Danke für den Hinweis, ich hab den Beitrag gelöscht!
Posts by Sauerländer
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PS: "Ein paar Rekos" scheint ja mittlerweile Konsens zu sein. Ich finde, ein trotz allem sehr erfreulicher Debattenstand.
Findest du ein paar Rekos (5 oder 6) von über 40 möglichen von mehreren tausend ehemaligen Altstadthäusern wirklich erfreulich?
Ich Nicht! Das sieht doch eher danach aus, als wollte die Politik nur die Gemüter kühlen. Schön zu wissen, dass es in Frankfurt Leute gibt, die sich nicht mit diesen paasr Häuschen abspeisen lassen (vor allem dann nicht, wenn man an die "angepassten Neubauten" denkt).
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Offenbar geht es nach Monaten und Jahren des empfundenen Stillstandes jetzt um so schneller los.
Auf der grunderneuerten Homepage sind einige interessante Informationen zu finden:
- so wurde bereits eine Bürgerstiftung gegründet, welche als Bauherr fungiert
- die Finanzierung ist mehr oder weniger geklärt (die Banken finanzieren die Arbeiten bis zur vollständigen Spendenfinanzierung zwischen)
- ab 2006: Vorarbeiten (Architektenvorarbeit, Werkstatteinrichtung, Einkauf und Bearbeitung von Natursteinen) sowie Vorarbeiten am bestehenden Haus (Anpassung der Fenstergrößen und des Daches an die künftige Reko)
- Grundsteinlegung 2007, anschließend Beginn der Herstellung der Steine
- 2008 - 2009: Herstellung der Reko
Genaueres ist unter http://www.historisches-rathaus-wesel.de/Stiftung.html zu finden.
Zu kritisieren ist aber, dass wohl nur ein Teil der Innenräume angepasst wird, um Geld zu sparen. Weiterhin macht mir dieser Satz sorgen: "Die Schmucksteine der Fassade werden im Winter 2007/8 hergestellt werden - zum Teil gegossen."
Heißt das, dass ein Teil des Fassadenschmuckes aus Beton entsteht? Oder ist damit Gips gemeint?Insgesamt finde ich aber die plötzlichen Fortschritte sehr erfreulich.
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http://www.pellerhaus.de dürfte nichts für die AF sein, da man das Wort Pellerhaus im Zusammenhang mit dem Projekt scheut - es geht schließlich nur um den Pellerhof. Das Projekt unter pellerhaus.de zu präsentieren, dürfte zu Irritationen seitens derjenigen führen, die das Projekt nur unter der Prämisse dulden, daß das denkmalgeschützte Vorderhaus tabu bleibt.
Spätestens wenn der Hof fertig ist, wird meiner Meinung nach mit Sicherheit auch die Forderung nach einer Reko der Hauptfassade aufkommen.
Alles andere wäre eine Herumreiterei auf der Dehio-Doktrin und den "herausragenden" Leistungen des Wiederaufbaus.
Man würde dann nach einem schweren Unfall mit Not - OP nur den Rücken und den Leib, nicht jedoch das Gesicht wiederhergestellt haben. -
An sich hört sich die Beschreibung des Buches ja gut an, aber der Satz "Edgard Haider verbindet sachliche historische Recherche mit leiser Trauer um die vergangene, von Leben erfüllte Pracht – ohne das Rad der Geschichte zurückdrehen zu wollen." bringt mich auf die Palme.
Es ist schade um die Gebäude, aber rekonstruieren, das geht ja gar nicht...
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Nun seid doch mal nicht so pessimistisch!
Der PdR kommt weg, die Infobox kommt auch noch...
Und auch jede Großspende wird nicht gleich veröffentlicht. Hinter den Kulissen des Fördervereins wird schon noch genug getan. -
Hallo Bruno, erstmal Willkommen im Forum. Dass die Schlossparkfreunde und damit auch du gegen das Schloss sind, ist ja nichts Neues. Das schlägt sich natürlich auch in der Auswahl der Artikel nieder.
Auch wenn man auch meiner Meinung nach Argumente gegen die derzeitige Schloss-Einkaufszentrum-Ausführung bringen kann, wird es doch durchaus auch positive Pressestimmen geben.
Wenn ihr Schlossparkfreunde seriös erscheinen wollt, solltet ihr vielleicht auch diese zu Wort kommen lassen.
Beispiel: http://www.berliner-schloss.de
-> Argumente für und gegen die RekonstruktionSeid ihr Schlossparkfreunde eigentlich generell gegen Rekos, oder nur in diesem bestimmten Fall?
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Der war zwar gut, aber leider sehr realistisch. Behnisch hat dies in der Tat mal gesagt. Wir sollten eigentlich mal die peinlichsten Zitate von Architekten und Denkmalschützern sammeln.
