Posts by Flame

    Der Wiederaufbau in Polen sollte nicht Ueberbewertet werden. In Warschau wurde nur ein extrem kleiner teil aufgebaut. Lustigerweise auf Deutschen Siedlungsresten der Goten. Daher auch der name Warschau. Die Haeuser selbst waren auch von Deutschen im 12 Jahrhundert gebaut worden die von den Polen ins Land gerufen wurden nach den Magdeburger Friedens Vertraegen mit Polen. Die Haeuser wurden mit gleichaltrigen Steinen aus Breslau gebaut. Den Breslau galt ja lustigerweise als Deutsch. Das heisst, es wurden 800 Jahre alte Haeuser abgerissen, damit man neue alte damit baut. In Danzig hat man fantasie Haeuser gebaut. Auch nur eine Strasse davon. Wiederaufbau sollte sich eher Belgischen/ Niederlaendischen Beispielen messen.... :daumenoben:

    Sie mischen zwei Sachen durcheinander. Es stimmt dass vor allem Warschau wiederaufgebaut ist mit viele (Altstadt)reste von Städte in die ehemaligen Deutschen Ostgebiete. Zum Beispiel Breslau, Stettin, Poznan, Küstrin (dass übrigens heute noch immer eine Ruinenstadt ist, sehr interessant!), usw.

    Es ist aber kompletter Unsinn dass der Wiederaufbau nicht überwertet werden darf. Ganz im Gegenteil zu Deutschland haben die Polen Respekt für Ihre (architektonische) Geschichte. In Danzig ist gar nicht 'nur eine Straße Fantasiehäuser gebaut'. Die Stadt ist wundervoll rekonstruiert worden und ist wohl einer der schönsten Städte von Polen. Und Sie betrachten auch alle Ihre Städte als Polnisch, nicht als Deutsch. Und da haben wir ja alle Glück gehabt. Wenn ich sehe wie die Deutsche Städte (und Deutschland tout court) heute aussieht im Vergleich zu Polen können wir froh sein das diese Gebiete und Städte gerettet sind. Sogar Ostdeutschland verschwindet heutzutage in ein immer schnelleres Tempo in den Abgrund.

    Sieht wirklich sehr toll aus! Ich mag diese Mischung von kleine und große Fachwerkhäuser, in viele verschiedene Farbe, besonders gerne.

    Der Elzaß hat sowieso viele geile Städte und Dörfer. Der einzigen Vorteil das der Gegend nicht Deutsch geblieben ist, ist das die Deutschen die Hälfte wahrscheinlich schon lange her abgerissen hätten..

    Jetzt sind wir an einem ehemaligen Tor angekommen. Falls man hier geradeaus geht kommt man an der Diemel, der hier fließt. Die Mauer der Altstadt wird durch viele Häuser benutzt als vierter Wand. Die Gärten liegen allen an die außenseite der Mauer.

    Panorama auf der Altstadt und Neustadt (der Diemel liegt genau hinter dieses Bild).

    Die Lange Straße, richtung 'Diemeltor'.

    Lange Straße in richtung Markt.

    Der Marktplatz mit Rathausgebäude (ich bin mir jedoch nicht ganz sicher) der Altstadt.

    Blick vom 'An der Burg' auf der Neustadt. Hier sehen wir das Rathaus, die evangelische Kirche und das Dominikanerkloster.

    Close-up vom Bereich des Rathauses.

    Und noch ein letztes Bild der Umgebung, Blick vom 'An der Burg' richtung Hessen.

    Links, neben dem Rathaus und die Stadtmauer der Neustadt, befindet sich die evangelische kirche St. Marie in Vinea. Hier fand gerade eine Hochzeit statt.



    Der Blick vom Rathaus. Hier sehen wir die Turmspitze der katholische Altstadtkirche aus dem Ende des 13.Jahrhunderts. Links geht es zur Altstadt.


    Der Fußweg zur Altstadt. Links der Stadtmauer und das Gymnasium Marianum. Dieses befindet sich seit 1628 in des ehemalige Dominikerkloster. Hier hat man auch ein prächtiger Aussicht auf das Tal.


    Wenn man hier rechts nach unter guckt, sieht man die Altstadt. Im Mitten des Bildes fallen die Große Bürgerliche Fachwerkbauten auf.


    Ein Blick nach oben. Fachwerkhäusschen, Stadtmauer, evangelische Kirche.


