Dieser Palazzo Barberan ist mit noch nie aufgefallen in den ganzen Entwürfen. Mit diesen Säulen im EG ist er schon ziemlich anders, oder? Auf den bin ich nun besonders gespannt.
Posts by Benni
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In solchen Büroneubauvierteln, wie dem Europaviertel, Donau City oder La Defense erwarte ich auch keinen Klassizismus. Dort gibts Platz und man kann sich austoben und vielleicht mal zeigen, was die "moderne" Architektur drauf hat. Wieso hat man es hier in Berlin nicht auch getan? Ja, 2-3 paar höhere Häuser gibts. Das wars aber auch. Und größtenteils ist alles wieder visuell langweilig und qualitativ mittelmäßig...
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Hm, ist der vielleicht nur noch nicht verfugt und wirkt unten deswegen dunkler?
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Weiß gar nicht, was man sich schon wieder so künstlich aufspuhlt. Hat denn jemand einen halbwegs realistischen Alternativvorschlag für den Raum? Die Kaiserzeit und der Goldene Westen sind eben vorbei. Ein Bedarf nach solchen Räumen ist nicht mehr gegeben, weil es keine Anlässe gibt. Dann lieber als Zahnarztpraxis nutzen, als dass er eben weiterhin leersteht und vor sich hingammelt. Ich wäre jedenfalls gerne dort Patient. Und wie Treverer schon sagt, es ist alles sehr modular und reversibel. Der Artikel ist auch schon von 2014.
Das sehr schöne Café im EG, wo man sich wie in Wien gefühlt hat, hats leider auch nicht überlebt. Das ganze Konzept des Cumberlands war vermutlich eh ein Flop.
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Stehen ja im Westen, sind also kein Zeugnis des Sozialismus. Kann somit weg.
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Ich finde den Farbklecks an dem grauen Riesen eigenlich ganz nett. Aus der Nähe habe ich es mir glaube ich nie angeschaut.
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Ich frage mich, wie diese Leute überhaupt so weit vordringen können. Muss man die Aufseher mit Tasern ausstatten? Oder kommen bald Sicherheitsschranken und Schließfächer in allen Museen?
Wenn sie was bewirken wollen, dann sollen sie in die Forschung gehen.
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Schreck-Lich. Mehr kann man hierzu eigentlich nicht sagen, außer vielleicht, dass man sich am linken Vorgängerbau orientiert hat.?
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Wenn man als Tourist schon am Potsdamer Platz ist, wieso nicht schnell in der MoB etwas essen gehen, bevor es zum Brandenburger Tor weitergeht? Das gastronomische Angebot ist ja sonst nicht sehr groß in der Gegend. Und da man heute von allem Fotos macht, wieso also nicht dort. Und beeindruckend isse ja, wenn man aus Kleinkleckersdorf kommt. Vor allem die Sichtachse.
Ich finde einfach, sie (oder auch das Alexa oder der Boulevard) ist zu groß und unübersichtlich. 100 Rolltreppen, die 2 Etagen überspringen, zig Abbiegemöglichkeiten...Da kann man nicht einfach mal schlendern, sondern ist nur gestresst.
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Mal ungeachtet der Fassade, finde ich auch gut, dass Patzschke oft nen Vorgarten enthalten. Macht das ganze noch etwas gediegener und Grün brauchen wir ja mehr denn je. Und wenn es zum Haus gehört, kann man auch eher davon ausgehen, dass es gepflegt wird, als öffentliche Parks und Plätze.
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Wenn Springbrunnen in Zukunft überhaupt noch sprudeln...
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Wie sinnloss es an dieser Stelle ist, können wir wohl nicht beurteilen. Das ist kein Märchenwald, der von Feen betrieben wird, sondern eine weitläufige Parkanlage, die viel Pflegeaufwand bedarf. Vielleicht stehen sie einfach dort, weil sie dort etwas absperren sollen.
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Wenn es nur um das Ob geht und nicht um das Wie, also um die Frage der Motivation und der Art der Argumentation, dann ist Deine Aussage doch irgendwie belanglos, nach dem Motto: Jeder findet halt was anders schön.
Ich habe nur gesagt, dass man sich irgendwann mit geschaffene Tatsachen abfinden muss, egal, auf welcher Seite man steht. Dass man das Schloss als abschreckendes Beispiel für alles heranzieht, ist schade und hat es nicht verdient.
Dass die Reiter doch noch an ihren hist. Standort kommen, ist ja nicht unmöglich. Dafür kann man sich also einsetzen. Das Einheitsdenkmal ist aber nun leider schon am entstehen. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal kann man somit abschreiben. Ich "freue" mich schon auf die Fertigstellung, wenn sich das Denkmal als Flopp herausstellt.
Ist das jetzt Ernst gemeint? Und wer ist "man"? "Seinsheim" oder "Herr Hermann"?...
Schon mal etwas von Macht und Hierarchien gehört?
Wer auch immer von sich hören lassen will. Kontakte, Vereine usw. sind hilfreich. Hat natürlich nicht jeder und die meisten haben auch wichtigeres zu tun.
Es geht auch nicht nur ums Schloss, sondern auch um den Neubau um die Ecke, sei es nun einer mit Mikrowellenfenstern oder ein Patzschke. Wurde er erst vor 2 Wochen fertigestellt, kann man natürlich etwas jammern und kritisieren. Wenn er da aber nun seit 8 Jahren steht, bringt es nicht, jede Woche damit neu anzufangen, wie schön der (Vor-)Vorgänger war oder wie Disneyland der Neubau. Den gibts nicht mehr. Lieber irgendwie dafür sorgen, dass sowas nicht noch mal passiert. Auf welche Weise auch immer...
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Du redest vom Wie, ich rede vom Ob. Dabei spielen die Dimensionen keine Rolle. Ostwaldt usw. werden mit ihrem Vorgehen weder nen Abriss erreichen, ebenso wie wir damit keine Reko der Ostfassade erreichen werden. Man kann sich ja gerne beim rbb oder ner Zeitung melden und die andere Seite vertreten, wenn man gehört werden will. Es ist ja hier nicht nur beim Schloss so. Domkuppeln, die Dinger im Hof des Potsdamer Schlosses, Neubauten am Schinkelplatz...Allesamt schade, unnötig, hässlich. Aber sie sind da und werden auch nicht verschwinden, weil man alle 2 Wochen 3 Seiten darüber vollschreibt. Konzentriert euch auf das nächste Projekt, wo noch was zu reißen ist.
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Naja, hier gibts auch genug, die die Ostfassade oder die James Simon Galerie immer noch nicht hinnehmen wollen.
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Das ist ein Adler und das Monogramm Friedrichs (oder Friedrich-Wilhelms?). Und die steht bereits sein einigen Jahren eingekäfigt auf der Straße.
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War er denn früher viel mehrfarbiger?
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Das ist das Berliner Gegenstück zum Potsdamer "Cecis n'est pas un château"...
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Berlin war nun mal zur Hälfte DDR. Da ist es nicht verwunderlich, dass DDR-sozialisierte einen großen Anteil in irgendwelchen Organisationen und Gremien ausmachen. Zur Berliner Zeitung gehört auch das Ost-Pendant Berliner Kurier. Und vielleicht sind "Ossis" auch mehr an Mitte interessiert, weil das ja nun mal auch DDR war. Wenigstens lassen sie dann die Finger vom Westen.
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Das größte Problem am Bundesplatz (und der Bundesallee) ist weniger die Bebauung, sondern der Tunnel. Der Altbaubestand ist auf der einen Seite noch 100%, auf der anderen...50. Zustand mal außen vor.