Posts by Silvester72

    Man sollte die Innenräume nach und nach rekonstruieren. Allerdings müsste man sich für eine bestimmte Zeitperiode entscheiden, da die Räume ja bekanntlich oftmalig geändert worden waren. Ich würde für die Zeit von Wilhelm II. plädieren, weil mir das am sinnvollsten erscheint. Die Gigantentreppe sollte man als allererstes ins Auge fassen. Dieses Treppenhaus möchte ich unbedingt einmal erleben. Wenn es nach mir ginge sollte man, als ersten Schritt, ein ganzes Stockwerk für die rekonstruierten Innenräume reservieren. Am Ende wäre dies, meiner Ansicht nach, der eigentliche Hauptanziehungspunkt für die Besucher des Hauses. Davon bin ich fest überzeugt. Das würde dann auch die Tür für weitere Rekonstruktionen weit öffnen, auch finanziell.


    Mal sehen was die Zeit so bringt. Ansonsten ist meine Meinung zu den gewünschten Bewohnern des Hauses ja bekannt.

    Ich bin mit der geplanten Umbauung nicht wirklich zufrieden.


    Nur mal zum Vergleich:


    Lt.Baunetz soll das ganze später so aussehen:

    Quelle: http://www.baunetz.de/meldunge…_entschieden_3062227.html


    Ist das noch der letzte Stand oder gab es da noch Planänderungen ?


    Ich hätte viel lieber den Zustand wie oben auf dem S/W Bild. Ist ja in Ordnung wenn da mehr grün vorhanden ist als früher. Aber die eckigen Blumenkübel und der ebenerdige Randbereich ist nicht wirklich schön und sieht viel zu gewöhnlich und zu modern aus. Dort gehören keine so glatten Strukturen hin.


    Hängt das jetzt mit diesem Saal zusammen, dass das Bodenniveau anders anliegt ?


    Auf dieser Montage sah es noch viel besser aus:

    Quelle: http://berliner-schloss.de/akt…-wir-heute-der-sachstand/


    Soweit ich weiß, leider nein. Die Lusche Lüscher will lieber eine gepflasterte Steinwüste rund ums Schloss. :kopfwand:
    Falls es einen neuen Stand in dieser Sache gibt, wäre ich für eine Info dankbar.


    Wie doof, das sollte man aber nochmal überdenken, denn wie auf dem Foto sieht es ja nun wirklich viel besser aus. Ich denke mal dies ist eine Sache die man auch noch relativ einfach nachträglich ändern kann.

    Ich war bislang nur einmal in Stuttgart. Der Bereich am Schloss ist ganz ok. Die Brunnen haben mir gefallen. Der Bahnhof und die Einkaufstraße ist leider nur das "übliche". Ich würde mir wünschen, dass man in Stuttgart über Rekonstruktionen nachdenkt, so wie man das in Dresden tut. Wenn man historisierende Gebäude dort bauen würde und einen Einstieg findet, dann würde die Bevölkerung das bestimmt rasch annehmen. Die Menschen würden sich viel wohler in ihrer Stadt fühlen.

    Ich hab Nationalstolz noch nie verstehen können...


    In Deutschland bekommt man auch nicht vermittelt was das ist. In unseren Schulen wird schon lange kein echtes Nationalgefühl oder Stolz mehr gelehrt. Das sollte sich wieder ändern. Wenn wir den Rechtsextremismus gleichzeitig bändigen, dann ist der Weg frei.


    vielleicht könntest du mir mal erklären, warum man stolz auf Deutschland sein kann uns sollte, das wäre sehr nett.


    Dann schau dich doch mal um was wir alles Leisten hier bei uns und in der Welt. Wir achten wie kaum ein anderes Land auf die Menschenrechte. Wir scheuen die Arbeit nicht und Wissenschaft und Technik sind auf höchstem Niveau. Vielen Deutschen ist gar nicht bewusst, dass das nicht überall so selbstverständlich ist wie bei uns. Es gibt wirklich ganz viele Dinge die man hier aufzählen könnte. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen einfach mehr die Augen öffnen und Begreifen auf was wir alles stolz sein können.


    Das Schloss sollte Ausdruck all dessen sein was wir hier in diesem Lande zu Leisten imstande sind.

    Wenn nur nicht diese fürchterliche Ostseite und die anderen "modernen" Anpassungen am Gebäude wären. Es ist einfach eine Verschandelung und man sollte die Pläne über den Haufen werfen und das Schloss komplett historisch aufbauen. Im übrigen wäre das Gebäude dann auch angemessen, damit der Deutsche Kaiser eines Tages wieder dort standesgemäß einziehen kann! :koenig:

    Ganz vorn der Bauplatz des Köllnischen Rathauses und dahinder die Brache, auf dem das DDR-Bauministerium stand.


