Beiträge von Friedemann

    Zitat von "snitch"

    schade das in der Wohnung der Stuck nicht ausgewaschen und die original bemalung wiederhergestellt wurde. Auch das Parkett sieht alles andere als original aus, hier hätte man Fischgrät oder Tafelparkett legen müssen. Auch die Türklinken und der beschlag scheinen mir nicht original. Der Hauseingang ist wirklich sehr schön, ich liebe ja diese dunklen sehr gedeckten Farben die damals überwiegend verwendet wurden .. stimmt es eigentlich das man dieses Farbschema auch Farben der Kaiserzeit nennt?

    Na ja man kann es auch übertreiben - sicher ist es schön wenn ab und zu mal eine Wohnugn mit Originalbemalung wieder hergestellt wird -besser allerdigsn wenn man noch vorhandenes erhält. Aber würdest du wirklich in eine Wohnugn leben wollen, wo man fast nichts mehr selbst aufstellen kann, weil es dann unpassend wirkt wo alles bis in Detail durchgestylt ist - ich z.B. würde deutlich leiber in einer Wohnung leben, die wie in den obrigen Bildern ist als in eiern mit lauter Origainalmalerieien - so was sollte dann höchstens in einem Zimmer sein, wenn man eine sehr große Wohnung hat - zum beispiel im Gästezimmer - und ich denke der übergroße Teil der (auch denkmalpflegerisch interessierten) Bevölkerung findet zwar solche Wohnungen toll, möchte aber in eienr Wohznung leben, die man sich auch etwas individuell gestalten kann. Vor allem gibt es auch wahrnehmungspsychologisch untermauerte Ansichten, dass eine schlichte /natürlich nicht unbedingt nur weiße Umgebung das Wohlfühlen in Räumen erhöht (wenn sie ansonsten natürlich die gleiche Qualität haben)

    Zitat von "Georg Friedrich"

    Der tendenzielle Mangel an wirklich alter Bausubstanz in Skandinavien ist ein Phänomen über das ich mir auch schon Gedanken gemacht habe.

    Also die skandinavischen Städte, die ich bisher kennengelernt habe, haben mir eigentlich fast alle ganz gut gefallen.

    Zitat von "Däne"

    ... Flensburg (heute noch sehr schön - leider in D.)

    Mein Kommentar dazu: zum Glück in D. :D

    Danke für die Bilder - scheinbar eine etwas rauhe Gegend - was ich auch sehr gern mag - vor allem freue ich mich immer wenn ich mal eine nichtasphaltierte Straße sehe - Das Dorf selbst wirkt schön - schlicht und unverbaut - auch etwas abgeschieden. Für mich verbinde ich so eine Gegend mit dem Schimmelreiter, obwohl der ja in einer Gegend war, die eingentlich völlig anders aussah.

    Wie sieht es eigentlich in der Gegend mit der Abwanderung aus den Dörfern aus? Ich habe mal gelesen, dass in Skandinavien die Landflucht teilweise schon ein Problem darstellt (angeblich deutlich problematischer als in Westdeutschland).

    Die Häuser sind erstaunlicherweise alle sehr klein, wenn man mal z.B. mit Oberlausitz vergleicht (siehe die Beiträge unter Streifzüge durch die Oberlausitz) - dort wohnen in scheinbar viel größeren Häusern auf keinen Fall mehr Menschen drinnen (wahrscheinlich sogar weniger).