Schön jedenfalls, dass die Russen wohl nicht auf so ein Geschwätz reinfallen.
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Ich glaube dieses Buch wird ein weiteres Glanzstück in meiner "APH/Stadtbild Deutschland- Bibliothek".
Beim Betrachten des Stadtplans fällt mir mal wieder auf, wie winzig das Reko-Areal im Vergleich zur eigentlichen Altstadt ist. Und wegen so nen paar Häuschen befürchten die Modernisten mal wieder den Weltuntergang...
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So, mein Geld ist auch überwiesen. Ich habe allerdings lediglich nochmal um 10 € erhöht.
QuoteGespendet haben:
Harmonica 25 €
Philon 50 €
Oliver 10 €
baukunst-nbg 200 €
BautzenFan 50 €
Norimbergus 100 €
Antiquitus 75 €
Schloßgespenst 10 €
Sauerländer 50 €
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Summe: 570 €Weitere Zusagen:
Mathias 50 €
singa 20 €
Pilaster 100 €
spacecowboy 25 €
Exilwiener 20 €
Restitutor Orbis 150 €
sonicted 20 €
Novaearion 10 €
Däne 40 €
Johan 20 €
meb 10-15 €Kann nicht anlässlich dieser "Großspende" (zusammen immerhin über 1000 €) jemand eine Nürnberger Zeitung informieren? Auf diese Weise könnte man gleichzeitig APH bekannter machen.
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Ich glaube kaum, dass die Ausgabe inhaltlich überarbeitet wurde. Ich besitze nämlich auch die Neuauflage von "Schicksale deutscher Baudenkmale im II. WK" und dort wurde noch nicht einmal die Eiteilung nach DDR-Bezirken verändert.
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Da ich mich ja längere Zeit aufgrund von Prüfungen nicht gemeldet habe, versuche ich das mal mit 40 € wieder gut zu machen. Respekt, wie viele Zusagen schon von euch kamen.
@ Jürgen: Wenn das Geld eingeht könnte eigentlich eine Nürnberger Zeitung auf die Spende und unser Forum aufmerksam machen, oder?
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Schlechte Neuigkeiten:
Asbestfunde verzögern Abriß des Palastes der Republik
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@ Studi: Warum gehst du eigentlich überhaupt nicht auf die Fragen zu deinen Thesen ein? Wäre schön, wenn du deine Meinuntg (bzw. die deiner Profs) mal begründen könntest.
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Da ich sowieso die gleiche Meinung wie die meisten meiner Vorschreiber habe, nur kurz eine Antwort auf Baukunsts Frage:
QuoteÜbrigens: würdest du uns die Fundstelle zu Rekonstruktionen in den Grundsätzen der Denkmalpflege angeben? Das würde mich sehr interessieren. In der Charta von Venedig habe ich nur bezüglich Archäologie etwas gefunden, aber nicht zur Baudenkmalpflege, schon gar nicht zum Wiederaufbau fast völlig kriegszerstörter Städte.
Im Zuge meiner Staatsarbeit habe ich Kiesows "Einführung in die Denkmalpflege" in Hinblick auf Rekos gelesen.
Ein Problem dabei ist die unklare Definitionslage, denn die Denkmalpflege unterscheidet streng die "Nachbildung total zerstörter Bauten" und die "Wiederherstellung teilzerstörter Bauten", für uns sind das alles Rekos.
Als Rekonstruktion wird hingegen die Wiedererrichtung eines Gebäudes, dessen Baumaterial überwiegend vorhanden ist, angesehen.
Grundsätzlich wird die Abhängigkeit des Baudenkmals von der Originalsubstanz heraus gestellt. Die Bauwerke "sind deshalb im Grundsatz nicht reproduzierbar und gehen mit der Originalsubstanz unrettbar verloren, denn Nachbildungen können immer nur einen Teil ihres Kunstwertes ersetzen.
Der Denkmalwert wird hierbei in 6 Faktoren unterschieden:
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I. der städtebauliche WertII. der siedlungs- und sozialgeschichtliche Wert
III. die gestalterische Qualität aller Architekturteile
IV. die Raumqualitäten im Inneren
V. der Quellenwert für die Wissenschaft (z.B. Materialbeschaffenheit)
VI. die Geschichtsspuren
Bei einer Nachbildung eines völlig zerstörten Gebäudes entfallen:
III. die gestalterische Qualität
V. der Quellenwert für die Wissenschaft
VI. die Geschichtsspuren
"Die Nachbildung eines Gebäudes liegt dann vor, wenn kein oder nur verschwindend wenig Originalmaterial mehr vorhanden ist, die Zerstörung also total war. Grundsätzlich sollte man in solchen Fällen den Untergang des Baudenkmals als geschichtlichen Tatbestand hinnehmen und seine Lücke im Ortsbild durch einen Neubau schließen, der die gleichen städtebaulichen Qualitäten wie der untergegangene Bau hat,..."
