Beiträge von Exilwiener

    Was bringt bitte ein Kirchturm ohne Kirche?! Das Kirchenschiff gehört einfach dazu. Lasst einmal den Turm vollenden und das Schiff wird dann von ganz alleine anlegen, davon bin ich überzeugt.

    Man kann außerdem einen Parlamentssaal auch in einem Kirchenschiff unterbringen - da gibt es sogar ein Vorbild dazu: die Paulskirche in Frankfurt, wo das erste deutsche Parlament tagte. Zwei in einem quasi 😉 oder doppelt gemoppelt. Den ewig nörgelnden Querulanten und Gotteslästerern kann und muss man nur mit Wissen und Sachverstand kontern.

    Patbal

    Ich kenne, dank der Nähe zu Wien, Budapest recht gut und am besten gefällt mir die Rekonstruktion der Burg mitsamt der Wiederherstellung der abgerissen Gebäude im Burgareal.

    Besonders freut mich, dass die Fenster rekonstruiert werden. Der Anblick der sprossenlosen Glotzfenster aus sozialistischer Zeit war wirklich schlimm zu verdauen.

    Worauf ich mich auch besonders freue, das ist die derzeitige Sanierung des Hotel Gellert! In dem Moment, wo es wiedereröffnet werde ich sofort wieder nach Budapest fahren! Ich freue mich darauf! Budapest ist momentan ein kultureller Lichtblick in Europa!

    Köszönöm!!!

    Gute Idee, aber nur für die Ostseite. Immerhin muss ein Wasserfall auch ins Wasser fallen 😉.

    Für die anderen drei Seiten soll es aber bitte auch grün werden und zwar so, wie es früher schon einmal war - historisch und passend zum Schloss. Das ist die nachhaltigste Lösung.

    Ich glaube Herrn Dietze von der BayWoBau, der glaublich auch das Hotel Stadt Rom gerne rekonstruieren möchte und schon so viel in DD ansonsten wiederaufgebaut oder gerettet hat wie zB das Lahmann Sanatorium am Weißen Hirsch!

    Dresden hat ein paar so wunderbare Bürger, aber leider auch so ein paar frustrierte, intrigante Beamten. An Gottes Segen ist alles gelegen - las ich einmal irgendwo glaublich in DD! Die Bösen soll der Teufel holen.

    Civitas fortis

    Sorry, aber wie im Kleinen, so auch im Großen. Das ist Deutschland im Jahre 17 nach Merkel - auf jedem und hier passender, in jedem Gebiet. Ich sage als Stichwort nur Argentinien. Ist einmal der Wurm drinnen, dann isch Game Over. So fühlt sich das für mich jedenfalls leider an, wenn ich beruflich mit Deutschland zu tun habe.

    Eine salomonisch-gerechte Strafe wäre, wenn diese Nichtsnutze im Kerker eine Goldschmiedelehre machen müssen und so lange an der Rekonstruktion der Teile arbeiten bis alles wieder repariert und der Rest rekonstruiert ist. Danach wären sie erst bereit dafür wieder Teil dieser Gesellschaft zu werden.

    Läuft gut! Bis dato hat in Potsdam doch eigentlich immer die Vernunft am Ende des Tages gewonnen. Wobei gerade diese Gegner vielleicht mit ein Grund waren/sind, dass es den Entscheidungsträgern leicht fiel pro Stadtbild zu votieren!

    Fast möchte man diesen Gegnern sogar danken, dass sie uns nolens volens mit ihren Intrigen und Heuchelein bei der Rückgewinnung der herrlichen Potsdamer Altstadt mithalfen!

    Wir wollen nicht unhöflich sein und somit vielen Dank für ihre Mithilfe Herr Oswalt und Herr Tomczak 🙏🏼! Ohne Euch würden viel weniger Menschen auf diese so wunderbaren Projekte im kulturellem Zentrum der Landeshauptstadt aufmerksam gemacht werden! Wer solche „Feinde“ 😉 hat, der kann sich eigentlich nur dankbar und glücklich schätzen! Gehen wir auch die weiteren Stücke des Weges bitte gemeinsam so wie bisher!

    "Karl Marx" heißen die? Ernsthaft? Na dann wundert mich nichts mehr. Finde ich absolut skandalös. Als ob 1989 nicht etwas passiert sei.

    Daran sieht man leider, wie verrückt das aktuelle Deutschland momentan leider ist - einen Bismarck, der die erste Sozialgesetzgebung der Welt überhaupt hinterließ, der wird gecancelt und ein Marx, der einer der geistigen Brandstifter für die quantitativ schlimmste Ideologie des Kommunismus war, den lässt man komplett unberührt. Das lässt einen ratlos zurück.

    Von 1938 bis 1945 wurde das Gebäude nach Plänen des Wiener Architekten Josef Hoffmann umgebaut und als Außenstelle des Auswärtigen Amtes sowie als „Haus der Wehrmacht“ und Offizierskasino genutzt. Von 1945 bis 1955 (besetztes Nachkriegsösterreich) verfügte das Vereinigte Königreich über das Gebäude. Nach der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 ging die Verfügungsgewalt an Österreich über. Am 22. März 1957 übereignete Österreich das Gebäude an die Bundesrepublik Deutschland, die es 1958 wegen ‚schwerer Bombenschäden‘ abreißen ließ.

    Ein in der Tat gutes Beispiel! Ein Cousin wohnt genau vis-a-vis in der Metternichgasse mit Blick auf das Grundstück der Deutschen Botschaft und davor haben seine Eltern bereits dort gewohnt. Das Gründerzeitpalais wurde durch ein Bomberl im Krieg tatsächlich getroffen, aber man hat den Schaden relativ schnell nach dem Krieg wurde behoben und das Gebäude wurde auch bis zum Abriss wieder benutzt! Der Grund für den Abriss lag ganz woanders, nämlich dass Deutschland zeigen wollte, dass es „modern“ und „ganz neu entstanden ist“! Man hat das wunderschöne Palais nur deswegen abgerissen! Das hat ihnen damals sogar der deutsche Botschafter, der quasi deren Nachbar war so erzählt. Der Blick aus dem Fenster war Jahrzehnte lang und bis zum Abriss der vergammelten neuen Deutschen Botschaft katastrophal entstellt! Der momentane Zustand der Nichtbebauung ist wunderbar, aber leider kommt nun eine neuerliche Kontaminierung durch den progressiven zweiten Neubau. Mein Cousin scherzt und hofft schon, dass dieser Neubau noch schlechter gebaut wird als der unmittelbare Vorgänger. Die 2. neue Deutsche Botschaft wird jedenfalls wieder ein Spiegelbild ihrer Zeit verkörpern und steht auf wundersame Weise für das, wofür dieses Land halt einmal steht - vollkommene Beliebigkeit und totale Entwurzelung. Rundherum stehen weitere Botschaften (GB, I usw), allesamt in Gründerzeitpalais!

    Ich kenne Nordböhmen noch aus meiner Zeit als ich im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet lebte! Eine traumhafte Märchenlandschaft! Der Blick vom Töpfer über den Ralsko bis hinein in die böhmische Tiefebene ist ein Traum und erst die komplett mit Inneneinrichtung erhalten Schlösser wie Sychrow, Münchengrätz oder Friedland und viele mehr machen süchtig. Ich kann Nordböhmen allen wärmstens empfehlen, wenn sie Natur und gebaute Kultur miteinander verbinden möchten. Im Gegensatz zu den ehemaligen deutschen Gebieten im Westen oder Süden Böhmens sind viele deutsche Friedhöfe in Nordböhmen noch erhalten und deren Gräber werden teilweise auch noch liebevoll gepflegt- ob von heutigen Bewohnern oder vertrieben Verwandten in Sachsen war mir nie ganz klar, aber es war wunderbar ☺️!

    Und was anstelle des Staudenhofes gebaut wird kann über die eine Leitfassade des Palastes Guilio Capra hinaus auch ganz gräßlich werden, der Baubeigeordnete fabulierte schon was von Holzbau und einem "Übergang" zum Zentrum Süd.

    Man kann ja ökologisch bauen und zwar in Fachwerk aus Holz mit Lehmausfachungen! Dagegen kann kein GrünInnes etwas haben - im Gegenteil. Zumindest wird es „Dank“ der GünInnes keine unöklogischen Stahl/Glas/Beton Buden mehr geben! Wir nehmen sie/es also die GrünInnes beim Wort 🤌!

    Ich bin totaler Preußen-Fan und das als Österreicher! Die FDP checkt vermutlich auch langsam, dass ihr die Wähler in Scharen bereits davonlaufen und macht endlich wieder auf Vernunft. Aber immerhin und das ist gut so. Wenn sie - aus meiner Sicht - diese ansonsten unsägliche Koalition verlassen würde, dann würde Deutschlands Wirtschaft auf einen Schlag der Mühlstein von der Brust genommen und es hinge vermutlich auch bald wieder der ikonische Bismarck im Auswärtigen Amt. Naja, alles wird gut!

    Eine (Amts-)Kirche, die auf ein Kirchenschiff verzichtet. Genau mein Humor und dann muss man sich nicht wundern, dass diesem Verein die Mitglieder weglaufen.

    Dresden zeigt aber mit der Frauenkirche wie es richtig geht. Ein riesengroßes Kirchenschiff, das ständig voll ist und der schönste Begegnungsort der Stadt wurde.

    Lieber Gott, erleuchte Deine vollkommen verirrten „HirtInnen“ und weise ihnen den rechten Weg und führe sie aus der Sackgasse!

    Ich schaue hier im Forum immer mal wieder rein und lese beileibe nicht in jedem thread aber mir fällt auf, dass im APH sehr (!) viele politische Wortmeldungen/Diskussionen getätigt werden...

    ...und genau das finde ich wiederum universal bereichernd. Nur durch den gegenseitigen Austausch von vielen unterschiedlichen Meinungen kann man selbst ein möglichst breites Spektrum von diesen erhalten und ist dann in der Lage vernetzt und vielschichtig zu denken. Etwas, was zum Beispiel beim Öffentlich Rechtlichen Rundfunk in Deutschland so leider Gottes und mittlerweile nicht mehr vorhanden ist. Das ist zumindest für viele User - wie für mich - hier auch ein Grund, weshalb sie genau diesem Forum den Vorzug gegenüber anderen Foren geben und erklärt sicherlich auch, dass ein "Heimdall" bis dato ca. 12.000 exzellente Beiträge hier schrieb und andere bisher nur etwas über 100 oder weniger. Jeder soll eben nach seiner Facon forumsglücklich werden und das ist gut so.

    Und Hand aufs Herz, denn nur Zeiten, die möglichst viele Meinungen und Ideen zuließen, haben dieses Land erst erfolgreich und weltklasse gemacht. Die zwei Diktaturen (Nationalsozialismus und Kommunismus), die wir letztes Jahrhundert hatten und die absolut keine Vielfalt an Meinungen goutierten noch zuließen, haben nur Leid und Schrecken über uns gebracht. Das sollte uns Mahnung genug sein - sollte, ich weiß!