Posts by Dachreiter

    Hallo, Ostwestfale,

    in einer Orgelbauwerkstatt mitarbeiten … Lust hätte ich schon, nachdem meine Hausorgel fertiggestellt ist. :)
    Leider ist Ostwestfalen doch etwas weit weg.

    Es handelt sich nicht zufällig um die Orgelbauwerkstatt M.J. in St.-L.?

    Dachreiter

    Ein ganz großes Danke von mir. Dann haben die "Experten" mir damals ja richtig Unsinn verkauft.

    Gern geschehen. Allerdings will ich hier nicht den Besserwisser spielen. Es gibt auch den Ansatz "Ökologisches Passivhaus". In diesem Fall spielen Dinge wie Dachbegrünung zweifellos eine Rolle. Daß dann in der Regel die Holzständerbauweise verwendet wird und bei allen Baustoffen nach Möglichkeit auf Schadstoffarmut und regionale oder zumindest nationale Herkunft geachtet wird, ist dafür typisch.
    Unser erstes Haus war so gebaut, bei dem jetzigen haben wir aus ästhetischen und aus Kostengründen auf die Lärchenholzfassade (deutsche Lärche) und die Dachbegrünung verzichtet.


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    Der Beitrag enthält mehrere Zitate, die nicht als solche erkennbar sind. Bitte stets die Zitatfunktion der Forumssoftware verwenden, so wie es üblich ist und wie es die meisten Forumer machen. Dann wird auch klar, was ein Zitat ist und was Du gesagt hast. Solche Zeichen wie ">", deren Bedeutung man sich mühsam erschließen muss und die alles andere als zur Übersichtlichkeit und leichten Lesbarkeit beitragen, sollten dann obsolet sein.

    Und schreibe bitte in normaler Schriftgröße, sonst hat man keine Lust, das zu lesen.

    Wenn die Zitatfunktion nicht jedesmal bei einem Einschub die Hervorhebung löschen würde, hätte ich das auch gemacht. An der Schriftgröße habe ich nichts, aber auch gar nichts geändert. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, am Ende des Schreibens jedesmal auch noch den Quelltext zu kontrollieren und möglicherweise fehlende Tags zu ergänzen. Wenn solche - vermutlich durch Bugs verursachte - Fehler schon zu Ermahnungen führen, während beispielsweise Beiträge, die quadratmetergroße Bilder enthalten und den Informationsfluss wirklich behindern, toleriert werden, beschränke ich mich doch lieber wieder auf das Lesen.

    Aber dann sind es -laut die Experten- keine wirkliche Passivhäuser mehr. Das "perfekte" Passivhaus hat ein begrüntes Flachdach, sieht vom Norden aus wie ein (schwarzer) Bunker, und vom Süden wie ein Glaskasten mit Sonnenwehrung.

    Das stimmt so nicht. Ein Passivhaus ist ein Gebäude, welches pro beheiztem Quadratmeter Wohn- und/oder Nutzfläche pro Jahr nicht mehr als 15 kWh für Heizung und Warmwasserbereitung benötigt.
    Wie dieser Wert zustandekommt, ist erst einmal zweitrangig. Höhere Verluste über die Gebäudehülle können z.B. mit mehr internen Wärmegewinnen ausgeglichen werden. Bürogebäude sind bei diesem Beispiel im Vorteil (Abwärme von Geräten). Allerdings benötigen die wiederum eine Lüftungsanlage, die trotz hohem Fördervolumen effizient die Wärme zurückgewinnt.
    Ein Passivhaus ist immer Systemtechnik. Bei einem Auto genügt es auch nicht, einen stärkeren Motor einzubauen, um schneller zu sein. Vielleicht ist sogar der mit dem schwächeren Motor schneller, weil alles gut aufeinander abgestimmt ist.

