung der Stadt Köln in den verschiedenen Jahrzehnten. Die Diskussion sollte daher mehr in diese Richtung gehen.

    Schade, daß man auf dem Bild von 1950 nicht sieht, wie das Haus weiter rechts aussieht. Wahrscheinlich besaßen die Ecktürme bereits wieder ihre Hauben und man hat diese später wieder entfernt.


    Tja, wenn die Datumsangaben stimmen und davon kann man in diesem Fall ausgehen, dann sieht es so aus als hättest du recht. Zumindest einer der vorderen Türme an der Seite "Burgmauer" war wohl noch vorhanden.


    Moderationshinweis: Ungültigen Bildverweis entfernt.


    Was ging den Leuten damals eigentlich durch den Kopf ?
    Vielleicht: "Wenn die ganze Stadt sowieso total kaputt ist, dann machen wir jetzt einfach noch ein wenig mehr kaputt, damit wir uns anschl. einreden können, wir hätten ja alles so gewollt und so sei es ohnehin besser."


    Wenn man die Zerstörungen der Stadt nicht selbst miterlebt hat, dann erscheint die ein oder andere "Kausalität" der paralysierten Bevölkerung unverständlich.

    Mir ist der ganze verbliebene Autoverkehr am Dom ein Dorn im Auge. Es stellt sich die Frage, ob man die Verbindung von der Trankgasse zur Rheinuferstraße überhaupt wirklich braucht. Durch den bestehenden Verkehr ist auch der sperrige Tunnel an der nördlichen Domseite notwendig.


    Würde man die Domplatte wirklich absenken, müsste man hier Nägel mit Köpfen machen und das ganze Domumfeld zur autofreien Zone erklären. Für Taxen und Stadtrundfahrtsbusse könnte man schmale kleine Trassen übriglassen. Auf dem Bahnhofsvorplatz z.B. wurde die Straße bereits in den 1990er Jahren entfernt und der Bereich in eine Fußgängerzone verwandelt.


    Auf dem freien Platz wäre dann auch Raum zumindest für eine teileweise Begrünung. In den 1950er Jahren war der Domsockel sogar von Gras bedeckt, aber das war eher ein abschreckendes Beispiel und wohl mehr eine Kriegsfolge.


    Bitte aber nicht mehr so:


    Noch früher sah es sowieso besser aus: :tongue: Parkverbot ?

    Bilder: http://www.bilderbuch-koeln.de


    Genug geträumt, dazu wird es vermutlich niemals kommen. Große Teile des geplanten Domumfeldumbaus wären damit hinfällig. Die Kutschen wie auf dem Bild weiter oben werden hier wohl nicht mehr fahren. Solche habe ich zuletzt in Wien gesehen ....

    Der Chef der Kölner IHK Paul Bauwens-Adenauer, der Enkel von Konrad Adenauer, forderte jüngst, dass man die seit den 1960er Jahren existierende Domplatte abreißen oder zumindest tieferlegen sollte, um den alten Domsockel wiederherzustellen. Unter der Domplatte befindet sich eine zweigeschossige Tiefgarage, welche man um 1 Stockwerk verkleinern könne. Durch die neuen Planungen zur historischen Mitte Kölns wäre jetzt ein passender Augenblick über so etwas nachzudenken.


    Quelle, Kölner Express:
    http://www.express.de/koeln/un…latte-,2856,28902312.html


    Natürlich gibt es direkt im Anschluss das übliche "wer soll das bezahlen" Geschrei. Eine Tieferlegung der Domplatte sei nicht bezahlbar .....


    Quelle, Kölner Express:
    http://www.express.de/koeln/un…latte-,2856,28902312.html


    Kommentar:
    http://www.express.de/koeln/ko…urkse-,2856,28902396.html


    Historische Ansichten:



    Quelle: http://www.bilderbuch-koeln.de


    Aktuelle Situation:


    Meiner Ansicht nach sollte man das machen! :lachen:

    Die historische Fassade der alten "Reichsbahndirektion" wird mittlerweile auch wieder mit Innenleben befüllt. Ich konnte leider keine Ansicht finden wie die Fassade auf der Hinterseite später aussehen soll, denn der hintere Teil besitzt keine Originalfassade mehr. Auch die Bilder vom fertigen Gebäude scheinen mit den tatsächlichen Maßen nicht ganz übereinzustimmen, oder ich habe einen Knick in der Optik... Wie wird die Fassade auf der Gebäuderückseite aussehen ? Hat jemand eine Info dazu ?


    Hier ein Zwischenstand der Bauarbeiten:


    Moderationshinweis: Ungültige Bildverweise gelöscht.


    So soll es aussehen wenn es fertig ist. Mit dem Dach kann ich mich leider nicht anfreunden. Es ist nicht der geringste Bezug zum Rest zu erkennen.... huh:)


    Moderationshinweis: Ungültige Bildverweise gelöscht.

    Es gibt nun die ersten Überlegungen wie Köln's neue historische Mitte einmal aussehen könnte:


    http://www.ksta.de/innenstadt/…ns,15187556,28880934.html


    Rein räumlich finde ich das erste Bild noch am besten. Den Roncalliplatz baulich komplett zu schließen und alles noch mehr einzuengen, so wie in den anderen Entwürfen gezeigt, halte ich für falsch. Köln ist jetzt schon genug ver- und zugebaut. Da gibt es dann doch noch immer wieder Leute die dann noch mehr da hinstellen wollen. eek:)


    Da man ja von einer "neuen historischen Mitte" spricht bin ich jetzt mal gespannt was für Gebäude dort gebaut werden sollen. Aber jetzt wird ja erst mal die Raumverteilung abgeklärt ....