Der Plenarsaal soll ja, nach Umbauten, im Innenhof des Stadthaus untergebracht werden.
Mitteschön hatte mal vorgeschlagen, das Kirchenschiff als Konzertsaal zu nutzen oder als Plenarsaal. Wenn ich mich recht erinnere, wurde es abgelehnt.
Der Plenarsaal soll ja, nach Umbauten, im Innenhof des Stadthaus untergebracht werden.
Mitteschön hatte mal vorgeschlagen, das Kirchenschiff als Konzertsaal zu nutzen oder als Plenarsaal. Wenn ich mich recht erinnere, wurde es abgelehnt.
Wenn man auf das Kirchenschiff verzichten würde, würde man gegen die Satzung der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V. verstoßen.
"Zweck der FWG ist die Förderung des Wiederaufbaus und der Erhaltung der Potsdamer Garnisonkirche entsprechend ihrer Satzung."
(Quelle: https://garnisonkirche-potsdam.de/ueber-uns/fwg/)
Und wenn es um den Wiederaufbau der Garnisonkirche geht, dann gehört für mich das Kirchenschiff dazu. Sonst würde man ja nur vom Turm der Garnisonkirche sprechen.
Auf das Kirchenschiff kann ich auch verzichten, wenn das Rechenzentrum dafür abgerissen wird. Jetzt sollte erstmal der Turm fertiggestellt werden.
Das soll aber nicht heißen, dass ich grundsätzlich gegen einen Wiederaufbau der Kirche mit Kirchenschiff bin. Da müssten sich aber die politischen Verhältnisse in der Stadt Potsdam ändern und man müsste dem Wiederaufbau der Garnisonkirche nach außen hin positiv der Bevölkerung vermitteln. Und beides sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Ich finde diese alten Bilder sehr schön, auch wenn diese Bilder mich traurig machen. Der Verfüllung des Stadtkanal und die Sprengung der Brücken ging wahrschneinlich recht zügig. Aber man sieht wie lange es dauert, diesen wieder herzustellen.
Die Potsdamer Tagesspiegel, hat in seiner Ausgabe vom 14.01.2023 berichtet, dass die CDU die Machbarkeitsstudie für das Haus der Demokratie erstmal zurückstellen möchte, aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Stadt. Zudem steht noch eine wichtige Entscheidung der Stiftung Garnisonkirche aus.
Konstantindegeer hat im Jahr 2022 schon gesagt, dass es auch um den Staudenhof und dessen Abriss lange Diskussionen geben wird. Und leider muss ich sagen er hat auch in dem Punkt Recht. Ich habe eben die Befürchtung dass auch hier der Oberbürgermeister auf einmal sagt: wir finden schon einen Kompromiss und dann bleibt das Gebäude stehen.
Wir haben das alles schon beim Rechenzentrum erlebt. Eigentlich war geplant, die Künstler ziehen aus, sobald das Kreativquartier fertig ist und das Rechenzentrum wird abgerissen. Auch dafür gab es in den vergangenen Jahren einige Beschlüsse in der SVV aber dann hat der Oberbürgermeister auf einmal gemeint er müsse zwischen Befürwortern und Kritikern einen Komprommis finden, statt für klare Verhältnisse zu sorgen und nun befinden wir uns in der Situation, dass der Oberbürgermeister das Haus erhalten und umbauen möchte und die Stiftung soll auf die nächsten Jahrzehnte auf das Grundstück verzichten.
Die Ausgabe des Potsdamer Tagesspiegel hat sich am 13.01.2023 mit der Zukunft des Staudenhof in einem Artikel befasst.
Die Gegner eines Abriss des Staudenhof wollen diesen erhalten, präsentieren eine Alternative und werfen ProPotsdam bei ihrem Gutachten Trickserei vor.
Wenn es tatsächlich einen Großspender gibt, der Interesse zeigt die Garnisonkirche in Form von Geldmitteln zu unterstützen, dann muss der natürlich vorher von Herr Oswald medienwirksam geprüft werden ob es nicht eine Gesinnung gibt, die von seiner abweicht.
