Posts by Armin

    Ein weiterer Beitrag aus der Rubrik "Ich kenne Israelis und kann somit kein Nazi sein". Herzlichen Glückwunsch. Der Zionismus ist die einzige Hoffnung die Juden in der Diaspora haben. Die Synagoge in Berlin steht nämlich aus genau diesen Gründen nicht mehr, da Leute wie du meinten der Zionismus müsste bekämpft werden.

    Irgendwie WILLST du meine Äußerungen anders verstehen und interpretieren; aber sei´s drum. Mit extremen Israel-Sympathisanten wie dir habe ich oft genug diskutiert (obwohl das wenigstens überwiegend unvoreingenommene Gespräche waren).

    Das von dir ist eben ein weiterer Beitrag aus der Rubrik "Ich gehe nicht auf Argumente ein, um die Unrechtspolitik Israels nicht weiter rechtfertigen zu müssen". (Übrigens ist sich da die gesamte UNO einig; nur die U.S.A. verhindern in regelmäßigen Abständen durch ihr Vetorecht eine Änderung).

    Sei froh, daß ich deine Daten nicht kenne, sonst würde ich dir, bzgl. der Nazikeule, eine Anzeige wegen übler Nachrede verpassen...obwohl, vergiss es. Hätte in Amerika mit dem Thema eh keine Aussicht auf Erfolg.

    Unsere "Diskussion" ist hiermit beendet.

    Deine Wortwahl alleine erklärt warum in Deutschland keine "schönen" Synagogen mehr gebaut werden.

    Und was genau an meiner Wortwahl erklärt warum keine schönen Synagogen in Deutschland mehr gebaut werden???????

    Lass mal in dem Zusammenhang bloß die Nazikeule stecken, falls du das damit andeuten willst. Ich habe selbst vier Jahre in Israel gelebt und kenne Israelis, die die Mißachtung der Rechte der Palästinenser und den permanenten Diebstahl ihres Landes satt haben und deshalb nach Deutschland gezogen sind.


    Man weiß ja nicht wann der Zionismus mal wieder ausgelöscht werden muss.

    Pardon! Heutzutage löscht der Zionismus aus, nicht andersherum!
    Und mit der modernsten Armee im Nahen Osten, sowie der "ewigen Treue" Amerikas, braucht sich auch sicher niemand mehr Sorgen zu machen, daß es anders werden könnte.

    Außerdem setze ich Judentum und Zionismus nicht gleich. Das tun viele liberale Israelis übrigens auch nicht; gerade deshalb verlassen sie das Land ja.

    Weshalb hat man bisher eigentlich nicht in Erwägung gezogen den gegenüberliegenden Teil der Schloßstraße zu rekonstruieren? Auch dort könnte man noch mindestens drei, sogar vier Häuser wieder aufbauen. Im Heft der GHND "Der Dresdner Neumarkt - Herz und Seele der Stadt" kann man das gut auf dem beigefügten Plan erkennen.

    Lieber bilderbuch,

    ich schrieb, daß es auf Grund des gigantischen Verlustes selbstverständlich sein SOLLTE. Meiner Meinung (!) nach müsste DAS GESAMTENSEMBLE erstes Ziel der Dresdner Politik und derer an den bekannten Schaltstellen im Getriebe sein, wenn sie im Geiste der Dresdner Generationen vor ihnen arbeiten würden (Ich weiß, daß das FANTASIA ist.... ;) ).
    Dazu bedürfte es zu allererst einer verbindlichen Gestaltungssatzung, die es auch bis heute noch nicht für den Neumarkt gibt. Stattdessen darf das SPA plus Gestako fast jedes Projekt mit (mindestens) einer "Kröte" torpedieren und kommt bisher immer damit durch.
    Der heutige Neumarkt ist ein toller Platz geworden, der die ehemalige Grandezza dieser einst so großartigen Stadt erahnen lässt - Respekt vor den großen Leistungen und Einsatz vor allem der GHND, doch wäre bei gutem Willen von ALLEN Beteiligten noch mehr drin gewesen (mir ist natürlich klar, daß es auch deutlich schlimmer hätte kommen können). Doch selbst nach so vielen Jahren des Wiederaufbaus am Neumarkt geht der Häuserkampf noch weiter..... :kopfschuetteln:
    So, jetzt habe ich euch lange genug mit meinem Frust vollgesülzt ;) . :gutenacht:

    Nenne doch mal eine andere Stadt, in der man das Regimentshaus zusammen mit der anschließenden Bebauung ohne große Diskussionen rekonstruieren würde. Wo gibt es Projekte, die man von ihrem Umfang her mit dem Neumarktgebiet vergleichen könnte und wo eine solche Vielzahl an Rekonstruktionen entstanden ist.

    Lieber bilderbuch, in Anbetracht dessen was diese Stadt in architektonischer Hinsicht für die Welt einmal WAR, sollten diese, im Verhältnis zu den gigantischen Verlusten an herausragender Bausubstanz gesehenen, "kleinen Reparaturen" EINE ABSOLUTE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT sein. Die von der GHND benannten "Häuserkämpfe" (wir sprechen beim Neumarkt nach allem immer noch von LÄCHERLICHEN ZWEI PROZENT DER ZERSTÖRTEN GESAMTFLÄCHE) sind, wie alle hier wissen, Fakt und nach all diesen Jahren immer wieder erbärmlich. Die alten Dresdner würden in ihren Gräbern rotieren, wüssten sie von dem unwürdigen Gehabe des Stadtplanungsamtes und der sog. "Gestaltungskommission" in ihrer ehemaligen Stadt. Und dass in anderen deutschen Städten der Rekonstruktionswille sich noch nicht oder noch nicht so sehr, durchgesetzt hat, macht die Sache hier insgesamt leider um keinen Deut besser! disgust:)

    Verstehe ich nicht. Was genau ist denn nicht vernetzt? Ein Teil der ehemaligen Moritzstraße wird wieder hergestellt und bietet die Option auf spätere Optimalisierung derselben (also auch Korrektur der von dir genannten "Hinterhofsituation" durch späteren Abriß der dortigen Platten) und würde sogar die Rekonstruktion des Palais de Saxe ermöglichen. Reko-Herz, was willst du mehr?