Beiträge von Prokovjev

    komisch, man hätte doch ohne weiteres in die Fugen bohren können, so wie das bei Badfliesen landläufig bekannt ist. Dabei hätte es auch eine gerade Auflagefläche für die Distanzhülsen gegeben, was ja, wie auf dem letzten Bild ersichtlich, nicht unbedingt gut gelungen ist.
    Unter Umständen waren die Schilder schon vorgelocht und der Schildeigentümer hatte was gegen weitere Löcher in seinen Schildern ;)

    Das was derzeit in der Tagespresse zu hören ist, sollte man sowieso nicht zu ernst nehmen. Aus gut unterrichteter Quelle weiß ich, daß für den Schloßplatz ohnehin eine kritische Reko in etwa fünfzig Prozent der Originalgröße des Neptunbrunnens geplant ist. Als zeitgemäßen Baustoff hat man Stahl entdeckt, die Brunnenfiguren sollen in Kugelkopfbauweise wiedererstehen. Gegen die witterungsbedingte Korrosion wird es eine ummantelnde kubischen Glaskörperkonstruktion geben und für den Brunnenrand ist Gravur "Ceci n'est pas une fontaine" vorgesehen, wofür eigens ein 573kg schwerer Block aus dem Elbsandsteingebirge eingeflogen wird.
    Ich nehme an, diese krumme Zahl hat etwas mit der Grundsteinlegung des Schlosses im Jahre 1442 zu tun, aber bei sowas kann man sich ja nie so ganz sicher sein :tongue:

    das soll so bleiben, weil ansonsten die Geschichte verfälscht wird ;)
    Es ist nicht so genau zu erkennen, aber der Container, der durch die Hofdurchfahrt zu erkennen ist, ist eigentlich aus Beton und soll bestehen bleiben, um dem Umfeld ein Denkpunkt zu bieten. Der Architekt hatte sich gegenüber dem Bauherren auch extra dafür eingesetzt, daß der Gußkörper unter der Lackschicht Travertineinsätze erhält. Ich hatte mir das vor kurzem vor Ort angesehen, aber leider nur aus der Distanz, da die Fläche derzeit für die Öffentlichkeit noch nicht zugänglich ist.

    schreiende Unterschiede zur Visualisierung. Beim Stuck hat man sich gegenüber dem Entwurf offenbar im Maßstab vertan und eine Differenzierung zwischen den Stockwerken besteht kaum noch. Ganz traurig auch die Lösung des Dachrinnenverlaufs. Bezeichnend scheint mir auch, daß man wohl aus Gründen der Gewinnmaximierung im ersten Obergeschoß rechts neben dem Eingang statt Fenster durchgehend französische Balkone durchgesetzt hat (man vergleiche hier. Letztendlich ist es doch nur eine mittelmäßige Fassadenaufhübschung geworden. Aber dafür innen zu Mondpreisen.
    Im Dachterrassenbereich des Nachbarhauses hat man ja gleich mal Stacheldraht hingebaut. Vielleicht, damit die Bürohengste nicht ins Penthouse kommen? Wer weiß.

    meiner Erfahrung nach ist fast alles, was bei einem Altbau irgendwie komisch, bzw. nicht schlüssig erscheint, eine spätere Zutat. Du schreibst ja auch, daß die Wohung aus einer Zusammenlegung entstanden ist. Auf dem ersten Bild meine ich, einen zusammengelegten Raum zu sehen, das schmale Fenster wahrscheinlich dem früheren schlauchförmigen Klo zugehörig. Demnach müßte dort eine nichttragende Wand herausgenommen worden sein. Dabei ist gewöhnlich der Makel, daß die Decken nicht exakt oben aufeinander zulaufen und auch durch Ausspachteln keine gerade Fläche entsteht. Da, wie wir wissen, heutzutage alles eben, glatt und sauber erscheinen muß, wird hier wahrscheinlich die abgehängte Rigipsdecke die Lösung gewesen sein. Wird der Zwischenraum übrigens nicht aufgefüllt, ich will nicht sagen "gedämmt", so entsteht auch ein toller Resonanzkörper, der den Trittschall von oben verstärkt, insbesondere, wenn oben abgeschliffene Dielen sind. Daß die Vorhangstangen direkt an die Decke gedübelt sind, scheint mir auch dafür zu sprechen, da man bei abgehängter Decke dann Hohlraumdübel benutzen kann, während sowas bei der Schilfmattendecke meist eine wacklige Angelegenheit ist, allerdings kommt die in dem einen Zimmer auch schon 'runter.
    Am besten auf die Übergangsfugen Decke-Wand achten, wenn es schlecht gemacht ist, sieht man dort of die Plattenkante. Im besonders schlechten Fall gibt's da auch Relativbewegungen durch nachschwingende Deckenbalken.

