Ich weis nicht ob ich darüber lachen oder heulen soll...
Beiträge von lbfoo
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Anstelle des Douglas "Flaggschiffgeschäfts" hätte ich mir viel lieber ein großes Kaffeehaus über zwei Etagen gewünscht. Ein Café Kranzler oder Bauer. Aber wann werden in Berlin Träume schon Realität...
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Danke für die Fotos. Ich muss wieder mit Entsetzen feststellen, dass die Fassade unmöglich aussieht. Man könnte meinen, mitten in der Restaurationsphase hätten die Handwerker die Arbeit niedergelegt und sind nie wieder zurückgekommen. Das macht alles einen dreckigen und verwaschenden Eindruck. Null Punkte Herr Chipperfield
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Auf alle fälle sind die Computervisualisierungen sehr gelungen gewesen. Ich kanns jedenfalls kaum noch erwarten das endlich begonnen wird. Und mit etwas Optimismus wird auch die Schlossapotheke und der Ostflügel mit auferstehen.
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Selbst die Autobahn ist nichtmal ein vollständiger Ring. Fazit: Völlige Unwissenheit des Autors!
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Wenn die jetzt ausgelöste Debatte kein Sommerlochsthema bleibt sondern länger anhält, können wir uns glücklich schätzen. Denn es scheint weiter in die richtige Richtung zu gehen. Das Alexa, welches Auslöser dieser Debatte ist, hatte eigentlich das Potential großartige Architektur aus Stein zu werden, mit Rundbögen usw. Aber die Farbwahl, die billige Fassadenumsetzung mit diesen riesen Rillen sowie der Fensterlosigkeit haben es absolut ins negative umgekehrt.
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Besser als die Hochhäuaser ist der Entwurf allemal. Aber mir scheint die Gegend ist eine totale Einöde. Bei Google Earth sieht man, dass es auf dem ehemaligen Todesstreifen gebaut werden soll. Den Ort kenne ich nicht genau, aber es scheint eine ziemlich tote Umgebung zu sein. Viele Brachflächen und dann Altbauten aus den 50/60er Jahren.
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Der moderne Saal an sich ist ja gar nicht mal so schlecht, aber nicht für eine Staatsoper. Für ein Kino gerne...
Es hätte mich auch mehr als gewundert, wenn man wirklich den derzeitigen Saal durch einen modernen ersetzt hätte. Berlin ist arm an historischen Bauten díe vor 1871 gebaut wurden. Also sollte man damit auch behutsam umgehen. -
Das ist auf alle Fälle wünschenswert wenn endlich die Spitze zurückkommt. Denn die Parochialkirche wird mit Spitze fast doppelt so hoch sein, als im derzeitigen Zustand. Damit also wieder sichtbar im Stadtbild.
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Erhaltenswert? Genauso erhaltenswert wie die DDR-Paläste, ist die alte Konsumhalle bei mir um die Ecke.
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Auf dem ersten Bild, der dritte Betonpfeiler von links scheint aber nicht zum Palast zu gehören oder? Er scheint nahe der Schlossbrücke zu stehen. Gehört das schon zu der temporären Kunsthalle? Interessant ist, sie reissen die Pfeiler des Palastes ab, während sie anscheinend davor einen neuen Betonpfeiler errichten. Diese dämliche Kunsthalle kann sich Berlin echt klemmen
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Ich finde man muss die Bauten auch im Kontext der damaligen Zeit betrachten. Berlin war damals wesentlich mehr geprägt von den Mietskasernen und ihrem wilhelminischen Stuckfassen. Die ganze Stadt schien ja praktisch nur aus Suck zu bestehen heute kaum noch vorstellbar. Daher waren diese Gebäudearten etwas völlig neues, einzigartiges und wie ich finde auch gelungen. Das seitdem nur noch Bauhaus praktiziert wird, stellt diese Häuser natürlich in ein schlechteres Licht.
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Wir könnten doch beim Entfernen des letzten Stahlträgers uns an der Spree versammeln und eine Sektflasche zur Feier köpfen. Denn im Gegensatz zum Schloss kommt der Palast nicht wieder :prosit:
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Dussmann will Staatsoper den Geldhahn zudrehen!
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Man glaubt es kaum aber folgendes Interwiev wurde mit einem Architekten gefüht:
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Zitat
Schockiert hat mich das Ergebnis der linken Parlow. Die hat a) Haare auf den Zähnen und ist b) dumm wie brot. Aber das nur am Rande.
Da hast du sowas von Recht @ erbsenzaehler, aber wenigstens hat sies nicht auf Platz 2 geschafft.
Außerdem bin ich mir sicher, dass das HKB mit dem Hochhaus nicht ewig stehen wird, ich gebe diesem Komplex höchstens noch 30 Jahre. Da können die modernisieren was sie wollen, es wird ewig Ödnis sein!
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Zitat
Die Platzfassade geht noch, die Franzosen waren auch nicht gerade inspiriert von ihrem Bau...
Die Franzosen wollten ihre Botschaft exakt rekonstruieren, so wie sie vorm Krieg war, jedoch waren die Platzplaner dagegen. Man wollte eine moderne Fassade haben. Die Franzosen hatten sogar die Baupläne usw!!
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Na dann müsst ihr ohne mich anstossen, während ich mich an den Fernseturm ketten werde um ihn vor einem Abriss zu schützen Es Gab schon genug Proteste beim Abriss des Palastes der Republik, den ich auch voll unterstütze. Ich bin mir sicher, dass beim Fernsehturm der Aufschrei und Protest auch international viel größer wäre. Ich glaub auch dass die (Ost)Berliner mehr am Turm hängen als am Palast! Also denkt nicht mal dran ihn abreißen zu wollen!!!
Ich muss immer daran denken wie Nachts seine Lichter aufblinken *träum*