    Natürlich sieht man öfters auch totgeplante Häuser. Ich konnte vorletztes Jahr so eines besichtigen: Die Haustechnik hat mehr als das Doppelte von dem gekostet, was wir investiert haben, aber der Eigentümer (ein Bauingenieur!) hatte wohl einfach das Prinzip nicht verstanden. Schimmel in der Lüftungsanlage (!), dank der vollverglasten Südfassade Saunatemperaturen schon bei mäßiger Sonneneinstrahlung, verkorkster Grundriß, weil sich alles nach Süden orientiert hat usw.

    Es ist nicht anders als bei konventionellen Bauten: Wenn Dilettanten am Werk sind, kann nicht Vernünftiges dabei herauskommen. Das ist immer ärgerlich, man muß aber deswegen weder die eine noch die andere Bauweise schlechtmachen.

    ^ Ganz nett. Nur das Dach könnte stärker ausgeprägt und die Fenster auf der Vorderseite etwas größer sein. :biggrin:

    Wie bei dem Häuschen zum Beispiel? :P


    Die Deckenhöhe im OG beträgt jetzt schon bis zu vier Meter, da wollten wir das Dach nicht noch steiler machen. Ganz nebenbei gefällt uns diese Neigung sogar besser. Die Fenster auf der Straßenseite (Norden, das ist bei mir gefühlt hinten) sind 90 * 170 cm groß und wirken in der Realität anders als auf dem Foto. Zum Vergleich: Die Fenster im OG auf der Südseite haben die Abmessungen 100 * 170 cm, sind also unwesentlich breiter.

    Durch Deine Reaktion gehe ich davon aus, daß Du selber in einem Passivhaus wohnst.


    > Richtig, sogar bereits im zweiten, nachdem wir umziehen wollten und das erste verkauft haben.


    Tatsächlich habe ich keine wirkliche Ahnung davon. Aber ich weiß, daß die Außendämmung der wichtigste Bestandteil dieser Bauweise ist. Mehr habe ich auch nicht gemeint. Ich habe eine allgemeine Abneigung gegen aufgeklebte oder angeschraubte Dämmplatten. Ganz egal, ob beim "Passivhaus" oder gedämmtem Altbau.


    > Man kann ein Passivhaus mit aufgeklebten Dämmplatten bauen, aber selbst dann funktioniert das, wenn - ACHTUNG - wenn der Planer weiß, was er tut. Wir haben allerdings die Holzständerbauweise mit diffusionsoffenem Wandaufbau ohne irgendwelche Folien und Kunststoffe gewählt.


    Ich bin beruflich in der Altenpflege tätig und mein Arbeitgeber baut ständig neue Häuser/Heime in Passiv-Bauweise. Da bekommt man schon etwas mit. In diesem Bereich wird, meiner Meinung nach, viel schöngeredet. Besonders im Winter zeigen sich die Schwächen. Die Heiztechnik reicht nicht aus und man muss mit elektrischen Geräten nachhelfen. Da habe ich eben meine eigene Ansicht.


    > Natürlich gibt es - wie übrigens überall - auch da Planungsfehler oder Pfusch. Daß die Heizung nicht reicht und man nachhelfen muß, ist aber - wie auch bei uns - in der Regel kein Fehler, sondern Teil des Konzeptes. Eine leistungsstarke Wärmepumpe, die sich im Teillastbetrieb ständig ein- und ausschaltet, ist auch nicht ideal, also wird die Leistung so gewählt, daß das Gerät möglichst lange läuft und die Spitzen mit einer Zusatzheizung abgefangen werden. Die muß übrigens nicht elektrisch sein, aber gewöhnlich lohnt sich der Aufwand für ein anderes System nicht, da der Wärmebdedarf sehr gering ist.
    Im letzten Winter, der mit seinen vielen trüben Tagen für ein Passivhaus anspruchsvoller war als ein kalter, sonniger Winter, haben wir 200 Quadratmeter Wohnfläche mit einer durchschnittlichen Deckenhöhe von 3,30 m und einer Raumtemperatur von 21 Grad von Dezember bis jetzt mit rund 600 Euro beheizt (inkl. Warmwasserbereitung). Das Raumklima ist traumhaft, die Innentemperatur ist auch während der heißen Tage nicht über 26 Grad gestiegen (obwohl wir weder eine außenliegende Verschattung noch eine reversible Wärmepumpe haben) und die Luftfeuchtigkeit liegt ganzjährig in einem sehr angenehmen Bereich.