    Also Dinkelsbühl ist mir schon in der Wikipedia aufgefallen als eine Stadt, die ich unbedingt mal besuche muss. Wirklich sehr schön. Für meinen Geschmack allerdings etwas zu sehr geleckt, ein Fehler der in den letzten Jahren leider auch in vielen ostdeutschen Städten gemacht wurde. Und wie wirkliches Mittelalter sieht es dadurch und durch die Tatsache, dass es wie oben erwähnt eher die romantisierte Nachbildung von Mittelalter ist, eigentlich nicht aus (vgl. z.B. Bild 6- das könnte auch eine Gartensiedlung aus dem 19. Jahrhundert sein zumindest wenn man sich das Kirchendach im Hintergrund wegdenkt)). In der Stadt gibt es scheinbar einfach wenig krummes - "keine Fehler"- natürlich besser als Städte, die architektonische einzige Fehler sind - aber kleine Unperfektheiten machen oft das besodnere von schönen Städten aus. Trotzdem eine wirlich äußerst beeindruckende Stadt, aber auch gerade deshalb, weil es sowas in Deutschland nicht allzu häufig gibt - ich jedenfalls würde es nicht begrüßen, wenn ganz Deutschland so aussehen würde. Und was den Süden angeht - meiner Ansicht nach gibt es in Italien zum Beispiel eine Menge Kleinstädte, die in ihrer Schönheit da immer mithalten können - allerdings gibt es in Deutschland eben auch viele die gleich die absolute Krise bekommen, wenn an einem Haus die Farbe nicht überall völlig gleichmäßig aufgetragen ist oder irgendwo eine "schmuddelige Ecke" ist - ich finde aber gerade solche Städte besonders interessant, wo eben auch Spuren der Zeit da sind und es nicht so aussieht als könnte das Gebäude erst gestern baufertig übergeben worden sein -weswegen mir Italiens Städte aber auch viele in Frankreich etwas besser gefallen als insbesondere die kleinen Bayrischen. Viele ostdeutsche Städte hatten auch dieses Potential nachdem dort eiiniges getan wurde (eine DDR-Gammelstadt will natürlich auch niemand) aber mitlerweile zeigen viele Straßen hier nachem zum fünften Mal vorwiegend mit gelber Farbe drübergegangenwurde wurde ein ähnlich gelecktes typisch deutsches (gilt aber genauso für die Schweiz, Österreich und Belgien) Aussehen.

    @uaoj36
    Vollständig ist die Liste auf gar keinen Fall - sehr schöne Kleinstädte gibt es noch eine ganze Menge mehr - was setzt du denn als Mindesteinwohnerzahl? Schirgiswalde ist z.B. auch eine Stadt und schön :) Aber auch viele Städte der Größenklasse wie das eben in der Galerie vorgestellte Löbau hast du vergessen.

    Im groben und ganzen kann ich mich deinen Bewertungen anschließen - allerdings ist das soweiso nur subjetkiv und viele Städte kenne ich gar nicht, bei einigen die du als sehr wenig sehenswert eingeordnet hast hätte ich noch Gnade walten lassen.

    Einige Anmerkungen zu den Einwohnerzahlen:
    Die klassische deutsche offizielle Einordnung wäre:
    >500.000 große Großstadt
    >100.000 Großstadt
    20.000-100.000 Mittelstadt
    <20.000 Kleinstadt
    Pirna, Bautzen und Wismar sind in meinen Augen zumindest keine Städte der allerkleinsten Kategorie.

    Zittau hat nie über 50.000 Einwohner gehabt und gehört deshalb zu der nächstkleineren Gruppe.
    Görlitz hatte zwar kurzzeitig (ein paar wenige Jahre) mal über 100.000 Einwohner - allerdings ist dies auch nur dirket auf den krieg zurückzuführen, weil in der Stadt eine riesige Anzahl Schlesienvertriebener einige Jahre ausharrte in der Hoffung zurückkehren zu dürfen -die Schwester meiner Oma war so eine. Wenn man Görlitz und Zgorcelec als eine Stadt betrachtet ist Görlitz heute sogar noch genauso groß wie vor dem Krieg - allerdings hat der deutsche Teil massiv verloren (nur noch 57000) und der ehemals sehr keine Vorort östlich der Neiße hat heute immerhin 33.000 Einwohner - ist also extrem "künstlich" aufgebläht worden.

    Die zwei runden Geburtsjahrkinder dieses Jahr sind wirklich gute Beispiel, was Image ausmachen kann. Während vom 800-jährigen Dresden auch international nur die guten Seiten bekannt sind (ich meine nicht die Leute hier aus dem Forum, die natürlich meist nicht nur oberflächlich informiert sind) - selbst die Dresdner, die immer wieder die Verluste des Zweiten Weltkrieges beklagen glauben zum großen Teil daran, dass Dresden wirklich immer noch eine der schönsten Städte der Welt ist -kennen viele von Halle nur nie schlechtesten Seiten. Meiner Ansicht nach ist Halle wahrscheinlich eine der am meisten unterschätzten Großstädte Deutschlands - zumindest hat die Stadt sehr großes Potential, wenn es da mal irgendwann wirtschaftlich stärker aufwärts gehen sollte. Und eine tolle, interessante Geschichte hat die Stadt auch zu bieten, da stimme ich ganz und gar zu.

    O.k. das ist natürlich immer auch Ansichtsache - aber in erster Linie geht es hier ja um einen Vergleich deutscher Städte. Mit New York kenne ich mich leider gar nicth aus - schon gar nicht mit den 60er und 70er Jahren.