    Hier sind wir wirklich in die Altstadt angekommen. Rechts neben diese Häuser befindet sich die katholische Kirche.


    Eine ortstypische Gasse.


    Ein Wehrturm an die ehemalige Stadmauer der Altstadt. Neben der Mauer sehen wir der Blumengarten eines Altstadtbewohners.


    Hier ein Blick in die Hauptstraße der Altstadt, die Bernardistraße. Hier befinden sich einige relativ große Fachwerkbauten.

    Vor einem Monat habe ich Warburg besucht. Die Stadt liegt nur einige Kilometern von Hessen entfernt und ist meiner Meinung nach der schönsten Ort in ganz Nordrhein-Westphalen. Weil es hier im Forum erstaunlich wenig Information über dieser Stadt gibt, habe ich entschieden hier ein Fotostrang hochzuladen.

    Da ich mit dem Zug nach Warburg gefahren bin, kam ich zuerst durch die 'Neustadt'. Wußte ich gar nicht und 'neu' ist auch relativ, denn schon im 13.Jahrhundert wurde der Stadt hier erweitert.

    d


    Hauptstraße der Neustadt


    Der Platz mit links ein Teil der St. Johannes-Baptist kirche, zwischen 1228 und 1247 erbaut.


    Häuser am Hinterseite der Kirche.


    Eine kleine Kapelle und rechts die Turmspitze der St. Johannes Baptist. Die Stadtmauer der Neustadt befindet sich etwa 50 Meter links von dieses Bild.


    Bis jetzt dachte ich: "naja, es ist hier zwar schön, aber wirklich spektakulär ist es auch wieder nicht." Dann bemerkte ich dass es unten noch ein teil der Stadt gab, dieses mal die Altstadt. Das war eine schöne Überraschung!

    Das Rathaus liegt 'zwischen die zwei Städte'. Im Mittelalter bestand die Stadt Warburg aus zwei rechtlich selbständigen Städten. Das war so bis 1436. Auch danach betrachtten die Einwohner der Neu- und Altstadt sich auch wirklich als Einwohner von zwei verschiedene Städte. Das Rathaus wurde in 1568 zwischen Neu- und Altstadt errichtet um beiden Städten einen gleichberechtigten Zugang zu gewähren. Das Fachwerkgeschoss wurde erst bei einer Restaurierung in 1902 hinzugefügt.


    Unter das Rathaus gelangt man zur Altstadt.

    Na ja, ich habe sowieso Bilder gemacht in einige Städte. Ich kann sie genauso gut hier mal hochladen. ;)

    Hier einige von Detmold:


    Gebäuden am Bahnhof und so weiter Richtung Altstadt.


    Ein aktueller Artikel aus Rumänien:

    http://www.adz.ro/meinung-und-be…tschfreundlich/

    Die überdurchschnittliche Liebe der Rumänen zu allem, was deutsch ist, ist mir letzten Sommer auch aufgefallen. Nur blöd, dass es diesen hässlichen Sozialismus gab, ansonsten würde es in Siebenbürgen heute noch immer vor lauter fleissigen Sachsen wimmeln. Im Prinzip müsste der Staat das selbe machen, wie früher...in D um fleissige Handwerker und Unternehmer werben und diese auf zig Jahre von allen Einkommenssteuern befreien et cetera. Wenn Westeuropa wirtschaftlich voll gegen die Wand gefahren ist, dann wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt dafür gekommen.


    Das wird nicht passieren. Wie Deutschland ausstirbt, das glaubt man fast nicht. Ich habe zufälligerweise gesteren noch ein Artikel gelesen über die überdurchschnittliche Geburtenrate in Cloppenburg und Vechta (Niedersachsen). 1,9 beziehungsweise 1.6 Kind bekommt eine Frau da durchschnittlich. Anscheinend die höchste Werten des Landes. Sehr traurig ist das eigentlich. Das bedeutet das man auch da nicht mal genug Kindern bekommt um die Bevölkerung stabil zu halten.

    In Ost-Deutschland wohnt schon fast niemandem mehr, jeder wandert(e) ab und bekommt fast keine Kinder. Ich sehe da keine Situation entstehen worin massenhaft (Rumänien-)Deutschen nach Siebenbürgen umsiedeln würden.