Die Grünen werden ja jetzt eine Mitgliederversammlung noch einmal durchführen, auch wenn ich nicht weiß was dies bringen soll. Möchte man, dass die Grünen wieder mit einer Stimme nach außen auftreten (wäre verständlich). Es ist aber als Aussenstehender auch schwer zu beurteilen.
Es wurde eigentlich alles im Vorfeld schon besprochen. Sogar ein "Experte" von ProPotsdam war bei den Grünen und hat erläutert warum der Abriss des Gebäudes notwenig ist. Wenn man immer und immer wieder alles in Frage stellt, dann braucht es auch keine SVV mehr.
Inzwischen wird jeder Beschluss rund um die neue "alte" Mitte immer wieder neu aufgerollt. Egal ob es sich hier um das Rechenzentrum (Haus der Demokratie), die Fachhochschule, den Staudenhof bzw. den Stadtkanal handelt. Über die Garnisonkirche möchte ich hier garnicht reden.
Das der Staudenhof, seine Zukunft und die Politik ganz eng verflochten sind, zeigt sich in diesen Tagen wieder einmal
Der bisherige Grünen Chef / Kreisvorsitzende Ken Gericke ist von seinen Posten zurückgetreten und hat die Partei verlassen. Als Grund nannte er persönliche Anfeindungen, aus der eigenen Partei gegenüber seiner Position. Ken Gericke war nämlich für den Abriss des Staudenhof. Auch haben die Abrissgegner für Mitte Januar eine Mitgliederversammlung zu diesem Thema durchgesetzt.
Beide Artikel, der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) und auch des Tagesspiegel (PNN) sind nur für Abonnenten freigeschaltet. Aus dem Grund keine Verlinkung der entsprechenden Artikel.in diesem Beitrag.
Lasst die Quartiere links und rechts der Friedrich-Ebert-Strasse erstmal neu entstehen. Dann wirkt die Friedrich- Ebert- Straße wieder ganz anders auf den Passanten. Auch hoffe ich ja dass die Verbindung zwischen Stadtschloss und Ringerkolonnade hergestellt wird (Ausnahme Durchfahrt BUS/Straßenbahn). Das wäre ein schöner Abschluss.
Wenn wir uns mit diesem Denkmal befassen, sollten wir uns aber auch mit zwei weiteren Denkmälern beschäftigen. Nachdem der jetzige Präsident von Russland Wladimir Putin im Jahr 2022 einen Krieg in Europa begonnen hat, baut man überall in Osteuropa russische Denkmäler ab.
Nur in Deutschland bzw. Berlin tut man sich mit den beiden sowjetischen Denkmälern schwer. Es gab zwar Forderungen der CDU Berlin diese beiden Denkmäler abzubauen allerdings hat man in den Zwei plus Vier Verträgen festgehalten dass sich die BRD um den Erhalt und die Pflege dieser Denkmäler kümmert.
Trotzdem darf man nicht vergessen, die DDR war ein Versaillenstaat bzw. Satellitenstaat der damaligen Sowjetunion. Zwar war die DDR im gewissen Maße eigenständig aber sehr abhängig von der damaligen Sowjetunion. Und die Sowjets war gerade nach dem 2. Weltkrieg nicht wirklich zimperlich mit der noch jungen DDR (Demontage von Industrie und Gütern als Reparationsleisten).
Ich spreche hier vom Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park (Puschkinallee) und das Sowjetische Ehrenmal im Tiergarten.
Was haltet ihr davon?
(Quelle: Süddeutsche Zeitung, 19.04.2022)
Ich wundere mich fast, dass das Potsdamer Stadtschloss nach seiner Fertigstellung im Vergleich zum Berliner Schloss so wenig umstritten ist und weitgehend angenommen wird, auch medial und in der öffentlichen Debatte. Ob es auch an der Nutzung bzw. den Nutzern liegt (Landtag vs. Museum mit teils Kolonialgut, mit dem politisch "korrekten" Humboldt Forum)? Die Politiker können jetzt natürlich in Potsdam schlecht gegen ein Haus wettern, das sie selber ständig nutzen.
Das Braunschweiger Stadtschloss (EDE Einkaufscenter) und auch das Potsdamer Stadtschloss erscheinen tatsächlich kaum in der Presse, weil beide Gebäude intensiv genutzt werden.