"Aus allen diesen Einschränkungen heraus wird erkennbar, daß Nachbildungen untergegangener bautenkaum ein Anliegen der Denkmalpflege sein können. Bei den in jüngster Zeit [1989] ausgeführten, geplanten oder diskutierten Beispielen kam die Initiative auch überwiegend aus dem politischen Raum. Leider werden sie oft von Politikern als Alibi für denkmalpflegerische Gesinnung benutzt, die in der täglichen Praxis keine Hand für die Erhaltung von historischer Originalsubstanz rühren.
Ist es der eindeutige Wille der Bevölkerung, ein total zerstörtes Baudenkmal nachzubilden, so ist dies denkmalpflegerisch unter folgenden Voraussetzungen vertretbar:Quotea) Die städtebauliche Situation muß seit dem Zeitpunkt der Zerstörung unverändert geblieben sein.
b) Die Dokumentation des untergegangenen Bauwerks muß für alle Teile so vollständig sein, daß eine Nachbildung mit weitgehender Genauigkeit in Form und Maßen möglich ist.
c) Es müssen die Baustoffe und Handwerkstechniken wie beim Original angewandt werden.
d) Durch die Herstellung der Nachbildung darf keine Originalsubstanz zerstört werden."
Ein weiterer Punkt ist zudem, dass "zwischen dem Zeitpunkt der Zerstörung eines Bauwerks und dem seiner Nachbildung nicht zu viele Jahre vergangen sein dürfen".
Ein Beispiel hierzu: die Warschauer Altstadt, vom Denkmalschutz vertretbar.
"Der Denkmalpfleger könnte diese Versuche [die uns bekannten Initiativen] zum Zurückdrehen des Geschichtsrades gelassen als typische Zeiterscheinung einer verunsicherten Gesellschaft am Ende einer ausklingenden Kulturepoche registrieren, hätte diese Haltung nicht auch gefährliche Auswirkungen auf den Fortbestand der erhaltenen Kulturdenkmäler. Denn mit der unkritischen Nachbildung verschwundener Bauten wächst die Tendenz, den Wert von Baudenkmälern nur am äußeren Bild zu messen und die Faktoren II.-VI. des Bewertungskataloges zu vernachläsigen."
Dazu passt wahrscheinlich auch das Vorurteil, das Geld für Rekos fehle für die eigentlichen Aufgaben des Denkmalschutzes.
Quelle: Kiesow, Gottfried: Einführung in die Denkmalpflege. 2., verbesserte Auflage. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989, Seite 115 - 119
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Forenbenutzer 'rakete' sei anempfohlen, sich per Dienstleistungsbetrieb unter die Erde legen zu lassen.
Prokovjev, solche Äußerungen gehen, auch wenn du sie als Spaß bezeichnest, eindeutig zu weit. Rakete ist zwar häufig anderer Meinung als viele andere Forumsnutzer, dennoch ist es sein gutes Recht seine Meinung zu äußern.
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Das ist ja ein unglaublicher Erfolg. Und das auch noch einstimmig! Jetzt fehlt nur noch das Geld, aber das wird schon...
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Zu den Fassaden weiß ich zwar nichts Neues, aber hier nachträglich noch der April-Newsletter:
Quote1.) Mitgliederversammlung
Die diesjährige Mitgliederversammlung am 07. April im Roten Rathaus in Berlin verlief erfolgreich. Das vollständige Protokoll haben wir auf unserer Webseite veröffentlicht. Daher hier nur das Wichtigste in Kürze:
Die Anfang dieses Jahres gegen den Verein vorgebrachten Vorwürfe sind gänzlich unbegründet. Dies ergab eine Sonderprüfung der unabhängigen, vereidigten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ecovis Europe AG, Berlin, im Rahmen der Abschlussprüfung des Jahresberichtes 2004. Sämtliche Anträge des Vorstandes wurden mit größter Mehrheit verabschiedet. Insgesamt war die Mitgliederversammlung sehr zufrieden mit der Arbeit des Geschäftsführers und des Vorstandes im letzten Jahr.2.) Die Infobox kommt
Die Infobox wird unter dem nun offiziellen Namen „Humboldt-Box“ voraussichtlich im April 2007 auf dem Schlossplatz an der Ecke Karl-Liebknecht-Strasse eröffnet.