    Du als Berliner hast da sicher einen tieferen Einblick - aber als (regelmäßiger) Bescuher von Berlin habe ich da einen anderen Eindruck - und habe auch schon in Galerien einiges entdeckt was mir gefallen hat. Übrigens ist vieles was hip sein soll billig - sicher- aber das ist mir in London und Paris nicht anders gegangen- und findest du historischen Karnevall wirklich qualitativ gut. Qualitatives findet man sowieso selten (war aber schon immer so - nur das das andere in Vergessenheit geraten ist). Auch Trashkultur ist irgendwie Kultur auch wenn ich sie nicht so schätze - zum Beispiel Love Parade - das wird jetzt in zig Städten zum Beispiel auch in Belgien den Niederlanden (billig oder noch billiger kopiert) während es in Berlin schon wieder im sterben begriffen ist. Klar kann man sich immer viel selbst einreden -die Frage ist, welche Ansprüche man hat -nenne doch mal ein paar "wirkliche" Kunstzentren Europas, wo aktuell so tolle Dinge passieren.

    Wenn man von qualitatvöller Kunst in Deutschland spricht fällt mir persönlich jetzt zuallererst [lexicon='Leipzig'][/lexicon] ein. Die Neue Leipziger Schule in der Tradition des DDR-Realismus ist aktuell international der Renner (ob nun künstlich gemacht oder nicht) - mir persönlich gefällt der Stil auch - ich würde aber [lexicon='Leipzig'][/lexicon] deswegen noch lange nicht als grlößere Weltstadt als Berlin einordnen .

    youngwoerth
    Nein - in Freiburg war ich noch nicht (nur in Freiberg, was eine nette Mittelstadt ist :) ) - vom Gefühl her erwarte ich, dass Freiburg recht schön ist - hoffentlich werde ich dann da nicht enttäuscht, weil wenn man mit viel Erwartung rangeht - ist man dann eher kritisch.

    Antiquitus
    Was Berlin betrifft, ich denke schon, dass Berlin einen ganz eigenen Charakter hat - aber natürlich sieht das jeder anders. Ich persönlich kenne 2 Franzosen, die aus Paris stammen und die von Berlin begeistert sind und jetzt dort leben - die haben mir gesagt, dass es einige vor allem junge Leute in Paris gibt, die aus der Romantikmetropole in das beim ersten Eindruck häßliche Berlin ausbrechen.. die französische Gemeinde in Berlin ist sehr groß (denen gefallen dann Dinge an Berlin, die Deutsche oft gar nicht würdigen, die Paris aber eben gerade nciht zu bieten hat). Ich bin öfter im lonely planet forum, da wird Berlin fast immer begeistert geschildert, von Leuten, die nciht aus Deutschland kommen. Italiener zum Beispiel, die ja aus ihrem Heimatland eine Fülle an historisch erhaltenen Städten kennen - sind da bei weiten nicht so kritisch wie viele Deutsche. Bei vielen kommen besonders gut die besuche der Kriegsstätten bzw. der Zeichen der Teilung oder die Szeneviertel an - also gerade auch die Narben der Stadt und die schnelle Veränderungsgeschwindigkeit werden als attraktiv empfunden. Berlin ist übrigens die zweitmeistbesuchte Stadt von Europäern (da sind die Amerikaner und Japaner also nicht mit dabei) in der europäischen Union, also nicht nur bekannt sondern sehr bekannt und beliebbt. Hast du eventulell den Film "Der Himmel über Berlin" gesehen - vielleicht gefällt er dir nicht, aber er zeigt auch viele typisch berlinerische Elemente. Und Berlin fehlt es durchaus nicht an Größe - international betrachtet sind die Berliner Museen durchaus beachtenswert (in diesem Punkt siche rnicht mit Paris und Rom vergleichbar, aber sonst fällt mir schon kaum noch eine Stadt in Europa ein, die da mithalten kann) - aber eines ist wahr - Wirtschaftszentrum ist Berlin sicher nicht in Deutschland - das gefällt mir übrigens an Deutschland, dass es so dezentral ist - und viele kleinere Orte auch besondere Geschichte aufweisen (in dieser Hinsicht ist Deutschland nur mit Italien vergleichbar - die meisten anderen Länder waren deutlich zentraler ausgerichtet)
    Was das besondere betrifft. Was hat den z.B. London an kulinarischen Genüssen zu bieten, was Prag, was Warschau oder die meisten anderen Hauptstädte, da fällt mir eigentlich nur Wien ein. Berlin ist eines der aktuellen Vorreiterstädte für Neues, Berlin ist Experimentierfeld - übrigens wird das auch international so gesehen - ist also nicht dirket meine Meinung.
    Was ist das "keine eigene Tradition, keine eigene Kultur" -wenn man darunter nur die Pflege von von den Vorfahren geehrbten versteht, mag das in Teilbereichen stimmen (obwohel es in anderen Bereichen auch wieder nicht stimmt) - die Kultur von Berlin ist, das es Vorreiter in vielen Dingen ist, dass es in Berlin mehr experimentierwillige Künster gibt - die neues probieren (wobei sicher auch vieles für die Katz ist) - lies doch einfach mal Artikel über Berlin in anderen Sprachen - Berlin hat auf alle Fälle ein ganz eingenes Flair - die Frage ist nur ob dies ein Großteil der Personengruppe, die für traditionellen Städtebau sich einsetzt auch so sieht - aber es gibt auch viele andere Leute - die traditonellen Städtebau nur als eine (sehr wichtige) Option unter vielen sehen.

    Berlin ist eine Stadt wo viel passiert und auch in Zukunft viel passieren wird/ oder zumindest kann. Prag zum Beispiel hat da viel weniger Optionen - die können auch immer nur mit der Pflege des Vorhandenem beschäftigt sein.
    Rothenburg an der Tauber mag schön sein- aber dort wird wahrscheinlich nie wieder was geschehen und die bedeutendsten Ereignisse die dort standfinden, werden Feierlichkeiten zum 1000. Jahrestag von ihrendetwas sein- was ich natürlich auf keinen Fall ab lehne - Museumsorte braucht man auch -Görlitz zum Beispiel wird sich sicher auch zu so was entwicklen und das ist nur zu hoffen, dass sowas auch dauerhaft erhalten wird - aber es ist durchaus auch wichtig das es Städte in Deutschland und anderswo gibt - wo auch völlig Neues probiert wird - in Deutschland fallen mir da Berlin und die oben von mir etwas schlecht gemachten Städte in Nordrhein Westphalen ein - während eineige Städte durchaus auch wieder altes Aufbauen können und sollten - sehe ich diese Städte als Städte mit hohem inovativen Veränderungspotential.

    Um mich richtig zu verstehen - ich war am Anfang überhaupt kein Berlin-Fan - die ersten Male die ich dort war fand ich die Stadt auch häßlich - also jeder nach seinem Geschmack - ich und viele andere sind jedenfalls davon überzeugt, dass Berlin in kultureller Hinsicht unter den 5 ersten Städten Europas zu finden ist (ich bin selbst übrigens auch kein love parade oder Christopher Street day- Fan) und keine andere deutsche Stadt in dieser Beziehung mithalten kann - wenn wunderts - bei dem Großenvergleich. Übrigens, wenn ich mal Familie habe würde ich sicher nicht unbedingt in Berlin leben wollen, sondern eine Kleinstadt oder das Dorf vorziehen.

    BERLIN:
    Meiner Meinung nach ist Berlin DIE Weltstadt Deutschlands.
    Im Sinne von traditioneller Architektur ist die Stadt sicher nicht das non plus ultra (freundlich formuliert) aber deswegen ist die Stadt alle mal einen längeren Besuch wert. Wer nicht so verbohrt ist und moderne Architektur grundsätzlich ablehnt (weil es eben früher immer soviel besser war) wird Berlin als eine der zumindest interessantesten Städte Europas (und der Welt) wiederfinden. In meinen Augen ist eine interessante, fesselnde Stadt auch auf eine Art "schön" - und da Schönheit nicht eindeutig definiert werden kann ist also eintscheidend welche Stadt hat die größte Wirkung auf einen selbst im Sinne von positiv oder den Geist anregend. In der englischen Wikipedia stehen als Zitate: "Berlin ist die Stadt, verdammt dazu ewig zu werden aber niemals zu sein" und "Berlin ist arm aber sexy". Die Stätten deutscher Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Umgestaltngen der DDR und die neuen Entwicklungen anch 1990 - keine Stadt spiegelt das "Schicksal" Deutschland auch nur annähernd wieder wie diese Stadt . - Deshalb würde ich jedem Ausländer (auch Amerikaner), wenn er wirklich nur die Möglichkeit für eine der 4-5 Großstädte hat immer Berlin empfehlen (übrignes bin ich mir ziemlich sicher, dass Berlin absolut mehr Amerikanische Torusiten hat als München). In internationalen Europareiseführern (z.B. lonely planet) wird für erstmals Europareisende neben Paris immer wieder die Kombination Prag und Berlin vorgeschlagen (und im Lonely planet fourm - wird dies immer wieder als super Erfahrung gelobt) - Prag: das erwürdige alte Europa -Berlin die pulsierende STadt der Veränderung. Ich würde immer einige schöne Kleinstädte zum Leben vorziehen- aber Berlin ist durch und durch interessant und lebendig

    HAMBURG:
    gefällt mir auch. Ein bischen wie Berlin (nur alles eine Nummer weniger - in Hinsicht historischen Bodens eine ganze Nummer kleiner) mit dem Bonus eines tollen Hafens - also wer Hafen mag (wie ich) findet Hamburg mindestens auch o.k.

