Man hat jedenfalls den Eindruck, dass das Verfassen des Beschreibungstextes mehr Zeit in Anspruch genommen und mehr Zuwendung erfahren hat, als die Zeichnung des Entwurfs.
Beiträge von Minifutzi
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Lieber „thommystyle“,
Willst du damit sagen, dass dieses Forum für ewig Gestrige reserviert ist?
Wer bestimmt denn eigentlich, dass Schnörkel von gestern sind und Klötzchen von heute?
Vielleicht wird es ja nach 100 Jahren Bauhaus-Würfeln mal Zeit für etwas anderes. -
Dieses ganze Geblubber von "demokratisch offenen Foyers, die dem angrenzenden Stadtraum etwas zurückgeben" hält man doch ohnehin im Kopf nicht aus (wie 90% der üblichen Architektensprache ebenfalls) .
Das ist doch einzig und allein Mittel zum Zweck um Glasfassaden schönzureden bzw. an den Mann zu bringen. -
Weiß jemand etwas aktuelles über dieses Projekt hier?
Hat vielversprechend angefangen, aber die Website wurde schon ewig nicht mehr aktualisiert.
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Sie werden angesichts des Sammlungserfolgs nun wütend und schießen aus allen Rohren. Bloß, wer liest und goutiert noch "Frankfurter Rundschau"?
Da würde ich nicht drüber lachen. Die Keule, Gegner in die rechte Ecke zu stellen oder zumindest als rückwärtsgewandt zu verunglimpfen um damit zwischen moralisch richtig und falsch zu polarisieren, hat schon so manche niedergestreckt.
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In letzter Zeit vergeht kaum noch eine Woche in der man, wenn man sich etwas mit Städtebau beschäftigt, keinen Artikel über die Notwendigkeit von Begrünungsmaßnahmen (sei es auf Dächern, in Gärten etc.) in Innenstädten liest.
Baden-Würtemberg verbietet mittlerweile Steingärten.
Vor diesem Hintergrund macht es wirklich sprachlos, dass rund um das Schloss alles gepflastert werden soll
Aber vielleicht sind Lüscher und Co ja einfach nicht so im Thema
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Aktueller Bericht der Frankfurter Rundschau
Die Presse wird nicht müde zu betonen, dass das alte Schauspielhaus "bei den schweren Bombenangriffen von 1944 auf Frankfurt am Main weitgehend zerstört worden" sei, was ja nachweislich Quatsch ist.
Allerdings eignet sich eine Kriegszerstörung viel besser dazu, einer Rekonstruktion die Legitimation abzusprechen, als ein mutwilliger Abriss in den 60er Jahren.
Eigentlich sollte man einer solchen Aussage jedesmal direkt einen Leserbrief schreiben.
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In diesem Zusammenhang verweise ich auch mal auf die Homepage des im Artikel genanten Vordenkers.
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Was genau gibt denn bei der Bauakademie Anlass zur Kritik?
Lässt sich da etwa auch irgendwie eine Verbindung zu den Nazis herbeireden? -
Ach Leute, spart euch die Zeit über sowas nachzudenken.
In Kassel ist nun wirklich GAR NICHTS mehr zu retten.Alles was da neu gebaut wird macht's nur schlimmer und schlimmer (siehe Grimmwelt).
Das Finanzzentrum auf Fuldatalers erstem Bild ist erst wenige Jahre alt.Zudem wurden, wie schon gesagt, fast sämtliche Straßenverläufe geändert.
Die Planer haben sich damals vorgenommen die Stadt auf ewig zu vermurksen und das hat auch ganz gut geklappt.
Da sollten wir uns lieber auf Städte konzentrieren, in denen wenigstens noch ein bisschen Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. -
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Finden eigentlich hin und wieder auch Führung außerhalb der Tage der offenen Baustelle statt?
Und falls ja: wann und an wen muss man sich da wenden? -
Sehe ich genauso.
Allerdings würde ich das polemische "fehlt in Kindergärten, Schulen usw." weglassen.Das ist ja genau das Argument, das von Seiten der Rekonstruktionsgegner all zu oft ins Feld geführt wird, obwohl jeder weiß, dass durch einen entsprechenden Verzicht auf dieses oder jenes Bauvorhaben nicht automatisch neue Kindergärten entstehen.
[Gekürzt - themenfremd] -
Bravo Apollo
Insbesondere der Vergleich mit der Baupolitik der derzeitigen Autokratien gefällt mir besonders gut.
Genau in diesem Bereich sollte unser Verein aufklärerisch tätig werden, um auf die Unzulänglichkeit dieser Argumentation der Rekogegner, Architekten und vor allem auch vieler Politiker - die derartige Formulierungen ja meist unreflektiert wiedergeben - hinzuweisen. -
Wann soll's denn mit dem Bau losgehen?
Die erste Meldung dazu ist ja nun schon über ein Jahr alt und seitdem gab's nicht viel Neues. -
Wenn die Investoren auf Zack gewesen wären, dann hätte sie es Signa gleichgetan und eine Konkurrenz zum neu entstehenden Karstadt am Hermannplatz (an den ich allerdings auch erst glaube wenn es soweit ist) hochgezogen.
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Eine Anschauung, der ich mich nicht anschließen kann und die sich liest, als stamme sie aus einer Architektenzeitschrift.
Da fallen mir spontan die Phrasen der "vornehmen Zurückhaltung" ein, damit die Leitbauten besser zur Geltung kämen.Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) nehmen einen Platz wohl eher als Ganzes wahr und entscheiden aus diesem Eindruck heraus (oft auch unbewusst), ob er ihnen gefällt oder nicht, ohne darüber zu sinnieren, welches Objekt hier nun die Hauptrolle spielt und welches eher in den Hintergrund tritt.
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http://www.fr.de/frankfurt/stae…ragen-a-1574300
„Wir können die Idee auf Frankfurt übertragen“
Dann gilt es jetzt die Leute mit visualisierten Gegenüberstellungen a la "So oder so?" für unsere Sache zu gewinnen.
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Ehrlich gesagt agiert der Förderverein Bauakademie bei facebook recht unbeholfen. Statt ellenlanger Texte müssten da z.B. Einleitungstexte und Links stehen. Auch mit Bildern, Videos, Anzeigen, Veranstaltungen und Verlinkungen müsste mehr gemacht werden und es müsste interaktiver sein, u.a. in Gruppen geteilt werden und vieles mehr.
Das geht mir ganz ähnlich.
Bis auf eben diese ellenlangen, oftmals keinen Zusammenhang erkennen lassenden und mit Rechtschreibfehlern nur so gespickten Kommentare von völlig unbekannten Personen, scheint dieser Facebookauftritt nichts zu bieten.
Ich denke tatsächlich drüber nach, mein Like wieder zurückzunehmen, denn ich bin etwas genervt.Jüngster Post von heute:
Zitat:
Nicht nachlassen bei den Informationen
Obwohl jetzt in den Ferien und bei der Hitze vielleicht eine gewisses Bauakademiemüdigkeit auftritt, so sollte keine Informnationsruhe auftreten zumal in den Behörden nach de Regierungsbildung es neue Zuständigkeiten gibt.
Rosa KleinmüllerHÄ?!