    Noch mal ein Update. Viel neue orte habe ich die letzte Wochen nicht besucht. In Bochum musste ich vor einigen Tagen passieren mit dem Zug, und da bin ich kurz ausgestiegen um mir die Innenstadt an zu gucken. Wirklich toll ist das ja nicht, aber auch nicht wirklich hässlich. Die Platanen die es ins Zentrum gibt, sorgen für ne Art gemütliche Atmosphere, die bei die meisten Gebäuden durchaus fehlt. (Wenn sie verstehen was ich meine.)


    Bei die zwei andere Städte die ich besucht habe (Hattingen und Warburg), lohnt es sich auf jeden Fall da mal hin zu ziehen. Ich hatte von beide nicht wirklich ein Bild bevor ich nach da gefahren bin, wodurch ich zwei mal positiv überrascht wurde. Hattingen hat eine ziemlich große (nach Ruhrgebietnormen) und teils sehr gut erhaltene Altstadt mit viel Fachwerk. Man ist sich dort davon auch sehr bewußt und es gibt sogar ein Stadtrundgang der sehr detailliert und interessant ist. Was mir hier übrigens auch aufgefallen ist, sind die viele Terrassen, cafés und Restaurants in dieser, alles in allem, relativ kleine Stadt.

    Als ich nach Warburg gefahren bin, wollte ich eigentlich auch noch Paderborn besuchen aber dafür hatte ich einfach keine Zeit mehr. Mit dem Zug dauert es auch locker dreieinhalb Stunden nur um da zu kommen. Also da braucht man eigentlich schon ein ganzer Tag. Na gut, ich muss sagen: von Warburg war ich wirklich begeistert. Ich habe erst die 'Neustadt' besucht, die mich ziemlich gut gefallen hat. Als ich auf die Stadtmauern stand, entdeckte ich dass es unten 'noch' eine Stadt gab (also die 'Altstadt'). Das Stadtbild ist, wie einer hier schon gesagt hat, wirklich malerisch. Fachwerkhäuser, Teilen der Stadtmauer, einige Wehrturmen, viel Natur und Blumen und natürlich das Rathaus. Die Lage ist einfach fabelhaft. Ich glaube das es nicht mal Fotos hier im Forum gibt. Wenn die Interesse besteht, könnte ich mal ne kleine Fotogalerie hochladen.

    Ich habe allerdings meine vorläufige Liste ein bisschen angepasst.

    1) Warburg

    2) Soest

    3) Detmold

    4)Münster

    5) Hattingen

    Danke allen für die viele Vorschläge und Antworten. Ich kann jetzt noch einige andere Städte an meine Liste hinzufügen.

    Letzten Samstag bin ich Richtung Rhein gefahren. Ich habe erstmal Düsseldorf und danach Köln besucht. In Köln war ich schon mal sehr kurz als ich da umsteigen musste und ich ne Viertelstunde Zeit hatte um der Dom zu besuchen. Wie einer hier schon gesagt hat, gibt es in Köln eigentlich wenig interessante Architektur. Außer der dom und die Rheinbrücke gibt es eigentlich nicht viel erwähnenswertes. Hat man in Köln fast nichts vom Altstadt wiederaufgebaut oder gibt es tatsächlich noch gut versteckte Ecke der Altstadt, die ich einfach verpasst habe?

    Düsseldorf ist besser erhalten und hat einige schöne Viertel aber ist auch nicht außerordentlich gut bewahrt geblieben (naja, die Stadt ist natürlich auch schwer zerstört worden durch Britische und Amerikanische Bombern).

    Gestern bin ich mit dem Zug nach ein ganz anderes Teil von NRW gefahren. Nämlich nach Bielefeld und Detmold. Bielefeld ist ein netter Stadt, wovon vor allem die Viertel die nicht unmittelbar im Stadtzentrum liegen, gut erhalten geblieben sind. Detmold dagegen gehört zu eine ganz andere Kategorie. Die Stadt ist zusammen mit Soest das schönste was ich hier schon gesehen habe. Ich kann nur nicht wirklich entscheiden ob Soest oder Detmold der erste Platz bekleidet. Bielefeld gehört meiner Meinung nach zu B, genau wie Köln und Dusseldorf, aber die gehören ganz unten in dieser Kategorie. Ohne Dom würde Köln meiner Meinung nach eher in C landen.

    Hallo allen, (Es gibt übrigens irgendwo ein Fehler wodurch dieser Post riesig lang ist, keine Ahnung wie ich das ändern kann..)