Beim Berliner Stadtschloss (HuF) sehe ich das anders. Es ist in den Innenräumen noch nicht komplett fertiggestellt und das Land Berlin, ändert immer wieder sein Konzept für die Nutzung. Inzwischen spricht man sogar wieder von einem Ausstieg. Beispiel: Eigentlich sollte in das Schloss die Landesbibliothek einziehen, das hat man wieder verworfen. Und nun sind verschiedene Museen eingezogen, die eigentlich gut besucht werden.
Und dann gibt es immer wieder einen Personenkreis, die immer wieder das Berliner Stadtschloss (HuF) in die Medien bringen. Hier vor allem Claudia Roth (die Grünen), Klaus Lederer (die Linke) und Prof. Phillip Oswald. Und jeder hat andere Absichten.
Das neue Quartier fügt sich hervorragend in die "Neue Mitte" ein. Und wenn ich das erste Bild betrachte, da merkt man ganz deutlich das der Staudenhof hinter der Nikolaikirche wie ein Fremdkörper wirkt.
Über das neue Quartier neben dem Potsdam-Museum will ich noch garnicht reden, dass ist Zukunft. Über die Burgstr. wurde schon ausführlich diskutiert.
Die Potsdamer Ausgabe des Tagesspiegel (PNN) hat sich am 22.12.2022 mit der Zukunft des Staudenhof in einem Artikel befasst. Der Landesverband der Linken in Brandenburg hat sich für den Erhalt des Staudenhof ausgesprochen.
Display MoreNord-Ostseite des ehem. Blücherplatzes mit Blick in die Burgstraße, etwa um 1910:
Urheber 'Reinhold Mohr' via Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte, CC BY-SA 4.0
Im Jahr 1964:
Und dann unmittelbar vor dem Abriss im Jahr 1972 - man beachte auch die im Erläuterungstext erwähnten Türen!
Hier hat die DDR den Stadtgrundriss nicht beachtet und einfach mit Wohnblocks überbaut. Somit ist es zum jetzigen Zeitpunkt schwierig, dass es wieder mal ein Verbindung geben wird zwischen Burgstraße und Alten Markt. Aber die Quartiere in der Breiten Straße wurden ja auch abgerissen um Platz zu machen für den Autoverkehr.
@ Konstantindegeer: ich habe schon gelesen dass die Grünen hinter dem Abriss des Staudenhof stehen. Ich bin nur durcheinandergekommen, weil hier im Artikel die Grünen und die Grüne Jugend und eine grüne „Expertin“ genannt wird und jeder hat eine andere Meinung.
Die Potsdamer Ausgabe des Tagesspiegel hat sich am 18.12.2022 mit dem geplanten Abriss des Staudenhof in einem Artikel befasst. Der Artikel befasst sich mit Potsdams Grüne, die unterschiedlicher Meinung sind, im Bezug auf den geplanten Abriss des Staudenhof.
Wenn ich mir die Berichte der letzten Wochen, Monate und Jahre noch einmal anschaue. Gerade im Bezug auf Stadtschloss, Garnisonkirche, Stadtkanal, dem Rechenzentrum und auch der bereits abgerissenen Fachhochschule gibt es immer wieder eine Fraktion im Abgeordnetenhaus die gegen alle Beschlüsse stimmt. Das ist die Fraktion „die Andere“. Und nun gesellt sich eine zweite kleine Fraktion dazu, die sich Sozial/die Linke nennt.
Aber was will diese Fraktion? Es ist klar und wer will es nicht, günstigen Wohnraum im Zentrum der Stadt. Das wollen sicher alle Fraktionen. Aber da sollte man sich nicht auf der Stelle bewegen um den Ist-Zustand zu erhalten. Aber hier geht es doch um den Stadtkanal. Und selbst dies wird abgelehnt obwohl es dem Klima zu Gute kommen würde. Und da bin ich froh das die Grünen, einer Wiederherstellung des Kanalbett zustimmen.
Ich hoffe ja, das die Brücken rekonstruiert werden aber das kostet Geld.