    Auf ersterem baut Hochtief ein Bürohaus und das Schicksal der Brache an der Scharrenstraße / Breite Straße ist noch unklar. Es gab mal eine Wiederaufbaunini, die die historisch verbürgten Bürgerhäuser Alt-Köllns aufgestockt wiederbauen will.




    Ach Du liebes bisschen wie fürchterlich. Die sollen hier historisch bauen und nicht so einen Mist dort hinstellen! Ich bin ganz eindeutig für die Wiedererrichtung des historischen Stadtbildes. Die Gegend dort war einmal so schön. Als ich zuletzt dort unterwegs war wollte ich die Gebäude vor meinem geistigen Auge mal aufleben lassen, aber das war mir kaum möglich. Die Gegend ist so entstellt, dass man die Anordnung der Gebäude auf historischen Fotos nicht mehr nachvollziehen kann. Was für ein Verlust!

    Hmm, auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/wiederaufbau.berliner.schloss
    wurde vor 3 Stunden gepostet:


    Quote

    Es geht los!
    Wie hier an der südlichen Westfassade zu sehen, wurden bereits die ersten Sandsteinelemente für den Sockel geliefert.
    Zunächst wird das Erdgeschoß bestückt, dann werden die Gerüste aufgestockt und es geht weiter.


    Die liegen ja jetzt schon länger da rum, offensichlich haben die keine Ahnung was hier im Forum newsticker-mäßig abgeht. :biggrin: Wäre ja schön wenns so wäre. Sind die nicht noch mit den Fensterrahmen dran ?

    Die beiden Kästen rechts und links auf dem Dach sehen für mich wie Technikräume aus. Kann es sein, dass diese für Aufzüge oder so benötigt werden ? Wenn man per Aufzug ins obere Stockwerk kommen will, dann müsste man eigentlich solche Bauten auf dem Dach haben. Auf der Nordseite scheint das ganze dann mit dem geplanten Restaurant zu verschmelzen. Wenn's da oben gutes und bezahlbares Essen gibt, dann werd' ich da bestimmt auch mal raufgehen. Ich verstehe den ganzen Heckmeck hier ehrlich gesagt nicht so ganz.


    Das Ostende des Baus ist für mich da eher ein Doorn in Auge, denn das sieht wirklich besch....eiden aus. :angry:

    Als Fassung des Platzes wäre der Kulka-Bau so verkehrt nicht. Das olle Beet vermisst niemand. Der Bestandsbau ist grässlich.


    Du willst diese Ansicht also mit einem Gebäude zumauern:



    Das kann doch nicht ernst gemeint sein. :wie:


    Die Kölner Innenstadt ist schon ohnehin viel zu eng verbaut. Man muß doch auch Sichtachsen offen lassen. Ich würde eher das neue Gebäude noch weiter zurückziehen auf eine gerade Linie zum Römisch Germanischen Museum hin. Den Platz also weiter öffnen.



    Eigentlich ist im Bereich bis zum Kurt-Hackenberg Platz noch genügend Raum offen. Hinter dem Kurienhaus existiert eine riesige Lücke wo nichts ist.



    Das Gebäude aus Kulka's Entwurf sieht in meinen Augen etwas zu kirchlich aus. Für das reine Kurienhaus wäre das sicher eine passable Lösung. Es sieht auch so aus, als wäre der Entwurf zu diesem Zweck entstanden. Die aktuelle Situation stellt aber ganz andere Anforderungen, weil am Roncalliplatz eine Kombilösung angestrebt wird. Auch wegen der höheren Kosten wenn man 2 Gebäude baut ist das in meinen Augen überhaupt keine Option. Ganz zu schweigen von der Optik.


    Des Weiteren sollte es sich um historisch anmutendes Gebäude handeln. Ich denke ein Gebäude ähnlich dem Haus Saaleck schräg gegenüber wäre die richtige Wahl.


    Der Kölner Oberbürgermeister hat da schon seine Pläne im Hinterkopf, aber die sich ewig beschwerenden Medien tun wie immer ihr übriges um die Sache zusätzlich noch schwieriger zu machen:
    KSTA-Artikel vom 21.12.2014l

    Beim Entwurf von Peter Kulka ist aber auch nur der pseudo-gotische Gebäudeteil ansehnlich. Direkt daneben entstünde wieder ein nackter Kasten. - Siehe hier .


    Trotzdem gefällt er mir in diesem armseligen Sammelsurium von Kisten & Klötzen noch am ehesten. Daher wird der Entwurf auch nicht umgesetzt. Zu "historisierend".


    Na zumindest der Stadtort des Gebäude Links auf dem Bild ist vollkommen falsch gewählt. Auf keinen Fall darf man den Roncalliplatz noch mehr zubauen. Da geht der Blick auf den Dom von der Straße Am Hof aus ja verloren. Das Gebäude rechts sieht mindestens so schlimm aus wie das Wallraf-Richartz Museum. Darf ich gar nicht dran denken, wenn sowas dort gebaut werden sollte.

    Na die leidvolle Situation hier in Köln ist ja hinlänglich bekannt. Auf der bestehenden Situation herumzureiten bringt natürlich rein gar nichts. Die Frage, die sich hier stellt, ist was man denn heute machen kann um die Situation zu verbessern. Das ganze Areal liegt genau zwischen der Shoppingmeile und der Altstadt. Hier fährt man bislang eher zum Parkhaus suchen entlang. Am Wallraf-Richartz Museum ( der hässliche beige Kasten ) hat die große Buddelstation natürlich auch nicht zur Ansehnlichkeit beigetragen.


    Schaut man sich die Strecke in historischen Bildern an, so fällt einem auf, dass es sich hierbei in erster Linie um ein eher schmales Gäßchen handelte. Man kann sehen, dass in den "neueren" Bildern die Straßen immer breiter werden. Besonders auffällig ist dies in der Straße "Kleine Sandkaul" und "Unter Goldschmied" in ihrer heutigen Erscheinung. Wenn das Jüdische Museum gebaut worden ist, mag sich das optisch wieder ein wenig zurückentwickeln. Um Klein. St. Martin herum existiert heute der große Nachkriegs-Straßendurchbruch, den es zuvor gar nicht gab. St. Maria im Kapitol wurde durch den davorstehenden Wohnblock so verbaut, dass man die Kirche nur noch sehr schlecht wahrnehmen/sehen kann. Hier steht es ja zur Diskussion den Wohnblock davor abzureisen. Ich wäre dafür.


    Fazit:
    Rekonstruieren wäre hier in diesem Bereich sicherlich kein sinnvoller Gedankengang. Ich denke man sollte den Straßenverkehr in diesem Bereich minimieren. Die hässlichen Straßenschilder auf ein Minimum reduzieren oder ganz abschaffen. Den Straßenbelag einheitlich gestalten (Pflastersteine). Schönere Straßenschilder in historischer Schrift wären sicherlich eine sinnvolle Maßnahme um eine mögliche Zukunft anzudeuten. Die Bebauung auf den Grundstücken wäre ohnehin privater Natur und die Umgebung müsste erst mal zum historisierenden Bauen hin animieren, also falls man je die Absicht haben sollte, dies zu fördern.


    Hier die gleiche Strecke in historischen Bildern:






























    Quelle: http://www.bilderbuch-koeln.de / Konservator Stadt Köln

    Da im Forum zu diesem Thema erstaunlicherweise noch gar keine Beiträge existieren mache ich nun einen eigenen Strang dafür auf.


    Wie ihr in den anderen Kölner Strängen evtl. bereits erfahren habt soll das Stadtmuseum an den Roncalliplatz umziehen. Dies soll zugleich einer der Ausgangspunkte zur neuen "Via Culturalis" werden, welche von dort aus in südlicher Richtung bis zur Kirche "St. Maria im Kapitol" verlaufen soll. Hier soll eine neue Kulturmeile entstehen und das ganze städtebauliche Umfeld soll dahingehend umgestaltet bzw. verschönert werden. Das Projekt läuft bereits seit mehreren Jahren wurde aber durch die Grabungen in der archäologischen Zone behindert. Da nun dort schon bald das Jüdische Museum errichtet wird, kann man davon ausgehen, dass im Zuge dessen nun auch die Via Culturalis Formen annehmen wird.


    Die Vorstellungen der Teilnehmer des Werkstattverfahrens sind wie immer unterschiedlich. Die einzelnen Details kann man diesem PDF entnehmen:
    Via Cultualis - Stadt Köln


    Ebenso gibt es eine Infoseite der Stadt Köln:
    http://www.stadt-koeln.de/lebe…bauen/projekte/culturalis


    Inwieweit es bis jetzt schon konkrete Planungen für den Umbau gibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


    Ich war vor einiger Zeit mal mit dem Foto unterwegs und habe das ganze Areal im Ist-Zustand abgelichtet. Der Bereich ist bislang relativ unspektakulär, ebenso lädt die Strecke bislang nicht im geringsten zum Flanieren ein.


    Hier ein Übersichtsplan:

    Quelle: http://www.stadt-koeln.de


    Der Ist-Zustand:






































    Darf man gespannt sein was hier nun draus wird ?


    :gutenacht: