Sehr komisch. Jetzt steht es 70 % : 29 %.
Wie haben die denn die neutralen gezählt ?
Posts by Oliver
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Das Rathaus von Hamburg. Es ist unzerstört aus dem Krieg
hervorgegangen.Das einzige was nicht mehr so ist wie früher, ist die Bemalung
der Wände des Bürgerschaftsaales (dem Landesparlament). In der
Nachkriegszeit hat man die Wände des Parlamentsaales alle
mit weißer Farbe überstrichen. Wenn man auf dem letzten Bild
nach rechts oben schaut, erkennt man die frühere Gestalt.
Man hat vor ein paar Jahren diese kleine Wandecke wieder
von der weißen Deckfarbe befreit. Vielleicht wird ja irgendwann
mal die ganze weiße Farbe weggenommen. -
Schönen Dank für die netten Bilder !
Ich bin vor etwa einem halben Jahr in Stuttgart und
Umgebung gewesen. Die Stadt hat zwar auch viele neue
Häuser, hat aber auch viele schöne Ecken.
Das schöne ist ja überhaupt die Lage von Stuttgart.
Mitten im Tal gelegen, hat man eine grandiose Aussicht
von den Hügeln ringsum.
Gibt es schon Neuigkeiten zu Stuttgart 21 ? -
Verwechselst Du da Herne mit Werne ?
Werne soll ja noch sehr viele Fachwerkhäuser besitzen.
Eigentlich kann man sagen, daß nur noch an der Ruhr
und südl. davon ein paar schöne Stadtteile bzw. Städte
zu sehen sind. Das liegt wahrscheinlich aber auch an
der schönen Landschaft...
Nördlich davon siehts leider nicht mehr so nett aus.
Erst im Münsterland wird es wieder stellenweise schöner.Ein Geheimtip für Rhein-Ruhr ist Zons in der Nähe von
Neuss am Rhein. Die gewaltige Stadtmauer und Altstadt
ist noch komplett erhalten. Zons war mal eine Zollstation
des Kölner Kurfürsten. -
Ich finde es so wahnsinnig traurig, daß das Ruhrgebiet nach
dem Krieg dermaßen kaputt gemacht wurde.
Es ist ja fast nichts rekonstruiert worden.
In meiner Geburtsstadt Dorsten wurde nicht ein Haus rekonstruiert.
Dabei hatte es eine richtig nette Altstadt.
Mein Opa erzählte mir mal, daß man nach dem Krieg
sogar manches Haus wieder rekonstruiert hatte. Doch schon
Ende der Vierziger Jahre müssen wohl Architekten
brutal alle Rekonstruktionen abgelehnt haben bzw. diese
sofort gestoppt haben.
Anschließend haben sie ihren trostlosen Nachkriegsphantasien
freien Lauf gelassen.
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Nun, die Beamtenräume kann man doch super benutzen.
Stellt Euch nur mal vor, das komplette Bezirksamt Berlin-Mitte
zieht in das Schloß. Halt in die Beamtenstübchen.Ich sage Euch, da würde jeder Berliner doch total
gerne wieder einmal zur Behörde gehen ! :gg:Da würde die ganze Nation neidisch drauf sein !
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In wenigen Jahren wird Berlin das alte Stadtschloß wiederhaben.
Zunächst nur die Fassade. Aber reicht das den Menschen ?
Meine Frage daher: Sollten auch Innenräume rekonstruiert werden ?
Ich würde gerne Eure Meinung dazu wissen.Moderationshinweis (Palantir 10/2009): Dieser Strang entspringt der ehemaligen Umfrage aus dem Jahr 2004 zur Rekonstruktion der Innenräume des Schlosses.
Einzelne Beiträge aus dem allg. Stadtschloss-Strang wurden und werden hierhin verschoben.Eine bebilderte Übersicht der wichtigsten Innenräume gibt es auf den Seiten des Stadtschloss-Fördervereins.
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Soeben bin ich auf eine interessante Sache gestoßen,
die für uns ein weiterer Ansporn für unsere Sache
sein sollte. Nämlich die Entstehung des Jugendstiles.Vorab ein paar schöne Jugendstilimpressionen.
Dieser damals völlig neue, aber dennoch traditionelle Architekturstil
wurde nämlich mit Hilfe einer Zeitschrift erst bekannt und später
sogar nach ihr benannt.Ab Januar 1896 erschien die "Jugend. Münchener Illustrierte Wochenschrift für Kunst & Leben". Sie verstand sich als eine vielseitig interessierte Unterhaltungszeitschrift, die dem traditionellen Kulturkanon kritisch gegenüberstand und jegliche Form der Spießigkeit ablehnte. Sie ähnelte darin dem ebenfalls 1896 gegründeten "Simplicissisimus" oder der seit 1895 erscheinenden Zeitschrift "PAN", obwohl die scharfe politische Satire die Ausnahme blieb.
Bereits ab der ersten Nummer wurde einer neuen künstlerischen Manier Raum gegeben, die zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen hatte und nun in Anlehnung an die Zeitschrift "Jugendstil" genannt wurde.
Ich sehe schon in nicht all zu ferne Zukunft unsere neue Zeitschrift,
nach der dann später einmal diese bald kommende neue ornamentreiche
Epoche genannt werden wird. -
Ist ja interessant, daß Hasso Plattner (Begründer von SAP)
die Rekonstruktion finanziert. Das nenne ich vorbildlich ! -
Es soll ja auch das Umfeld des Schloßes verändert werden.
Hier vor allem die Seite zur Stadt hin. Wenn man dem ganzen
noch die Krone aufsetzen würde, und dem Schloß bzw. der
ganzen Innenstadt auch die Möglichkeit des Zuganges zum
Rhein geben würde, wäre das sicher perfekt ! :gg: -
Habe mir gerade seine Biographie angesehen.
