In Köln wurde ein zwölfköpfiges Gremium geschaffen, welches das koloniale Erbe der Stadt aufarbeiten soll. Es berät direkt den Kulturausschuss des Stadtrates.
Danke für den Hinweis. Dann schauen wir uns mal an, wie sich dieses "Gremium" zusammensetzt und welche "Vertreter von Kunst, Kultur und auch Denkmalschutz" vertreten sein mögen:
"Gremium Koloniales Erbe der Stadt Köln", Quelle: https://www.stadt-koeln.de/
Liest sich, als würden Gruppen von "Influencern" aus diversen "Zeitgeistminderheiten" über die Historie und Gestaltung einer Millionenstadt entscheiden wollen. Gestützt von einer (meiner Meinung nach überforderten) OB, die alles durchwinkt, was mit entsprechendem Druck von dort ausgeübt wird. Vielleicht kann an dieser Stelle weiter berichtet werden, wie das Thema (z.B. in Leserbriefen) diskutiert wird. Ich lese die Lokalzeitungen mangels genau dieser fehlenden Kritikfähigkeit nicht mehr.
Ansonsten sollten rechtzeitig Institutionen (Denkmalschutz, Rheinischer Verein für Denkmalpflege) einbezogen werden, die keine offensichtlich ergebnisgeschlossene Meinung haben und das Maximum ihrer Forderungen herausholen wollen. Gegebenenfalls kann sich die Ortsgruppe ja mal zu dem Thema treffen, bevor die ersten Ornamente aus dubiosen gründen abgekratzt werden etc.