    Ich wohne momentan einige Monaten ins Ruhrgebiet, und ich möchte von der Gelegenheit gebrauch machen so viel Städte und Dörfer in NRW zu besuchen, wie möglich ist. Bevorzüglich orte die einfach mit Bus oder Bahn zu erreichen sind. Wenn ihr noch Vorschlagen habt, würde ich diese ganz gerne hören.

    Bis jetzt habe ich ne kleine zwei Dutzend Orte besucht, die ich in vier Kategorien unterteilen kann.

    A) Städte (und Dörfer) die man unbedingt mal besuchen muss


    B) Orte die nicht wirklich außerordentlich sind aber wo es sich immer noch lohnt diese mal zu besuchen wenn man in der Nähe ist

    C) Städte die nicht unbedingt hässlich und gruselig sind aber halt uninteressant

    D) Einfach hässlich und langweilig (Stichwort: fernbleiben)


    A)


    1. Soest (klares Nummer eins)


    2. Münster

    3. Aachen

    4. Langenberg (Velbert)

    5. Bonn

    6. Westerholt


    B)


    7. Wuppertal


    8. Haltern am See

    9. Buer

    10. Dortmund

    11. Moers


    C)


    • 12. Essen
    • 13. Emmerich am Rhein (eigentlich vor allem wegen der Lage)
      14. Erle (Gelsenkirchen)
    • 15. Nierenhof (Velbert)
    • 16. Wesel
    • 17. Gladbeck
    • 18. Resse (Gelsenkirchen)
    • 19. Kirchhellen (Bottrop)

    D)


    20. Bottrop


    21. Gelsenkirchen

    22. Polsum (Marl)

    23. Marl

    Es ist typisch das es sehr oft die ältere Generation ist, die am wenigsten um (lokaler) Nachlass gibt. Ich glaube, es hat damit zu tun das Sie auch die Nachteilen von 'damals' mitgemacht haben. Patrimonium und historische Gebäude sind ja gut, aber wenn da billige Wohnungen mit alle Komfort gebaut werden können, interessiert es vielen nicht mehr. So erfahre ich das mindestens.

    Stimmt. In Dokkum (Friesland) habe ich sogar Seglern aus Tsjechien gesehen.

    Enkhuizen (wo die vorigen Bilder genommen sind) liegt links von dem Ijsselmeer. Das Ijsselmeer entstand in 1932 wenn 'de Zuiderzee' eingedeicht wurde. Dadurch ist das Ijsselmeer heut zu Tage ein eingedeichte Meeresbucht. Die ehemalige Zuiderzee wird durch einen weiteren Deich in zwei eigenständige Wasserflächen geteilt (Markermeer im Süden und Ijsselmeer im Norden). Dieser Deich läuft von Enkhuizen nach Lelystad und verbindet also Nordholland mit der Polder und Bundesland Flevoland.

    Ich habe mal ne Karte von Wikipedia geholt um es was zu illustrieren. Die dunkelgrünen Flächen sind zwischen 1930 (Wieringermeer) und 1969 (südliches Flevoland) eingepoldert und waren vorher ein Teil der ehemaliger 'Zuiderzee'. Dadurch gibt es Städte, Städtchen und Dörfer, die jahrhundertelang am Meer lagen und jetzt 'mitten im Land' liegen.

    Ein Beispiel davon ist die Stadt Elburg. Die Stadt war vor allem bekannt für den Fischfang und Getreidehandel bekannt und war sogar eine Weile eine Hansestadt.

    Wie Dutzende Städtchen in die Niederlande hat auch Elburg sein 'Wassergürtel' behalten. Dieses Bild ist genommen vor dem östlichen Eingang, wo früher eins der zwei Stadttore stand.

    Eines der sehr wenigen Große und eher 'mittelalterlichen' Gebäude.

    Ein Teil der ehemaligen Backstein Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert ist auch bewahrt geblieben. Die Mauer fungiert größtenteils als Hintergiebel (ist das ein Wort?). Hier unten z.B. ist das ein ehemaliger Turm der Stadtmauer.


    Auch witzig sind die 'Teehäuschen' die man ab und zu findet. Früher soll es ne Menge dieser Häuschen gegeben haben, aber ich habe nur 2 Exemplare gesehen.

    Elburg ist eine Stadt aus dem sogenannten Bibelgürtel. Das heißt, dass viele Einwohner hier am Sonntag zur Kirche gehen und es gibt auch mehrere Kirchen (gereformeerd, hervormd, luthers, etc.). Die meisten kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Nur eine dieser Kirchen ist ein klassisches Stein Kirchgebäude. Die Turmspitze fehlt.

