Beiträge von Berliner Vorstadt

    "Schlechtes muss nicht billig sein. Den Berliner Umgestaltungsplanern gelingt unter diesem Motto etwas sehr Seltenes und eigentlich weltgeschichtlich Einmaliges, nämlich eine Art Protzentfaltung des ästhetischen Elends. Gebaute Hässlichkeit klingt danach, als hätte jemand bestimmte Ansprüche, würde sie aber verfehlen, aus Geldmangel, Ungeschick oder weshalb auch immer. Nichts davon trifft auf die Gestalter des neuen Typs zu."

    Grand Tour durch das neue Berlin

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    Und es wird auch rekonstruiert (wegen Merkel?):

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    Und das dazugehörige archäologisches Museum in Rabat:

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    Chellah, vor den Toren Rabats. Römische Stadt, islamisches Heiligtum:

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    Für alle, die es nicht erwarten können (me included):

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    Alexander Wendt berichtet auf seinem blog https://www.publicomag.com/ von Plänen Hasso Plattners, den Campus Potsdam Griebnitzsee zu einem deutschen Stanford auszubauen:

    https://www.publicomag.com/2018/02/baeume-faellen-korrekt/

    Tatsächlich wäre das, gerade wenn man Stanford kennt

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    sensationell. Das Projekt bindet den üppigen NS-Bau

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    den wir hier (Bauen zwischen 1933 und 1945 und hier Bauen zwischen 1933 und 1945) auch schon besprochen haben, ein.

    Der Plan dazu hier:

    http://www.pnn.de/potsdam/1256597/

    Auch der beschriebene Bahnhof war hier schon Thema (Potsdam - Architektur der Moderne).

    Grundsätzlich also ein großartiges Projekt, das wir weiter verfolgen, unterstützen und fördern sollten! Und Hasso Plattner danken! :applaus:

    Bei nüchterner Betrachtung muss es eigentlich verwundern, dass um dieses Gebäude soviel mehr Gewese gemacht wurde als etwa um das durchaus vergleichbare Technische Rathaus in Frankfurt. Beides öffentliche Gebäude mit einer sehr begrenzten Nutzerschaft und ohne nennenswerte oder gar herausragende architektonische Qualitäten; beide leider mit einiger Brutalität auf einen außerordentlich (architektonisch und emotional) bedeutenden, zahlreiche Parzellen umfassenden altstädtischen Grund gesetzt; beide ohne größeren Wert für das städtische Leben.
    Es gibt mir Vertrauen in unsere Gesellschaft, dass die Vernunft am Ende über Agitation und Manipulation gesiegt hat und dieses Gebäude nun endlich wegkommt.

    Sehr gute Zusammenfassung, Danke!

    Ich fände es gerade am Alten Markt schön, wenn es neben den Schauwerten auch ein Leben auf dem Platz und den Quartieren nach 20.00 Uhr geben würde und dass es ein Platz für Touristen und Potsdamer wird.

    Ich war kürzlich in Freiburg im Breisgau, sowohl touristische Sehenswürdigkeit als auch hippe Studentenstadt (230.000 Einwohner, davon 30.000 Studenten, Potsdam 170.000 Einwohner, 20.000 Studenten) und muss leider verkünden, dass auch dort nach Dunkelwerden nichts los ist (vorher sind auch nur die Geschäfte offen). Sorry, aber diese Erwartungen erfüllt doch in Deutschland höchstens Berlin und vlt. Hamburg.

    FH Potsdam: Ort der Möglichkeiten:

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    Für alle Potsdamfans vielleicht noch etwas für den Gabentisch.
    SIEGFRIED LIEBERENZ, RAINER LAMBRECHT BEVOR DER ABRISSBAGGER KOMMT

    Dieses Buch ist unbedingt zu empfehlen! Selbst ich als ausgewiesener Potsdam-Expert war erschüttert zu sehen, wieviel nach dem Bombenangriff noch stand und wieviel von der "DDR" in den 1970er und 80er Jahren noch abgerissen wurde. Gerade auf dem Kiewitt, um die Pumpen-Moschee herum. Diese Dokumentation ist ein Schlag ins Gesicht all jener DDR-Architekturanhänger, die meinen, etwas Wertvolles verteidigen zu müssen.

    "Siegfried Lieberenz, vor über acht Jahrzehnten in Potsdam geboren, hielt über Jahrzehnte hinweg mit seiner Kamera vom Abriss bedrohte Gebäude fest, mitunter auch das Zerstörungswerk selber. Geprägt durch Krieg und die Enttrümmerungen der Nachkriegszeit wollte er sich die Erinnerung an möglichst viele Häuser und stadträumliche Situationen bewahren. Schon lange haben ihn seine Freunde gedrängt, gerade diese Fotos zu veröffentlichen. Jetzt ist es so weit.
    Der Bilderfundus ist auf mehrere Kapitel verteilt, für die Rainer Lambrecht einführende Texte verfasst hat. Hintergründiges und auch Nebenseitiges soll den Leser mit ausgewählten Besonderheiten der jeweiligen Stadtgebiete und Bauten vertraut machen, ihn gewissermaßen einstimmen. Deshalb enthalten die Einführungen auch einige ältere Abbildungen. Entstanden ist ein spannender, auch aufregender Gang durch einen Teil der Stadtgeschichte."

    Hier noch die zwei Besprechungen, die wohl dazu geführt haben, dass die 1. Auflage sofort vergriffen war:

    PNN

    MAZ

    Die 2. Auflage ist jetzt verfügbar und kostet nur 21,95 Euro:

    Knotenpunkt Verlag Potsdam

    In Golm ist die ehemalige Stasi-Hochschule quasi verschwunden, abgerissen und umgebaut. Warum kämpft hier kein Linker für den Erhalt und kein Rechter für ein Denkmal?

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…bildung-in-Golm

    Das zentrale Gebäude, eine typische Platte, jetzt fancy umgebaut, die Unterkünfte rechts im Bild abgerissen. Der fehlende Protest der "pro DDR Architektur"-Fans zeigt doch, dass es nicht um Stadtbild und Architektur, oder gar "Gechichte" geht, sondern um Störung des sozialen Friedens in unserer Stadt. Zum Glück ist die Niederlage fast perfekt. Die DDR ist nur noch Mythos.

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