    Interessehalber: weshalb bist du eigentlich der Meinung, daß die Fassade spätestens in fünf Jahren gemacht werden muß? Das wäre meiner Meinung auch ein Nachteil, da man bei einer solchen Entscheidung der Eigentümergemeinschaft ausgeliefert ist

    Lüneburg scheint die Brandstifterei respektive den Ikonoklasmus ähnlich wie Quedlinburg magisch anzuziehen. Da gab's doch schonmal vor einem halben Jahrhundert gleich drei vergleichbare Ereignisse, welche (allerdings wesentlich bedeutendere) Baudenkmäler (Altes Kaufhaus, Ratsbücherei und noch irgendein Bürgerhaus) beschädigten oder zerstörtem, welcher aber meines Wissens zumindest äußerlich alle wieder mustergültig hergestellt wurden..

    Leider trifft die äußerliche Wiederherstellung auf das Alte Kaufhaus nicht zu, denn davon ist nur noch die straßenseitige Barockfassade erhalten geblieben, der Rest ist eine Neuschöpfung, die offenbar vor allem feuerpolizeilichen Vorschriften gerecht wird. Zur Illustration ein Bild
    Schlimmer ist allerdings die Vorgehensweise am Platz vor dem Rathaus, dort sind von der örtlichen anwesenden Kaufhauskette gleich zwei Häuser abgerissen worden und anschließend in ihren geometrischen Grundformen "zitiert" worden. Das Einkaufszentrum ist dort in diversen entkernten und miteinander verbundenen Fachwerkhäusern untergebracht. Die Abrisse sind allerdings so wenig vorstellbar, daß der Vortragende bei der Rathausführung verkündet hat, die Häuser seien im Krieg bombardiert worden und es sei nun dem Kaufhaus zu danken, daß es diese Architekturzitate gibt. Aber das ist ein anderes Thema

    Fantastisch, beim Verfolgen der Neuigkeiten rund um das Schloss hatte man zeitweilig den Eindruck, daß beim Corps de Logis kaum mehr Hoffnung besteht. Ich habe mal eben das betreffende Zitat herausgesucht:


    Der Einzug von Decken im Bereich des Corps de logis ist durch einen extrem hohen Finanzbedarf momentan nicht realisierbar. Größtes Problem: Die Nordostecke steht über 30 Zentimeter außer Lot. Dieser Bereich muss zuerst komplett abgetragen und neu aufgemauert werden. Erst dann ist der Einzug von Decken möglich.


    Hat sich die Situation in Bezug auf besagte Nordostecke eigentlich verschlimmert?
    Es ist jedenfalls wirklich beeindruckend, mit welchem Elan hier bei stark beschränkten Mitteln vorgegangen wird, Akanthus :) Gratulation

    danke für die Information, eine kontroverse Situation also. Beizeichnend dafür wird wohl sein, daß auf der Werbeseite nur vom Barbarossaplatz ohne konkrete Adresse gesprochen wird und so auch die Verbindung zur Barbarossastraße 59/60 gar nicht gegeben ist, zu der eine wahre Artikelflut im Netz zu finden ist.
    Geht man rein vom gestalterischen Standpunkt aus, so ist es jedoch ein klarer Zugewinn.

    Durch Google bin ich auf eine Protestseite der DKP ;) zu diesem Projekt gestoßen. Eine etwas tendenziöse Darstellung, dennoch ist Gentrifizierung natürlich ein Thema. Im Zuge des Neubaus wird wohl auch ein Teil der Parkanlage eingegliedert und umgewandelt. Dort trifft man jedoch auch auf die Information, daß es auch für die Bauten Schwäbische Str. 7a & 7b Abrißplanungen gibt. Es handelt sich dabei um Gebäude ähnlicher Qualität, die dem Platz auch nur eine traurige Hauskante bieten.
    Die angesprochene Änderung der Wegführung in der Parkanlage zu Gunsten einer Sichtachse auf den Barbarossaplatz resultiert übrigens aus folgendem:
    In den Platz mündeten ursprünglich sechs Straßen, von denen eine nach dem Krieg in eine Parkanlage umgewandelt worden ist, so daß von der Straße lediglich ein Sackgassenstummel verblieb. Dieser wurde nun in jüngerer Zeit in die Parkanlage integriert.

    traditioneller Neubau am Barbarossaplatz

    Auf einem Spaziergang durch den Kiez, in dem ich seinerzeit aufgewachsen bin, habe ich nun entdecken können, daß auf dem Barbarossaplatz ein tradtitioneller Neubau im Entstehen begriffen ist. Dieser Platz ist im Einzelnen ein ruhiger Kreisverkehr um einen alten Natursteinbrunnen mit Fontäne mitsamt später hinzugefügten Puttenfiguren auf dem Beckenrand. Die Lage ist so ruhig, daß man die begrünte Platzmitte von Außen immer schon einfach zu Fuß und ohne Ampel erreichen konnte. Außer dem großen Altbau der jetzigen Volkshochschule ist der Platz jedoch ausschließlich von Quasi-Zeilenbauten mit loser Orientierung am Blockrand aus dem Berliner Wiederaufbauprogramm geprägt, die dem Platz in keinster Weise zugewandt sind oder waren.
    Umso größer nun die Freude, daß die Situation durch den Neubau ein Veränderung erfährt. Derzeit wird das relativ große Grundstück von den Fundamenten der Vorbebauung befreit. Darunter ist an der Hauswand des Nachbargebäudes auch eine halbalte Bäckerei/Konditoreiwerbung hervorgekommen. Leider war es mir allerdings nicht möglich Bilder zu machen. Neu bebaut wird allerdings ein verhältnismäßig großes Grundstück mit optisch zwei Gebäuden, wie auf folgender Seite zu sehen ist:
    Barbarossaplatz @immoscout

    An der dabebengelegenen großen Grünanlage, die Diagonal durch den Block führt, ist zudem im Vorfeld die Wegführung derart verändert worden, daß man nun direkt auf den Barbarossaplatz zugeht. An dieser Stelle also auch eine Öffnung zum Platz hin.

    Hier noch ein Link zum Brunnen:
    Brunnen Barbarossaplatz
    Links auf dem Bild ist die Grünanlage zu sehen, neben der der Neubau gebaut werden wird.
    Brunnen und das platzprägende Schulgebäude sind übrigens vom gleichen Architekten Paul Egeling, wie ich nun erfahren durfte.

    Hier mal eine kurze Artikelserie zum "Dämmwahn-Mythos", über den es laut den Autoren aufzuklären gilt. Diese stammen aus der Wärmeschutzberatungsindustrie und die Argumentation ist z.T. recht kurios. Im Abschnitt zum angeblich höheren Brandrisiko wärmegedämmter Häuser steht beispielsweise, daß die Dämmplatten prinzipiell zwar wie Holzdachstühle und Fachwerkhäuser brennbar wären, aber es im Regelfall im Inneren der Gebäude ja auch brennbares Material gäbe, das auch giftige Dämpfe abgeben könnte. In anderen Fällen wie z.B. den nistenden Spechten wird der Mythos sogar nicht mal entkräftet, sondern es heißt nur, es gäbe über die Motivation dieser Lebewesen keine Studien und man könne ja schnabelfeste Faserzementplatten vor die Dämmung bauen. biggrin:)
    -->Dämmung – ein Dämmwahn mit Folgeschäden oder nur Medienpropaganda?