Die drei Hauptnutzer der Humboldt-Box, die späteren Nutzer des Humboldt-Forums, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Humboldt-Universität und die Zentral- und Landesbibliothek haben ein integratives Ausstellungskonzept entwickelt. Gestalterische Grundlage des Ausstellungskonzeptes bildet ein 360° Rundpanorama. In diesem „Wissenspanorama“ soll in wechselnden Ausstellungen Weltwissen u.a. zu den Themen „Tropen“, „Metropolis“, „Gesichter der Menschheit“ und „Götter der Welt“ präsentiert werden. Diese großen Themen werden über die Sektoren Literatur, Kunst, Musik, Mensch, Natur, Geographie, Weltbild und Wissenschaft vermittelt. Ausgegangen wird von halbjährlich bis jährlich wechselnden Ausstellungen. Neben den künftigen Nutzern des Humboldt-Forums wird auch der Förderverein einen Teil der Box nutzen können und mit einer zweigeschossigen Steinmetzwerkstatt seine Rekonstruktionsarbeiten vorstellen, auch um seine Spendenwerbung voranzutreiben. Des weiteren wird es einen Shop und gastronomische Flächen geben.
Die Humboldt-Box soll voraussichtlich vom Bund und dem Land Berlin finanziert werden. Man rechnet mit Kosten in Höhe von brutto 4 Mio. Euro.
Es wird ein zweistufiger Realisierungswettbewerb für die Humboldt-Box durchgeführt werden, nachdem eine europaweite Ausschreibung stattgefunden hat. Die Wettbewerbsergebnisse könnten bei Einhaltung eines straffen Zeitplans frühestens im Oktober 2006 vorliegen.
Darüber hinaus wird es auch einen Freiraumwettbewerb geben, der die Gestaltung dieses wichtigen innerstädtischen Ortes zur Aufgabe hat. Dabei geht es nicht darum, für die Zwischenzeit einen aufwändig gestalteten Park anzulegen, sondern gemäß der Beschlusslage des Bundestages vom November 2003 eine „gärtnerische Übergangslösung“ zu schaffen. Deswegen wird aus Kostengründen eine minimalistische, gute Lösung angestrebt, die trotz des temporären Charakters diesem herausragenden Ort gerecht wird.
3.) Vortragsveranstaltung Düsseldorf
Am 03. Mai findet um 19:00 Uhr in Düsseldorf in der Deutschen Bank, Königsallee 47 ein Vortrag von Herrn v. Boddien zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt-Forum statt. Der Vortrag ist gänzlich überarbeitet und aktualisiert und zeigt u.a. auch die neuen Baupläne der Architekten Stuhlemmer.
Wenn Sie noch keine Einladung erhalten haben und kommen möchten, melden Sie sich gern bei mir telefonisch (040 – 89 80 75 16) oder per E-mail ( mailto:herms@berliner-schloss.info">herms@berliner-schloss.info ).
Im Anschluss an diesen Vortrag möchten wir – bei Interesse – wie zuvor in Hannover, Lüneburg und München auch in Düsseldorf einen regionalen Förderkreis gründen, worüber Sie zu gegebener Zeit noch informiert werden.
4.) Regionaler Förderkreis München
Am 16. März fand in München die Gründungssitzung des regionalen Förderkreises „Freunde des Berliner Schlosses in München" statt. Der Kreis trifft sich alle zwei Monate. Wenn Sie Lust und Zeit haben, sich zu engagieren, melden Sie sich bitte bei den Ansprechpartnern vor Ort, Frau v. Spaun (Tel: 08152 – 31 72), Frau Knall (Tel: 089 – 22 25 74), Herrn Blomeyer (Tel: 08178 – 95 240) und kommen Sie gern zum nächsten Treffen am 24. Mai.
Und hier gibt es Infos zur recht turbulenten Mitgliederversammlung im April:
http://www.berliner-schloss.de/start.php?navID=80Offenbar gbt es einige "Verräter" in den eigenen Reihen. Ist aber kaum der Rede wert.
Schön hingegen die positive finanzielle Entwicklung. -
Ich hab das anders verstanden: Ich denke die Brücke muss auseinander gebaut werden, um die tragenden Teile auszutauschen, danach erfolgt ein originalgetreuer Wiederaufbau.
Aber heutzutage weiß man ja nie... -
Hallo Maxileen, willkommen im Forum! Danke für die Bilder, schon erschreckend, wieviel grundlos zerstört oder vereinfacht wurde. Erinnert mich an meine Heimatstadt Iserlohn, die auch keine Bombe abgekriegt hatte...
QuoteDas Rathaus sieht zumindest von außen noch in etwa genauso aus (hab seltsamerweise kein einziges Foto finden können - und leider wohne ich auch nicht mehr in Lemgo, sodass ich nicht mal eben rausgehen und das Foto nachholen könnte), lediglich die Arkaden hat man in den 1930ern wieder geöffnet.
Dafür habe ich ein Foto gefunden (übrigens auf deiner Homepage
Zum Vergleich nochmal die Ansicht von 1906:
Quelle: http://www.bildindex.de