    Moderationshinweis (Zeno):

    Der Beitrag enthält mehrere Zitate, die nicht als solche erkennbar sind. Bitte stets die Zitatfunktion der Forumssoftware verwenden, so wie es üblich ist und wie es die meisten Forumer machen. Dann wird auch klar, was ein Zitat ist und was Du gesagt hast. Solche Zeichen wie ">", deren Bedeutung man sich mühsam erschließen muss und die alles andere als zur Übersichtlichkeit und leichten Lesbarkeit beitragen, sollten dann obsolet sein.

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    Es müsste viel eher heißen, "größte Schimmelhaus-Siedlung der Welt". Die Architektur ist ja mal wieder zum Weglaufen.

    Die Qualität der Architektur ist in der Tat keines Kommentares würdig. Die Aussage "größte Schimmelhaus-Siedlung der Welt" zeigt aber, daß Du anscheinend keine Ahnung hast, was ein Passivhaus ist und dieses schlicht mit "dick gedämmtes Gebäude" gleichsetzt.

    Danke "GloZwiFa" und Himmelsrichtungen für sachliche Diskussionsbeiträge.
    "Pfälzer Bub": Warum sollte ich noch einmal alle FÜR eine Umstellung der Stromversorgung sprechende Argumente neben, nachdem diese hier schon in etlichen Beiträgen wiederholt ins lächerlich gezogen und als unsinnig , falsch, usw,. abgestempelt wurden?


    Es gibt bei diesem Thema - wie bei eigentlich allen Themen - kein schwarz und weiß. Ich bin FÜR eine Energiewende, weil diese - da die Stromerzeugung in irgendeiner Form immer ein Über darstellt - das kleinere Übel ist (von schwindenden Ressourcen für die konventionelle Versorgung mal ganz abgesehen).
    Ich halte beispielsweise auch das Dämmen mit Polystyrol ("Styropor") für Unsinn, nicht aber das Dämmen an sich. So wohne ich in einem Passivhaus (Holzkonstruktion mit Zellulosedämmung) und freue mich jeden Tag über das phantastische Raumklima und die lächerlich niedrigen Verbrauchswerte. Ganz nebenbei, um wieder zum eigentlichen Thema dieses Forums zu kommen: Wir planen grade einen Neubau: Auch wieder ein Passivhaus, aber mit klassizistischer Anmutung inklusive Sprossenfenstern, Bossenfugen und Gesimsen. Alles kein Problem, wenn man will und nicht aus ideologischen Gründen das eine oder andere ablehnt.

    (Mein) Fazit: Alles mit Augenmaß und Verstand, aber eben auch so, daß man den Umständen gerecht wird, und die fordern nun einmal immer nachdrücklicher, sich von den bisherigen Versorgungskonzepten zu verabschieden.

    Ach Gottchen,

    ich habe weder gesagt, daß ALLEINE Windkraft die einzige Alternative ist, noch habe ich auf meine Frage bzw. Aufforderung eine Antwort bekommen. Wie auch?
    Euch, die Ihr so schön polemisch gegen die sogenannte Energiewende wettert (nicht alle hier!) und statt Argumenten Stammtischparolen verbreitet (natürlich sind Windkraftanlagen ein Eingriff in die Natur, aber einerheblich kleinerer als unsere derzeitige Art der Stromerzeugung) frage ich nochmals:
    Wie sieht Euer Vorschlag für die zukünftige Stromversorgung aus?

    Ist es möglich, die Diskussion gehaltvoller zu gestalten? Bislang wird etwa so sinnentleert gegen die Energiewende gewettert wie ein aktueller Architekt seinen üblichen Rasterfassadeschrott verteidigt.