    Phantastisch, Kaoru! Genau so wäre wohl Schlüter vorgegangen, wenn er auch die Spreeseite des Schlosses neu zu errichten gehabt hätte.

    Hallo liebe Mitleser,

    soviel Phantasie bezüglich einer Ostfassade ist unter Umständen gar nicht nötig, denn nach den Schlüterschen Plänen sollte auch die Ostseite barock überformt werden, wie auf diesem Bild zu sehen ist. Es kam allerdings nie dazu, da der Münzturm aufgrund seiner neuen Höhe und des ungenügenden Untergrunds (Torflinse) wieder entfernt werden mußte. Die damit verbundenen Kosten hatten auch zur Folge, daß Schlüter als Baumeister unehrenhaft entlassen wurde, da der Aufwand der Stabilisierungsmaßnahmen und die Turmabrißkosten letztendlich den bisherigen Baukosten des Gesamtumbaus gleichkamen.
    Ereignisse der veschiedensten Art haben aber witzigerweise immer verhindert, daß das Schloß eine einheitliche Form bekam. Am kuriosesten ist dabei bestimmt die Erweiterung des Weißen Saals unter Wilhelm II., bei der eine der Hofsäulen des Eosanderportals ein paar Meter aus der Säulenfluchtlinie heraus in den Innenhof versetzt wurde.

    besten Dank für die Info. Ich war selbst einmal in Schwedt und habe noch die leere Magistrale in Erinnerung, die direkt an der kleinen erhaltenen Barockkirche vorbeiführt.

    Interessantes Video, mit der Musikuntermalung hat man sich aber gewiß keinen Gefallen getan

    In Berlin gibt es noch eine größere Anzahl historischer Bahnhöfe, da das Liniennetz in größeren Teilen schon in der Vorkriegszeit vorhanden war.
    Jedoch verschwindet zunehmen Originalsubstanz:
    Beliebt ist dabei, die vermeintlich gammeligen Originalfliesen zu ersetzen, die fernab von Einfarbigkeit produktionsbedingte Farbschattierungen aufwiesen, die dem Fliesenbild erst die Lebendigkeit gegeben haben.
    Nach dem Umbau steht man dann drei bis vier exakt vorproduzierten Farbschattierungen gegenüber, die ein nur in etwa ähnliches Bild bar des eigentlichen Reizes bieten, die aber nicht weiter aufregen, solange man nicht den Vorzustand kennt (z.B. U Gesundbrunnen, gerade neu: U Kottbusser Tor, U Voltastraße).
    Zuweilen kommt es aber deutlich schlimmer, wie vor eingigen Jahren auf der kompletten U5, auf der sogar erhaltene Verfliesungen mit originalen Stationsschildern wie beim U Lichtenberg komplett abgerissen wurden und der nun rechteckige Metallverplattungen aufweist

    In jüngster Zeit allerdings der Super-Gau: der überraschende Totalverlust des U-Bahnhofs Südstern (U7), Nähe Bergmannkiez. Es handelt sich dabei um einen Bahnhof aus der Zwischenkriegszeit, entworfen von Alfred Grenander (bedeutendster und prägender U-Bahnhofarchitekt Berlins z.B. U Wittenbergplatz, U Hermannplatz).
    Dort wurden die Kaltglasurfliesen aus der Zwischenkriegszeit kürzlich bis auf Fragmente komplett durch Baumarktfliesen mit Badezimmerästhetik ersetzt. Aus einer eigenwillig verstandenen Nostalgie heraus steht man zudem an den Stellen der holzvertäfelten Werbeflächen nun großflächigen Vorkriegsaufnahmen aus der Umgebung gegenüber, die per keramischem Siebdruck auf die Fliesen aufgebracht wurden.
    Vorher Umbau Nachher
    Man beachte dabei, wie die "Hintergleisflächen" zwischen den Werbetafeln vor und zurück sprangen und jeweils einen eigenen Abschluß zur Decke hin boten. Der heutige Zustand läßt verzweifeln. Man fragt sich, was die Entscheidungsträger dabei wohl im Sinn hatten.