    Die Funktion dieses Gebäude ist mir leider nicht bekannt.

    Auch hier ist die ehemalige Stadtmauer durch die Einwohner benutzt. (Es wird wahrscheinlich niemand wundern, dass die Häusschen wirklich klein sind.)


    Das westliche Stadttor ist, im Gegensatz zur dem östlichen, wohl bewahrt geblieben. Dahinter befindet sich der kleine Hafen.

    Der Wassergürtel an der Hafenseite der Stadt.

    Hallo Flame, mit gefallen diese idyllisch erscheinenden Ansichten solcher niederländischen Kleinstädte auch sehr. Gerne mehr davon. Wie immer bei solchen unkommentierten Bildserien weise ich darauf hin, dass mir zumindest ein paar kurze Kommentare zu den dargestellten Motiven lieber wären.


    Hallo,

    Ich bin momentan noch immer in den Niederlanden und habe nicht viel Zeit (zudem finde ich Tippen auf einem Laptop ohne Maus ärgerlich). In wenigen Tagen werde ich weitere Bilder (von anderen Städten) posten, mit einigen weitere Infos.

    Es gibt hier übrigens sowieso wenig Touristen. Die Region und seine Natur und Städte sind durchaus nicht so bekannt (nicht bei Deutschen, Flamen und ich glaube auch nicht bei vielen Niederländern).

    Die Niederlande finde ich persönlich das schönste Land Europas. Es hat sehr viel Natur bewahrt und hat sehr viele ortstypische Städtchen und Architektur behalten. Während seiner Geschichte hat auch Wasser immer eine sehr große Rolle gespielt und das kann man auch heute noch sehen in der Natur, Landwirtschaft und Bebauung. Vor allem rund um die ehemalige Zuiderzee findet man sehr viele Städte und Städtchen die jahrhundertelang wichtige Häfen und Festungen besatzen. Ich werde hier, wenn das Interesse besteht, verschiedene Städte 'vorstellen'. Das erste ist: Enkhuizen (Nordholland).










    Der Soldatenfriedhof in Lommel (im Osten Flanderns, in der Nähe der Niederländischen Grenze) ist auch sehr beeindruckend. Hier liegen 39.112 Deutsche Soldaten begraben unter fast 20.000 Kreuzen (jedes Kreuz zählt zwei Gefallene). Die meisten starben während dem Westfeldzug in 1940, die Schlachten um Aachen und im September 1944 (aber das sind verhältnismäßig nur wenige).

    (Bildlink gelöscht)

    Hallo zusammen,
    ich habe mal eine Frage bezüglich eines der Häuser Victor Hortas in Brüssel, und zwar das Hotel Solvay in der Avenue Louise:
    Hat irgendwer hier im Forum dieses Gebäude schon einmal besucht und hat vielleicht sogar Bilder gemacht?
    Es geht um ein Projekt in der Uni bei dem jedem Studenten ein bestimmtes Haus zur Analyse zugeordnet ist, welches typisch für eine bestimmte Stilrichtung (in diesem Fall also der belgische Art Nouveau) ist.
    Es wäre wirklich eine große Hilfe, wenn jemand Fotos hätte, da kaum brauchbare Quellen in den Universitätsbibliotheken vorhanden sind. ;)



    Hier kannst du einige Bilder finden: http://members.virtualtourist.com/m/tt/12db0/

    Reichen Bilder vom Giebel und Schmuckstücke?


    Brüssel ist eine der schmutzigste Städte die ich jemals besucht habe. Ich bleibe da liebst 10 km von entfernt. Klar gibt es schöne Ecke und Plätze. 'De grote markt' ist wohl das bekannteste Vorbild, aber nur ein oder zwei Straße weiter befindet man sich plötzlich in eine dreckige Gegend. Brüssel ist der Archetyp von wie ein wohlhabender Stadt degenerieren kann. Die Region Brüssel hat z.B. drei mal weniger Einwohner als Berlin, ist 5,5 mal kleiner als Berlin, aber hat 19 (neunzehn!) Bürgermeister und 6 Polizeizonen. Brüssel zählt 72% Ausländer, die Arbeitslosigkeit ist 22%. Sogar die Baby- und Kindersterblichkeit ist nirgendwo in Europa so hoch wie in Brüssel.