    MÜNCHEN:
    Habe davon nur einen kurzen Eindruck, der mittelmäßig war aber eben nur äußerst oberflächlich war. Allerdings habe ich 3 Freunde, die zwischenzeitlich in München gelebt haben und die fanden die Stadt alle nicht so besonders toll (was immer das heißen mag - hat auch nichts mit Architektur zu tun-- Erwähnung fand immer wieder die angebliche Aroganz und Mehr Schein als Sein- Mentalität) - ich muss mir aber nochmal selbst ein richtiges Urteil machen

    FRANKFURT:
    kenne ich nur vom Flughafen her - vom Gefühl her ist mir die Stadt nicht so sympatisch - keine Ahnung warum, aber so was zählt natürlich nicht.
    Auch wenn es "klein" ist - Frankfurt ist international als Weltstadt anerkannt --> wer es nicht glaubt http://en.wikipedia.org/wiki/Weltstadt\r
    en.wikipedia.org/wiki/Weltstadt --> in solchen Finanzrankings liegt Frankfurt noch deutlich vor Berlin - da kann man immer subjektiv dagegen argumentieren - ich bin mir auch sicher, dass es von Flair und Kultur nicht mit Berin mithalten kann - aber die harten Fakten sprechen schon für die Stadt.

    meine subjektive/ aber unabhängige Bewertung, da ich zu keiner der STädte (außer Dresden vielleicht, aber das bewerte ich nur mittel) eine besondere Bindung habe zu einigen anderen deutschen Großstädten, die ich kenne (schön auch im Sinne, hat mir gut gefallen da- ohne nun nur nach Menge der Altbausubstanz zu bewerten - also völlig subjektiv -ich glaube objektiv kann man das sowieso nicht bewerten):
    Erfurt: sehr schön
    Halle: sehr schön neben häßlich (aber troztdem interessant) - insgesamt gutes Eindruck
    Rostock: schön
    Bremen: schön
    Münster: schön
    [lexicon='Leipzig'][/lexicon]: schön
    Dresden: mittel
    Nürnberg: mittel (sehr schöne Ecken, aber auch massig Anpassungsneubaur der schlechteren Sorte)
    Hanover: war positiv überrascht - hatte eine "abartig hässliche Stadt" erwartet (das Image von Hannover ist zumindest in meinem gesamten Bekanntenkreis hier im Osten äußerst schlecht - keine Ahnung warum) - mittel (eingie sehr schöne Ecken)
    Bonn: mittel
    Chemitz: mittel mit Tendenz zu nicht so toll

    Köln, Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Mönchengladbach: mit der Ecke von Deutschland konnte ich bisher echt noch nicht viel anfangen (keine Angst sie hat noch ein Chance bei mir - obwohl ich schon mehrmals dort war werde ich es wieder versuchen) - mir hat es dort überhaupt nicht gefallen - schon meine erste Reise dorthin mit den Erfahrungen der damals noch völlig verwahrlosten ostdeutschen Städte (z.B. Zittau, Bautzen und Görlitz) im Hinterkopf und mit vorherigen Besuchen in anderen westdeutschen Städten (Nürnberg- was ich damals noch richtig toll fand - heute nur noch mittel), Husum und Bremen war für mich echt ein Schock - nach subjektiven Empfinden ging dort eine mittelmäßige Stadt in die nächste mit kaum Natur (vergleichbares wie in meiner Heimat der südlicehn oberlausitz) dazwischen. - Bitte Einwohner aus diesen Städten nicht böse sein - ich respektier vor allem die Leute von dort und bin mir auch bewußt, das es eine der historisch und aktuell auch kulturell wichtigesten Regionen in Deutschland war und ist (ganz im Gegensatz zur völlig unbedeutenden Oberlausitz), aber ich muss es irgendwann nochmal versuchen (und dann einmal wenn keine Fußballspiele sind und man mit massenhaft gröllenden Fans sich in den Städten herumtreiben muss und man dadurch von Anfang an negativ eingestellt ist - ich war bisher fünfmal am Wochenende in der Region und bin jedensmal in besoffene Horden hineingeraten - in den öffentlichen Verkehrsmitteln)