    Hallo liebe Mitleser, ich habe mich eben durch den Fall "Solmstr. 31" hindurchgeklickt, es ist ausgesprochen deprimierend. Mittels Streetview läßt sich der Vorzustand ermitteln, hier die entsprechende Aufnahme.
    Um das Ganze noch dreister zu machen wirbt die Immobilienfirma - offenbar durch ein Versehen - noch mit dem Vorzustand, wie hier und hier zu ersehen ist und sogar noch auf der Diaschau zu der beworbenen Gewerbeeinheit.
    Man beachte auf dem zweiten Bild die desolaten Jalousien der Erdgeschoßwohnung, die verraten, daß hier im Vorfeld schnell digital aufgehübscht wurde...zu einem Zeitpunkt, als offenbar noch eine andere Planung vorlag.

    Hier noch ein Blogeintrag zum Objekt, den ich zufällig gefunden habe:
    -->Abgestuckt: der Stuck in der Solmsstraße 31

    ^
    Das sind tatsächlich die Fundamente des Eosanderportals, allerdings nur des hinteren Teils. Die gehen zurück auf Umbauten in wilhelminischer Zeit, bei denen die innenhofseitigen Säulen des Eosanderportals einige Meter in den Hof versetzt werden sollten, um die Räume in dem Flügel dahinter zu vergrößern.
    Erste Phase dessen war unter anderem die Vergrößerung des Weißen Saals unter Federführung Ernst von Ihnes. Es erfolgte also die Neufundamentierung, letzendlich blieb es aber offensichtlich beim Ausbau des Ballsaals und es entstand die schon sehr kuriose Situation, daß lediglich eine der Portalsäulen mitsamt der Seitenwand vorversetzt wurde.

    Hier mal ein Bild:

    Quelle:Bildindex.de

    Eigentlich fast typisch für das Stadtschloß, an dem sich oft politische Wechsel, Geldmangel und Ähnliches physisch bemerkbar gemacht haben. Man denke nur an den Lynar-Nehringschen Querflügel zwischen den beiden großen Schloßhöfen, der niemals abgerissen oder barock überformt wurde, da mitten in den Umbauten zum Barockschloß damals der Soldatenkönig an die Macht kam und zur Auflage machte, daß nur noch die nötigsten Arbeiten vollendet werden sollten.

    Die Berolinastatue wäre allerdings Fremdkörper auf dem Alexanderplatz, das Lutherdenkmal hingegen könnte Keimzelle zur Reurbanisierung des Stadtraums um die älteste Kirche Berlins sein. Spielraum dafür wäre unter Umständen da, wenn der Neptunbrunnen im Rahmen des Humboldt-Forums auf den Schloßplatz zurückkehrt und ein gewisses Vakuum hinterläßt.

    Also hier eine Vorkriegsaufnahme aus dem Bildindex. Es fehlen wohl die Erker und die relativ schlichte Fassadengliederung.


    --> größere Version
    zum Vergleich nochmal die Virtual-Earth-Aufnahme

    Innenhofaufnahme:

    -->größere Version

    Schade, daß der Investor nicht eher darum bemüht ist, das Haus in seiner Vollständigkeit zu erhalten/ zu ergänzen. So ensteht an der Stelle zur Lietzenburger hin wohl nur ein weiterer Neubau.
    Was mag wohl die Zeitung geritten haben, dabei von Nachkriegsanbau zu sprechen. Wenn das Argumentationstaktik des Investors und Blauäugigkeit seitens der restlichen Entscheidungsträger gewesen ist, wär das schon sehr traurig.

    Der Teil zur Lietzenburger ist aber offenbar nach dem Krieg zum Kino umgebaut worden, wie hier zu lesen ist:

    Quelle:Bildindex.de