    Interessant, wie hier Andersdenkenden Scheuklappendenken und ideologische Verbohrtheit vorgeworfen wird, während man sich in exakt gleicher oder schlimmerer Weise äußert - nur eben mit anderer Sichtweise. Vorlauf von 20 Jahren, ja klar. Wie lang gibt es die Grünen und wie lange wurden sie für Ihre Ansichten belächelt? Und nebenbei: Was heißt "Vorlaufzeit"? Zwanzig Jahre forschen und dann mal eben *klick* die Energieversorgung umstellen? Der jetzt angestoßene Prozeß wird schon weitaus länger als 20 Jahre dauern.
    Was hier ein Großteil der Schreiber offenbart, ist meinen Erachtens Scheuklappendenken vom Feinsten. Ich bin, wie schon erwähnt, kein Freund der Windräder, wenn es um die Ästhetik und die Schönheit unserer Kulturlandschaft geht, ganz gewiß nicht. Aber ich sehe ein, daß es derzeit keine Alternative gibt, als alle Möglichkeiten der Stromerzeugung zu nutzen. Und ich freue mich auf den Tag, da endlich die Windkraft (hoffentlich) überflüssig sein wird. Dieser Eingriff in die Natur ist nämlich nahezu hundertprozentig reversibel - im Gegensatz zu dem, was derzeit der Umwelt und Landschaft angetan wird. Wie war das doch gleich mit dem Braunkohletagebau und dem Wegbaggern von Ortschaften? Das ist Euch (und natürlich mir) auch ein Dorn im Auge.
    Fassen wir mal zusammen: Keine Windkraft, keine Braunkohle, Photovoltaik (die ohnehin schon nicht allzuviel bringt) ist auch nicht überall gern gesehen, Biogasanlagen werden hier mal für gut, mal für schlecht befunden, Gaskraftwerke (nicht so schädlich wie andere, aber auch nicht so toll) müßten neu errichtet werden (was hier wahrscheinlich auch nicht überall auf Begeisterung stößt) ... Welche Art der Stromerzeugung ist also willkommen? Anscheinend die aus Steinkohle und Uran. Oder hab ich das etwas übersehen?
    Hier wird - wenn es um Architektur geht - dauernd gefordert, man müsse über den Horizont des eigenen Wunschdenkens oder der eigenen Vorstellungen hinausblicken. Ich bin der Meinung, daß das grundsätzlich für alle und alles gilt.
    Ich würde WIRKLICH mal gerne wissen, wie sich die ganzen Ich-will-keine-alternative-Stromerzeung-Schreiber die Versorgung mit elektrischer Energie in nicht allzu ferner Zukunft vorstellen. Ehrlich.

    Hallo Pfälzer Bub,

    Deine Aussagen kann ich fast durchweg unterschreiben. Ich kann nur noch einmal betonen, daß ich ich zwar einerseits die Änderung der Energieversorgung und den sparsamen Umgang mit Energie als absolut notwendig ansehe, mich aber durchaus kritisch mit den Auswüchsen auseinandersetze.
    Ich wohne in einem Passivhaus aus Holz, gedämmt mit Einblasdämmung (Zellulose). Die Fassade besteht aus unbehandeltem Lärchenholz, das Parkett ist geölt usw. Was will ich damit sagen? Nun, bei einem Neubau kann man mit geringem Mehraufwand (in unserem Fall unter 5 %) ökologisch bauen (ökologisch im Sinne von ressourcenschonend, gesund und mit geringem Energiebedarf).
    Betrachtet man hingegen diese kranke Polystyrolkleberei kann man nur den Kopf schütteln. Was beim Einfamilienhaus vielleicht (!) noch zu vertreten ist - allerdings nur wenn der Putz mit hochwertigen Materialien vor Algen geschützt wird und nicht mit Giften - ist beispielsweise bei Altbauten in Blockrandbauweise nahezu sinnlos. Vernünftige Fenster und eine Dach- und Kellerdeckendämmung sind sinnvoll, keine Frage. Der Anteil der Wärme, der über das Fassadenmauerwerk verloren geht, ist gerade bei den dickwandigen Altbauten nach Durchführung der beschriebenen Maßnahmen nicht unbedingt RECHNERISCH vernachlässigbar, wohl aber im Vergleich zum Einfluß des Nutzverhaltens. Das spielt nämlich eine erhebliche Rolle und wird gerne ignoriert. Beispiel dazu: Ich kenne ein Mehrfamilienpassivhaus, bei dem sich der Heizenergiebedarf für gleiche Wohnungen mit gleicher Belegung und Nutzung um den Faktor DREI unterscheidet!

    Zum leidigen Thema Windkraftanlagen. Ich komme aus dem Hintertaunus und liebe das, was man in unserer Kulturlandschaft als "unberührte Natur" ansieht. Windkraftanlagen sind wie viele andere Bauwerke (Strommasten z.B.) ein optischer Eingriff, auf den ich gut verzichten könnte. Trotzdem akzeptiere ich die Anlagen als notwendiges Übel, weil ich weiß, daß mit dem aktuellen Stand der Technik eine Umstellung der Energieversorgung nur möglich ist (oder sein kann), wenn die Windenergie ihren Beitrag dazu leistet. Wenn es irgendwann bessere Technologien gibt, bin ich bei den Ersten, die für eine Beseitigung der dann überholten Technik plädieren werden.
    Unabhängig davon ist allerdings richtig, daß man dem Wildwuchs Einhalt gebieten sollte. Windparks anstatt Einzelanlagen - es wird Zeit, daß das vernünftig geregelt wird.

    Ich zähle mich politisch zur rot-grünen Seite, bin also, wie im Stadtschloß-Berlin-Strang zu lesen ist, folglich keinesfalls dem "Bildungsbürgertum" zuzurechnen und per Definition Anhänger des "Öko-Kultes".
    Wie ist es zu erklären, daß ich zwar für die Energiewende (auch für zugegebenermaßen optisch störende Windkraftanlagen - die lassen sich nämlich bei Verfügbarkeit einer Alternative wieder beseitigen) bin, aber trotzdem dieses kurzsichtige Polystyrolkleben ablehne (Wärmedämmung ja, aber bitteschön nur dort, wo es sinnvoll ist und mit hochwertigen Materialien)?
    Was will ich damit sagen? Wer sich wie einige Forumsmitglieder hier gebärdet und sich - nur mit anderem Vorzeichen - genauso verbohrt zeigt und mit polemikgespickten Sprüchen um sich wirft, darf sich nicht wundern, wenn unser (!) Ansinnen vielfach auf Widerstand stößt.
    Ganz nebenbei ist zwar die Notwendigkeit, die Energieversorgung auf eine neue Basis zustellen, so unausweichlich das auch ist, zunächst von den Grünen politisch vertreten worden, die industriefreundliche, seltsame Blüten treibende Vorgehensweise der letzten Jahre ist aber in wesentlichen Teilen von der derzeitigen Bundesregierung initiiert worden.


    "Und wieder zeigt sich der Öko-Kult von seiner destruktiven Seite. Landschaftszerstörung, Stadtzerstörung, alles im Namen einer grünen Ideologie. Wie schon einmal gesagt, so blöd sind wirklich nur wir Deutschen."

    Auf diesem Niveau kann ich mich auch äußern: Komisch, daß die blöden Deutschen sich so seltsam ökologisch um die Verringerung der Luftverschmutzung gekümmert haben. Die paar vom sauren Regen zerfressenen Baudenkmäler (Stadtzerstörung) und ruinierten Wälder (Landschaftszerstörung) waren doch nicht so dramatisch, oder?

    Nun ja, es ist doch vielleicht gar nicht schlecht, wenn die aktuelle Situation in möglichst großem Kontrast zum historischen Bild steht. Möglicherweise läßt sich so der eine oder andere, dem das Stadtbild bisher gleichgültig war, zum Nachdenken bewegen. ;)