Nun, so wie ich das sehe, wird es da wohl keine
Möglichkeit geben, den Platz wieder zum
Franz-Josef-Platz oder gar zum Opernplatz umzubenennen.
Denn Bebel war mal SPD-Vorsitzender.
Aber vielleicht heisst er ja in 20 Jahren Helmut-Kohl-Platz. -
Hallo Sauerländer, da gibt es doch diesen Spruch:
Geteiltes Leid ist halbes Leid. :sehrtraurig:
Ich muss auch in solch einem Kasten absitzen...
Das Teil ist voller Baumängel - im Sommer
werden Sauna-Temperaturen erreicht und im Winter
sollte man immer die Heizung auf Hochtouren laufen lassen.
Gäbe es nicht diese nette Studentengemeinschaft wäre ich
wahrscheinlich schon längst über alle Berge... :gruppe: -
Wie ich soeben im Internet gelesen habe, werden neben
den Dächern auch die kurfürstlichen Appartments
rekonstruiert.Von der originalen Innenausstattung des Mannheimer Residenzschlosses wurden nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs in den 50er Jahren nur der Rittersaal und das Haupttreppenhaus wieder rekonstruiert. Das Dach des Corps de Logis wurde damals als Notdach in einfacherern Formen und vor allem niederer als vor der Zerstörung aufgesetzt. Ab 2003 wird dieses Dach im Originalzustand rekonstruiert, um Platz für die Universitätsbibliothek zu schaffen. Außerdem werden die kurfürstlichen Appartements wieder in der originalen Raumplanung hergestellt, so dass auch Platz für ein Schlossmuseum gewonnen werden kann. Während der Bauzeit, die im nächsten Jahr beginnt und die bis zum Stadtjubiläum 2007 abgeschlossen sein sollen, sind Rittersaal und Haupttrep-penhaus geschlossen.
Vielleicht weiß jemand in der Region Mannheim genaueres,
sonst werde ich im Internet noch nach den weiteren Planungen
suchen. -
So weit ich weiß, soll doch der Streifen nach historischem
Vorbild rekonstruiert werden. Das heisst Parkplätze
weg und dafür eine Verlängerung des Mittelstreifens.
Dieser wird dann sicher im Stile alter preußischer
Tradition bepflanzt werden. -
Wie ich soeben im Feuilleton der FAZ gelesen habe,
sollen nun bis zum Mannheimer Stadtjubiläum 2007,
die Gestaltungspläne der frühen Nachkriegszeit nun
doch umgesetzt werden.
Die Pläne von Zizler im Jahr 1948 sahen einen sensiblen
Umgang mit dem Schloß, den Gebäudehöhen innerhalb der
Stadt und die Öffnung der Anlage zum Rhein vor.
Er regte die Errichtung der Rheinterrassen an, die durch eine
Untertunnelung des Mittelbaues für den Fußgängerverkehr hätten
erschlossen werden sollen. In der Verlängerung des
Schlosses nach Süden sah er einen "Renaissance- und
Barockgarten" vor sowie östl. davon, parallel zum Südflügel
des sogenannten "Schneckenhoftraktes", eine dreiflügelige zum Rhein
hin geöffnete Terassenanlage mit Gaststätten, Cafés, Weinstuben
und Kleinkunstbühnen. Ein Verkleidungsbauwerk mit
Ateliers für Maler und Bildhauer sollte nach Norden hin die
Bahnstrecke abdecken.Zizlers Pläne wurden damals nichts ausgeführt, weil man glaubte
der "verkehrsgerechten Stadt" uneingeschränkte Priorität geben
zu müssen. Das Schloß wurde zwar rekonstruiert, allerdings
durch die neuen Straßen fast völlig isoliert.Bis 2007 werden nun die Mansarddächer des Schloßmittelbaues
rekonstruiert und die Außenanlagen neu gestaltet.So soll es wieder werden:
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Ja herrlich dieses Schloß !!!
Was freue ich mich doch schon auf die Verwandlung
des Schrottplatzes zum schönen neuen Schloßplatz ! -
Wenn ich mich noch recht an den Artikel erinnere,
hat der Verfasser vor allem die Glasrotunde als
"Wachturm" für den US-Botschafter abgestempelt.
Wo er recht hat - hat er recht. :twisted: -
Ich verstehe das nicht...
Wieso ist so ein "millionenschwerer Schloßbau" nicht
durchsetzbar ? Der Steuerzahler wird doch überhaupt keinen
einzigen Cent zahlen. ECE wird doch schließlich alles bauen !
Anschließend soll ja dann der Landtag das Schloß mieten.
Was soll daran so schlimm sein ?Das ist mal wieder so eine Kampagne á là Hartz -
ohne Wissen wird alles niedergemacht...
Schlimm ! :shock: -
Warum wird immer wieder Münster als ein Vorbild hervorgehoben ?
Ich kann es nicht verstehen. Man hat dort überhaupt nichts
rekonstruiert. Man hat im Stile der Nachkriegsbauweise mit einer
sehr geringen Anlehnung (Colonnaden wurden rekonstruiert)
die Stadt wiederaufgebaut. Außerhalb dieser kleinen
"Halb-Reko-Insel" hat man komplett neu aufgebaut.
Andere Städte haben viel herausragenderes geleistet.Hier der Beweis:
Prinzipalmarkt von 1880
Prinzipalmarkt von 1962
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Wie ich gestern in der FAZ gelesen habe, wird seit vorgestern
an der neuen amerikanischen Botschaft gebaut.
Die Botschaft wird später so aussehen: