Oder Ellis Bierbar!
Posts by Spreetunnel
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Der Entwurf für das Bauvorhaben Lietzenburger Straße 79-81 wurde etwas modifiziert. Leider wirkt er auf mich immer noch zu gedrungen. Ich liebe die Berliner Traufenhöhe, aber hier könnte man mit nur 1 m Erhöhung im EG oder 1. OG eine deutliche Verbesserung erzielen und dass dann oben der Bau die Nachbarn etwas überregt, geschenkt, das kommt hier in der Straße doch häufig vor.
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Ein Artikel in der Berliner Zeitung beschäftgt sch mt dem Stillstand der Planungen um den unnamten Platz vor dem Roten Rathaus:
Die Stiftung Zukunft, die sich hier engagiert, hat auch Vorschläge eingebracht, so auch, dass der Schlossbrunnen wieder an seinen originalen Standort zurück kehrt.
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In Spandau, nördlich der Altstadt, wo die Schönwalder Straße in die Neuendorfer Straße mündet, sah es bis zur Zerstörung so aus wie auf dieser Postkarte.
Heute ist die Gegend von Bauten der 60er und 70 Jahre geprägt, schön (?) bei Goggle Earth zu sehen. Schade um das harmonische Stadtbild, für immmer passé.
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Wie die PNN berichtet wird das Müllunternehmen, welches das Eingangsportal zu Kongsnaes zerstört hat, nun doch dafür grade stehen und bezahlen:
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Nochmals zum Kurfürstendammthema. Das Gebäude an der Ecke Kurfürstendamm 52a / Ecke Schlüterstraße war vor Jahren mit braunen Streifen 'verziert' und beherbergt im EG den Herrenausstatter Mienthus:
Beide Fotos von 2011
Die Ecke Kurfürstendamm 57ff / Ecke Wielandstraße sieht dagegen so auch:
und ist Teil des Ensemble bis zur Leibnitzstraße, aber leider abgestuckt. Werde mir das mal in den nächsten Tagen anschauen, ob da gearbeitet wird!
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Wer sich bei der Planung des Viertels zwischen Stadthaus und Rotem Rathaus rund um den Molkenmarkt gern beteiligen möchte, der kann über den folgenden Link ab dem 13. 06. 20 partizipieren:
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Schießt ja auch nicht mit Pfeil und Bogen!
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In der Lietzenburger Straße 79-81 wird gerade ein abgeranztes Hotel (Tryp) zum Abriss vorbereitet. Anstelle dessen soll ein Apartementhaus entstehen nach Plänen der Architekten:
Nach der Visualisierung soll es so was wie ein Stadtpalais geben in der Höhe eines 5 Etagen-Altbaus plus Dach aber dann mit 7 Etagen. Ich finde es sieht grauenvoll aus, die einzelnen Etagen gequetscht, das Ganze vollkommen unproportioniert. Was bei den Patschkes schon negativ auffällt, wird hier nochmals auf die Spitze getrieben.
Mit solchen Entwürfen diskreditiert man klasisches Bauen.
Warum teilt man das Grundstück nicht in zwei Abschnitte auf, mit zwei Fassadenentwürfen, das ganze ruhig ein wenig höher, dafür aber mit Raumhöhen um die 3 Meter.
Die vier wurstartige Säulen im Dachbereich sind einfach nur kitschig!
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Es soll daran erinnern, dass die erste 'Lange Brücke' hölzern war und so auch das Geländer. Ein bischen mehr Fantasie bitte, liebe Foristen!!
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Ich muss noch mal zu diesem Bild zurückkehren, es lässt mir einfach keine Ruhe!
Im Wikipediaartikel steht zwar, das das Café 1913 an die Adresse Kurfürstendamm 26 gezogen ist, was auch der Fertigstellung des Hauses entspricht, dort war die Filmbühne Wien, ursprünglich als Union-Palast erichtet. Das markante Gebäude hat den Krieg fast unbeshadet überstanden und ist heute teilweise an Apple vermietet.
Doch hat die hier gezeigte Fassade mit der der Filmbühne Wien nun garnichts gemeinsam. Hier scheint es sich doch eher um den Umbau eines älteren Hauses zu handeln, dem man die fassade gestohlen und eine moderne vorgeblendet hat. Auch das Bierzelt deutet ja darauf hin, dass das Nebenhaus entweder noch nicht errichtet war oder schon wieder abgerissen, also hier ein Leergrundstück existierte.
Da ich mal schätze, dass das Foto nicht vor 1928, aber vor 1932 gemacht wurde, es fehlt der damals geliebte Fahnenschmuck.
1930 aber war die Adresse bereits wieder eine andere, nämlich Kurfürstendamm 18-19, also wieder an der Ecke der Joachimsthaler Straße. dort aber soll ab 1932 das Café Kranzler eine Zweigstelle gehabt haben.
Das imposante Eckegebäude wurde bereits Ende der 20 Jahre 'modernisiert', ob dabei Teile abgerissen wurden, weiß ich leider nicht, würde aber das Bierzelz erklären.
Ich habe mal zwei Fotos von 1935 mit Kranzler, ganz andere Terrassenbegrenzung und Lampen.
Im Adressbuch von 1935 taucht das Café des Westens dann unter der Adresse Kurfürstendamm 24 auf????
Könnte es also doch die Adresse wie Eiserner Pirat angegeben hat sein? Rätsel über Rätsel, aber lösbar!
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Ich kann das Bild leider nicht ganz zuordenen. Handelt es sich bei dem Gebäude im Hintergrund um das Haus Ecke Reichsstraße? Diese liegr aber nicht in der Sichtachse des heutigen Kaiserdamms.
Für den gewaltigen Block zwischen Heer- und Reichsstraße, in der Sichtachse gelegen, ist es zu schmal.
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Das hier gezeigte Café des Westens befand sich nicht
Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße
sondern seit 1913 Kurfürstendamm 26 , im Gebäude des Union-Palastes. Das Alte Gebäude Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße sah erst einmal gänzlich anders aus, blieb aber auch bis 1945 bis zur Zerstörung erhalten. Außerdem stört das Bierzelt rechts, das müsste dann ja auf er Joachimsthaler Straße gestanden haben.
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In der letzten Woche wurde in Berlin in Moabit das ehemalige Hansa-Theater abgerissen.
Es lag im Hinterhof, daher war der Abriss vor der Öffentlichkeit nicht sichtbar.
Das Theater hat zuletzt einige Jahre leer gestanden und es scheint wohl keine Zukunft gegeben zu haben
Der Besitzer des Hauses wird dort Wohnungen errichten.
Heute gab es im rbb dazu einen Beitrag:
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Friede Springer, denke ich
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Es fehlen noch die Arbeiter auf der Kuppel, erst dann geht's los, denke ich.
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Der goldene Kelch wartet noch auf Anbringung.